Alles still auf einmal

Alles still auf einmal

Softcover
4.671
MitgefühlFrauenromanVerlustBrüder

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Description

»Mit nur sechs Jahren versteht Zach mehr von Herz und Seele als die Erwachsenen um ihn herum.« The Washington Post

Aufgeregt versteckt sich Zach mit seinen Klassenkameraden im Wandschrank. Es ist heiß und stickig und eng. Draußen fallen Schüsse − drinnen ahnt Zach, dass etwas Schreckliches geschieht. Er wird schließlich gerettet, aber sein älterer Bruder Andy stirbt, und nichts wird je wieder wie früher sein. Die Familie droht an dem Verlust zu zerbrechen. Doch es ist ausgerechnet der kleine Zach, der die Menschen, die er liebt, aus der Verzweiflung führt.

Main Genre
Novels
Sub Genre
Contemporary
Format
Softcover
Pages
384
Price
11.30 €

Author Description

Rhiannon Navin, aufgewachsen in Bremen, arbeitete in verschiedenen New Yorker Werbeagenturen, bevor sie Fulltime-Mutter und Autorin wurde. Heute lebt sie mit ihrem Mann, drei Kindern, zwei Katzen und einem Hund nahe New York City.

Posts

27
All
5

SuB Nr.83 &Adventstür Nr.20 👏😊 Auf dieses tolle Werk wurde ich aufmerksam! Weil die Autorin ein Erlebnis mit ihrem kleinen Sohn hatte, was mich neugierig gemacht hat.... Kurz nachdem er in die Vorschule gekommen war,fand sie ihn eines Tages unter dem Küchentisch wieder und fragte ihn was er denn da mache? 》ich verstecke mich vor dem bösen Mann!《 Am Morgen hatte er wohl in der Vorschule geübt,was zu tun ist,wenn ein Amokläufer kommt. Die Autorin war schockiert und fragte sich in welcher Welt leben wir , das man 5 Jährigen beibringt,sich vor dem bösen Mann zu verstecken? Und dann begann sie zu schreiben....✍️ Diese Autorin hat eine Amoklaufgeschichte geschrieben und zwar aus der Sicht eines 6 Jährigen Jungen und es war fesselnd und so traurig zugleich. Rache Trauer Liebe Schmerz jeder geht damit anders um und diese Familie hat zu kämpfen ,das nicht alles zerbricht und ich konnte es sooo sehr fühlen das ich echt fast nur geheult habe 😅🙈 Es war so traurig das der 6 Jährige so alleine war und versucht hat auf kindliche Weise alles zu verstehen . Das er seinen Bruder verloren hat ,das seine Eltern um eines ihrer Kinder trauern und zu fast nichts mehr in der lage sind und das Ereignis an sich, alles bei einem Amoklauf in der Schule den er selbst mit erlebt hat! Und das zerstört fast alles und er versucht soviel um seine Familie zu retten... Und auch die Frage: 》hätte ich lieber sterben sollen ,anstatt mein Bruder? 《 Und soviel mehr ...! Die Welt aus Kinderaugen ist sooooo..... Voller Liebe und ohne Vorurteile das ist so bemerkenswert und sollten wir uns soviel mehr bewahren.♥️ Ein echt tolles Buch was sie geschrieben hat! Volle Leseempfehlung ❤️‍🩹

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5

Absolut mitreißend 🥺

„alles still auf einmal“ ist ein Buch mit einem unglaublich wichtigem aber auch schweren Thema. Die Autorin schafft es, dass man so mit den Charakteren mitfühlt obwohl man sich gar nicht vorstellen kann, welches Leid die Familie durchstehen muss. Zach ist ein besonderes Kind mit ganz viel Herz, Mitgefühl und Ehrlichkeit. Sehr lesenswert 🥺

5

„Alles still auf einmal“ von Rhiannon Navin Darum geht es: Aufgeregt versteck sich Zach mit seiner Klasse im Wandschrank. Es ist heiß, stickig und eng. Draußen fallen Schüsse und Zach ahnt, dass draußen etwas Schreckliches passiert. Er wird gerettet, aber sein älterer Bruder stirbt bei dem Amoklauf. Jeder in der Familie geht anders mit dem Verlust um, und darüber zerbricht beinahe die Familie. Dieses Buch hat mich zerstört, immer und immer wieder. Ein heftiges Buch – und die Erzählweise aus der Sicht von Zach macht es noch alles viel heftiger. Die kindliche Sichtweise auf die Ereignisse und seine Versuche all das zu verstehen und zu verarbeiten, zeigt den Wahnsinn und den Schrecken überdeutlich. Dieses Buch führt eine Fassungslosigkeit dem Leser vor Augen, und die Unbegreiflichkeit einer solchen Tat. Und wie die Hinterbliebenen mit der Trauer zurechtkommen. Es wird deutlich, dass wenn Erwachsene schon nicht wissen wie sie in ihrer Trauer klar kommen sollen, ein 6-jähriger erst recht nicht wissen kann, was alles zu bedeuten hat. Und wie schwer es für die Eltern in ihrer Trauer ist, genügend Raum dem überlebenden Kind einzuräumen. Jeder trauert auf seine Weise, ist zum Teil so gefangen in der Trauer, dass alles andere in den Hintergrund gerät, sogar Zach. Die Welt dreht sich einfach weiter, obwohl einer fehlt, obwohl sich die Welt komplett geändert hat. Dieses Buch war mein absolutes Februar-Highlight. Es hat mich tief berührt und erschüttert. Lest es unbedingt, aber habt genügend Taschentücher in der Nähe. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. 5 von 5 Sterne

5

Ein sehr spannendes, ergreifendes und trauriges Buch

5

Fesselnd und sehr traurig.

Ich sitze hier mit Tränen in den Augen. Dieses Buch hat mich gefesselt. Ich bin beeindruckt, wie gut die Autorin sich in den 6jährigen Zach hineinversetzen konnte und die Gedanken und Gefühle des Kindes auch in seiner Sprache beschreiben konnte. Ein Amoklauf ist ein Ereignis, was niemand erleben möchte. Dabei sein Kind zu verlieren, ist das Schlimmste, was Eltern passieren kann. Danach bist du in deiner eigenen Trauer so gefangen, dass alles um dich herum seinen Sinn verliert. Zach hat mir unendlich leid getan, weil er so alleine war. Die Mutter in ihrer Trauer und Wut hat ihn und seine Einsamkeit nicht gesehen; der Vater hatte eher einen Zugang, war aber nicht in der Lage seine und die Gefühle des Kindes zu erkennen und zu verstehen. Das Buch macht sehr deutlich, dass auch Kinder trauern. Anders als Erwachsene, aber deshalb nicht weniger heftig. Sie dürfen bei einem Trauerfall-egal, um was es sich handelt- nicht übersehen werden. Mich hat das Buch tief berührt und ich werde es so schnell nicht vergessen.

5

Unbedingt lesen!

Was für ein Buch. Es ist unfassbar emotional und traurig. Dass es aus der Sicht des 6-jährigen Zach und damit sehr einfach geschrieben ist, betont das nur noch. Es zeigt, wie eine Familie unter dem Verlust eines Kindes leidet, wie jedes Familienmitglied aber einen anderen Weg hat, mit dem Schmerz umzugehen und wie man sich dabei auch gegenseitig aus den Augen verliert. Ich musste immer wieder weinen, weil man als Leser so sehr mit dem kleinen Zach leidet. Aber auch die anderen Charaktere werden extrem gut herausgearbeitet und jeder für sich nimmt den Leser für sich ein. Was mich besonders mitgenommen hat, ist die Tatsache, dass die Geschichte, obwohl sie hier reine Fiktion ist, einfach jederzeit überall passieren könnte. Sie wirkt so aus unserer aktuellen Zeit herausgegriffen, als wäre sie real. Dabei verzichtet die Autorin komplett auf Einzelheiten des Amoklaufs - die sind aber auch gar nicht nötig. Das Buch hat mich zutiefst berührt und zum Nachdenken gebracht. Schwere Kost, aber absolut lesenswert!

Unbedingt lesen!
5

Unbeschreiblich! Ein Meisterwerk.

4.5

Ein schrecklich bedrückendes Buch, aus Sicht eines Kindes geschrieben. Mit einem kleinen Happy End.

3

Dieses aus der Sicht eines sechsjährigen Jungen geschriebene Buch hat sehr stark angefangen. Irgendwann in der Mitte hat es mich leider verloren. Unglaubwürdig und ein weichgespültes Hollywoodende. Schade.

5

Geschichte: In dem Buch nimmt uns der kleine Zach mit auf seine Erlebnisse, denn an seiner Schule gab es einen Amoklauf, der für einige tödlich endete – leider auch für seinen Bruder. Wie geht es der Familie nach diesem tragischen Unglück? Wie gehen alle mit dem Verlust und der Situation um? Werden die Mitglieder dieser Familie wieder glücklich? Und kann so eine Tat überhaupt vergeben werden? Zach’s Mommy verliert sich in Trauer, Wut, Unglück und Schuldsuche und vernachlässigt dabei ihren kleinen Sohn vollkommen. Der kleine Zach bleibt in vielen Situationen allein mit seiner Trauer um seinen Bruder und auch mit der Verarbeitung des Amoklaufes, den er miterleben musste. Durch seine kindliche „Brille“ lässt er uns teilhaben an seiner Herangehensweise an Überlegungen und seinen ambivalenten Gefühlen zum Tod seines Bruders. Der Vater spielt für mich eine gute Rolle in dieser Geschichte, denn er nimmt sich der Gefühle des kleinen Zach mehr an als die Mutter. Ich habe zwar keine Kinder, aber das Verhalten von Zach’s Mommy in der Geschichte ihm gegenüber, hat das eine oder andere Mal meine Nerven schon strapaziert. Fazit: Erzählt wird die Geschichte aus der kindlichen Perspektive von Zach, was meinem Leseempfinden null Abbruch getan hat. Unglaublich ergreifend, mitfühlend und mit kindlicher Ehrlichkeit wird aus der Sicht eines Kindes geschrieben. Aus Sicht eines Erwachsenen hätte diese Geschichte nie so gut (wenn auch traurig) sein können, da wir „Großen“ im Allgemeinen ja schon sehr kopflastig sind. Die Geschichte macht klar, dass auch die kleinsten von uns Betroffene sein können. Zach hat für mich klar ein Stück seine kindliche Unbeschwertheit verloren, die man Kindern im Allgemeinen ja immer zuspricht – so nach dem Motto „was werden die denn schon für Probleme haben“. In dieser Geschichte kommt glasklar heraus, dass Eltern in ihrer eigenen Verletztheit und Trauer auf die kleinen vergessen (können). Durch Zach’s Beobachtungsgabe und seiner uneigennützigen Sichtweise auf die Geschehnisse geht diese Geschichte erst so unter die Haut. Ein sehr bewegendes Buch, das mich zutiefst berührt hat, auch aufgrund dessen wie feinfühlig, klug, stark und liebevoll dieser kleine Junge ist. Von mir eine klare Leseempfehlung und eines meiner Lesehighlights 2020! 5/5 Sternen

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