Ich und der Weihnachtsmann
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.
Beiträge
„Wenn man bereit ist, das Gute im Herzen zu sehen, dann strahlt es zurück.“ Matt Haig kann einfach schreiben. Und es gibt wundervolle Illustrationen von Chris Mould 🫶🏼 Die Geschichte ist witzig, traurig, herzerwärmend und fantastisch zugleich ♥️ Und sie hat Tiefgang. Ganz große Leseempfehlung!
Es war so magisch, spannend und wohltuend, sodass ich dieses Buch überhaupt nicht aus der Hand legen wollte. Auch wenn ich mit dem 3 Band angefangen habe, freue ich mich noch die anderen zwei Bände zu lesen.
Inhalt: Amelia, das Kaminkehrermädchen, das Weihnachten gerettet hat, wohnt seit geraumer Zeit in Wichtelgrund. Doch leider fällt es ihr sehr schwer, hier Fuß zu fassen. Die Unterrichtsfächer in der Schule sind so anders als bei den Menschen. In Mathe geht es beispielsweise nicht darum, eine richtige Lösung zu finden. Stattdessen bekommt derjenige eine gute Note, dessen Ergebnis am interessantesten klingt. Amelias Hoffnung zielt auf den Wunsch im Fach Schlittenfliegen punkten zu können. Darin ist sie nämlich richtig gut. Doch dann ereignet sich ein Unfall und Amelias Leben wird noch komplizierter, als es eh schon war. Neben Amelia hat auch die neue Redakteurin vom Tagesschnee, Nusch, Probleme. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, Wodol, schreibt sie keine plakativen Lügengeschichten sondern hält sich an die Wahrheit. Wir brauchen uns hier nicht lang und länger über die so gut wie unmögliche Definition des Begriffs „Qualität“ zu streiten. Fake News und Lügen verkaufen sich besser. Wodol hingegen spinnt im Hintergrund seine Intrigen. Auch droht er der bereits problembeladenen Amelia damit, die Wichtel gegen sie aufzubringen. Ein Menschenkind, das noch nicht einmal zaubern kann, hat in seiner Welt nichts zu suchen, so seine Meinung. Die aus alledem resultierenden Konflikte eskalieren zu einem Chaos. Bald sind nicht nur Amelias Ruf, die Auflage des Tagesschnees, sondern auch das ganze Weihnachtsfest in Gefahr. Im Detail: "Ich und der Weihnachtsmann" ist der dritte Band der Weihnachtsmannreihe von Matt Haig. Die Geschichte wird dieses Mal aus der Sicht von Amelia, dem Kaminkehrermädchen erzählt, die Leser dieser Reihe bereits aus dem zweiten Teil kennen. Amelia wohnt mittlerweile mit ihrem Kater Käpt'n Ruß bei dem Weihnachtsmann und seiner Frau Marie Ethel Winters. Leider hat sie sich in Wichtelgrund noch nicht so eingelebt, wie sie es sich erhofft hat. Als Menschenkind fällt sie natürlich durch ihr Aussehen, aber auch durch ihre Andersartigkeit auf. Ihre Talente sind nicht die eines gewöhnlichen Wichtels. Sie scheitert an den sehr speziellen Schulfächern wie auch an alltäglichen Aufgaben. Auch beäugen sie die Einwohner von Wichtelgrund kritisch. Es bedarf nur irgendeines nichtigen Grundes, eines Streichholzes am Pulverfass, um die Konflike um Amelia eskalieren zu lassen. Doch Amelia ist nicht umsonst das Mädchen, das Weihnachten gerettet hat. Ihr Mut und ihr Kampfeswille helfen ihr dabei durchzuhalten. Gemeinsam mit der Wahrheitselfe Pixie begibt sich Amelia auf eine gefährliche Mission, während derer sie einem großen Komplott auf die Schlichte kommt. Das Weihnachtsfest droht erneut auszufallen. Wird es Amelia und Pixie gelingen, eine Lösung zu finden? Auch in diesem dritten Teil der Weihnachtsmannsaga gelingt es Matt Haig ein hohes Spannungsniveau aufrechtzuerhalten. Erneut verleiht der Autor seiner Geschichte mit fantastischen Elementen seinen eigenen Zauber. So stößt man als Leser z.B. auf Zauberwürmer, die in gelb, grün und indigo leuchten. Man kostet mit den Charakteren Hoffnungskaramelllutscher, deren Geschmack sich nach dem aktuellen Wunsch seines Besitzers richtet und man schaut den Wichteln dabei zu, wie sie den Spickeltanz tanzen. Matt Haig witmet sich in diesem dritten Band augenzwinkernd der Frage, wie Ostern entstanden ist und wer der Osterhase in Wahrheit ist. Aber auch wichtige Themen werden hier angesprochen, wie beispielsweise Ausgrenzung und Abschottung gegenüber dem Anderen. Es ist wichtig, nie die Hoffnung zu verlieren. Denn wenn man die Hoffnung verliert, dann existiert plötzlich auch das Wort unmöglich wieder. Aber auch die Frage, ob es besser ist zu lügen oder man doch eher die, vielleicht manchmal unbequeme Wahrheit vorziehen sollte, wird in dieser Geschichte zum Thema. Wie bereits in den vorherigen Bänden, finden sich auch im dritten Teil detailreiche, schwarz-weiß Zeichnungen des Illustrators Chris Mould, die die Geschichte rund um Amelia und den Weihnachtsmann illustrieren. Zwar ist es möglich, dieses Buch auch unabhängig von den Vorgängern zu lesen, um aber in den vollen Genuss der Geschichte zu kommen und auch kleine Details besser verstehen zu können, empfehle ich auch die Vorbände zu lesen. Fazit: Der dritte Band der Weihnachtsmannsaga von Matt Haig wird aus der Sicht des ehemaligen Kaminkehrermädchens Amelia erzählt. Erneut gelingt es dem Autor durch das Zusammenspiel von Rätsel, Neugier, Spannung und Fantasie Kopfkino par excellence beim Leser zu erzeugen. Chris Mould hat das Buch liebevoll und äußerst detailreich illustriert. Auch einen pädagogischen Nutzen kann man der Erzählung nicht absprechen. Für mich ist die Weihnachtsmannreihe von Matt Haig eine absolute Leseempfehlung für die Weihnachtstage. Sie überzeugt durch Spannung und Witz. Buchzitate: Aber wir Wichtel wachsen nur so lange, bis wir unser perfektes Alter erreicht haben. Das Alter, in dem wir uns selbst kennen und für immer glücklich sind. Jedenfalls hatten Fliegende Flunker-Elfen einen unbändigen Appetit auf Wörter, so wie Bären Appetit auf Honig haben, und sie waren ständig auf der Suche nach neuen, aufregenden Ausdrücken, mit denen sie ihre Geschichten spicken konnten.
Für mich war es der schwächste Band der Reihe, aber trotzdem habe ich es total geliebt
Ein schöner Abschluss.
Wunderschön! Das sind auch die beiden Vorgänger: aktuell, märchenhaft und zeitlos. Ich liebe diese Reihe und Matt Haig als Autor. Er hat was zu sagen und zu erzählen, es lohnt sich, ihm zuzuhören.
Kurz vor dem Jahresende wollte ich noch irgendetwas Weihnachtliches hören und habe deshalb durch die entsprechenden Empfehlungen zu Weihnachten auf Audioteka gestöbert. Stecken geblieben bin ich schliesslich bei "Ich und der Weihnachtsmann" von Matt Haig, vor allem deshalb, weil ich bereits schon ein Hörbuch des Autors gehört habe und ihn positiv in Erinnerung hatte. Soweit so gut. Als ich etwas mehr als eine Stunde des Hörbuchs gehört hatte, fand ich die Geschichte zwar einerseits sehr niedlich, andererseits war ich aber auch etwas verwundert darüber, dass viele Charaktere ohne richtige Einführung genannt wurden. Ein Blick auf Goodreads hat mir dann verraten, dass es sich um den dritten Teil von Matt Haigs Christmas-Reihe handelt und viele Charaktere bereits in den vorherigen Teilen ihre Erwähnung gefunden habe. Für Fans der Reihe war es deshalb vermutlich ein willkommenes Wiedersehen mit alten Bekannten - für mich war es eher enttäuschend, denn hätte ich von Anfang gewusst, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, hätte ich selbstverständlich zuerst zum ersten Teil gegriffen. So wurde ich nun unabsichtlich zu Ereignissen aus den beiden Vorgängern gespoilert. Schade, dass Audioteka nicht gekennzeichnet hatte, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Ich habe mir dann noch überlegt, das Hörbuch (vorerst) abzubrechen und mit dem ersten Teil zu beginnen, doch auf der Suche nach dem Reihenauftakt folgte dann die nächste Enttäuschung: Es waren nur Band 2 und 3 vorhanden. Nach diesen Erkenntnissen musste ich also wohl oder übel beim dritten Teil bleiben, es fiel mir aber mit dem Wissen, das ich nun hatte, deutlich schwerer, mich auf die Geschichte einzulassen. Ich habe ständig gedacht, dass ich die Story und die Charaktere viel besser verstehen könnte, wenn ich das Vorwissen aus den Vorgängern mitbringen würde. Amelia fand ich als Protagonistin sehr liebenswert. Durch ein Unglück mit einem teuren Schlitten, muss sie Geld verdienen, um den Schaden, den sie verursacht hat, wieder zu begleichen. Doch das stellt sich schwieriger heraus, als sie es sich vorgestellt hatte, denn für viele Arbeiten, die die Wichtel Jahr für Jahr erledigen, ist sie (vermutlich durch ihre Menschengrösse bedingt) eher ungeeignet und stellt sich sehr ungeschickt an. Irgendwann nimmt die Geschichte dann eine Wendung und man erfährt, wie in der Inhaltsangabe angekündigt, dass die Kaninchen einen Komplott gegen den Weihnachtsmann schmieden. Amelia muss nun alles daran setzen, nicht nur den Weihnachtsmann, sondern auch Weihnachten zu retten. Doch ihr Mut wird dadurch getrübt, dass viele Wichtel den Menschen feindselig gegenüberstehen. Ob sie es schafft diese Feindseligkeit zu überwinden und Verbündete zu finden? Zu Rufus Beck als Sprecher brauche ich gar nicht so viel zu sagen. Ich denke, den meisten sollte inzwischen bekannt sein, dass ich nach dem Hören der Harry Potter Reihe ein grosser Fan des Sprechers bin. Hier ist er zwar erstaunlicherweise etwas zurückhaltender mit seinen Interpretationen der jeweiligen Charaktere, als bei Harry Potter, aber es ist nach wie vor sehr angenehm, ihm beim Vorlesen zuzuhören. Fazit: Achtung: Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe, obwohl dies hier nicht gekennzeichnet wurde. Der erste Teil der Reihe heisst "Ein Junge namens Weihnacht" und ist bisher auf Audioteka nicht erhältlich. Ich empfehle jedoch jedem, zuerst mit dem Reihenauftakt zu beginnen, da in "Ich und der Weihnachtsmann" viele Anspielungen auf die Vorgänger enthalten sind, die man ohne Vorwissen nicht ohne weiteres versteht. Nachdem dies gesagt wurde, kann ich zu diesem dritten Teil abschliessend sagen, dass es sich um eine sehr niedliche Weihnachtsgeschichte um ein junges Mädchen handelt, die im Land der Wichtel Mut beweisen und für sich und Weihnachten einstehen muss. Die Geschichte zielt eher auf ein jüngeres Publikum ab und ist dementsprechend kindgerecht erzählt. Dadurch, dass ich leider unwissentlich mit dem dritten Teil der Reihe begonnen habe, wurde meine Freude an dem Buch leider etwas getrübt. Ich vergebe dem Buch insgesamt 3,5 Sterne, die ich aber vielleicht aufrunde, wenn ich die Reihe irgendwann einmal in der richtigen Reihenfolge hören kann.
"Bücher sind Bäume, die träumen." Wieder eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte von Matt Haig, nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Wir sind zurück in Wichtelgrund und wieder hat Nikolas, der Weihnachtsmann Probleme, dieses Mal mit dem Osterhasen. Das Buch ist unterhaltsam und durchaus spannend, hat ein paar fiese und recht brutale Stellen und macht auch durchaus Spaß.
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Autorenbeschreibung
Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.
Beiträge
„Wenn man bereit ist, das Gute im Herzen zu sehen, dann strahlt es zurück.“ Matt Haig kann einfach schreiben. Und es gibt wundervolle Illustrationen von Chris Mould 🫶🏼 Die Geschichte ist witzig, traurig, herzerwärmend und fantastisch zugleich ♥️ Und sie hat Tiefgang. Ganz große Leseempfehlung!
Es war so magisch, spannend und wohltuend, sodass ich dieses Buch überhaupt nicht aus der Hand legen wollte. Auch wenn ich mit dem 3 Band angefangen habe, freue ich mich noch die anderen zwei Bände zu lesen.
Inhalt: Amelia, das Kaminkehrermädchen, das Weihnachten gerettet hat, wohnt seit geraumer Zeit in Wichtelgrund. Doch leider fällt es ihr sehr schwer, hier Fuß zu fassen. Die Unterrichtsfächer in der Schule sind so anders als bei den Menschen. In Mathe geht es beispielsweise nicht darum, eine richtige Lösung zu finden. Stattdessen bekommt derjenige eine gute Note, dessen Ergebnis am interessantesten klingt. Amelias Hoffnung zielt auf den Wunsch im Fach Schlittenfliegen punkten zu können. Darin ist sie nämlich richtig gut. Doch dann ereignet sich ein Unfall und Amelias Leben wird noch komplizierter, als es eh schon war. Neben Amelia hat auch die neue Redakteurin vom Tagesschnee, Nusch, Probleme. Im Gegensatz zu ihrem Vorgänger, Wodol, schreibt sie keine plakativen Lügengeschichten sondern hält sich an die Wahrheit. Wir brauchen uns hier nicht lang und länger über die so gut wie unmögliche Definition des Begriffs „Qualität“ zu streiten. Fake News und Lügen verkaufen sich besser. Wodol hingegen spinnt im Hintergrund seine Intrigen. Auch droht er der bereits problembeladenen Amelia damit, die Wichtel gegen sie aufzubringen. Ein Menschenkind, das noch nicht einmal zaubern kann, hat in seiner Welt nichts zu suchen, so seine Meinung. Die aus alledem resultierenden Konflikte eskalieren zu einem Chaos. Bald sind nicht nur Amelias Ruf, die Auflage des Tagesschnees, sondern auch das ganze Weihnachtsfest in Gefahr. Im Detail: "Ich und der Weihnachtsmann" ist der dritte Band der Weihnachtsmannreihe von Matt Haig. Die Geschichte wird dieses Mal aus der Sicht von Amelia, dem Kaminkehrermädchen erzählt, die Leser dieser Reihe bereits aus dem zweiten Teil kennen. Amelia wohnt mittlerweile mit ihrem Kater Käpt'n Ruß bei dem Weihnachtsmann und seiner Frau Marie Ethel Winters. Leider hat sie sich in Wichtelgrund noch nicht so eingelebt, wie sie es sich erhofft hat. Als Menschenkind fällt sie natürlich durch ihr Aussehen, aber auch durch ihre Andersartigkeit auf. Ihre Talente sind nicht die eines gewöhnlichen Wichtels. Sie scheitert an den sehr speziellen Schulfächern wie auch an alltäglichen Aufgaben. Auch beäugen sie die Einwohner von Wichtelgrund kritisch. Es bedarf nur irgendeines nichtigen Grundes, eines Streichholzes am Pulverfass, um die Konflike um Amelia eskalieren zu lassen. Doch Amelia ist nicht umsonst das Mädchen, das Weihnachten gerettet hat. Ihr Mut und ihr Kampfeswille helfen ihr dabei durchzuhalten. Gemeinsam mit der Wahrheitselfe Pixie begibt sich Amelia auf eine gefährliche Mission, während derer sie einem großen Komplott auf die Schlichte kommt. Das Weihnachtsfest droht erneut auszufallen. Wird es Amelia und Pixie gelingen, eine Lösung zu finden? Auch in diesem dritten Teil der Weihnachtsmannsaga gelingt es Matt Haig ein hohes Spannungsniveau aufrechtzuerhalten. Erneut verleiht der Autor seiner Geschichte mit fantastischen Elementen seinen eigenen Zauber. So stößt man als Leser z.B. auf Zauberwürmer, die in gelb, grün und indigo leuchten. Man kostet mit den Charakteren Hoffnungskaramelllutscher, deren Geschmack sich nach dem aktuellen Wunsch seines Besitzers richtet und man schaut den Wichteln dabei zu, wie sie den Spickeltanz tanzen. Matt Haig witmet sich in diesem dritten Band augenzwinkernd der Frage, wie Ostern entstanden ist und wer der Osterhase in Wahrheit ist. Aber auch wichtige Themen werden hier angesprochen, wie beispielsweise Ausgrenzung und Abschottung gegenüber dem Anderen. Es ist wichtig, nie die Hoffnung zu verlieren. Denn wenn man die Hoffnung verliert, dann existiert plötzlich auch das Wort unmöglich wieder. Aber auch die Frage, ob es besser ist zu lügen oder man doch eher die, vielleicht manchmal unbequeme Wahrheit vorziehen sollte, wird in dieser Geschichte zum Thema. Wie bereits in den vorherigen Bänden, finden sich auch im dritten Teil detailreiche, schwarz-weiß Zeichnungen des Illustrators Chris Mould, die die Geschichte rund um Amelia und den Weihnachtsmann illustrieren. Zwar ist es möglich, dieses Buch auch unabhängig von den Vorgängern zu lesen, um aber in den vollen Genuss der Geschichte zu kommen und auch kleine Details besser verstehen zu können, empfehle ich auch die Vorbände zu lesen. Fazit: Der dritte Band der Weihnachtsmannsaga von Matt Haig wird aus der Sicht des ehemaligen Kaminkehrermädchens Amelia erzählt. Erneut gelingt es dem Autor durch das Zusammenspiel von Rätsel, Neugier, Spannung und Fantasie Kopfkino par excellence beim Leser zu erzeugen. Chris Mould hat das Buch liebevoll und äußerst detailreich illustriert. Auch einen pädagogischen Nutzen kann man der Erzählung nicht absprechen. Für mich ist die Weihnachtsmannreihe von Matt Haig eine absolute Leseempfehlung für die Weihnachtstage. Sie überzeugt durch Spannung und Witz. Buchzitate: Aber wir Wichtel wachsen nur so lange, bis wir unser perfektes Alter erreicht haben. Das Alter, in dem wir uns selbst kennen und für immer glücklich sind. Jedenfalls hatten Fliegende Flunker-Elfen einen unbändigen Appetit auf Wörter, so wie Bären Appetit auf Honig haben, und sie waren ständig auf der Suche nach neuen, aufregenden Ausdrücken, mit denen sie ihre Geschichten spicken konnten.
Für mich war es der schwächste Band der Reihe, aber trotzdem habe ich es total geliebt
Ein schöner Abschluss.
Wunderschön! Das sind auch die beiden Vorgänger: aktuell, märchenhaft und zeitlos. Ich liebe diese Reihe und Matt Haig als Autor. Er hat was zu sagen und zu erzählen, es lohnt sich, ihm zuzuhören.
Kurz vor dem Jahresende wollte ich noch irgendetwas Weihnachtliches hören und habe deshalb durch die entsprechenden Empfehlungen zu Weihnachten auf Audioteka gestöbert. Stecken geblieben bin ich schliesslich bei "Ich und der Weihnachtsmann" von Matt Haig, vor allem deshalb, weil ich bereits schon ein Hörbuch des Autors gehört habe und ihn positiv in Erinnerung hatte. Soweit so gut. Als ich etwas mehr als eine Stunde des Hörbuchs gehört hatte, fand ich die Geschichte zwar einerseits sehr niedlich, andererseits war ich aber auch etwas verwundert darüber, dass viele Charaktere ohne richtige Einführung genannt wurden. Ein Blick auf Goodreads hat mir dann verraten, dass es sich um den dritten Teil von Matt Haigs Christmas-Reihe handelt und viele Charaktere bereits in den vorherigen Teilen ihre Erwähnung gefunden habe. Für Fans der Reihe war es deshalb vermutlich ein willkommenes Wiedersehen mit alten Bekannten - für mich war es eher enttäuschend, denn hätte ich von Anfang gewusst, dass es sich um eine Fortsetzung handelt, hätte ich selbstverständlich zuerst zum ersten Teil gegriffen. So wurde ich nun unabsichtlich zu Ereignissen aus den beiden Vorgängern gespoilert. Schade, dass Audioteka nicht gekennzeichnet hatte, dass es sich um eine Fortsetzung handelt. Ich habe mir dann noch überlegt, das Hörbuch (vorerst) abzubrechen und mit dem ersten Teil zu beginnen, doch auf der Suche nach dem Reihenauftakt folgte dann die nächste Enttäuschung: Es waren nur Band 2 und 3 vorhanden. Nach diesen Erkenntnissen musste ich also wohl oder übel beim dritten Teil bleiben, es fiel mir aber mit dem Wissen, das ich nun hatte, deutlich schwerer, mich auf die Geschichte einzulassen. Ich habe ständig gedacht, dass ich die Story und die Charaktere viel besser verstehen könnte, wenn ich das Vorwissen aus den Vorgängern mitbringen würde. Amelia fand ich als Protagonistin sehr liebenswert. Durch ein Unglück mit einem teuren Schlitten, muss sie Geld verdienen, um den Schaden, den sie verursacht hat, wieder zu begleichen. Doch das stellt sich schwieriger heraus, als sie es sich vorgestellt hatte, denn für viele Arbeiten, die die Wichtel Jahr für Jahr erledigen, ist sie (vermutlich durch ihre Menschengrösse bedingt) eher ungeeignet und stellt sich sehr ungeschickt an. Irgendwann nimmt die Geschichte dann eine Wendung und man erfährt, wie in der Inhaltsangabe angekündigt, dass die Kaninchen einen Komplott gegen den Weihnachtsmann schmieden. Amelia muss nun alles daran setzen, nicht nur den Weihnachtsmann, sondern auch Weihnachten zu retten. Doch ihr Mut wird dadurch getrübt, dass viele Wichtel den Menschen feindselig gegenüberstehen. Ob sie es schafft diese Feindseligkeit zu überwinden und Verbündete zu finden? Zu Rufus Beck als Sprecher brauche ich gar nicht so viel zu sagen. Ich denke, den meisten sollte inzwischen bekannt sein, dass ich nach dem Hören der Harry Potter Reihe ein grosser Fan des Sprechers bin. Hier ist er zwar erstaunlicherweise etwas zurückhaltender mit seinen Interpretationen der jeweiligen Charaktere, als bei Harry Potter, aber es ist nach wie vor sehr angenehm, ihm beim Vorlesen zuzuhören. Fazit: Achtung: Es handelt sich um den dritten Teil einer Reihe, obwohl dies hier nicht gekennzeichnet wurde. Der erste Teil der Reihe heisst "Ein Junge namens Weihnacht" und ist bisher auf Audioteka nicht erhältlich. Ich empfehle jedoch jedem, zuerst mit dem Reihenauftakt zu beginnen, da in "Ich und der Weihnachtsmann" viele Anspielungen auf die Vorgänger enthalten sind, die man ohne Vorwissen nicht ohne weiteres versteht. Nachdem dies gesagt wurde, kann ich zu diesem dritten Teil abschliessend sagen, dass es sich um eine sehr niedliche Weihnachtsgeschichte um ein junges Mädchen handelt, die im Land der Wichtel Mut beweisen und für sich und Weihnachten einstehen muss. Die Geschichte zielt eher auf ein jüngeres Publikum ab und ist dementsprechend kindgerecht erzählt. Dadurch, dass ich leider unwissentlich mit dem dritten Teil der Reihe begonnen habe, wurde meine Freude an dem Buch leider etwas getrübt. Ich vergebe dem Buch insgesamt 3,5 Sterne, die ich aber vielleicht aufrunde, wenn ich die Reihe irgendwann einmal in der richtigen Reihenfolge hören kann.
"Bücher sind Bäume, die träumen." Wieder eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte von Matt Haig, nicht unbedingt für kleine Kinder geeignet. Wir sind zurück in Wichtelgrund und wieder hat Nikolas, der Weihnachtsmann Probleme, dieses Mal mit dem Osterhasen. Das Buch ist unterhaltsam und durchaus spannend, hat ein paar fiese und recht brutale Stellen und macht auch durchaus Spaß.