Der Maulwurf
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mark Spörrle ist Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT und schreibt viel beachtete Bücher über den irrwitzigen Alltag. Zu den erfolgreichsten zählen »Ist der Herd wirklich aus?« und »Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts!«. Der Bahnreiseführer »Senk ju vor träwelling«, den er mit Lutz Schumacher verfasste, stand über ein Jahr unter den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste. Mark Spörrle lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Sascha Paulmann, Sustainabilty Manager bei einem Versandunternehmen, ist immer (über-) korrekt, ordentlich und liebt vor allem seine Routine. Mit Ehefrau Anne und Tochter Marie zieht er vor die Tore Hamburgs, raus aufs Land. Ein eigenes Häuschen, Ruhe, frische Luft. Zur Arbeit pendelt er natürlich umweltfreundlich mit E-Roller und Zug. Idylle pur. Das war der Plan. Doch als die ersten Maulwurfshügel im neuen Garten auftauchen, wendet sich die Dynamik: Während Marie einen Insta- Account "Nature Live" startet und freudig jeden neuen Hügel postet, verschandeln diese in Saschas Augen seinen schönen Garten und der Puls steigt. Da die kleinen Racker aber unter Schutz stehen, wird nun guter Rat teuer. Was als amüsanter Versuch beginnt, den Maulwurf vom "Umzug" zu überzeugen, endet im absoluten Chaos. Sascha verliert mehr und mehr die Kontrolle, nicht nur über Blacky, ja, der ungewollte Mitbewohner hat einen Namen bekommen, sondern auch im Job manövriert er sich von einem Fettnäpfchen ins nächste. Mark Spörrle hat einen witzigen, manchmal doch etwas überzogenen Roman geschrieben, der einen an vielen Stellen laut lachen lässt, an manchen aber einfach nur skurril ist. Besonders gefallen haben mir hier die Perspektivwechsel von Anne und Sascha gefallen. Wer leichte und amüsante Kost mit unterhaltsamen Klischees sucht, dem kann ich das Buch ans Herz legen.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Dieses Buch hat mich überrascht. Ein guter Anfang, der leider zum Ende hin doch etwas eingeschlafen ist. Sehr klischeebehaftet, überspitzt und sehr ironische Unterhaltung. Es hat Spaß gemacht, es zu lesen. Eine nette Geschichte für zwischendurch
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Skuril, klamaukig aber dennoch unterhaltsam
Nachdem ich dieses Buch auf Instagram gesehen und mich in dieses unheimlich schöne und niedliche Cover verliebt hatte, wollte ich auch unbedingt die Geschichte dazu lesen, denn auch der Klappentext versprach viel. „Eine Familie. Ein Maulwurf. Und jede Menge Ärger.“ Familie Paulmann zieht von Hamburg raus aufs Land - in ein großes Haus mit noch größerem Garten inklusive eines überaus fleißigem Maulwurfs. Ebendieser bringt Vater und Ordnungsfanatiker Sascha Paulmann an den Rand des Wahnsinns. Teenie-Tochter und engagierte Umweltschützerin Marie hingegen findet Maulwurf „Blacky“ eigentlich ziemlich cool. Tja und Mutter Anna, ihres Zeichens Psychologin, sieht sich ratlos der Tatsache gegenüber, dass ihr Ehemann ihr (und dem wirklichen Leben) immer mehr entgleitet, auf seiner fanatischen Maulwurf-Jagd. Über Sascha habe ich direkt auf den ersten Seiten schmunzeln müssen, im Verlauf der Geschichte wurde aus Schmunzeln dann aber eher ein Fremdschämen. Seine Entwicklung ist einfach nur skuril, ich weiß nicht wie oft ich beim Lesen den Kopf geschüttelt und/oder „Oh nein“ gedacht habe…. 🤣 Amüsant, mir aber an manchen stellen fast ein wenig zu klamaukig. Definitiv aber dennoch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Locker und flüssig zu lesen, also genau richtig für ein entspanntes Lese-Wochenende im (bestenfalls Maulwurf-freien) Garten.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Landidylle?!
Anna und Sascha ziehen mit ihrer pubertierenden Tochter aufs Land. Nun sind sie zwischen Baumarktbesuchen und Beruf von ganz neuen Dingen gefordert, die sie im bisherigen Stadtleben nicht kannten. Nicht zuletzt von einem Maulwurf, der sich auf dem neuen Grundstück der Familie scheinbar sehr wohl fühlt und beginnt im Leben der Familie an Einfluss zu gewinnen. Die Geschichte wird aus den jeweiligen Perspektiven beider ProtagonistInnen erzählt, was hier und da ein skurriles Bild auf Kommunikationsschwierigkeiten und unterschiedliche Sichtweisen der gleichen Situation wirft. Hierbei bedient der Autor häufig Klischees von "typisch weiblichem" und "typisch männlichem" Denken und Verhalten. Auch die "alte weiße Mann"-Attitüde kommt im Buch nicht zu kurz. Mit seinen kurzen Kaptiteln ist dieses Buch insgesamt eine leichte Wochenendlektüre für alle die das Dorfleben kennen oder sich nach Landidylle sehnen.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ich musste mich erst an die Familie gewöhnen. Es gibt einiges zum Schmunzeln und mitfiebern. Es werden aktuelle Themen aufgegriffen und über allem der Maulwurf.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ein absolutes Mega-Jahreshighlight!
Was für ein unfassbar lustiges, ulkiges und verdammt gut geschriebenes Buch! Ich hab so Tränen gelacht und bin nur so durch die Kapitel geschossen. Eine wirklich herausragende Story über einen süßen kleinen Maulwurf, der eine Familie in ihrem neuen Heim in den Wahnsinn treibt. Mark Spörrle, ich ziehe meinen Hut! Ein absolutes Jahreshighlight!
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Skurril und mit großartiger Situationskomik!
Sascha und Anna haben die Nase voll von der Großstadt und ziehen aufs Land. Teenietochter Marie, überzeugte Umweltaktivistin, steht sowieso total auf Natur und so beginnt die Familie ein glückliches neues Leben. Dachten sie. Allerdings haben sie die Rechnung ohne das Landleben gemacht. Es beginnt mit einem Rasenmäher, geht mit einem Maulwurf weiter und endet mit einem Toten… Beim Stöbern bin ich über „Der Maulwurf“ von Mark Spörrle gestolpert und fand den Klappentext sehr amüsant. Natürlich habe ich mir das Buch deswegen auch gekauft. Wir leben auf dem Land. Maulwürfe und ihre Werke gehören hier dazu. Muss man nicht toll finden, ist aber so. So war dieser Roman durchaus etwas, was ich auf gewisse Weise gut nachvollziehen konnte! 😂 Jedenfalls habe ich mich beim Lesen köstlich amüsiert! Sascha sagt dem Maulwurf, der seinen Garten verunstaltet, den Kampf an. Da Maulwürfe unter Naturschutz stehen, ist das gar nicht so einfach und außerdem ist da noch seine Tochter, die alles andere als begeistert davon ist, dass ihr Vater ein Lebewesen jagt. Aber für Sascha entwickelt sich die Maulwurf-Sache bald zu einer Obsession und sein Verhalten wird immer schwieriger. Ich habe viel gelacht und mich gut amüsiert…der Autor hat Sascha keine Pause gegönnt und die Situationen wurden immer skurriler. Wer jemals einen Maulwurf im Garten hatte, der wird sich in mancher Szene wiederfinden. Wer noch nie einen Maulwurf im Garten hatte, wird sehr froh darüber sein, wenn er diese Story gelesen hat. Jedenfalls steuert die Geschichte schnurstracks auf einen Nervenzusammenbruch zu und es macht richtig Laune dabei zu sein. Bei diesem Buch braucht man Humor. Man darf die Dinge auch nicht so eng sehen, sonst wird das Lesen schwierig. Hier braucht es Leser, die Lust auf überspitzte Szenen haben, Situationskomik mögen und nicht alles überbewerten. Es gibt 4 von 5 Sternen von mir. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Gesellschaftskritik mit satirischem Blick
Für dieses Buch muss man wirklich gemacht sein. Mit Situationshumor schaut Mark Spörrle auf die aktuellen Themen der Gesellschaft. Ein Naturliebhaber, den ein Maulwurf in den Wahnsinn treibt? Eine Tochter, die der Fridays for Future Bewegung zugehört und den Maulwurf unbedingt schützen will? Eine Ehefrau, die dadurch zufällig berühmt wird? Schwiegereltern, die sich plötzlich einquartieren? Gartengeräte, die nicht sind, was sie zu sein scheinen? Das alles, verpackt mit Weiteren Themen erwarten euch in diesem Buch. Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen. Vielen Dank dafür.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Am Anfang fand ich es echt noch witzig, den beinahe Slapstick Humor, wie Sascha sich langsam in diese Maulwurf Geschichte reinsteigert. Irgend wann fand ich es dann aber Recht nervig und überzogen. Viele "Witze" oder Redewendungen kamen immer wieder, sodass das auch irgendwann erzählt war. Das Ende war dann allerdings wieder nett.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ein Mann und „sein“ Maulwurf Ein herrlich humorvoller Roman zum Abschalten und Auftanken!
Wie kann es sein, dass ein kleiner, kuscheliger Maulwurf es schafft, sowohl Job, als auch Vater-Tochter-Beziehung, Ehe, ja sogar ein komplettes Privatleben auf den Kopf zu stellen und einen erwachsenen Mann nahezu an den Rand des Wahnsinns zu treiben? Diese herrlich humorvolle und zugleich skurrile Geschichte erzählt Mark Spörrle in seinem neuen Roman „Der Maulwurf“. Familie Paulmann, also Vater Sascha (Nachhaltigkeitsbeauftragter), Mutter Anna (Psychologin) und Tochter Marie (Umweltaktivistin), erfüllt sich endlich ihren Traum und zieht von der Großstadt aufs Land. Die Idylle scheint zunächst perfekt, die Dorfbewohner freundlich und ein Maulwurf im Garten, ein klares Zeichen dafür zu sein, dass die Welt hier noch in Ordnung ist. Als der kleine, süße Gartenbewohner nach dem ersten Erdhügel, jedoch noch einen Zweiten und Dritten ins Blickfeld des pedantisch ordnungsliebenden Familienvaters rückt, beginnt der Wahnsinn allmählich seinen Lauf zu nehmen. Da ich in letzter Zeit viel mit ernsten Themen konfrontiert war, habe ich konkret nach etwas humorvollem Ausschau gehalten, um mich mit etwas Leichtigkeit im Alltag abzulenken. Das wunderschöne Cover mit einem Maulwurf im Hawaiihemd kam mir da nur gelegen :-) Da ich normalerweise andere Genres bevorzuge, musste ich mich erst einmal auf die Geschichte einlassen, wurde dann aber mit wundervollem Slapstick-Humor und zahlreichen Schmunzlern belohnt. Mark Spörrle schreibt nicht nur richtig schön locker-flockig, sondern erzählt die Geschichte auch noch in einem ständigen Perspektivwechsel, sprich einmal aus Saschas Sicht und einmal aus Annas Sicht. Allein schon diese unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung von Dingen ist urkomisch und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus den Händen legen konnte. Einzig und Allein der Schluss hat mir nicht so gut gefallen, da ich mir für die ein oder anderen Geschehnisse und Situationen einfach am Ende eine Auf- bzw. Erklärung gewünscht hätte, was jedoch vermutlich nur ein Problem meiner blühenden Fantasie ist. Fazit: Zum Abschalten und Auftanken, kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen! Ich habe ständig zwischen Ungläubigkeit, Schmunzlern, Mitleid und Spekulationen gewechselt, so dass es einfach nie langweilig wurde und mir wirklich schöne, leichte Stunden beschert hat.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Sehr unterhaltsam für zwischendurch
Keine weltbewegende Story, aber dennoch sehr unterhaltsam. Mir hat's Spaß gemacht zu lesen. Kurze Kapitel und verschiedene Sichtweisen der Protagonist*innen auf das gleiche Thema. Amüsant! Empfehlenswert für zwischendurch.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Eine super schöner Unterhaltsamer Roman, mit vielen Lustigen Szenen. Über eine Familie und ihren Maulwurf in ihren Garten 😜
Schluss mit Großstadt, ab aufs Land! Sascha und Anna kaufen ein Haus und ziehen mit Teenietochter Marie in die Dorfidylle. Das passt prima zu Saschas neuer Stelle als Nachhaltigkeitsbeauftragter und dazu, dass Anna für ihren beruflichen Neustart Freiraum braucht. Marie, als engagierte Umweltaktivistin, liebt die Natur sowieso, nur die Spinnen nicht. Doch das Landleben wird schwieriger als gedacht. Es gibt manipulative Rasenmäherverkäufer und argwöhnische Nachbarinnen, und da ist dieser Maulwurf, der bald den ganzen Garten umpflügt. Ordnungsfreak Sascha sagt ihm den Kampf an. Doch bald muss sich die Familie fragen, wer hier eigentlich in wessen Territorium eingedrungen ist. Und was der Tote nebenan damit zu tun hat.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ganz nett aber nicht meins
Bin wahrscheinlich mit falscher Vorstellung ran gegangen. Hatte die Buchhändlerin um ein Buch gebeten, bei dem ich lachen kann. Habe leider nicht einmal gelacht. Vielleicht tue ich dem Buch deshalb Unrecht...
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Großstadt adé, hallo Landleben! Zwangsneurotiker Sascha und Psychologin Anna ziehen mit ihrer pubertierenden Tochter Marie in die vermeintliche Dorfidylle. Doch statt Ruhe erwartet sie ein skurriles Abenteuer: Ein Maulwurf verwandelt den Garten in ein Schlachtfeld, Saschas Ordnungswahn gerät außer Kontrolle, und die Nachbarschaft entpuppt sich als Bühne für allerlei Absurditäten. Mit viel Humor, feiner Ironie und einem Gespür für absurde Alltagsdramen nimmt uns Mark Spörrle in Der Maulwurf mit auf eine satirische Reise ins vermeintliche Idyll des Landlebens – und können wir mal über dieses unverschämt süße Cover sprechen? Im Mittelpunkt steht ein unscheinbares, aber symbolträchtiges Tier – ein Maulwurf – der mit seinen Erdhügeln nicht nur den frisch angelegten Rasen zerstört, sondern auch Saschas inneres Gleichgewicht ins Wanken bringt. Was als kleiner tierischer Zwischenfall beginnt, entwickelt sich zu einem regelrechten Kleinkrieg, in dem Ordnung, Nachbarschaft und die eigene Ehe auf die Probe gestellt werden. Spörrle gelingt es, Alltagsbeobachtungen messerscharf und pointiert in eine Geschichte zu verpacken, die zwischen Lachen und leiser Melancholie pendelt. Die Figuren Sascha und Anna, aber auch Marie wirken überzeichnet und doch erstaunlich nahbar. Saschas zunehmender Kontrollzwang und seine hilflose Suche nach Klarheit in einer Welt, die ihm entgleitet, stehen sinnbildlich für den Drang nach Struktur in einer immer chaotischeren Wirklichkeit, was zum Nachdenken anregt. Sprachlich ist der Roman leichtfüßig, unterhaltsam und dabei überraschend tiefgründig. Super easy to follow. Was oberflächlich wie eine harmlose Komödie beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer fein gesponnenen Auseinandersetzung mit Fragen nach Sinn, Zugehörigkeit und den Grenzen unserer Lebensentwürfe. Der titelgebende Maulwurf wird zur Metapher für all das, was wir im Leben nicht kontrollieren können – und vielleicht auch gar nicht sollten. Der Maulwurf ist eine kluge, humorvolle und stellenweise herrlich absurde Satire über das Streben nach dem perfekten Leben – und darüber, wie leicht es sich untergraben lässt. Wer Geschichten über Familienchaos, Dorfalltag und das Scheitern an den eigenen Idealen mag, wird an diesem Buch viel Freude haben. Für mich persönlich wird es kein Lieblingsbuch werden, aber es war ganz unterhaltsam zu lesen.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Mark Spörrle ist Redakteur der Wochenzeitung DIE ZEIT und schreibt viel beachtete Bücher über den irrwitzigen Alltag. Zu den erfolgreichsten zählen »Ist der Herd wirklich aus?« und »Aber dieses Jahr schenken wir uns nichts!«. Der Bahnreiseführer »Senk ju vor träwelling«, den er mit Lutz Schumacher verfasste, stand über ein Jahr unter den Top 20 der Spiegel-Bestsellerliste. Mark Spörrle lebt mit seiner Familie in Hamburg.
Beiträge
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Sascha Paulmann, Sustainabilty Manager bei einem Versandunternehmen, ist immer (über-) korrekt, ordentlich und liebt vor allem seine Routine. Mit Ehefrau Anne und Tochter Marie zieht er vor die Tore Hamburgs, raus aufs Land. Ein eigenes Häuschen, Ruhe, frische Luft. Zur Arbeit pendelt er natürlich umweltfreundlich mit E-Roller und Zug. Idylle pur. Das war der Plan. Doch als die ersten Maulwurfshügel im neuen Garten auftauchen, wendet sich die Dynamik: Während Marie einen Insta- Account "Nature Live" startet und freudig jeden neuen Hügel postet, verschandeln diese in Saschas Augen seinen schönen Garten und der Puls steigt. Da die kleinen Racker aber unter Schutz stehen, wird nun guter Rat teuer. Was als amüsanter Versuch beginnt, den Maulwurf vom "Umzug" zu überzeugen, endet im absoluten Chaos. Sascha verliert mehr und mehr die Kontrolle, nicht nur über Blacky, ja, der ungewollte Mitbewohner hat einen Namen bekommen, sondern auch im Job manövriert er sich von einem Fettnäpfchen ins nächste. Mark Spörrle hat einen witzigen, manchmal doch etwas überzogenen Roman geschrieben, der einen an vielen Stellen laut lachen lässt, an manchen aber einfach nur skurril ist. Besonders gefallen haben mir hier die Perspektivwechsel von Anne und Sascha gefallen. Wer leichte und amüsante Kost mit unterhaltsamen Klischees sucht, dem kann ich das Buch ans Herz legen.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Dieses Buch hat mich überrascht. Ein guter Anfang, der leider zum Ende hin doch etwas eingeschlafen ist. Sehr klischeebehaftet, überspitzt und sehr ironische Unterhaltung. Es hat Spaß gemacht, es zu lesen. Eine nette Geschichte für zwischendurch
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Skuril, klamaukig aber dennoch unterhaltsam
Nachdem ich dieses Buch auf Instagram gesehen und mich in dieses unheimlich schöne und niedliche Cover verliebt hatte, wollte ich auch unbedingt die Geschichte dazu lesen, denn auch der Klappentext versprach viel. „Eine Familie. Ein Maulwurf. Und jede Menge Ärger.“ Familie Paulmann zieht von Hamburg raus aufs Land - in ein großes Haus mit noch größerem Garten inklusive eines überaus fleißigem Maulwurfs. Ebendieser bringt Vater und Ordnungsfanatiker Sascha Paulmann an den Rand des Wahnsinns. Teenie-Tochter und engagierte Umweltschützerin Marie hingegen findet Maulwurf „Blacky“ eigentlich ziemlich cool. Tja und Mutter Anna, ihres Zeichens Psychologin, sieht sich ratlos der Tatsache gegenüber, dass ihr Ehemann ihr (und dem wirklichen Leben) immer mehr entgleitet, auf seiner fanatischen Maulwurf-Jagd. Über Sascha habe ich direkt auf den ersten Seiten schmunzeln müssen, im Verlauf der Geschichte wurde aus Schmunzeln dann aber eher ein Fremdschämen. Seine Entwicklung ist einfach nur skuril, ich weiß nicht wie oft ich beim Lesen den Kopf geschüttelt und/oder „Oh nein“ gedacht habe…. 🤣 Amüsant, mir aber an manchen stellen fast ein wenig zu klamaukig. Definitiv aber dennoch sehr kurzweilig und unterhaltsam. Locker und flüssig zu lesen, also genau richtig für ein entspanntes Lese-Wochenende im (bestenfalls Maulwurf-freien) Garten.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Landidylle?!
Anna und Sascha ziehen mit ihrer pubertierenden Tochter aufs Land. Nun sind sie zwischen Baumarktbesuchen und Beruf von ganz neuen Dingen gefordert, die sie im bisherigen Stadtleben nicht kannten. Nicht zuletzt von einem Maulwurf, der sich auf dem neuen Grundstück der Familie scheinbar sehr wohl fühlt und beginnt im Leben der Familie an Einfluss zu gewinnen. Die Geschichte wird aus den jeweiligen Perspektiven beider ProtagonistInnen erzählt, was hier und da ein skurriles Bild auf Kommunikationsschwierigkeiten und unterschiedliche Sichtweisen der gleichen Situation wirft. Hierbei bedient der Autor häufig Klischees von "typisch weiblichem" und "typisch männlichem" Denken und Verhalten. Auch die "alte weiße Mann"-Attitüde kommt im Buch nicht zu kurz. Mit seinen kurzen Kaptiteln ist dieses Buch insgesamt eine leichte Wochenendlektüre für alle die das Dorfleben kennen oder sich nach Landidylle sehnen.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ich musste mich erst an die Familie gewöhnen. Es gibt einiges zum Schmunzeln und mitfiebern. Es werden aktuelle Themen aufgegriffen und über allem der Maulwurf.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ein absolutes Mega-Jahreshighlight!
Was für ein unfassbar lustiges, ulkiges und verdammt gut geschriebenes Buch! Ich hab so Tränen gelacht und bin nur so durch die Kapitel geschossen. Eine wirklich herausragende Story über einen süßen kleinen Maulwurf, der eine Familie in ihrem neuen Heim in den Wahnsinn treibt. Mark Spörrle, ich ziehe meinen Hut! Ein absolutes Jahreshighlight!
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Skurril und mit großartiger Situationskomik!
Sascha und Anna haben die Nase voll von der Großstadt und ziehen aufs Land. Teenietochter Marie, überzeugte Umweltaktivistin, steht sowieso total auf Natur und so beginnt die Familie ein glückliches neues Leben. Dachten sie. Allerdings haben sie die Rechnung ohne das Landleben gemacht. Es beginnt mit einem Rasenmäher, geht mit einem Maulwurf weiter und endet mit einem Toten… Beim Stöbern bin ich über „Der Maulwurf“ von Mark Spörrle gestolpert und fand den Klappentext sehr amüsant. Natürlich habe ich mir das Buch deswegen auch gekauft. Wir leben auf dem Land. Maulwürfe und ihre Werke gehören hier dazu. Muss man nicht toll finden, ist aber so. So war dieser Roman durchaus etwas, was ich auf gewisse Weise gut nachvollziehen konnte! 😂 Jedenfalls habe ich mich beim Lesen köstlich amüsiert! Sascha sagt dem Maulwurf, der seinen Garten verunstaltet, den Kampf an. Da Maulwürfe unter Naturschutz stehen, ist das gar nicht so einfach und außerdem ist da noch seine Tochter, die alles andere als begeistert davon ist, dass ihr Vater ein Lebewesen jagt. Aber für Sascha entwickelt sich die Maulwurf-Sache bald zu einer Obsession und sein Verhalten wird immer schwieriger. Ich habe viel gelacht und mich gut amüsiert…der Autor hat Sascha keine Pause gegönnt und die Situationen wurden immer skurriler. Wer jemals einen Maulwurf im Garten hatte, der wird sich in mancher Szene wiederfinden. Wer noch nie einen Maulwurf im Garten hatte, wird sehr froh darüber sein, wenn er diese Story gelesen hat. Jedenfalls steuert die Geschichte schnurstracks auf einen Nervenzusammenbruch zu und es macht richtig Laune dabei zu sein. Bei diesem Buch braucht man Humor. Man darf die Dinge auch nicht so eng sehen, sonst wird das Lesen schwierig. Hier braucht es Leser, die Lust auf überspitzte Szenen haben, Situationskomik mögen und nicht alles überbewerten. Es gibt 4 von 5 Sternen von mir. ⭐️⭐️⭐️⭐️
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Gesellschaftskritik mit satirischem Blick
Für dieses Buch muss man wirklich gemacht sein. Mit Situationshumor schaut Mark Spörrle auf die aktuellen Themen der Gesellschaft. Ein Naturliebhaber, den ein Maulwurf in den Wahnsinn treibt? Eine Tochter, die der Fridays for Future Bewegung zugehört und den Maulwurf unbedingt schützen will? Eine Ehefrau, die dadurch zufällig berühmt wird? Schwiegereltern, die sich plötzlich einquartieren? Gartengeräte, die nicht sind, was sie zu sein scheinen? Das alles, verpackt mit Weiteren Themen erwarten euch in diesem Buch. Ich durfte dieses Buch als Rezensionsexemplar lesen. Vielen Dank dafür.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Am Anfang fand ich es echt noch witzig, den beinahe Slapstick Humor, wie Sascha sich langsam in diese Maulwurf Geschichte reinsteigert. Irgend wann fand ich es dann aber Recht nervig und überzogen. Viele "Witze" oder Redewendungen kamen immer wieder, sodass das auch irgendwann erzählt war. Das Ende war dann allerdings wieder nett.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ein Mann und „sein“ Maulwurf Ein herrlich humorvoller Roman zum Abschalten und Auftanken!
Wie kann es sein, dass ein kleiner, kuscheliger Maulwurf es schafft, sowohl Job, als auch Vater-Tochter-Beziehung, Ehe, ja sogar ein komplettes Privatleben auf den Kopf zu stellen und einen erwachsenen Mann nahezu an den Rand des Wahnsinns zu treiben? Diese herrlich humorvolle und zugleich skurrile Geschichte erzählt Mark Spörrle in seinem neuen Roman „Der Maulwurf“. Familie Paulmann, also Vater Sascha (Nachhaltigkeitsbeauftragter), Mutter Anna (Psychologin) und Tochter Marie (Umweltaktivistin), erfüllt sich endlich ihren Traum und zieht von der Großstadt aufs Land. Die Idylle scheint zunächst perfekt, die Dorfbewohner freundlich und ein Maulwurf im Garten, ein klares Zeichen dafür zu sein, dass die Welt hier noch in Ordnung ist. Als der kleine, süße Gartenbewohner nach dem ersten Erdhügel, jedoch noch einen Zweiten und Dritten ins Blickfeld des pedantisch ordnungsliebenden Familienvaters rückt, beginnt der Wahnsinn allmählich seinen Lauf zu nehmen. Da ich in letzter Zeit viel mit ernsten Themen konfrontiert war, habe ich konkret nach etwas humorvollem Ausschau gehalten, um mich mit etwas Leichtigkeit im Alltag abzulenken. Das wunderschöne Cover mit einem Maulwurf im Hawaiihemd kam mir da nur gelegen :-) Da ich normalerweise andere Genres bevorzuge, musste ich mich erst einmal auf die Geschichte einlassen, wurde dann aber mit wundervollem Slapstick-Humor und zahlreichen Schmunzlern belohnt. Mark Spörrle schreibt nicht nur richtig schön locker-flockig, sondern erzählt die Geschichte auch noch in einem ständigen Perspektivwechsel, sprich einmal aus Saschas Sicht und einmal aus Annas Sicht. Allein schon diese unterschiedliche Wahrnehmung und Bewertung von Dingen ist urkomisch und hat dafür gesorgt, dass ich das Buch kaum noch aus den Händen legen konnte. Einzig und Allein der Schluss hat mir nicht so gut gefallen, da ich mir für die ein oder anderen Geschehnisse und Situationen einfach am Ende eine Auf- bzw. Erklärung gewünscht hätte, was jedoch vermutlich nur ein Problem meiner blühenden Fantasie ist. Fazit: Zum Abschalten und Auftanken, kann ich das Buch nur wärmstens empfehlen! Ich habe ständig zwischen Ungläubigkeit, Schmunzlern, Mitleid und Spekulationen gewechselt, so dass es einfach nie langweilig wurde und mir wirklich schöne, leichte Stunden beschert hat.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Sehr unterhaltsam für zwischendurch
Keine weltbewegende Story, aber dennoch sehr unterhaltsam. Mir hat's Spaß gemacht zu lesen. Kurze Kapitel und verschiedene Sichtweisen der Protagonist*innen auf das gleiche Thema. Amüsant! Empfehlenswert für zwischendurch.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Eine super schöner Unterhaltsamer Roman, mit vielen Lustigen Szenen. Über eine Familie und ihren Maulwurf in ihren Garten 😜
Schluss mit Großstadt, ab aufs Land! Sascha und Anna kaufen ein Haus und ziehen mit Teenietochter Marie in die Dorfidylle. Das passt prima zu Saschas neuer Stelle als Nachhaltigkeitsbeauftragter und dazu, dass Anna für ihren beruflichen Neustart Freiraum braucht. Marie, als engagierte Umweltaktivistin, liebt die Natur sowieso, nur die Spinnen nicht. Doch das Landleben wird schwieriger als gedacht. Es gibt manipulative Rasenmäherverkäufer und argwöhnische Nachbarinnen, und da ist dieser Maulwurf, der bald den ganzen Garten umpflügt. Ordnungsfreak Sascha sagt ihm den Kampf an. Doch bald muss sich die Familie fragen, wer hier eigentlich in wessen Territorium eingedrungen ist. Und was der Tote nebenan damit zu tun hat.
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Ganz nett aber nicht meins
Bin wahrscheinlich mit falscher Vorstellung ran gegangen. Hatte die Buchhändlerin um ein Buch gebeten, bei dem ich lachen kann. Habe leider nicht einmal gelacht. Vielleicht tue ich dem Buch deshalb Unrecht...
Der Maulwurf
von Mark Spörrle
Großstadt adé, hallo Landleben! Zwangsneurotiker Sascha und Psychologin Anna ziehen mit ihrer pubertierenden Tochter Marie in die vermeintliche Dorfidylle. Doch statt Ruhe erwartet sie ein skurriles Abenteuer: Ein Maulwurf verwandelt den Garten in ein Schlachtfeld, Saschas Ordnungswahn gerät außer Kontrolle, und die Nachbarschaft entpuppt sich als Bühne für allerlei Absurditäten. Mit viel Humor, feiner Ironie und einem Gespür für absurde Alltagsdramen nimmt uns Mark Spörrle in Der Maulwurf mit auf eine satirische Reise ins vermeintliche Idyll des Landlebens – und können wir mal über dieses unverschämt süße Cover sprechen? Im Mittelpunkt steht ein unscheinbares, aber symbolträchtiges Tier – ein Maulwurf – der mit seinen Erdhügeln nicht nur den frisch angelegten Rasen zerstört, sondern auch Saschas inneres Gleichgewicht ins Wanken bringt. Was als kleiner tierischer Zwischenfall beginnt, entwickelt sich zu einem regelrechten Kleinkrieg, in dem Ordnung, Nachbarschaft und die eigene Ehe auf die Probe gestellt werden. Spörrle gelingt es, Alltagsbeobachtungen messerscharf und pointiert in eine Geschichte zu verpacken, die zwischen Lachen und leiser Melancholie pendelt. Die Figuren Sascha und Anna, aber auch Marie wirken überzeichnet und doch erstaunlich nahbar. Saschas zunehmender Kontrollzwang und seine hilflose Suche nach Klarheit in einer Welt, die ihm entgleitet, stehen sinnbildlich für den Drang nach Struktur in einer immer chaotischeren Wirklichkeit, was zum Nachdenken anregt. Sprachlich ist der Roman leichtfüßig, unterhaltsam und dabei überraschend tiefgründig. Super easy to follow. Was oberflächlich wie eine harmlose Komödie beginnt, entwickelt sich nach und nach zu einer fein gesponnenen Auseinandersetzung mit Fragen nach Sinn, Zugehörigkeit und den Grenzen unserer Lebensentwürfe. Der titelgebende Maulwurf wird zur Metapher für all das, was wir im Leben nicht kontrollieren können – und vielleicht auch gar nicht sollten. Der Maulwurf ist eine kluge, humorvolle und stellenweise herrlich absurde Satire über das Streben nach dem perfekten Leben – und darüber, wie leicht es sich untergraben lässt. Wer Geschichten über Familienchaos, Dorfalltag und das Scheitern an den eigenen Idealen mag, wird an diesem Buch viel Freude haben. Für mich persönlich wird es kein Lieblingsbuch werden, aber es war ganz unterhaltsam zu lesen.