To Be Taught, If Fortunate: A Novella
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Beschreibung
Beiträge
Kurz und gut!
Habe mir diese Buch zu Gemüte geführt, da ich mir schon länger überlege ihre Trilogie zu lesen, und wollte mir zuvor einen Eindruck von Chambers verschaffen. Ich bin begeistert! Wir begleiten in diesem Buch vier Personen, die auf eine interstellare Mission zu vier verschiedenen Planeten gesendet wurden, die Lichtjahre von der Erde entfernt liegen. Die Rahmengeschichte ist nichts anderes als ein Logeintrag, den Ariadne, die Erzählstimme, schreibt. Dabei erfahren wir aus ihrer Sicht was sich auf ihrer Mission zugetragen hat. Zunächst beschreibt sie die verschiedenen Entdeckungen und Erfahrungen die sie und ihre Crewmitglieder machen. Später treten einige Probleme auf, und Chambers bespricht hier in einem exoplanetaren Setting philosophische Fragen. Das Ende...werde ich nicht verraten. Eine sehr immersive und empathisch geschriebene Geschichte, die einen eintauchen lässt in eine eigentlich bekannte, aber dennoch komplett fremde Materie. Habe es sehr genossen!
Damn.
Eine nette Geschichte mit offenem Ende
Im Rahmen der Wayfarer Reihe haben wir hier eine kurzweilige Zwischengeschichte. Die Beschreibungen waren teilweise etwas sehr wissenschaftlich, aber wie immer war die allgemeine Stimmung sehr wholesome.
So beautiful, so charming, so wholesome and beautiful. Very short, character driven sci fi- which made me want more.
Starting with Monks and Robots was a mistake. Becky's writing is certainly unique, so someone would undoubtedly recognize her style with its calming descriptions. I had my expectatioms for this book and i am glad it turned out another way. The calming style is the same, the story what i wanted, the only thing i disliked was the setting in space, but with the planets to explore that was only a tiny fraction of the book that put me down.
5 stars - I'm not crying, you're crying (RTC)
Offene Enden sind und bleiben fies. Ich möchte eine Fortsetzung. Nicht unbedingt mit der Crew. Wobei das auch okay wäre, aber ich glaube, mehr Bedeutung und Tiefgang hätte es, würde eher jemand in fernerer Zukunft auf die Mission zurückschauen. Ansonsten langsame Hard SciFi, die weniger action- und mehr erkundungsbasiert ist und immer an der Grenze der psychologischen Studie der Charaktere entlang balanciert. Sehr angenehm zu lesen.
Diese Novelle mit dem unglaublich passenden Titel (wie finden manche Autor*innen solche Titel, die nicht nur 100% passen, sondern dem Werk sogar noch einen drauf setzen, wenn man sie am Ende endlich ganz versteht?) ist wieder ein Highlight von Becky Chambers. "To be taught, if fortunate" ist ein cozy scifi-Werk, das die Geschichte einer Raumfahrercrew erzählt. Das Team von Forschenden ist im Weltraum unterwegs, auf einer Mission, die von neugierigen Menschen auf der Erde finanziert ist, und deshalb weder militaristisch noch kolonialistisch veranlagt ist. Sie haben wirklich nur den Auftrag, zu erforschen, mehr zu lernen. Diesem Auftrag gehen Ariadne und die anderen ihrer Crew mit großer Begeisterung nach. Man lernt sie nach und nach kennen, aber vor allem ihr Staunen und ihre Neugier, wenn sie wieder auf einem neuen Planeten landen. Die Hälfte der Novelle ist diesem gemütlichen, behaglichen Staunen vorbehalten, dann wird es wesentlich melancholischer und trauriger. Dennoch bleibt es - ganz in Becky Chambers Stil - ruhig in der Erzählweise. Hier findet sich keine dramatische Spannung, es tickt nirgends eine Uhr im Hintergrund und es gibt auch keine Schocker-Momente. Wer beim Lesen jede Minute eine neue Überraschung will, sollte nicht zu Chambers' Büchern greifen, das kann immer nur in einer Enttäuschung enden. Nachdem das hier für mich schon Chambers' viertes Buch war, wusste ich, worauf ich mich einlasse und habe es unglaublich genossen. Ich hätte gern auch mehr über Ariadne gelesen, letztlich war die Länge aber perfekt, gerade mit dem Ende, das mich sehr beschäftigt hat. Absolute Leseempfehlung!
"To Be Taught, if Fortunate" is Becky Chambers fourth book and very different from her Wayfarer Series. I am almost struggling to put into words why I enjoyed this book so much. Just like the Wayfarer books, it's not a plot driven book. But unlike Wayfarers, it's not really a character driven story either. It is driven by how carefully Becky Chambers is building a world, a possible future, that feels very realistic and vivid, thanks to the amount of detail she poured into it. It's filled with so many scientific examples that it sometimes feels like reading a very enjoyable handbook about evolution, while at the same time filling you with excitement for progress and for what the future may hold for humanity. And sometimes, it manages to make you forget that this is just a work of fiction, as you experience the same child-like excitement as the characters upon making a new discovery. You start imagining that this is how it's really going to be when we will discover new habitable planets. Her story makes you dream - it doesn't make you dread the dystopia of corporate greed. It's not a story about terraforming new planets to colonize and exploit them, while destroying its wonders in the process. It's about discovery and respect, marveling at the wonder of new life without trying to influence or control it. It's a story where the characters evolve to fit the new environment of each new planet - and not a story where the planet has to change to accommodate them. To sum it up: Don't read this book if you expect a plot driven story full of adventures. Read it if you want a thoughtful, philosophical Sci-Fi book that feels incredibly hopeful and yet, somehow, still manages to feel realistic.
A crew of four people is exploring different maybe-habitable planets. If I got it right, all crew-members are on the LGBTQ spectrum. But it is not a plot-device. They work for a project which basically is crowdfunding space exploration. What is different about this story: instead of trying to terraform planets, the humans are altered to live in different environments. Their blood is more restitant against cold, their muscles are made stronger. They even glitter. Chambers seems to have put a lot of research into this novella. At least to me the descriptions of the planets and their lifeforms seem authentic and feel like a "real exploration". What I also liked is the end of the novella, where the crew needs to make an important decision. You should read it if you like stories by Stanislaw Lem or "The Martian" and prefer Sci-Fi that is non-violent and explorative.
Beschreibung
Beiträge
Kurz und gut!
Habe mir diese Buch zu Gemüte geführt, da ich mir schon länger überlege ihre Trilogie zu lesen, und wollte mir zuvor einen Eindruck von Chambers verschaffen. Ich bin begeistert! Wir begleiten in diesem Buch vier Personen, die auf eine interstellare Mission zu vier verschiedenen Planeten gesendet wurden, die Lichtjahre von der Erde entfernt liegen. Die Rahmengeschichte ist nichts anderes als ein Logeintrag, den Ariadne, die Erzählstimme, schreibt. Dabei erfahren wir aus ihrer Sicht was sich auf ihrer Mission zugetragen hat. Zunächst beschreibt sie die verschiedenen Entdeckungen und Erfahrungen die sie und ihre Crewmitglieder machen. Später treten einige Probleme auf, und Chambers bespricht hier in einem exoplanetaren Setting philosophische Fragen. Das Ende...werde ich nicht verraten. Eine sehr immersive und empathisch geschriebene Geschichte, die einen eintauchen lässt in eine eigentlich bekannte, aber dennoch komplett fremde Materie. Habe es sehr genossen!
Damn.
Eine nette Geschichte mit offenem Ende
Im Rahmen der Wayfarer Reihe haben wir hier eine kurzweilige Zwischengeschichte. Die Beschreibungen waren teilweise etwas sehr wissenschaftlich, aber wie immer war die allgemeine Stimmung sehr wholesome.
So beautiful, so charming, so wholesome and beautiful. Very short, character driven sci fi- which made me want more.
Starting with Monks and Robots was a mistake. Becky's writing is certainly unique, so someone would undoubtedly recognize her style with its calming descriptions. I had my expectatioms for this book and i am glad it turned out another way. The calming style is the same, the story what i wanted, the only thing i disliked was the setting in space, but with the planets to explore that was only a tiny fraction of the book that put me down.
5 stars - I'm not crying, you're crying (RTC)
Offene Enden sind und bleiben fies. Ich möchte eine Fortsetzung. Nicht unbedingt mit der Crew. Wobei das auch okay wäre, aber ich glaube, mehr Bedeutung und Tiefgang hätte es, würde eher jemand in fernerer Zukunft auf die Mission zurückschauen. Ansonsten langsame Hard SciFi, die weniger action- und mehr erkundungsbasiert ist und immer an der Grenze der psychologischen Studie der Charaktere entlang balanciert. Sehr angenehm zu lesen.
Diese Novelle mit dem unglaublich passenden Titel (wie finden manche Autor*innen solche Titel, die nicht nur 100% passen, sondern dem Werk sogar noch einen drauf setzen, wenn man sie am Ende endlich ganz versteht?) ist wieder ein Highlight von Becky Chambers. "To be taught, if fortunate" ist ein cozy scifi-Werk, das die Geschichte einer Raumfahrercrew erzählt. Das Team von Forschenden ist im Weltraum unterwegs, auf einer Mission, die von neugierigen Menschen auf der Erde finanziert ist, und deshalb weder militaristisch noch kolonialistisch veranlagt ist. Sie haben wirklich nur den Auftrag, zu erforschen, mehr zu lernen. Diesem Auftrag gehen Ariadne und die anderen ihrer Crew mit großer Begeisterung nach. Man lernt sie nach und nach kennen, aber vor allem ihr Staunen und ihre Neugier, wenn sie wieder auf einem neuen Planeten landen. Die Hälfte der Novelle ist diesem gemütlichen, behaglichen Staunen vorbehalten, dann wird es wesentlich melancholischer und trauriger. Dennoch bleibt es - ganz in Becky Chambers Stil - ruhig in der Erzählweise. Hier findet sich keine dramatische Spannung, es tickt nirgends eine Uhr im Hintergrund und es gibt auch keine Schocker-Momente. Wer beim Lesen jede Minute eine neue Überraschung will, sollte nicht zu Chambers' Büchern greifen, das kann immer nur in einer Enttäuschung enden. Nachdem das hier für mich schon Chambers' viertes Buch war, wusste ich, worauf ich mich einlasse und habe es unglaublich genossen. Ich hätte gern auch mehr über Ariadne gelesen, letztlich war die Länge aber perfekt, gerade mit dem Ende, das mich sehr beschäftigt hat. Absolute Leseempfehlung!
"To Be Taught, if Fortunate" is Becky Chambers fourth book and very different from her Wayfarer Series. I am almost struggling to put into words why I enjoyed this book so much. Just like the Wayfarer books, it's not a plot driven book. But unlike Wayfarers, it's not really a character driven story either. It is driven by how carefully Becky Chambers is building a world, a possible future, that feels very realistic and vivid, thanks to the amount of detail she poured into it. It's filled with so many scientific examples that it sometimes feels like reading a very enjoyable handbook about evolution, while at the same time filling you with excitement for progress and for what the future may hold for humanity. And sometimes, it manages to make you forget that this is just a work of fiction, as you experience the same child-like excitement as the characters upon making a new discovery. You start imagining that this is how it's really going to be when we will discover new habitable planets. Her story makes you dream - it doesn't make you dread the dystopia of corporate greed. It's not a story about terraforming new planets to colonize and exploit them, while destroying its wonders in the process. It's about discovery and respect, marveling at the wonder of new life without trying to influence or control it. It's a story where the characters evolve to fit the new environment of each new planet - and not a story where the planet has to change to accommodate them. To sum it up: Don't read this book if you expect a plot driven story full of adventures. Read it if you want a thoughtful, philosophical Sci-Fi book that feels incredibly hopeful and yet, somehow, still manages to feel realistic.
A crew of four people is exploring different maybe-habitable planets. If I got it right, all crew-members are on the LGBTQ spectrum. But it is not a plot-device. They work for a project which basically is crowdfunding space exploration. What is different about this story: instead of trying to terraform planets, the humans are altered to live in different environments. Their blood is more restitant against cold, their muscles are made stronger. They even glitter. Chambers seems to have put a lot of research into this novella. At least to me the descriptions of the planets and their lifeforms seem authentic and feel like a "real exploration". What I also liked is the end of the novella, where the crew needs to make an important decision. You should read it if you like stories by Stanislaw Lem or "The Martian" and prefer Sci-Fi that is non-violent and explorative.