Thomas Mann und die Seinen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Polen, galt als der einflußreichste Literaturkritiker des deutschen Sprachraums. Er war langjähriger Leiter der Literaturredaktion der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, moderierte das ›Literarische Quartett‹ für das ZDF und lehrte an verschiedenen Universitäten. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden und war Namenspatron des Lehrstuhls für deutsche Literatur der Universität Tel Aviv. Marcel Reich-Ranicki starb am 18.09.2013 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main.Literaturpreise:Friedrich-Hölderlin-Literaturpreis der Stadt Bad Homburg 2000
Beiträge
Deutschland hatte im 20. Jahrhundert einige Industriellenfamilien – die Krupps vor allem, die Quandts, die Flicks – mit Weizsäcker und Gysi Politiker, deren Väter in hoher Position zuvor einem anderen Regime dienten, es gab oder gibt zwei oder mehr Generationen umspannende Professorenfamilien (z. B. Mommsen, Huber, Kirchhof). Bei den Schriftstellern kann wohl keine andere Familie den Manns das Wasser reichen. Brief- und Tagebucheditionen bilden den tagesaktuellen Anlaß für Marcel Reich-Ranicki, Essays über diese Editionen und den von ihm hochverehrten Thomas Mann zu schreiben. Denn „[n]ichts, was Thomas Mann geschrieben hat, darf uns gleichgültig sein“ (S. 22). In der Zusammenschau, die der Band ermöglicht, führt MRR seine Leser durch Werk und Leben Thomas Manns, thematisiert dessen Verständnis von Literaturkritik, soweit sie sich einerseits auf das eigene Schaffen bezog, und soweit sie selbst von ihm betrieben wurde. Mehr zu diesem und andern Büchern über die Familie Mann auf meinem Blog "Notizhefte": https://notizhefte.com/2016/12/16/leben-im-zeichen-der-buecher-die-familie-mann/
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Autorenbeschreibung
Marcel Reich-Ranicki, geboren 1920 in Polen, galt als der einflußreichste Literaturkritiker des deutschen Sprachraums. Er war langjähriger Leiter der Literaturredaktion der »Frankfurter Allgemeinen Zeitung«, moderierte das ›Literarische Quartett‹ für das ZDF und lehrte an verschiedenen Universitäten. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen und Ehrendoktorwürden und war Namenspatron des Lehrstuhls für deutsche Literatur der Universität Tel Aviv. Marcel Reich-Ranicki starb am 18.09.2013 im Alter von 93 Jahren in Frankfurt am Main.Literaturpreise:Friedrich-Hölderlin-Literaturpreis der Stadt Bad Homburg 2000
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Deutschland hatte im 20. Jahrhundert einige Industriellenfamilien – die Krupps vor allem, die Quandts, die Flicks – mit Weizsäcker und Gysi Politiker, deren Väter in hoher Position zuvor einem anderen Regime dienten, es gab oder gibt zwei oder mehr Generationen umspannende Professorenfamilien (z. B. Mommsen, Huber, Kirchhof). Bei den Schriftstellern kann wohl keine andere Familie den Manns das Wasser reichen. Brief- und Tagebucheditionen bilden den tagesaktuellen Anlaß für Marcel Reich-Ranicki, Essays über diese Editionen und den von ihm hochverehrten Thomas Mann zu schreiben. Denn „[n]ichts, was Thomas Mann geschrieben hat, darf uns gleichgültig sein“ (S. 22). In der Zusammenschau, die der Band ermöglicht, führt MRR seine Leser durch Werk und Leben Thomas Manns, thematisiert dessen Verständnis von Literaturkritik, soweit sie sich einerseits auf das eigene Schaffen bezog, und soweit sie selbst von ihm betrieben wurde. Mehr zu diesem und andern Büchern über die Familie Mann auf meinem Blog "Notizhefte": https://notizhefte.com/2016/12/16/leben-im-zeichen-der-buecher-die-familie-mann/