Toffee
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Sarah Crossan wurde in Irland geboren und zog dann nach England, wo sie u. a. an der Cambridge University unterrichtete. Nach einigen Jahren, die sie in den USA verbrachte, lebt sie mit ihrer Familie mittlerweile wieder in der Nähe von London, hat ihren Job als Englischlehrerin aufgegeben und widmet sich ganz dem Schreiben.
Beiträge
Nominiert für den Jugendliteraturpreis - zu recht! Dieses Buch schmerzt so sehr & tröstet dennoch, eine Freundschaft so zart. Es ist außergewöhnlich & wirklich originell. Absolute Leseempfehlung!
Oh war das schön 🥹 Musste mich zuerst etwas an den Stil gewöhnen aber das ging recht schnell und dann hab ich direkt geschaut welche Bücher es noch von der Autorin gibt. Allison/Toffee und Marla werde ich nicht vergessen.
Rührend, kurzweilig mit einem besonderen Schreibstil
Toffee ist eine Geschichte, die sich schnell lesen lässt, aber trotzdem Spuren hinterlässt. Ohne zu viele Worte zu verwenden, hat das Buch es geschafft, die Angst, das Leid und die Hilflosigkeit zu vermitteln, unter der die Protagonistin litt, die aus einem sehr toxischen Elternhaus stammt. Gleichzeitig schafft die Geschichte es aber auch die Hilflosigkeit und Verlorenheit einer demenzkranken alten Frau zu zeigen, die von niemanden ernst genommen wird. Gerade der zweite Aspekt regt wirklich zum nachdenken an. Sehr schön war aber auch die generationsübergreifende Freundschaft, die zwischen der Protagonistin und der alten Frau entstanden ist. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann :)
Das war mein dritter Roman von Crossan. Außergewöhnlicher Schreibstil, eine zu Herzen gehende Story.
Ein berührende Geschichte, die sehr schön geschrieben ist!
Toffee war mal wieder eine Buch, welches total positiv überrascht hat. Der Schreibstiel ist etwas Besonderes, da das Buch aus vielen kurzen Kapitel besteht, welche mich ein wenig an Gedichte erinnerten. Dadurch war es auch ein sehr schneller read. Allisons Geschichte behandelt ernste Themen wie häusliche Gewalt und dennoch hatte das Buch für mich feelgoodvibes, was nicht zuletzt an der tollen Dynamik zwischen Allison und Marla lag. Das Buch kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen!! :)
Die Sprache traf mich mitten ins Herz - ohne Gefühlsduselei
„Toffee“ von Sarah Cross hatte gleichzeitig eine Leichtigkeit und Bitterkeit in einem. Fernab von Gefühlsduselei erzählt Cross mit genau den richtigen Worten von einer Freundschaft über Generationen hinweg. Die Jugendliche Allison ist von ihrem lieblosen, gewalttätigen Zuhause abgehauen und würde ihr altes Leben am liebsten vergessen. Unterschlupf findet sie bei der dementen Marla, die nach und nach die Erinnerung an sich selbst und ihrer Familie verliert. Marla hält die unerwartete Besucherin für ihre Jugendfreundin Toffee. Und Allison, die sonst nirgendwohin kann, schlüpft in diese Rolle. Gemeinsam kochen und tanzen sie, gehen zum Strand, kümmern sich umeinander. Und Allison begreift, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Nicht umsonst wurde dieses Buch im Januar 2023 mit dem LUCHS ausgezeichnet!
Tiefe Wunden und pure Emotionen. Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes! Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und mit seinem unkonventionellen Stil immer mehr verzaubern können. Die Geschichte ist ernsthaft und tiefgründig, dabei noch dazu sehr authentisch und voller echter Emotionen und Empfindungen. Dieses Buch ist definitiv keine leichte Kost, ganz im Gegenteil, was hier beschrieben wird, ist harter Tobak und kann potenziell triggern. Auch wenn Sarah Crossan nicht alles auserzählt, so nimmt sie definitiv auch kein Blatt vor den Mund, sondern erzählt ehrlich und direkt vom Unaussprechlichen. Sie sagt mit wenig Worten so, so viel. Ihr Schreibstil ist poetisch und mit seiner Versform geradezu lyrisch, was die Wirkung der Geschichte unterstreicht. Ihre Worte sind ausdrucksstark, nahbar, intensiv und erschütternd. Sarah Crossan gibt uns zwischen den Zeilen so viel mit. Ernste und sensible Themen werden nahbar aufbereitet und gingen mir damit tief unter die Haut. Die Geschichte wird aus Allison's Sicht in der ersten Person Singular erzählt und ließ einen alles hautnah miterleben. Ihre Gefühle waren für mich nicht einfach nur greifbar, sondern ergriffen regelrecht Besitz von mir. Ihre Geschichte hat mich zu Tränen gerührt, vor Wut schreien und vor Glück erneut weinen lassen. Alles fühlte sich so echt und wahrhaftig an. Die vermittelten Emotionen haben mich geradezu durchdrungen, in sich aufgesogen und am Ende verletzt und gerädert wieder ausgespuckt. Die Worte der Autorin sind leise und schreien doch so laut. Durch Rückblenden erfahren wir häppchenweise, was hier geschehen sein muss, was die Spannung aufrecht erhält und einen vom Schlimmsten ausgehen lässt. Mit der Zeit kann man immer mehr erahnen, aber die Wahrheit traf mich trotzdem tief. Es ist definitiv ein Buch, das nachhallt und das ich höchstwahrscheinlich niemals mehr vergessen werde. Es ist eine wundervolle Geschichte über eine einzigartige Freundschaft, Einsamkeit, Glück, Heimat und Familie. Trotz all der Schwere seiner Themen ist dieses Buch aber nicht hoffnungslos, was es für mich umso wertvoller macht. Dieses Buch verdient so viel mehr Aufmerksamkeit! Ihr solltet es alle lesen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dieses Buch in Originalsprache noch einmal tiefer trifft und werde es mir irgendwann definitiv auch noch auf Englisch holen und die Geschichte rereaden. 5/ 5 Sterne ⭐️

Wow
Was für ein hartes und dennoch wunderschönes Buch… Ich hätte die Geschichte von Allison und Marta in einem Rutsch durchlesen können, wenn ich mich nicht selber gebremst hätte. Das mich in diesem Buch etwas so Bewegendes erwartet, hätte ich nicht gedacht. Dicke, dicke Empfehlung, auch wenn schwere Themen darin vorkommen. 💛

Eine tiefgründige, erschreckende und gleichzeitig versteckt liebevolle Geschichte über zwei Menschen, die kurz davor stehen, sich selbst endgültig zu verlieren, aufeinandertreffen und sich neu erfinden. Eine Geschichte, die man in einem Schwung liest, da stets eine besondere Note mitschwingt, aus treffenden, hin und wieder poetischen, gleichzeitig präzisen Worten und der Liebe, der man der Protagonistin zukommen lassen möchte. Die Art der Schriftsetzung, die vielen kurzen Abschnitte und die Tiefe des Geschehens stehen scheinbar im Gegensatz. Klappt man das Buch jedoch zu, ist ein kleines Universum an einem vorübergezogen… als hätte man ein dickes Buch gelesen.
Richtig richtig traurig
Ich bin völlig fertig, aber es war wunderschön. 😭
Mehr von Sarah Crossan
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Autorenbeschreibung
Sarah Crossan wurde in Irland geboren und zog dann nach England, wo sie u. a. an der Cambridge University unterrichtete. Nach einigen Jahren, die sie in den USA verbrachte, lebt sie mit ihrer Familie mittlerweile wieder in der Nähe von London, hat ihren Job als Englischlehrerin aufgegeben und widmet sich ganz dem Schreiben.
Beiträge
Nominiert für den Jugendliteraturpreis - zu recht! Dieses Buch schmerzt so sehr & tröstet dennoch, eine Freundschaft so zart. Es ist außergewöhnlich & wirklich originell. Absolute Leseempfehlung!
Oh war das schön 🥹 Musste mich zuerst etwas an den Stil gewöhnen aber das ging recht schnell und dann hab ich direkt geschaut welche Bücher es noch von der Autorin gibt. Allison/Toffee und Marla werde ich nicht vergessen.
Rührend, kurzweilig mit einem besonderen Schreibstil
Toffee ist eine Geschichte, die sich schnell lesen lässt, aber trotzdem Spuren hinterlässt. Ohne zu viele Worte zu verwenden, hat das Buch es geschafft, die Angst, das Leid und die Hilflosigkeit zu vermitteln, unter der die Protagonistin litt, die aus einem sehr toxischen Elternhaus stammt. Gleichzeitig schafft die Geschichte es aber auch die Hilflosigkeit und Verlorenheit einer demenzkranken alten Frau zu zeigen, die von niemanden ernst genommen wird. Gerade der zweite Aspekt regt wirklich zum nachdenken an. Sehr schön war aber auch die generationsübergreifende Freundschaft, die zwischen der Protagonistin und der alten Frau entstanden ist. Eine wirklich schöne Geschichte, die ich nur weiterempfehlen kann :)
Das war mein dritter Roman von Crossan. Außergewöhnlicher Schreibstil, eine zu Herzen gehende Story.
Ein berührende Geschichte, die sehr schön geschrieben ist!
Toffee war mal wieder eine Buch, welches total positiv überrascht hat. Der Schreibstiel ist etwas Besonderes, da das Buch aus vielen kurzen Kapitel besteht, welche mich ein wenig an Gedichte erinnerten. Dadurch war es auch ein sehr schneller read. Allisons Geschichte behandelt ernste Themen wie häusliche Gewalt und dennoch hatte das Buch für mich feelgoodvibes, was nicht zuletzt an der tollen Dynamik zwischen Allison und Marla lag. Das Buch kann ich uneingeschränkt weiter empfehlen!! :)
Die Sprache traf mich mitten ins Herz - ohne Gefühlsduselei
„Toffee“ von Sarah Cross hatte gleichzeitig eine Leichtigkeit und Bitterkeit in einem. Fernab von Gefühlsduselei erzählt Cross mit genau den richtigen Worten von einer Freundschaft über Generationen hinweg. Die Jugendliche Allison ist von ihrem lieblosen, gewalttätigen Zuhause abgehauen und würde ihr altes Leben am liebsten vergessen. Unterschlupf findet sie bei der dementen Marla, die nach und nach die Erinnerung an sich selbst und ihrer Familie verliert. Marla hält die unerwartete Besucherin für ihre Jugendfreundin Toffee. Und Allison, die sonst nirgendwohin kann, schlüpft in diese Rolle. Gemeinsam kochen und tanzen sie, gehen zum Strand, kümmern sich umeinander. Und Allison begreift, was es bedeutet, eine richtige Familie zu haben. Nicht umsonst wurde dieses Buch im Januar 2023 mit dem LUCHS ausgezeichnet!
Tiefe Wunden und pure Emotionen. Dieses Buch ist etwas ganz Besonderes! Es hat mich von der ersten Seite an gepackt und mit seinem unkonventionellen Stil immer mehr verzaubern können. Die Geschichte ist ernsthaft und tiefgründig, dabei noch dazu sehr authentisch und voller echter Emotionen und Empfindungen. Dieses Buch ist definitiv keine leichte Kost, ganz im Gegenteil, was hier beschrieben wird, ist harter Tobak und kann potenziell triggern. Auch wenn Sarah Crossan nicht alles auserzählt, so nimmt sie definitiv auch kein Blatt vor den Mund, sondern erzählt ehrlich und direkt vom Unaussprechlichen. Sie sagt mit wenig Worten so, so viel. Ihr Schreibstil ist poetisch und mit seiner Versform geradezu lyrisch, was die Wirkung der Geschichte unterstreicht. Ihre Worte sind ausdrucksstark, nahbar, intensiv und erschütternd. Sarah Crossan gibt uns zwischen den Zeilen so viel mit. Ernste und sensible Themen werden nahbar aufbereitet und gingen mir damit tief unter die Haut. Die Geschichte wird aus Allison's Sicht in der ersten Person Singular erzählt und ließ einen alles hautnah miterleben. Ihre Gefühle waren für mich nicht einfach nur greifbar, sondern ergriffen regelrecht Besitz von mir. Ihre Geschichte hat mich zu Tränen gerührt, vor Wut schreien und vor Glück erneut weinen lassen. Alles fühlte sich so echt und wahrhaftig an. Die vermittelten Emotionen haben mich geradezu durchdrungen, in sich aufgesogen und am Ende verletzt und gerädert wieder ausgespuckt. Die Worte der Autorin sind leise und schreien doch so laut. Durch Rückblenden erfahren wir häppchenweise, was hier geschehen sein muss, was die Spannung aufrecht erhält und einen vom Schlimmsten ausgehen lässt. Mit der Zeit kann man immer mehr erahnen, aber die Wahrheit traf mich trotzdem tief. Es ist definitiv ein Buch, das nachhallt und das ich höchstwahrscheinlich niemals mehr vergessen werde. Es ist eine wundervolle Geschichte über eine einzigartige Freundschaft, Einsamkeit, Glück, Heimat und Familie. Trotz all der Schwere seiner Themen ist dieses Buch aber nicht hoffnungslos, was es für mich umso wertvoller macht. Dieses Buch verdient so viel mehr Aufmerksamkeit! Ihr solltet es alle lesen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass dieses Buch in Originalsprache noch einmal tiefer trifft und werde es mir irgendwann definitiv auch noch auf Englisch holen und die Geschichte rereaden. 5/ 5 Sterne ⭐️

Wow
Was für ein hartes und dennoch wunderschönes Buch… Ich hätte die Geschichte von Allison und Marta in einem Rutsch durchlesen können, wenn ich mich nicht selber gebremst hätte. Das mich in diesem Buch etwas so Bewegendes erwartet, hätte ich nicht gedacht. Dicke, dicke Empfehlung, auch wenn schwere Themen darin vorkommen. 💛

Eine tiefgründige, erschreckende und gleichzeitig versteckt liebevolle Geschichte über zwei Menschen, die kurz davor stehen, sich selbst endgültig zu verlieren, aufeinandertreffen und sich neu erfinden. Eine Geschichte, die man in einem Schwung liest, da stets eine besondere Note mitschwingt, aus treffenden, hin und wieder poetischen, gleichzeitig präzisen Worten und der Liebe, der man der Protagonistin zukommen lassen möchte. Die Art der Schriftsetzung, die vielen kurzen Abschnitte und die Tiefe des Geschehens stehen scheinbar im Gegensatz. Klappt man das Buch jedoch zu, ist ein kleines Universum an einem vorübergezogen… als hätte man ein dickes Buch gelesen.
Richtig richtig traurig
Ich bin völlig fertig, aber es war wunderschön. 😭