Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

Taschenbuch
4.3834
SchlafanzugNationalsozialismusFreundschaftHistorischer Roman

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Beschreibung

Die Geschichte von »Der Junge im gestreiften Pyjama« ist schwer zu beschreiben. Normalerweise geben wir an dieser Stelle ein paar Hinweise auf den Inhalt, aber bei diesem Buch - so glauben wir - ist es besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich auf eine Reise mit einem neunjährigen Jungen namens Bruno. (Und doch ist es kein Buch für Neunjährige.) Früher oder später kommt er mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt.

Preise und Auszeichnungen für »Der Junge im gestreiften Pyjama«:
- Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2008 (Jugendjury)
- Buch des Monats Dezember 2007 der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendliteratur e.V., Volkach
- Empfehlungsliste des Katholischen Kinder- und Jugendbuchpreises 2008
- Ausgezeichnet als Penguin Orange Readers’ Group Book of the Year 2009
- Ausgezeichnet mit dem Irish Book Award: Bestes Kinderbuch des Jahres
- Ausgezeichnet mit dem Listener's Choice Book of the Year: Bestes Hörbuch des Jahres (UK)
- Nominiert für die Carnegie Medal (UK)
- Nominiert für den Ottakar's Book Prize (UK)
- Nominiert für den Paolo Ungari Prize (Italien)

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
288
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

John Boyne wurde 1971 in Dublin, Irland, geboren, wo er auch heute lebt. Er ist der Autor von über zwanzig Romanen, darunter Der Junge im gestreiften Pyjama, der sich weltweit über elf Millionen Mal verkaufte, zahlreiche internationale Buchpreise gewann und mit großem Erfolg verfilmt wurde. John Boynes Romane wurden in sechzig Sprachen übersetzt.

Merkmale

14 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
96%
4%
24%
13%
64%
1%
77%
80%
71%
48%

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
62%
65%
50%
37%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell21%
Langsam14%
Mittel64%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach93%
Komplex7%
Mittel0%
Bildhaft (67%)Minimalistisch (25%)Poetisch (17%)Außergewöhnlich (25%)

Beiträge

240
Alle
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Sehr bewegend und gut geschrieben 🤍

Phu... Heftige aber wichtige Lektüre. Ich habe das Buch geschenkt bekommen und muss sagen das es mich wirklich gepackt hat. Auf eine andere Art. Der Autor hat diese Geschichte echt sehr einfühlsam und wunderbar geschrieben. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Das Thema um den Holocaust ist natürlich sehr schwer und belastet, aber dafür umso wichtiger. Aber genau dafür ist Literatur da. Um Geschichte zu erhalten und zu erzählen. Denn es ist so wichtig nicht zu vergessen. Ich habe Bruno sehr gerne begleitet. Umso emotionaler war damit auch das Ende. Klare Leseempfehlung. ✨️

Sehr bewegend und gut geschrieben 🤍
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Ich habe dieses Buch schon ziemliche lange und wusste nur im Groben, worum es ging, und meine persönliche Meinung ist, dass man es lesen sollte, ohne wirklich zu wissen worum es geht. Das Einzige , was ich sagen kann, ist dass John Boyle eine faszinierende und emotionale Geschichte erschaffen hat und mir dadurch eine wunderbare Zeitreise, in die jedoch so grausame Vergangenheit ermöglicht hat. Ich habe es in einem durchgelesen und bis ans bittere Ende mit den Protagonisten mitgefiebert. Eine große Empfehlung!

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Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

✨Ein bewegendes Buch über den Holocaust aus der kindlichen Sicht eines Jungen✨

Das Buch hat mich von Anfang an sehr bewegt, gerade dieses Unverständnis von Bruno, welcher nicht weiß was all die Menschen hinter dem Zaun tuen. Das Buch macht auch nochmal deutlich wie prägend ein Elternhaus ist und das Kinder einfach ungefiltert alles nachsagen was die Elter sagen, obwohl es nicht wirklich deren Meinung ist. Ich fande das Buch alles in allem sehr gut geschrieben und wirklich lesenswert. Ich musste mehrmals weinen aber bei diesem schweren Thema im Buch ist das nur all zu Verständlich. Eine gute Buchemofehlung

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

"Du bist mein bester Freund, Schmuel."

obwohl ich den film dazu schon kannte und demnach hätte vorbereitet sein müssen - ich war es nicht. eine herzzerreißende geschichte, die einem klar macht, dass wir die welt und die menschen alle etwas mehr mit der unvoreingenommenheit eines kindes sehen sollten.

"Du bist mein bester Freund, Schmuel."
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

"Und wer entschied, welche Leute die gestreiften Anzüge und welche Leute die Uniformen trugen?"

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

war sehr gut

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Sehr wichtiges Thema

Für mich ist es eine Schullektüre gewesen, auf die ich mich wirklich gefreut habe. Ich hätte mir das Buch eh irgendwann geholt und hatte so die Möglichkeit es mir mit Grund eher zu holen. Das Buch ist sehr gut und schön geschrieben und macht auf ein sehr wichtiges Thema aufmerksam. Ich freue mich den Nachfolgeband zu lesen!

Sehr wichtiges Thema
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Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Tragisch, fesselnd, traurig

Der Junge im gestreiften Pyjama ist nicht für jeden! Die Geschichte ist tragisch, brutal, nahe an der Wahrheit und entsetzlich. Der Schreibstil ist flüssig, leicht verständlich und ein kürzeres Buch, dass ich gut an einem Abend lesen könnte. . . . . . . . . . . . . . Spoiler: es geht um das KZ Ausschwitz und wie ein 9-Jähriger das Ganze erlebt.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Wie könnte ich diesem Buch weniger als 5* geben? Auch wenn ich den Film vor Jahren schon einmal gesehen habe und noch sehr eindrücklich vor Augen haben, worum es geht und wie es endet, war es ein Lebenslesehighlight. Ein Buch zu dessen Geschichte man am besten einfach nichts sagt! Ein Buch, welches jeder (Erwachsene) lesen kann und sollte! Deshalb auch kein Verweis auf den kommenden Lesemonat, denn ich werde es so halten wie der Klappentext: Es ist besser, wenn man nicht weiß worum es geht, sondern sich einfach auf die Geschichte vom 9jährigen Bruno einlässt!

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Eine sehr berührende Geschichte über Bruno und seine Familie beziehungsweise Freund.  Ein Jahres Highlight von mir

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Klappentext: Bruno ist ein neunjähriger Junge, der im Dritten Reich als Sohn eines SS-Offiziers aufwächst. Eines Tages wird sein Vater aus Berlin nach „Aus-Wisch“ kommandiert und soll dort die Vernichtung der Juden beaufsichtigen. Bruno langweilt sich an diesem trostlosen Ort und sieht auf der anderen Seite der Zäune, die unmittelbar hinter dem Garten des Wohnhauses verlaufen, viele Leute in gestreiften Pyjamas. Er freundet sich mit einem Jungen namens Schmuel an, der hinter dem Zaun lebt, und trifft sich jeden Nachmittag mit ihm am Zaun. Rezension: Das Buch hat mir gut gefallen. Es ist schwer vorstellbar, dass so etwas wirklich passiert ist jedoch ist es leider wahr. Der Autor hat das Geschehen auf eine Kindliche Weise dargestellt, was mir leider manchmal das Gefühl gab, dass Sachen weniger schlimm dargestellt worden sind, als sie waren. Manchmal fand ich Brunos kindliche Art und Naivität anstrengend, kann jedoch auch verstehen, dass es extrem schwer ist über solch ein Thema zu schreiben. Da ich diese Thematik im Geschichtsunterricht behandelt hatte, konnte ich mir vieles Erschließen, was eher umschrieben wurde. Ein sehr schwieriges und schlimmes Thema recht gut umgesetzt, deshalb ⭐️⭐️⭐️⭐️

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Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Vor Jahren gelesen, beschäftigt mich immer noch

Ich habe so geheult bei diesem Buch. Es war so einschneidend und berührend, dass es mich auch gut 15 Jahre danach noch beschäftigt.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Bedrückend und emotional. Buch ist aus der Sicht des 9 jährigen und doch noch sehr naiven Bruno geschrieben worden. Das wird wohl ein Buch sein, das ich nicht so schnell vergessen werde.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Wie kann man so eine Geschichte bewerten? Nie nie wieder darf so etwas passieren. Es darf niemals vergessen werden zu was manche Menschen fähig sein können.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Also ich fand das Buch ganz in Ordnung. Die Kapitel waren nicht zu lange. Es war sehr angenehm zu lesen. Ich bin froh, dass wir es als Klassenlektüre lesen mussten. Die Freundschaft zwischen Bruno und Schmuel fand ich unglaublich schön. Ich kann das Buch sehr weiterempfehlen.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4.5

»Der Junge im gestreiften Pyjama«ist zwar in kindlicher Sprache geschrieben und aus der Sicht von neunjährigen Kindern erzählt, aber nun wirklich kein Kinderbuch. Das war mir aber vorher natürlich schon klar. Es ist nur die Art des Autors an diesen Teil der Geschichte der Menschheit respektvoll herab zu gehen. Und das ist dem irischen Autor John Boyne auch sehr gut gelungen. Die Geschichte ist ruhig erzählt. Zeigt einerseits die kindliche naive Sichtweise und gleichzeitig den furchtbaren Schrecken der Menschheitdgeschichte. Dabei würde ich sagen, dass es eines der wichtigsten Bücher unserer Zeit ist. Ein grandioses Werk. Eine ehrliche Geschichte. Schonungslos erzählt. Sollte man wohl gelesen haben. Ich vergeben 4,5 Sterne.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Tolles Buch aber trauriges Ende

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Ich finde, man sollte über dieses Buch nichts erzählen. Es ist einfach genial geschrieben, lässt Raum für sehr viele Interpretationen und daher auch als Schullektüre sehr geeignet. Ich werde das Buch so schnell nicht vergessen und Bruno zusammen mit Schmuel in Erinnerung behalten.

Der Junge im gestreiften Pyjama

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von John Boyne

4

Sehr bewegend!

Eine sehr interessante Geschichte mit einem sehr bewegenden Ende! Ich habe am Ende eine Träne verdrückt! Lesenswert!

Der Junge im gestreiften Pyjama

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von John Boyne

5

Unglaubliches Buch.

Als ich durch Zufall das erste Kapitel online irgendwo gelesen habe… dachte ich: es liest sich gut. Weder im Klappentext noch auf der Rückseite stand eine Inhaltsangabe, deshalb wusste ich auch nicht um was es in diesem Buch geht. Ja, hab weder von dem Buch, noch von der Verfilmung, gehört. Nur immer in Buchläden gesehen. Es ist sowas von gar nicht mein Thema. Aber ich habe es tatsächlich nicht aus der Hand nehmen können & es fast an einem Stück durchgelesen. Unfassbar. Wie gut geschrieben, wie rührend… Ich saß am Ende echt mit Gänsehaut und Tränen in den Augen hier. Wohlgemerkt das allererste Mal, dass ein Buch mich zu Tränen rührt. Unglaublich dieses Buch. Toll! Mehr möchte ich dazu auch nicht schreiben (auch nicht zum Inhalt… jeder der neugierig geworden ist, sollte es lesen!!!)

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Ich habe den gleichnamigen Film vor einiger Zeit schon gesehen und wusste daher über den Inhalt und dem Ende des Buches Bescheid. Dennoch ist lesen und einen Film gucken ja immer noch was anderes und so fand ich das Buch sehr gut geschrieben. Trauriges Ende natürlich,aber dennoch eine Geschichte,die zum Nachdenken anregt.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Ein sehr ernstes Thema, was nicht unterschätzt werden darf.

Ich habe dieses Buch vor Kurzem beendet und weiß nicht was ich sagen soll. Es ist so ein ernstes und wichtiges Thema, was man auf gar keinen Fall vergessen und unterschätzen darf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass das früher genauso passiert ist. Die Geschichte, vor allem das Ende, war für mich einfach nur erschreckend. Dennoch hat das Buch diese erschreckende Handlung gut erklärt. Die Geschichte wird aus der Sicht eines naiven neunjährigen Kindes geschrieben, welches keine Ahnung hat, was im 2. Weltkrieg passiert. Fazit ✨ Die Denkweise des Kindes ist komplett nachvollziehbar und hat mich auch nachdem ich das Buch beendet gelesen habe, weiterhin sehr beschäftigt. Den Roman konnte ich kaum weglegen. Ich kann euch das Buch sehr empfehlen. Und unbedingt Taschentücher bereithalten

Ein sehr ernstes Thema, was nicht unterschätzt werden darf.
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Der historisch informierte Leser ahnt schnell, in welcher Zeit Bruno lebt und an welchen grausamen Ort es ihn verschlagen hat. Sein Vater ist Kommandant, der „Furor“ hat Großes mit ihm vor. Die Familie lebt fortan in „Aus-Wisch“. So jedenfalls erzählt es Bruno. Er ahnt zwar, dass der Umzug und sein neues Leben nichts Gutes bedeuten, doch scheint er in seiner Naivität die wahren Vorgänge nicht begreifen zu können oder zu wollen.Es mag unglaublich wirken, dass ein neunjähriger Junge, der mitten in Berlin lebt und zur Schule geht, also lesen und schreiben kann, und auch sonst nicht auf den Kopf gefallen zu sein scheint, nichts von Hitler, Krieg und Judenverfolgung weiß. Doch diese Ungereimtheiten scheinen gewollt und eröffnen dem Leser eine beeindruckende, kindliche Perspektive auf die Schrecken des Nationalsozialismus. Auf jeden Fall ein Buch, das in die Regale jugendlicher Leseratten gehört. Es ist aber auch ein Buch, das Erwachsene zu packen versteht und durchaus mit Gewinn auch von ihnen gelesen werden kann. Nicht nur wegen des Themas, sondern weil der Autor diesen außergewöhnlichen Weg gewählt hat vom finstersten Teil der deutschen Geschichte zu erzählen. Und ihm dabei ein wundervoller Roman gelungen ist.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Ein berührendes, bewegendes Meisterwerk aus Sicht eines kleinen Jungen!

"Der Junge im gestreiften Pyjama" ist eine ergreifende Erzählung über die unschuldige Freundschaft zwischen zwei Kindern, Bruno und Shmuel, während der dunklen Zeiten des Holocausts. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Brunos Blick auf die Welt erzählt, der gar nicht so richtig versteht, was passiert. Die naiven Fragen und die Unschuld des Kindes bilden einen herzzerreißenden Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich im Hintergrund abspielen. Persönlich fand ich das Buch unglaublich gut geschrieben. Es schafft es, die Leser:innen auf eine emotionale Achterbahnfahrt mitzunehmen und lässt einen am Ende mehr als nachdenklich zurück. Die Thematik des Holocausts ist von entscheidender Bedeutung, und dieses Buch ist ein kraftvolles Werkzeug, um sich daran zu erinnern und die Grausamkeit dieser Zeit nie zu vergessen. Ich fand die Entscheidung das Ganze aus Sicht eines Kindes zu schreiben sehr mutig und sehr passend. Das liest sich damit ganz anders als andere Bücher zu der Zeit. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben sollte, um sich ab und zu mit der Realität zu konfrontieren und die Wichtigkeit von Mitgefühl und Menschlichkeit zu erkennen. Natürlich ist das keine leichte gute-Laune-Lektüre aber ich kann’s dennoch absolut empfehlen. Habe mir direkt danach auch den Film dazu angeguckt, der das ganze nochmal sehr gut abrundet.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Ich war so traurig nach dem Buch, musste lange und oft drüber nachdenken.. Eine einfache Geschichte, mit tiefer Bedeutung, die einen schockiert zurücklässt. Das sollte man echt gelesen haben 🩵

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4.5

🏚💔👬 Ein sehr bewegendes und spannendes Buch. Der Verlauf der Geschichte ist mega gut erzählt und man kabn es nach und nach in den geschichtlichen Zusammenhang setzen. Das Ende ist noch mal richtig überraschend. Ein Buch, dass man auf jeden Fall lesen sollte um sich mit der deutschen Geschichte auseinander zu setzen.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Das Buch hat 5 ***** mehr als verdient. Man möchte es gar nicht mehr aus der Hand legen. Sehr gut geschrieben und absolut fesselnd.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Diese Geschichte erlebt man durch die Augen eines neunjährigen Jungen, dessen kindliche Naivität und enormer Forschungsdrang einen in vielen Momenten zum Lächeln und wenig später zum Weinen bringt. Diese schreckliche Thematik durch Kinderaugen zu betrachten, brachte viele Situationen tatsächlich mehr auf den Punkt, als ich es gedacht hätte.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Und die Tränen fließen.

Für viele sind die Geschichten um den Holocaust ein Tabu, dabei sind sie ein wichtiger, wenn auch grausamer Teil unserer geschichtlicher Vergangenheit. Das Buch hat mir meine Mutter damals mitgebracht, als sie es mir überreichte wusste ich, dass es schlimm werden würde. Sie schaute mich mit einem so durchdringenden Blick an, dass ich noch am selben Abend anfing. Ich war von Seite 1 an gefesselt, jede weitere Seite wurde trauriger, man hatte irgendwann genau vor Augen was passieren wird und las dennoch weiter. Das Ende war so traurig, auch wenn man kurz den Moment hatte „geschieht ihm Recht“ zu sagen… war es eine unfassbare Traurigkeit die einen durchströmte. Die Geschichte klingt so fern, obwohl es in der damaligen Zeit durchaus so gewesen sein könnte. Noch heute ist es unvorstellbar, was damals alles passiert ist, die Angst, die Ignoranz der „Täter“. Starkes, wenn auch wirklich Herz zerreißendes Buch.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

So schrecklich traurig!

Es wird beschrieben,wie 2 Jungen zur gleichen Zeit in Auschwitz leben.Bruno ist der Sohn des Kommandanten und Schmuel ein gefangenes Kind im KZ.Sie lernen sich kennen und erleben eine gemeinsame Zeit!

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Herzzereissend

Was kindliche Naivität bewirken kann. Und doch beweist es, dass Menschen nie schuldig oder böse auf die Welt kommen.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

⭐️⭐️⭐️⭐️

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Ein ganz tolles Buch. Ich habe schon einige Male den Film gesehen, der mich immer wieder sehr berührt hat, dies hat auch das Buch geschafft. Eine sehr bewegende Geschichte.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Den zweiten Weltkrieg betrachtet aus den Augen eines Neunjährigen.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Herzzerreißende Geschichte hat mich wirklich zutiefst erschüttert

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4.5

»›Die Zugfahrt war schrecklich‹, sagte Schmuel. ›In den Waggons waren zu viele Menschen. Wir hatten kaum Luft zum Atmen. Und es roch entsetzlich.‹ ›Weil ihr euch alle in einen Zug gezwängt habt‹, sagte Bruno und erinnerte sich an die beiden Züge, die er bei der Abfahrt aus Berlin gesehen hatte. ›Als wir hierher kamen, stand noch einer auf der anderen Seite des Bahnsteigs, aber den schien keiner zu sehen. In den sind wir gestiegen. Den hättet ihr auch nehmen sollen.‹ ›Ich glaube nicht, dass wir das gedurft hätten‹, sagte Schmuel und schüttelte den Kopf. ›Wir konnten unseren Waggon nicht verlassen,‹ ›Die Türen sind am Ende‹, erklärte Bruno. […] ›Natürlich waren da welche.‹«

Leseerfahrung: ⭐️⭐️⭐️⭐️✨ In einem Song: Was von uns bleibt — Phillip Poisel In einem Wort: tragisch Inhaltliches: Der Junge im gestreiften Pyjama erzählt die nazideutsche Geschichte der Gräueltaten des Holocausts durch die Augen eines Kindes. Brunos Familie — er selbst, stolze achteinhalb Jahre alt, seine Schwester Gretel (zwar knappe drei Jahre älter als er selbst, aber dennoch ein hoffnungsloser Fall), seine Mutter und sein Vater, letzterer liebevoll ›Du-weißt-schon-wer‹ genannt — zieht fort dem städtisch-gemütlichen Berlin, fort dem trauten Heim und hin an einen Ort, der nicht trister hätte sein können, den fürchterlichen Namen Aus-Wisch [Auschwitz] tragend, und das alles nur, weil der Furor [Führer] Großes mit seinem Vater-Du-weißt-schon-wer vorhatte. Bruno »konnte nicht begreifen, wie es zu alldem gekommen war. An einem Tag war er völlig zufrieden, spielte zu Hause, hatte drei gute Freunde, rutschte Treppengeländer hinunter und stellte sich auf die Zehenspitzen, um ganz Berlin zu überblicken, und jetzt saß er hier in diesem kalten, hässlichen Haus fest, mit drei flüsternden Dienstmädchen und einem Kellner, der unglücklich und wütend war, einem Haus, in dem alle den Eindruck machten, dass sie nie wieder fröhlich sein konnten« (S.24) und als sei das allein nicht bereits schlimm genug, bot Aus-Wisch, von der Hässlichkeit eines Landhauses einmal abgesehen, nichts als einen kilometerlangen Maschendrahtzaun und einige Hundertschaften an Menschen, weit entfernt auf der anderen Seite, ein Jeder in dieselben Kleider gepackt. Auf Rückfrage darf Bruno lernen, dass »[D]as … na ja, das […] eigentlich gar keine Menschen [sind]« (S.69). In seiner Einsamkeit begibt sich Bruno auf einen langen Spaziergang entlang des meterhohen Maschendrahtzaunes, bis er den dürren Schmuel findet, der auf der anderen Seite des Zaunes im Dreck sitzt und vor sich hinvegetiert. In Schmuel findet Bruno einen Gleichgesinnten »und freute sich, dass er nicht der einzige Junge war, den man zum Umziehen gezwungen hatte« (S.158), auch wenn ihm selbst, im Gegensatz zu Schmuel, leider keine Armbinde mit Judenstern vergönnt war. Von diesem Tag an begibt sich Bruno nach dem allmorgendlichen Schulunterricht auf seine ausufernden Streifzüge entlang des Zaunes, angetrieben vom Wunsch nach Gesellschaft und mit etwas Proviant im Gepäck, an den meisten Tagen für seinen dürren Freund. Vaters-Du-weißt-schon-wer Klassifikation der Juden als Nicht-Menschen erreicht Bruno in ganzer Konsequenz erst, als er eines Nachmittags unter dem Zaun hindurchklettert, von Schmuel in eine Garde Einheitskleidung gepackt wird und sich mit dem Jungen auf die Suche nach Schmuels Vater begibt: »Da waren keine Erwachsenen, die in Schaukelstühlen auf Veranden saßen. Und die Kinder spielten nicht in Gruppen. Und es gab nicht nur keinen Obst- und Gemüsestand, sondern auch kein Café, wie er es aus Berlin kannte. Stattdessen saßen viele Menschen in Gruppen zusammen, starrten auf den Boden und sahen entsetzlich traurig aus. Alle hatten sie eines gemeinsam: Sie waren schrecklich dünn, ihre Augen waren eingesunken und sie hatten alle kahlgeschorene Köpfe, woraus Bruno schloss, dass wohl auch hier eine Läuseepidemie ausgebrochen war« (S.256f). »Kritisches«: John Boyne erzählt von der grausamen Sinnlosigkeit rassistischer Gedankenmuster, von der Klassifikation eines Individuums in Mensch, Weniger-Mensch und Nicht-Mensch, einzig auf der Basis eines religiös verankerten Glaubens; von der Traurigkeit, dass dies jedoch kein angeborenes Gedankengut darstellt (in seinem kindlich-freien Denken würde Bruno nicht im Traum auf die Idee kommen, sich seinen Spielkameraden auf Basis einer Rassenzugehörigkeit auszuwählen), keine ur-menschliche Wesenszüge skizziert und dennoch Millionen Menschen unter dem Gedankengut indoktriniert werden, die eigene Rasse sei ›mehr‹ und ›besser‹ und für das Fortbestehen der Menschheit müsse alles, was nicht ›mehr‹ und ›besser‹ ist, vernichtet werden. So lässt sich ein Unterschied erschaffen zwischen Juden und Nicht-Juden, zwischen Nicht-Menschen und Menschen, ein Unterschied, der in der Kleidung zu finden war: in einer grau-gestreiften Hose, einem grau-gestreiften Pyjama und einer grau-gestreifte Kappe, in einer Armbinde mit Judenstern; in einer Uniform mit unterschiedlich-vielen Abzeichen, in einer Armbinde mit Hakenkreuz; die Uniformen Gräueltaten verübend, die Pyjamas in den Gräueltaten vernichtet. Die einen als Menschen zählend, die anderen nicht. Persönliches: Nazideutschland, Hitler und der Holocaust hinterlassen die ungemütliche Frage, wie binnen weniger Jahre solch grenzenloser Hass geschürt werden und solch ein vernichtendes Feindbild entstehen konnte; etwas, das in gänzlichem Widerspruch zu jeglicher Menschlichkeit steht, etwas, das indoktriniert werden muss — ist doch jedes Kind frei solchen Gedankenguts —, etwas, an dessen Ende dennoch eine Nation stand, für welche ein religiös verankertes Fundament eines anderen Menschen ausreichte, um Millionen seiner Art auszulöschen. Doch »[n]atürlich geschah dies alles vor langer Zeit, und etwas Ähnliches könnte nie wieder passieren. Nicht in diesen Tagen. Nicht in diesem Zeitalter« (S.266).

»›Die Zugfahrt war schrecklich‹, sagte Schmuel. ›In den Waggons waren zu viele Menschen. Wir hatten kaum Luft zum Atmen. Und es roch entsetzlich.‹
›Weil ihr euch alle in einen Zug gezwängt habt‹, sagte Bruno und erinnerte sich an die beiden Züge, die er bei der Abfahrt aus Berlin gesehen hatte. ›Als wir hierher kamen, stand noch einer auf der anderen Seite des Bahnsteigs, aber den schien keiner zu sehen. In den sind wir gestiegen. Den hättet ihr auch nehmen sollen.‹
 ›Ich glaube nicht, dass wir das gedurft hätten‹, sagte Schmuel und schüttelte den Kopf. ›Wir konnten unseren Waggon nicht verlassen,‹
›Die Türen sind am Ende‹, erklärte Bruno. […] ›Natürlich waren da welche.‹«
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

🩵🤍🩵🤍🩵

"Du bist mein bester Freund, Schmuel. Mein bester Freund für immer."

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Sehr bewegend

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Wow! Was für ein traurig schönes Buch über ein schlimmes Thema, sensibel umgesetzt. Hut ab vor dem Autor!

Wow! Was für ein traurig schönes Buch über ein schlimmes Thema, sensibel umgesetzt. Hut ab vor dem Autor!
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Das Buch ist echt gut, vor allem mit einem sehr wichtigen Hintergrund. Das Buch bringt einen echt zum Nachdenken.

Meiner Meinung nach sollte man lieber dieses Buch in Schulen lesen, weil es eine sehr wichtigen Hintergrund hat. Aber nein, stattdessen lesen wir irgendeinen Schwachsinn. Ich hoffe, ich kann hier einige anregen sich dieses Buch durchzulesen und ich hoffe es regt euch auf so zum nachdenken an wie mich, denn dieses ist ein wichtiges Thema☝🏼🙂

Das Buch ist echt gut, vor allem mit einem sehr wichtigen Hintergrund. Das Buch bringt einen echt zum Nachdenken.
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

"Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das mich zutiefst berührt hat. Mit einer einfachen Erzählweise und einer einzigartigen Perspektive erzählt der Autor John Boyne die herzzerreißende Geschichte von Freundschaft, Unschuld und den Schrecken des Holocausts. Die Geschichte folgt dem unschuldigen und neugierigen Jungen Bruno, der während des Zweiten Weltkriegs die schmerzhaften Realitäten der Welt um ihn herum entdeckt, als seine Familie in die Nähe eines Konzentrationslagers zieht. Durch Brunos kindliche Naivität und seine unschuldige Freundschaft mit dem jüdischen Jungen Shmuel zeigt uns der Autor die Grausamkeiten des Krieges aus einer neuen, erschütternden Perspektive. Die Sprache des Buches ist recht einfach gehalten und dennoch auch tiefgründig. John Boyne schafft es, die Emotionen von uns Leser auf eine unvergessliche Weise zu berühren. Durch die Augen von Bruno und Shmuel erleben wir Leser die Schrecken des Holocausts, während wir gleichzeitig die Kraft der menschlichen Verbindung und Mitgefühl erfahren. Fazit: "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist ein Buch, das man nicht nur liest, sondern das einen tief berührt und noch lange nach dem Zuschlagen der letzten Seite nachhallt. Es ist ein wichtiges Werk, das uns daran erinnert, die Menschlichkeit in uns allen zu bewahren und uns gegen Ungerechtigkeit und Vorurteile zu erheben. Ich kann es nicht genug empfehlen.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Sprachlos und doch so wichtig, dass man darüber redet

Ein Buch über den Holocaust aus der Sicht eines 9-jährigen deutschen Jungen, dessen Vater Lagerkommandant in "Aus-Wisch" wird. Eine äußerst tragische Geschichte. Es war sehr einfühlsam und kindlich-naiv geschrieben. Ich werde die Fortsetzung auch noch lesen, die aus der Sicht seiner Schwester Gretel erzählt wird. Eigentlich ein Must-Read für alle Schüler.

Sprachlos und doch so wichtig, dass man darüber redet
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4.5

Ein Buch, das man nicht so schnell vergisst!

Einfach geschriebenes Buch, mit kindlicher Erzählweise. Unglaublich trauriges Ende. Irgendwie wusste ich was passiert, konnte aber nur den Kopf schütteln und wollte es nicht wahrhaben.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Erschütternd

Das Buch habe ich an einem Tag gelesen. Es lies sich sehr flüssig lesen und ich mochte den Schreibstil sehr gerne. Man begibt sich in die Zeit des 2. Weltkrieges und begleitet den kleinen Bruno, der erforscht warum an den Garten seines neuen zu Hauses ein Zaun grenzt hinter dem viele Menschen in Schlafanzügen herumlaufen. Eine wirklich tragische Geschichte, dessen Verfilmung ich schon vor über 10 Jahren gesehen habe. Der Film ist der einzige Film der mich so geschockt hat, dass ich danach 2 Stunden kein Wort raus bekommen habe - wohl aber einige Tränen. Da ich die Geschichte also schon kannte hat mich im Buch nichts mehr überrascht und es ist lange nicht so eindringlich gewesen, aber trotzdem absolut lesenswert!!!

Erschütternd
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

3

nachwirkende Geschichte mit anderem Blickwinkel, zugänglicher Schreibstil

"Der Junge im gestreiften Pyjama" von John Boyne ist ein Buch, das den Leser mit einem anderen Blickwinkel auf die Sicht der Dinge und des damaligen Schrecken des Nationalsozialismus durch die Handlung führt. Die Geschichte wird nämlich aus der Sicht eines unbedarften neunjährigen Jungen erzählt. Dies macht den Schreibstil zwar einfach und zugänglich, bringt meiner Meinung nach jedoch auch eine gewisse Naivität in der Darstellung des Hauptcharakters Bruno mit sich. Um was genau es in dieser Geschichte geht, ist dieses Mal schwer zu beschreiben. Normalerweise gebe ich an dieser Stelle die Inhaltsangabe wieder, aber bei diesem Buch ist es wohl besser, wenn man vorher nicht weiß, worum es geht. Wer zu lesen beginnt, begibt sich kurz und knapp auf eine Reise mit dem Jungen namens Bruno. Früher oder später kommt der Leser zusammen mit Bruno an einen Zaun. Zäune wie dieser existieren auf der ganzen Welt... Brunos kindliche Unschuld steht im starken Kontrast zu den schrecklichen Ereignissen, die sich um ihn herum abspielen. Ich fand die Idee äußerst interessant, den Nationalsozialismus zur Abwechslung mal aus rationalen Kinderaugen heraus zu betrachten. Allerdings stellt sich mir die Frage, ob Bruno nicht ein klein wenig zu blauäugig dargestellt ist, um wirklich glaubhaft zu wirken?! Der jeweilige Eindruck bleibt aber natürlich jedem selbst überlassen. Außer Bruno und Schmuel wirken die restlichen Charaktere der Geschichte eher wie Schatten, die durch die Ereignisse huschen. Der Handlungsverlauf selbst ist zwar kreativ, unterscheidet sich aber immer wieder von den uns bekannten historischen Fakten. Zudem finde ich es schwierig, das Buch für zu junge Leser zu interpretieren, da die Themen und Ansichten bei näherer Hinsicht doch recht komplex sind. Eine mir wiederkehrende Frage beim Lesen war übrigens auch, warum die Dinge eigentlich nicht beim richtigen Namen genannt werden?! Dieser Umstand ist für mich einfach nicht stimmig, in Hinsicht auf Brunos Alter. Das Ende des Buches ist schlussendlich sehr erschütternd und lässt den Leser mit viel Raum für Interpretationen zurück. Tatsächlich hätte nicht mal ich mit diesem Ausgang gerechnet. "Der Junge im gestreiften Pyjama" ist demnach eine nachwirkende Geschichte über die Freundschaft zweier Jungen, die unterschiedlicher nicht sein könnten und doch gleich sind. Es ist eine Geschichte, die eine traurige Wahrheit ohne Schuldzuweisungen erzählt und viel zwischen den Zeilen spricht. Ich bin mir jedenfalls sicher, dass wir die Welt viel öfters einmal mit den Augen eines Kindes betrachten sollten.

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Hatte den Film zuerst gesehen. Das Buch komplettiert die traurige und emotionale Geschichte Brunos. Der Film hat mir etwas besser gefallen, ändert aber nicht meine 5 Sterne Bewertung!

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Sehr bewegende Geschichte ... ein Buch, worüber man noch lange und immer wieder nachdenkt

Nachdem ich den Film gesehen habe und bereits herausragend gut umgesetzt fand, wollte ich unbedingt das Buch lesen und was soll ich sagen... Das Buch steht dem Film in nichts nach. Die Geschichte ist einfach nur emotional, tragisch, und schrecklich, aber auch schön, und bewegend. Das Buch ist aus der Sicht von Bruno, einem 9 Jährigen Jungen geschrieben, was es einem sehr leicht macht seine (und Schmuels) Sichtweise zu verstehen und man nur so durch das Buch fliegt. Ich konnte es wirklich nicht aus der Hand legen. Schwere Kost, aber ich habe es sehr gemocht und werde noch oft daran denken (sowie an den Film)

Sehr bewegende Geschichte ... ein Buch, worüber man noch lange und immer wieder nachdenkt
Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

5

Harter Stoff, sehr gut geschrieben

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

3

Ich fande es für eine Schullektüre gut

Ich fande dieses Buch sehr interessant aber habe jedoch nicht das Ende verstanden

Der Junge im gestreiften Pyjama

Der Junge im gestreiften Pyjama

von John Boyne

4

Das Buch hab ich schon so häufig gesehen und es mir dann als Hörbuch angehört, was mich so mitgenommen und gleichzeitig berührt hat, dass ich mir Buch und Film auch gleich gekauft habe. Was für eine Message des Autors, die er selbst so zusammenfasst: „Wenn du dieses Buch zu lesen beginnst, wirst du früher oder später an einem Zaun ankommen. Zäune wie diese existieren überall. Wir hoffen, dass du niemals einem solchen Zaun begegnest.“ Der kleine 9-jährige Junge Bruno muss eines Tages mit seiner Familie das große, geräumige Haus in Berlin verlassen und an einen tristen, grauen Ort umziehen, umgeben von komischen Zäunen und Auswisch genannt. Kein vernünftiger Garten, getrennt von seinen besten Freunden, ständig im Streit mit seiner etwas älteren Schwester, das Dienstmädchen erzählt auch nicht viel und Vater blüht in seiner neuen Rolle ganz auf, während seine Mutter immer unzufriedener wird. Mit kindlicher Neugier erlebt man diesen arglosen, aber wissbegierigen Jungen, der keine Erklärung dafür hat, was sein Vater eigentlich arbeitet, was diese Zäune bedeuten und warum die Menschen auf der anderen Seite alle einheitlich und ganz traurig aussehen. Die Welt des Holocausts besonders um das Lager Auschwitz aus der Sicht eines kleinen Jungen zu erleben, mit all seinen Ideen, Ängsten, Vorstellungen und Träumen hat mich wirklich begeistert und zugleich auch sehr nachdenklich gestimmt. Seine Begegnung mit dem gleichaltrigen Jungen Schmuel, der auf der anderen Seite des Zauns sitzt, hat mir echt das Herz zerrissen. Man spürt, dass Schmuel wesentlich reifer ist und seinen neuen Freund auf der anderen Seite schützen und nicht schockieren möchte. Es ist so viel mehr als einfach eins der vielen Holocaustbücher, denn was haben all die schrecklichen Erlebnisse mit den Kindern auf beiden Seiten angestellt. Rassentrennung, Diskriminierung, Völkermord unter dem Deckmantel falscher Anschuldigungen – wer legt fest, was richtig und falsch ist, welchen Wert eine Person hat. All das erlebt man durch Bruno und seine vielen Fragen, der einfach nicht verstehen kann, warum Menschen grausam behandelt werden und ein blöder Zaun Freunde voneinander trennt. Die Tränen fingen dann an zu laufen, als ich den Schluss gehört habe – eine Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe, die aber zeigt, was Fanatismus und Ignoranz anrichten kann. Ein großartiges Buch was ich wirklich nicht nur Erwachsenen, sondern auch älteren Schülern empfehlen kann, denn wie oft bauen wir Zäune um uns herum, in welcher Gefahr schweben wir auch heute noch, wieder zu trennen und Unterschiede zu machen. Ein Buch, dass in jeden Unterricht gehört – als moralischer Wecker, Wegweiser und Warnschild. Meine Bewertung: 4 Cover: ★★★★☆ Handlung: ★★★★☆ Erzählstil: ★★★★☆ Charaktere: ★★★★☆ Spannung: ★★★★☆

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