They Are Everywhere: Ein Near-Future-Thriller mit Sogfaktor!

They Are Everywhere: Ein Near-Future-Thriller mit Sogfaktor!

Hardcover
4.215

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Beschreibung

Sommer 2055: Roboter, Androiden und virtuelle Welten sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Die 16-jährige Hannah soll zum Ausgleich analoge Ferien auf einer Farm in Ohio verbringen. Doch dann gerät alles aus den Fugen: Die Maschinen wenden sich gegen Menschen – mit tödlichen Folgen. 

Für Hannah beginnt eine atemlose Flucht, auf der sie sich größten Gefahren und ihren Ängsten stellen muss. Und dann ist da noch Jarrett, ihr Fluchtgefährte, der Hannah immer wichtiger wird. Während ihre Gefühle verrücktspielen, jagt eine Gefahr die nächste – die Maschinen sind überall.

Ein Pageturner, den man nicht aus der Hand legen will! 

Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Abenteuer
Format
Hardcover
Seitenzahl
352
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Andreas Langer ist gelernter Journalist und arbeitete anderthalb Jahrzehnte lang als Lokalredakteur und Werbetexter. Mittlerweile begleitet er vormittags Schwabens ländliche Entwicklung in Wort und Bild, während er sich nachmittags, abends oder auch nachts Geschichten ausdenkt und von fantastischen Welten erzählt. Gemeinsam mit seiner Frau, drei Kindern und zwei dreifarbigen Katzen lebt er in einer kleinen Stadt am Westrand Bayerns. Für sein Kinderbuch »Schneekinder« wurde Andreas Langer mit dem Kranichsteiner Kinder- und Jugendliteraturstipendium ausgezeichnet.

Beiträge

4
Alle
5

Maschine vs. Mensch - hohe Spannung, starke Charakterentwicklung - ich konnte das Buch nicht weglegen

Stellt euch unsere Welt im Sommer 2055 vor: selbstfahrende, KI-gesteuerte Autos, Roboter, die in Farmscrapern und auf Feldern Nahrung produzieren, Androiden, die das Abendessen zubereiten und Menschen, die die meiste Zeit in virtuellen Welten verbringen. Mittendrin irgendwo in Ohio zwei Jugendliche - Hannah und Jarrett - für die das alles Alltag ist. Doch wie aus dem Nichts wenden sich die Maschinen gegen die Menschen. Ein Albtraum, in dem nur eines zählt: Überleben. Die Altersempfehlung des Verlags für "They Are Everywhere" von Andreas Langer ist mit ab 14 Jahren passend, denn der Beginn der Geschichte hat es in sich und ist etwas brutal und blutig. Der Titel des Buches ist auf jeder Seite Programm, denn die Maschinen sind überall und die beiden Protagonisten fliehen von einer brenzligen Situation direkt wieder in die nächste. Wer aber hier ein einziges Gemetzel erwartet, täuscht sich, denn der Fokus der Geschichte liegt ganz klar auf Hannah und Jarrett. Während die beiden Hauptfiguren der ständigen Gefahr durch KI-gesteuerte Maschinen entgehen müssen, beschäftigen sie gleichzeitig ganz alltägliche Probleme: Unsicherheiten bezüglich ihres Körpers, die Abgrenzung von den Eltern oder die plötzliche Nähe zu einem anderen Menschen. Damit unterscheiden sich Hannah und Jarrett gar nicht so sehr von heutigen Teenagern. Die Entwicklung, die sie in dieser kurzen Zeit durchmachen, ist realistisch und sehr nah erzählt. Besonders Hannah war für mich sehr greifbar und ihre Abhängigkeit von der virtuellen Welt wird in vielen kleinen Situationen deutlich. Die Entwicklung der beiden und ihre Beziehung zueinander sind so geschickt in diesen Thriller eingebaut, dass auch in den ruhigeren Szenen, in denen sich Hannah und Jarrett besser kennenlernen, die Gefahr nie vergessen werden kann. Zu jedem Zeitpunkt muss man mit neuen Robotern oder Maschinen rechnen, die nur ein Ziel haben: Menschen töten. Durch das hohe Tempo, die ständigen Gefahren und die beiden interessanten Charaktere konnte ich das Buch einfach nicht mehr aus der Hand legen. Deshalb empfehle ich diesen packenden Thriller allen Jugendlichen ab 14 Jahren und auch Erwachsenen, die sich in jüngere Charaktere und deren Entwicklung hineinversetzen können.

Maschine vs. Mensch - hohe Spannung, starke Charakterentwicklung - ich konnte das Buch nicht weglegen
4

Ich finde das Buch ist ganz cool und man kann es gerne lesen. Am Anfang des Buches hat mich Jarrett ein bisschen genervt dich am Ende fand ich ihn echt Oke. Die Geschichte fand ich auch echt spannend.

4

Ein spannender, jedoch nicht ganz so tiefgreifender Near-Future-Thriller, der jede positive Sichtweise auf die rasante Entwicklung der Technik hin zu KI kritisch hinterfragen lässt.

KI‘s, VR-Reality und Robotik nehmen bereits heutzutage immer mehr Raum in unserem Leben ein. Egal ob als Freizeitbeschäftigung, Ratgeber oder Hilfsmittel in Industrie, Medizin oder Alltag. In „They are Everywhere“ schreiben wir das Jahr 2055 und bekommen einen Einblick in die Zukunft. Das Leben und Arbeiten der Menschen wird durch allerlei technische Raffinessen erleichtert. Landwirtschaftliche KI-gesteuerte Maschinen, autonom fahrende Autos, sowie KI-Haushaltshelfer prägen das Leben der Bevölkerung. Menschen treffen sich im Metaverse, kommunizieren miteinander in dieser künstlichen „Parallelwelt“, schaffen ein neues, ihrer Meinung nach, perfektes Ich ihrerselbst, und merken dabei gar nicht, wie weit sie sich eigentlich von sich selbst und ihrem sozialen Umfeld entfernen. Hannah fühlt sich mehr als wohl in ihrer kleinen eigenen VR-Welt, doch ihre Eltern sehen ihre Entwicklung kritisch und schicken sie zum Technik-Entzug nach Ohio, wo sie auf einer Farm analoge Ferien verbringen soll. Für Hannah das Grauen schlechthin! Schon auf der Fahrt zur Farm begegnet sie Jarrett, einem jungen Mann mit einer ganz eigenen Geschichte, eigenen Ängsten und dem ein oder anderem Geheimnis. Angekommen auf der Farm währt die Idylle jedoch nicht lang, denn plötzlich spielen alle Maschinen und Geräte komplett verrückt und werden zur Todesfalle für die Menschen. Hannah und Jarrett schaffen es zu flüchten, ohne zu ahnen, welche Gefahren an jeder Ecke auf sie lauern, denn wie der Titel schon sagt: They are Everywhere. „They are Everywhere“ ist ein wirklich interessanter Near-Future-Thriller, durch den man mit ganz anderen Augen auf die rasante technische Entwicklung blickt und sie kritisch hinterfragen lässt. Man erkennt sehr schnell Parallelen zu unserem heutigen Stand der Technik und denkt ganz automatisch über die Vor- und Nachteile von KI nach. Denn was passiert wirklich, sollte je ein Logik-Virus von diesem ausgeklügelten System Besitz ergreifen? Andreas Langer schreibt sehr bildhaft und eingängig und lässt den Leser so an dieser, ja fast schon apokalyptischen Welt, teilhaben. Man fühlt sich in Jarrett und Hannah hineinversetzt, spürt ihre Ängste, ihre Furcht, aber auch ein kleines Fünkchen Hoffnung. Die beiden Jugendlichen kämpfen um ihr Überleben und finden dabei auf gewisse Weise zu sich selbst. Allerdings waren mir persönlich die beiden Charaktere etwas zu blass. Ich hätte mir mehr Tiefe, mehr Einblicke in ihre Gedanken und noch mehr Gefühl gewünscht. Denn ich denke, so eine Ausnahmesituation macht etwas mit dem Menschen und genau das habe ich leider nicht erkennen können. Alles in allem war es ein sehr rasanter Trip in Richtung Zuversicht und Erkenntnis, bei dem eine Katastrophe auf die nächste folgte. Spannend, erlebnisreich und durchaus nachvollziehbar. Ein Buch für alle, die bereit sind, sich auch mit den möglichen Gefahren und Konsequenzen von technischer Weiterentwicklung zu beschäftigen - auch wenn die Vereinfachung und der Spaß meist überwiegen.

Ein spannender, jedoch nicht ganz so tiefgreifender Near-Future-Thriller, der jede positive Sichtweise auf die rasante Entwicklung der Technik hin zu KI kritisch hinterfragen lässt.
4

Hat mich sehr gepackt. Die Welt in der Maschinen wegen eines Virus verrück spielen. Und alle Menschen umbringen wollen. Die Hauptpersonen Jarret und Hannah sind beide sympathische Figuren und der Autor schafft es schnell dass der Leser eine Verbindung zu ihnen aufbauen kann. Empfehle ich weiter

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