Trümmerland

Trümmerland

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4.83

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Beschreibung

Ein junges Mädchen und ihr Kampf ums Überleben. Im Ruhrgebiet 1946. Der Krieg ist zu Ende, der Kampf ums Überleben noch lange nicht. Bei der Suche nach Trümmerholz stößt die zwölfjährige Hella an einer Zeche auf einen Sterbenden. Sie drückt ihm die Augen zu und nimmt als Gegenleistung seinen Mantel an sich, um ihn auf dem Schwarzmarkt zu verkaufen. Doch eingenäht im Futter finden sich kostbare Bezugsscheine für Butter. Martha, Hellas Mutter, und Edith, eine Frau, die man bei ihnen einquartiert hat, wollen die Gelegenheit nutzen, in einen gewinnbringenden Tauschhandel einzusteigen, doch sie ahnen nicht, worauf sie sich einlassen. Bald ist ihnen nicht nur die Polizei auf den Fersen, sondern auch gefährliche Schwarzmarkthändler lauern ihnen auf. So packend wie authentisch - eine eindringliche Schilderung des Lebens in der Nachkriegszeit
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Audiodatei (Download)
Seitenzahl
N/A
Preis
14.99 €

Beiträge

3
Alle
4.5

Ein spannender Mix aus gut recherchierten Lebensumständen in der Besatzungszeit und einem realistischen Kriminalfall. Die Geschichte beginnt langsam verzweigt sich immer weiter, um am Ende die Fäden alle wunderbar zu verbinden. Besonders die facettenreichen Protagonisten machen daraus eine glaubhafte Geschichte und die Menschen wachsen einem langsam ans Herz. Im Pott redet man, wie einem der Schnabel gewachsen ist, traktiert mit Geschick und weiß, wem man besser aus dem Wege geht. Manches Mal musste ich grinsen, aber auch den Hut ziehen vor Überlebenswillen und Loyalität. Die Reihe werde ich auf jeden Fall weiterverfolgen. Das Hörbuch ist von Rebecca Veil sehr einfühlsam und variantenreich gelesen.

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5

Gut und flüssig geschrieben. Die Geschichte hat mir gut gefallen.

5

Das ist lebendige Geschichte! Hautnah und extrem authentisch.

Wow! Dieses Buch hat mich wirklich zutiefst berührt. Und auch, wenn ich schon viele Bücher gelesen habe, muss ich sagen, dass das echt selten ist. Alleinstellend für dieses Buch ist definitiv die Genauigkeit der historischen Darstellung dieses Buches. 1946, eine Zeit die so essentiell für unsere deutsche Geschichte ist und trotzdem habe ich damals in der Schule genau darüber nichts gelernt, denn die Lebensrealität unmittelbar nach Kriegsende war kein Thema. Es ist super spannend zu verfolgen, wie die Figuren im Kontext der Zeit handeln, was für Probleme und Sorgen sie haben. Daher finde ich besonders die Figuren extrem authentisch. Man merkt, wie viel Zeit Sabine Hofmann in die Recherche gesteckt hat und es so geschafft hat, die geschichtlichen Fakten mit echten Lebensgeschichten zu verbinden. Ich glaube, wenn wir Bücher wie diese zur Pflichtlektüre in den Schulen machen würden, könnten viele Kinder und Jugendliche noch besser verstehen, wie es war, in dieser Zeit zu leben. Der Geschichte wird neues Leben eingehaucht, was vielleicht hilft, genug Bildung zu schaffen, um es nie wieder so weit kommen zu lassen!

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