Das Haus am Rande der Magie
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Amy Sparkes ist eine britische Kinderbuchautorin. Sie wurde in Eastbourne geboren und studierte Englische Literatur und Theologie an der University of Kent. Sie arbeitete für wohltätige Organisationen und im Gesundheitssystem, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. In Großbritannien sind zahlreiche ihrer Bilder- und Vorlesebücher erschienen. Sie lebt mit ihrer Familie in Devon.
Beiträge
"Neun" heißt unsere Heldin, die bei einem ziemlich abgewrackten Typen Unterschlupf gefunden hat – Losungswort: "Heute keine Erdbeeren". Ein Straßenkind, das eigentlich für seinen Unterhalt stehlen soll, aber das scheint nicht immer so richtig zu klappen. Eines Tages entdeckt sie das perfekte Opfer … und kommt mit einem winzigen Häuschen davon. Drinnen wohnt ein Zauberer und Neun erfährt, dass das Haus verflucht ist und sie allein helfen kann, den Fluch zu brechen. Was ganz am Ende sogar gelingt – nicht zuletzt, weil Neun recht gut lesen kann und gute Beziehungen zum Bibliothekar der Stadt unterhält. Und endlich, endlich kommen doch noch Erdbeeren ins Spiel …
So viel Magie auf so wenigen Seiten! Ich möchte euch das Buch empfehlen, wenn ihr verrückte, magische Geschichten liebt, in denen es um schrullige Figuren geht, die euch definitiv ans Herz wachsen werden. Wenn ihr unwahrscheinliche Abenteuer liebt, die voll sind von kuriosen Zwischenfällen und wertvollen Lernmomenten. Die Geschichte handelt von Neun, die schon in ihren jungen Jahren auf eine harte Vergangenheit blickt und die die Chance bekommt, ihr Leben von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Neun ist mutig, selbstbewusst und manchmal auch unsicher. Zum ersten Mal lernt sie im Haus am Rande der Magie, was Freundschaft eigentlich ist. Und, dass es viel leichter ist, Probleme gemeinsam zu lösen. Eine wahrlich magische Geschichte!
Ein bisschen schräg, ein bisschen skurril, ein bisschen verrück und absolut magisch. Dies fasst wohl die Geschichte der kleinen Neun, die übrigens für ihr Alter schon sehr weit ist - und sehr gerissen noch dazu - sehr gut zusammen. Nachdem sie quasi auf der Straße aufwuchs ist es natürlich auch kein Wunder, dass sie diese Atribute mit bringt. Dennoch ist sie mit ihrem Wissen und Können kurzzeitig überfordert als sie auf dieses wunderliche Haus trifft, dass ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt. Während ein Löffel versucht sie anfangs zu töten, der Zauberer Eiderdaus sie einfach nur überreden möchte, dass sie alle Bewohner rettet, wird sie vom Troll Eric mit Bonbons vollgestopft. Nur um ein paar Dinge aufzuzählen, welche Neun plötzlich erlebt. Deren Namensgebung übrigens sehr gewöhnungsbedürftig ist, aber irgendwie auch interessant. Die Geschichte ist mit ihren 160 Seiten schnell gelesen, lässt aber kaum Fragen offen und sorgt auch nicht für Langeweile. Es macht von Anfang an Spaß, wenngleich dieses sonderbare Haus am Rande der Magie für einiges Stirnrunzeln bei mir sorgte, was aber an mangelnder Fantasie bzw. Vorstellungskraft lag. Ich freue mich unfassbar, dass die Geschichte weitergehen soll, denn sie ist einfach absolut bezaubernd. Ich mag die Entwicklung von Neun sehr gern sowie die Idee des Hauses. Diese ist zwar keineswegs neu, aber immer wieder auf ihre Art und Weise originell. Dass das junge Mädchen den verschrobenen Typen aus dem plötzlich auftauchenden Haus hilft ist auch keine Selbstverständlichkeit. Was ich außerdem unfassbar gigantisch finde, sind die vielen kleinen Details auf dem Cover, die schon unglaublich viel zur Geschichte bzw. den Bewohnern verraten. Fazit: Eine absolut magisch schräge Geschichte, die erheitert, aber auch bangen lässt.
Mal was anderes für zwischen drin
Klappentext Ein fieser Fluch, ein verborgener Schatz und ein Zauberer in Pantoffeln Taschendiebin Neun stiehlt auf einer ihrer Missionen ein Miniaturhaus von einer Hexe. Es ist so winzig, dass es auf ihre Handfläche passt. Als sie den klitzekleinen Türöffner betätigt, eröffnet sich ihr eine ganz neue magische Welt voller Unmöglichkeiten und verrückter Kreaturen, darunter ein durchgeknallter junger Zauberer und ein Troll in Rüschenschürze. Doch das Haus steht unter einem Fluch, den nur Neun brechen kann … Ein kampflustiger Löffel und ein verschwindendes Klo: in diesem magischen Haus geht es drunter und drüber Cover und Schreibstil Ein wunderschönes Cover welches durch seine farbenfrohen Gestaltung besticht und perfekt zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Inhalt und Fazit Eine Geschichte die mich echt unterhalten hat, ich war ganz begeistert von den liebevollen Charakteren. Es gab aber auch auf dem Cover so viel zu entdecken, es war ein bisschen wie ein Wimmelbuch. Die Story geht echt traurig los und ich habe öfter mal gedacht ob das für Kinder so gut geeignet wäre. Aber trotzdem eine Geschichte die mit der Magie und oft echt gut umgesetzt ist. Ich mag Neun so unfassbar gerne und hätte mir ein bisschen ein anderes Ende gewünscht aber man bekommt nicht immer was man sich wünscht. Ach, ich kann gar nicht genau sagen was mir besser gefallen hat, die Charaktere oder die Beschreibung des Hauses oder ganz und gar die kleinen und großen Abenteuer. Wie ihr bemerkt hat mich das Buch echt gut unterhalten und obwohl es ein bisschen was zu kritisieren gab, hab ich es sehr gerne gelesen. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
"Das Haus am Rande der Magie" hat mich zunächst mit seinem super niedlichen Cover angesprochen und ich bin sehr neugierig auf die Geschichte geworden. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Ich hatte eher ein Buch für jüngere Kinder und Illustrationen erwartet, aber die Geschichte richtet sich eher an Kinder ab 10. Ich fand den Einstieg in die Geschichte extrem verwirrend und habe mich sehr schwer getan der Geschichte zu folgen. Zudem habe ich sehr schnell gemerkt, dass das Buch nicht so richtig meinen Geschmack treffen wird. Für mich blieb sowohl die Handlung als auch die Charaktere extrem fremd und ich konnte leider überhaupt nicht mitfiebern. Mir fehlte zudem ein roter Faden in der Geschichte und auch der Spannungsbogen war sehr niedrig. Ich hatte mir von dem Buch deutlich mehr erhofft und bin leider sehr enttäuscht zurückgeblieben.
Zum Buch: Neun ist ein Waisenkind welches bei einer Bande Unterschlupf gefunden hat. Als sie mal wieder auf Diebeszug war, begegnete sie eine Dame, deren Tasche sie mitnahm. Aus der Tasche fiel ein kleines Modellhaus, welches sich als verzaubertes Haus mit sonderbaren Bewohnern entpuppte. Meine Meinung: Mich sprach vor allem das Cover an. Neun mit ihrer Tasche und das sehr verwinkelte magische Haus. Die Geschichte hat zu Beginn für etwas Verwirrung gesorgt, so ganz konnte ich am Nfang nichts mit der Story anfangen, aber dann nahm sie mich schnell gefangen und ich las sie sehr gerne. Neun war so tapfer, auch wenn sie so manches Mal anders sein wollte. Mein Lieblingscharakter war aber Erik, der Troll. Den fand ich tatsächlich von Beginn an sehr niedlich. Alles in allem eine spannende, magische Geschichte über einen Streit, der etwas aus dem Ruder lief. Ich fand es unterhaltsam, hätte mich aber über die ein oder andere Illustration im Buch sehr gefreut.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es liest sich leicht und flüssig. Die Geschichte gefiel mir sehr gut, da man einfach abschalten konnte und in diese kleine verrückte Welt abzutauchen und zu verfolgen, wie Neun versucht mit den Bewohnern des Hauses das Rätsel der Hexe zu lösen. Die arme Neun arbeitet als Diebin für einen Menschen namens Zock, dieser schickt seine Leute los um andere Mensche zu bestehlen und die Beute dann zu Ihnen zu bringen. Neun jedoch ist wohl nicht so gut darin und hält sich zwischenzeitlich in der Bücherei auf um zu lesen. Dann sieht sie eine Dame, die ihr nächstes Ziel sein soll, aber diese verliert durch Zufall ein kleinees Spielzeughaus und dieses Haus wächst plötzlich. Dann klopft Neun an und schon beginnt der Kampf mit der Zeit um die Bewohner jenes Hauses, denn wenn diese es nicht schaffen ein Rätsel zu lösen, werden diese verschwinden. Irgendwie scheinen Neun die Bewohner ans Herz gewachsen zu sein, deshalb tut sie alles was ihr möglich ist und ob es am Ende klappt, müsstet ihr dann selbst nachlesen... Ich freue mich schon auf den Folgeband, denn Neun und ihre neuen Freunde sind mir doch ans Herz gewachsen...
Ich habe alles an diesem Buch geliebt. Die wohl verrückteste Geschichte, die ich je gelesen habe!
Eine chaotische, sture Bande Neun ist ein Findelkind. Das neunte Findelkind, was gefunden wurde, deswegen heißt sie auch Neun. Sie verdient ihren "Lebensunterhalt", der aus Unterkunft und Essen besteht, mit Diebstählen, die sie an Zock abtritt. Auf einem ihrer Streifzüge krallt sie sich einen kleinen Gegenstand, der sich als winziges Haus herausstellt. Doch dabei bleibt es nicht, denn Neun klopft an die Tür und bringt eine kettenreaktion in Gang, die sie nicht hat kommen sehen. Eine Geschichte über Kompromisse und Entscheidungen, die mich zwischenzeitlich echt aufgeregt hat. Neun's Art ist wirklich anstrengend. So stur kann doch kein Mensch sein. Die anderen Charaktere sind so süß gewesen, egal ob Erik, Eiderdaus oder Dr. Löffel, aber Neun ist absolut stur und anstrengend. Keine Manieren, kein Bitte und Danke, gar nichts. Dabei geben sich die Jungs wirklich größte Mühe, sie auf ihre Seite zu ziehen. ich hoffe inständig, dass Kinder sich an ihr kein Beispiel nehmen, denn erst am Ende taut sie langsam auf, aber da ist auch das Buch schon wieder vorbei und wir müssen zum nächsten Teil greifen. Für Zwischendruch ganz gut, ich würde es jedoch keinem Kind freiwillig vorlesen. Dafür ist es einfach zu anstrengend und ich denke auch die Kids könnten sich hier die Zähne ausbeißen.
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Autorenbeschreibung
Amy Sparkes ist eine britische Kinderbuchautorin. Sie wurde in Eastbourne geboren und studierte Englische Literatur und Theologie an der University of Kent. Sie arbeitete für wohltätige Organisationen und im Gesundheitssystem, bevor sie sich ganz dem Schreiben und ihrer Familie widmete. In Großbritannien sind zahlreiche ihrer Bilder- und Vorlesebücher erschienen. Sie lebt mit ihrer Familie in Devon.
Beiträge
"Neun" heißt unsere Heldin, die bei einem ziemlich abgewrackten Typen Unterschlupf gefunden hat – Losungswort: "Heute keine Erdbeeren". Ein Straßenkind, das eigentlich für seinen Unterhalt stehlen soll, aber das scheint nicht immer so richtig zu klappen. Eines Tages entdeckt sie das perfekte Opfer … und kommt mit einem winzigen Häuschen davon. Drinnen wohnt ein Zauberer und Neun erfährt, dass das Haus verflucht ist und sie allein helfen kann, den Fluch zu brechen. Was ganz am Ende sogar gelingt – nicht zuletzt, weil Neun recht gut lesen kann und gute Beziehungen zum Bibliothekar der Stadt unterhält. Und endlich, endlich kommen doch noch Erdbeeren ins Spiel …
So viel Magie auf so wenigen Seiten! Ich möchte euch das Buch empfehlen, wenn ihr verrückte, magische Geschichten liebt, in denen es um schrullige Figuren geht, die euch definitiv ans Herz wachsen werden. Wenn ihr unwahrscheinliche Abenteuer liebt, die voll sind von kuriosen Zwischenfällen und wertvollen Lernmomenten. Die Geschichte handelt von Neun, die schon in ihren jungen Jahren auf eine harte Vergangenheit blickt und die die Chance bekommt, ihr Leben von nun an selbst in die Hand zu nehmen. Neun ist mutig, selbstbewusst und manchmal auch unsicher. Zum ersten Mal lernt sie im Haus am Rande der Magie, was Freundschaft eigentlich ist. Und, dass es viel leichter ist, Probleme gemeinsam zu lösen. Eine wahrlich magische Geschichte!
Ein bisschen schräg, ein bisschen skurril, ein bisschen verrück und absolut magisch. Dies fasst wohl die Geschichte der kleinen Neun, die übrigens für ihr Alter schon sehr weit ist - und sehr gerissen noch dazu - sehr gut zusammen. Nachdem sie quasi auf der Straße aufwuchs ist es natürlich auch kein Wunder, dass sie diese Atribute mit bringt. Dennoch ist sie mit ihrem Wissen und Können kurzzeitig überfordert als sie auf dieses wunderliche Haus trifft, dass ihr komplettes Leben auf den Kopf stellt. Während ein Löffel versucht sie anfangs zu töten, der Zauberer Eiderdaus sie einfach nur überreden möchte, dass sie alle Bewohner rettet, wird sie vom Troll Eric mit Bonbons vollgestopft. Nur um ein paar Dinge aufzuzählen, welche Neun plötzlich erlebt. Deren Namensgebung übrigens sehr gewöhnungsbedürftig ist, aber irgendwie auch interessant. Die Geschichte ist mit ihren 160 Seiten schnell gelesen, lässt aber kaum Fragen offen und sorgt auch nicht für Langeweile. Es macht von Anfang an Spaß, wenngleich dieses sonderbare Haus am Rande der Magie für einiges Stirnrunzeln bei mir sorgte, was aber an mangelnder Fantasie bzw. Vorstellungskraft lag. Ich freue mich unfassbar, dass die Geschichte weitergehen soll, denn sie ist einfach absolut bezaubernd. Ich mag die Entwicklung von Neun sehr gern sowie die Idee des Hauses. Diese ist zwar keineswegs neu, aber immer wieder auf ihre Art und Weise originell. Dass das junge Mädchen den verschrobenen Typen aus dem plötzlich auftauchenden Haus hilft ist auch keine Selbstverständlichkeit. Was ich außerdem unfassbar gigantisch finde, sind die vielen kleinen Details auf dem Cover, die schon unglaublich viel zur Geschichte bzw. den Bewohnern verraten. Fazit: Eine absolut magisch schräge Geschichte, die erheitert, aber auch bangen lässt.
Mal was anderes für zwischen drin
Klappentext Ein fieser Fluch, ein verborgener Schatz und ein Zauberer in Pantoffeln Taschendiebin Neun stiehlt auf einer ihrer Missionen ein Miniaturhaus von einer Hexe. Es ist so winzig, dass es auf ihre Handfläche passt. Als sie den klitzekleinen Türöffner betätigt, eröffnet sich ihr eine ganz neue magische Welt voller Unmöglichkeiten und verrückter Kreaturen, darunter ein durchgeknallter junger Zauberer und ein Troll in Rüschenschürze. Doch das Haus steht unter einem Fluch, den nur Neun brechen kann … Ein kampflustiger Löffel und ein verschwindendes Klo: in diesem magischen Haus geht es drunter und drüber Cover und Schreibstil Ein wunderschönes Cover welches durch seine farbenfrohen Gestaltung besticht und perfekt zu der Geschichte passt. Der Schreibstil ist echt angenehm zu lesen und man kommt schnell in die Geschichte rein. Inhalt und Fazit Eine Geschichte die mich echt unterhalten hat, ich war ganz begeistert von den liebevollen Charakteren. Es gab aber auch auf dem Cover so viel zu entdecken, es war ein bisschen wie ein Wimmelbuch. Die Story geht echt traurig los und ich habe öfter mal gedacht ob das für Kinder so gut geeignet wäre. Aber trotzdem eine Geschichte die mit der Magie und oft echt gut umgesetzt ist. Ich mag Neun so unfassbar gerne und hätte mir ein bisschen ein anderes Ende gewünscht aber man bekommt nicht immer was man sich wünscht. Ach, ich kann gar nicht genau sagen was mir besser gefallen hat, die Charaktere oder die Beschreibung des Hauses oder ganz und gar die kleinen und großen Abenteuer. Wie ihr bemerkt hat mich das Buch echt gut unterhalten und obwohl es ein bisschen was zu kritisieren gab, hab ich es sehr gerne gelesen. Ich danke Netgallery für das Rezi Exemplar welches meine Meinung nicht beeinflusst hat.
"Das Haus am Rande der Magie" hat mich zunächst mit seinem super niedlichen Cover angesprochen und ich bin sehr neugierig auf die Geschichte geworden. Leider hat das Buch meine Erwartungen nicht wirklich erfüllt. Ich hatte eher ein Buch für jüngere Kinder und Illustrationen erwartet, aber die Geschichte richtet sich eher an Kinder ab 10. Ich fand den Einstieg in die Geschichte extrem verwirrend und habe mich sehr schwer getan der Geschichte zu folgen. Zudem habe ich sehr schnell gemerkt, dass das Buch nicht so richtig meinen Geschmack treffen wird. Für mich blieb sowohl die Handlung als auch die Charaktere extrem fremd und ich konnte leider überhaupt nicht mitfiebern. Mir fehlte zudem ein roter Faden in der Geschichte und auch der Spannungsbogen war sehr niedrig. Ich hatte mir von dem Buch deutlich mehr erhofft und bin leider sehr enttäuscht zurückgeblieben.
Zum Buch: Neun ist ein Waisenkind welches bei einer Bande Unterschlupf gefunden hat. Als sie mal wieder auf Diebeszug war, begegnete sie eine Dame, deren Tasche sie mitnahm. Aus der Tasche fiel ein kleines Modellhaus, welches sich als verzaubertes Haus mit sonderbaren Bewohnern entpuppte. Meine Meinung: Mich sprach vor allem das Cover an. Neun mit ihrer Tasche und das sehr verwinkelte magische Haus. Die Geschichte hat zu Beginn für etwas Verwirrung gesorgt, so ganz konnte ich am Nfang nichts mit der Story anfangen, aber dann nahm sie mich schnell gefangen und ich las sie sehr gerne. Neun war so tapfer, auch wenn sie so manches Mal anders sein wollte. Mein Lieblingscharakter war aber Erik, der Troll. Den fand ich tatsächlich von Beginn an sehr niedlich. Alles in allem eine spannende, magische Geschichte über einen Streit, der etwas aus dem Ruder lief. Ich fand es unterhaltsam, hätte mich aber über die ein oder andere Illustration im Buch sehr gefreut.
Das Buch ist sehr gut geschrieben. Es liest sich leicht und flüssig. Die Geschichte gefiel mir sehr gut, da man einfach abschalten konnte und in diese kleine verrückte Welt abzutauchen und zu verfolgen, wie Neun versucht mit den Bewohnern des Hauses das Rätsel der Hexe zu lösen. Die arme Neun arbeitet als Diebin für einen Menschen namens Zock, dieser schickt seine Leute los um andere Mensche zu bestehlen und die Beute dann zu Ihnen zu bringen. Neun jedoch ist wohl nicht so gut darin und hält sich zwischenzeitlich in der Bücherei auf um zu lesen. Dann sieht sie eine Dame, die ihr nächstes Ziel sein soll, aber diese verliert durch Zufall ein kleinees Spielzeughaus und dieses Haus wächst plötzlich. Dann klopft Neun an und schon beginnt der Kampf mit der Zeit um die Bewohner jenes Hauses, denn wenn diese es nicht schaffen ein Rätsel zu lösen, werden diese verschwinden. Irgendwie scheinen Neun die Bewohner ans Herz gewachsen zu sein, deshalb tut sie alles was ihr möglich ist und ob es am Ende klappt, müsstet ihr dann selbst nachlesen... Ich freue mich schon auf den Folgeband, denn Neun und ihre neuen Freunde sind mir doch ans Herz gewachsen...
Ich habe alles an diesem Buch geliebt. Die wohl verrückteste Geschichte, die ich je gelesen habe!
Eine chaotische, sture Bande Neun ist ein Findelkind. Das neunte Findelkind, was gefunden wurde, deswegen heißt sie auch Neun. Sie verdient ihren "Lebensunterhalt", der aus Unterkunft und Essen besteht, mit Diebstählen, die sie an Zock abtritt. Auf einem ihrer Streifzüge krallt sie sich einen kleinen Gegenstand, der sich als winziges Haus herausstellt. Doch dabei bleibt es nicht, denn Neun klopft an die Tür und bringt eine kettenreaktion in Gang, die sie nicht hat kommen sehen. Eine Geschichte über Kompromisse und Entscheidungen, die mich zwischenzeitlich echt aufgeregt hat. Neun's Art ist wirklich anstrengend. So stur kann doch kein Mensch sein. Die anderen Charaktere sind so süß gewesen, egal ob Erik, Eiderdaus oder Dr. Löffel, aber Neun ist absolut stur und anstrengend. Keine Manieren, kein Bitte und Danke, gar nichts. Dabei geben sich die Jungs wirklich größte Mühe, sie auf ihre Seite zu ziehen. ich hoffe inständig, dass Kinder sich an ihr kein Beispiel nehmen, denn erst am Ende taut sie langsam auf, aber da ist auch das Buch schon wieder vorbei und wir müssen zum nächsten Teil greifen. Für Zwischendruch ganz gut, ich würde es jedoch keinem Kind freiwillig vorlesen. Dafür ist es einfach zu anstrengend und ich denke auch die Kids könnten sich hier die Zähne ausbeißen.