Todesflut

Todesflut

Taschenbuch
4.52
ActionTsunamiPazifikThriller

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Beschreibung

Ein Tsunami bedroht Hawaii. Während die ersten Wellen Waikiki Beach erreichen, kämpft ein Mann um das Leben tausender Menschen Memorial Day, strahlend blauer Himmel über Waikiki Beach. Kai Tanaka, stellvertretender Direktor des Pacific Tsunami Warning Center in Honolulu, ahnt nicht, dass über den Zentralpazifik gerade ein vollbesetztes Flugzeug abgestürzt ist, nachdem es von der Druckwelle eines riesigen Feuerballs erfasst wurde. Doch dann werden von einigen Erdbebenstationen aus dieser Region auf einmal auffällig Daten gemeldet, und Tanaka überkommt die schreckliche Gewissheit, dass Hawaii von einer Katastrophe epischen Ausmaßes bedroht sein könnte …
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Weitere Themen
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
352
Preis
8.45 €

Autorenbeschreibung

Boyd Morrison ist promovierter Ingenieur. Er arbeitete unter anderem für die NASA und Microsoft und hat zahlreiche Patente entwickelt. Sein im Jahr 2005 zunächst als Gratis-Download publizierter Thriller Die Arche ebnete Morrisons Karriere als international erfolgreicher Buchautor. Er lebt mit seiner Frau in Seattle.

Beiträge

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5

Eigentlich wollte ich erst 4 Sterne geben, aber nur weil die Übersetzung zum Teil echt Mist ist, aber das haben das Buch und der Autor nicht verdient, daher werden es doch 5 Sterne. Auf das Sprachliche werde ich am Ende der Rezension noch einmal eingehen. Schon zu Schulzeiten fand ich das Thema Plattentektonik und damit verbundene Naturereignisse wie Erdbeben, Tsunamis und Vulkanausbrüche total interessant. Die Geschichte in Todesflut erinnert ein wenig an die Katastrophenfilme, die ich früher immer gerne geguckt habe. Todesflut verbindet Informatives mit einer spannenden Geschichte. Zu der Handlung selbst kann man nicht allzu viel sagen, ohne zu viel zu verraten. Ich fand das Buch aber unglaublich spannend und haben sehr mitgefiebert. Das Buch hat mich sogar bis in meine Träume verfolgt, aber zum Glück war ich da eher ein stiller Beobachter. Wie schon zu Beginn erwähnt hat mich an der Sprache einiges gestört. Ich hatte das Gefühl, dass die Übersetzer sprachlich noch im vorherigen Jahrhundert angesiedelt sind. Das Buch ist 2012 auf Deutsch erschienen und bin mir sicher, dass Zehensandalen auch vor 5 Jahren schon FlipFlops hießen. Außerdem wirkt vieles so als ob es sehr wörtlich übersetzt wurde. Ausdrücke wie "es tut mir so sehr leid" und "xy ist nicht mehr" benutzt man im Deutschen einfach nicht bzw. klingt es für mich sehr veraltet. In dieser Richtung gab es so einige Formulierungen über die ich mich nur wundern konnte. Todesflut war für mich dennoch eine rundum spannende Unterhaltung, die ich irgendwann nur schwer aus der Hand legen konnte und führt einem die Macht der Natur wiedermal vor Augen.

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