Trigger, Trauma, toxisch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lukas Maher, Psychologe und Psychotherapeut für Systemische Therapie, arbeitet u.a. am Systemischen Institut Tübingen in der Ausbildung von Psychotherapeut:innen und in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Seit 2020 setzt er sich für die Entstigmatisierung von psychischen Störungen auf Instagram als @systemischegesundheit ein. Dabei klärt er vor allem über die vielen Irrtümer der sogenannten Pop-Psychologie auf. systemischegesundheit.de
Beiträge
Interessante Ansätze und viel Wissen in einem Buch. Viele Dinge wurden nur angerissen, es ging nicht so sehr in die Tiefe, was ich persönlich schade fand und ich mir gewünscht hätte. Ansonsten sehr gut für Anfänger geeignet.
Ein Must-Read für jeden der in Social Media unterwegs ist
Lukas Mahler hat in seinem Buch „Trigger Trauma Toxisch“ mit so einigen Pop-psychologischen Mythen aufgeräumt. Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und insbesondere werden die Themen vielseitig betrachtet. In meinen Psychologie-Studium habe ich relativ früh gelernt, dass man zu jedem Thema Pro und Contra ansieht. Sich auch Studien durchliest, die nicht zur eigenen Meinung passen. Und das ist in dem Buch perfekt gelungen. Ich habe viel mitgenommen, aber eher von der anderen Seite. Ich war teilweise über die Mythen der Pop-Psychologie schockiert.
"Die Qualität einer Beziehung lässt sich nicht durch eine Schwarz-Weiß-Schablone beschreiben. Menschen in Beziehungen sind eher Charaktere aus Game of Thrones, nicht aus Herr der Ringe. Eher Jon Snow als Aragorn. Und so ist auch der Begriff »toxisch« zu unterkomplex, um Beziehungen oder Menschen in Beziehungen zu beschreiben. Wird der Begriff für eine Person an sich verwendet, ist das gewissermaßen entmenschlichend, weil wir dann das mutmaßlich schädliche Verhalten aus dem Kontext reißen, übergeneralisieren und als eine in Stein gemeißelte Tatsache darstellen." "Ist denn nun alles schlecht an dem Begriff? Nein, toxisch ist auch ein aktivistischer Begriff, der auf potenziell schädliche Verhaltensweisen in machtungleichen Beziehungen hinweist und dabei subtile und manipulative Verhaltensweisen beschreiben möchte."
Wissenschaftlich fundiert und trotzdem einfach und nachvollziehbar.
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Autorenbeschreibung
Lukas Maher, Psychologe und Psychotherapeut für Systemische Therapie, arbeitet u.a. am Systemischen Institut Tübingen in der Ausbildung von Psychotherapeut:innen und in der Versorgung von Menschen mit psychischen Störungen. Seit 2020 setzt er sich für die Entstigmatisierung von psychischen Störungen auf Instagram als @systemischegesundheit ein. Dabei klärt er vor allem über die vielen Irrtümer der sogenannten Pop-Psychologie auf. systemischegesundheit.de
Beiträge
Interessante Ansätze und viel Wissen in einem Buch. Viele Dinge wurden nur angerissen, es ging nicht so sehr in die Tiefe, was ich persönlich schade fand und ich mir gewünscht hätte. Ansonsten sehr gut für Anfänger geeignet.
Ein Must-Read für jeden der in Social Media unterwegs ist
Lukas Mahler hat in seinem Buch „Trigger Trauma Toxisch“ mit so einigen Pop-psychologischen Mythen aufgeräumt. Ich finde das Buch sehr gut geschrieben und insbesondere werden die Themen vielseitig betrachtet. In meinen Psychologie-Studium habe ich relativ früh gelernt, dass man zu jedem Thema Pro und Contra ansieht. Sich auch Studien durchliest, die nicht zur eigenen Meinung passen. Und das ist in dem Buch perfekt gelungen. Ich habe viel mitgenommen, aber eher von der anderen Seite. Ich war teilweise über die Mythen der Pop-Psychologie schockiert.
"Die Qualität einer Beziehung lässt sich nicht durch eine Schwarz-Weiß-Schablone beschreiben. Menschen in Beziehungen sind eher Charaktere aus Game of Thrones, nicht aus Herr der Ringe. Eher Jon Snow als Aragorn. Und so ist auch der Begriff »toxisch« zu unterkomplex, um Beziehungen oder Menschen in Beziehungen zu beschreiben. Wird der Begriff für eine Person an sich verwendet, ist das gewissermaßen entmenschlichend, weil wir dann das mutmaßlich schädliche Verhalten aus dem Kontext reißen, übergeneralisieren und als eine in Stein gemeißelte Tatsache darstellen." "Ist denn nun alles schlecht an dem Begriff? Nein, toxisch ist auch ein aktivistischer Begriff, der auf potenziell schädliche Verhaltensweisen in machtungleichen Beziehungen hinweist und dabei subtile und manipulative Verhaltensweisen beschreiben möchte."
Wissenschaftlich fundiert und trotzdem einfach und nachvollziehbar.