The Witcher

The Witcher

Buch
4.418
VideogameComic Zum GaneMonsterjägerFantasy

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Beschreibung

DER HEXER GEGEN FUCHSMAGIE UND FLUSSMONSTER: Der Hexer Geralt von Riva ist einer der berüchtigtsten Monsterjäger weit und breit. In diesem Band ist der verachtete Mutant und meisterhafte Schwertkämpfer, der berufsmäßig den Schrecken aus Märchen, Mythen und Legenden gegenübertritt, mit dem Zwerg Addario unterwegs. Die beiden verschlägt es auf ein wahres Narrenschiff, dessen übrige Passagiere auf dem Wasser mit dem Feuer spielen. Denn sie haben den Zorn einer Werfüchsin auf sich gezogen, die mit ihrer Magie dafür sorgt, dass dem Hexer und allen an Bord eine gefährliche Odyssee entlang des Flusses bevorsteht… Ein neuer Comic mit dem Fantasy-Antihelden aus den Witcher-Videogame-Bestsellern und den Büchern von Andrzej Sapkowski! Dieser Band enthält die komplette US Miniserie The Witcher: Fox Children 1–5, geschrieben von CONAN- und ADVENTURE-TIME-Autor Paul Tobin und gezeichnet von Joe Querio.
Haupt-Genre
Comics
Sub-Genre
N/A
Format
Buch
Seitenzahl
136
Preis
17.50 €

Beiträge

12
Alle
5

Schöne Geschichte aus dem Witcher-Universum!

Der Zeichenstil, die Stimmung, die Farbgebung, dieses bedrückende Gefühl, aber auch die lockere Redeart und der Humor - all das ist in dieser Geschichte wunderbar umgesetzt. Und natürlich auch der Plottwist. Nichts ist, wie es scheint in der Welt von Hexern und Monstern. Klare Empfehlung! Schöne Zusatzseiten mit Skizzen der Zeichner!

Schöne Geschichte aus dem Witcher-Universum!
4.5

Das Glashaus der Verfluchten

Eine originelle Witcher-Story mit einigen Wendungen rund um unseren Lieblings-Hexer Geralt von Riva. Die Zeichnungen sind hart, und haben mich Anfangs irritiert, passen aber sehr gut zur Story. Paul Tobin und Joe Querio haben hier ein kleines Meisterwerk abgeliefert und mit Band 1 einen tollen Grundstein gelegt. Ich bin gespannt wie es weitergeht.

4.5

Als Fan des Witcher Universums in all seinen Facetten - Roman, Game und Serie (zumindest Staffel 1) - waren die Comics ein muss für mich. Wir erleben neue Abenteuer von Geralt und seinen Mitstreitern Yennifer und Ciri (auch wenn die beiden Letzeren erst in Band 3 auftauchen). Die Geschichten sind kurzweilig, treffen aber den typischen Witcherstil in Story, Stimmung und auch den oft etwas raueren Bildern. Eine schöne Erweiterung des Franchises.

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4

Das verfluchte Haus Inhalt: Im ersten Band der Witcher-Comicreihe trifft Geralt auf einen mysteriös unauffälligen Jäger, dessen Frau Marta scheinbar durch Bruxae getötet und selbst zu einer dieser Kreaturen verwandelt wurde. Gemeinsam durchqueren sie einen finsteren Wald, treffen dabei glücklicherweise nicht nur auf Ungeheuer und böse Mächte, sondern auch ein schutzversprechendes Haus. Doch dieses ist lange nicht so friedlich wie gedacht - ein Fluch liegt über dem Gehöft... Bewertung: "Im Glashaus" von Paul Tobin ist eine Hexer-Erzählung wie sie im Buche steht. Da die gesamte Comicreihe den Videospielen von CD Projekt Red nachempfunden ist, kann man diesen Band am ehesten als großen verschriftlichten Hexer-Auftrag beschreiben. Wie in der Game-Vorlage bekommt Geralt, der gewohnt wortkarg, direkt und kraftvoll auftritt, einen kurzen Einblick in einen potenziellen Auftrag, übernimmt diesen und das Unheil nimmt seinen Lauf. Von besagtem Unheil gibt es in diesem Comic definitiv genug. Der düstere Wald ist Heimat verschiedener Kreaturen, die Videospiel-Veteranen bekannt sein sollten: Ob Leshen (Waldschrat), Grabhexe oder Ertrunkener - die Inspiration ist klar erkennbar und die Ungeheuer werden durch die gleichen Merkmale charakterisiert, wie in der Vorlage. Nur kann man hier die Atmosphäre besser genießen. Eine Grabhexe im Nebel hat schon ein besonderes Feeling, verbunden mit Gänsehaut. Diese gruselige Stimmung kommt immer wieder gut zum Vorschein. Besonders hervor sticht dabei Marta, die eine Art Bruxa zu sein scheint und immer wieder aus der Ferne beobachtend zu sehen ist. Sie scheint auch Macht über das Haus zu haben, welches einen starken Fluch beherbergt, der wie immer durch starke Emotionen ausgelöst wurde. Ein wiederkehrendes Muster in der Welt des Hexers, welches jedoch auch immer wieder Eindruck schindet. Apropos wiederkehrend: Auch in "Im Glashaus" muss Geralt unterscheiden, zwischen "Aussehen wie ein Monster" und "Ein Monster sein" unterscheiden. Eine Differenzierung die ebenfalls eine repetitive Metapher bei "The Witcher" ist (Sehr empfehlenswert dazu ist auch die Graphic Novel "Ein Körnchen Wahrheit", welche vor kurzem bei Panini erschienen ist). Das einzige Manko, welches heraussticht, sind die teilweise klobigen Dialoge, die immer mal wieder einfach komisch und ungeschickt klingen. Ganz anders die Zeichnungen, die die perfekt geschriebene Stimmung auch bildhaft realisieren. Dunkle Töne mit verschwimmenden Mustern überwiegen und verwandeln die Welt in einen kleinen Albtraum, aus dem es jedoch auch immer wieder ein Erwachen gibt. Besonders hervorheben möchte ich die Darstellungen der Hexerzeichen, die aus mir unerfindlichen Gründen nur in diesem Comic in großem Stil eingesetzt werden. Fazit: Mehr als gelungener Einstieg, der die Messlatte für die Nachfolger hoch ansetzt. Selten werfen kantige Dialoge die ansonsten perfekte Stimmung über Bord. Gesamt: 4/5

5

Vulpus Vulpus

Im zweiten Band der WITCHER-Comic-Reihe bekommt es unser Lieblingshexer mit einer Vulpie, Halbfuchs/Halbmensch, zu tun, welche schlimme Rache nehmen will. Der Comic fängt herrlich das Setting der PC-Reihe, sowie der Buchvorlagen ein, und erweitert diese um neue Geschichten. Paul Tobin und Joe Querio haben hier etwas einzigartiges geschaffen und ich hoffe auf weitere spannende Bände.

4

Erneut kurzweilige Geschichte, dafür aber gut erzählt und schön illustriert.

4.5

Langsam komme ich in den Stil rein. Künstlerisch großartig und wirklich gut erzählt. Allerdings fehlt noch der letzte Rest Tiefe.

4

Hier kommt das Witcherfeeling aus dem dritten Spiel wieder auf. Kein Wunder, der Comic ist ja auch von den Machern des Games. Die Zeichnungen sind so lala, mal etwas plump, mal detaillierter. Alles in allem aber stark am Spiel orientiert, was nicht zwangsläufig schlecht ist. Die Trennungsbilder zu den einzelnen Kapiteln gefielen mir dennoch um Längen besser, als die Zeichnung der Story selbst. Die Story spielt anscheinend nach dem Game. Geralt und Ciri sind zusammen auf Monsterjagd und verfolgen eine Striege. Ciri ist so dickköpfig wie eh und je, Geralt ist eben Geralt und Yennefer genauso unausstehlich wie sonst auch. Es kommt, wie es eben kommt, nämlich dass Ciri sich mit ihrer Dickköpfigkeit in Gefahr begibt. Wer die Bücher liebt und das Game hasst oder nicht kennt, der wird eventuell etwas weniger Spaß an der Story haben. Die Charaktere haben eben nicht denselben Charme, wie in den Büchern. Es sind schlichtweg die Gamecharaktere, die wir hier begleiten. Allerdings wird auf die Bücher doch recht praktisch verwiesen, nämlich als es um Geralts erste Begegnung mit einer Striege geht. Die Geschichte findet sich im "Letzten Wunsch", Band 1 der Vorgeschichte zu Geralt. Bei dieser Erwähnung im Comic ging mir ein wenig das Herz auf. Alles in allem ist es ein gelungener Comic, der die Fans der Spiele begeistern wird. Die Fans der Bücher werden hier vermutlich nicht so ganz auf ihre Kosten kommen, ist es doch eine kurze Geschichte, die nicht den nötigen Tiefgang und den bekannten Witz und Charme besitzt, welche die Bücher so besonders machen.

5

Eine Seefahrt, die ist lustig? Inhalt: Auf ihrem Weg nach Nowigrad erreichen Geralt von Riva und der Zwerg Addario Bach Windhaven und beschließen mit einem Schiff in die freie Stadt zu fahren - kürzer und ungefährlicher als der Landweg. Zumindest in der Theorie, denn die Abenteurer haben die falsche Schaluppe gewählt. Die besitzenden Kaufleute haben nicht nur die mysteriöse Janessa, sondern auch einen Haufen Haudegen an Bord. Den Schutz haben sie dringend nötig, denn eine machtvolle Entität ist ihnen dicht auf den Fersen... Bewertung: Ein weiteres Mal muss ich ein Dankeschön an Paul Tobin aussprechen. Mit "Fuchskinder" beweist er nicht nur Kenntnis von den Witcher-Games (siehe Band 1 "Im Glashaus") sondern auch von den Büchern. Ähnliche Begebenheiten wie in diesem Band finden sich auch im zweiten Der Hexer-Buch "Zeit des Sturms". Hier wird diese Situation wie eine alternative Realität noch deutlich ausgebaut. Kernpunkt des Dilemmas bilden die Vulpien - eine Art magisches Fuchswesen, welches Menschengestalt annehmen und mächtige Illusionen erschaffen kann und zur Fortpflanzung elfische Kinder raubt. Ein ebensolches suchen die Kaufleute, da die entführte Tochter ursprünglich einer reichen Bürgerin von Nowigrad gehörte. Mit der Mitnahme des Vulpien-Kindes beschwören sie den Untergang herauf, denn die Mutter will es zwangsweise wiederhaben. Und hier beginnt der Spaß aka die Illusionen. Tobin ist gut darin, eine Situation aufzubauen, in der weder Figuren noch Leser irgendetwas als glaubwürdig betrachten können. Nichts ist so wie es scheint und bei allem muss hinterfragt werden, ob es tatsächlich da ist. Ein Schatz am Ufer, ein verschwundenes Schiff, ein Baum voller Schlangen. Das Rätseln ist äußerst unterhaltsam und man wird in seiner Wahrnehmung immer wieder genarrt. Viele der begleitenden Figuren fallen den Täuschungen zum Opfer, doch trauern tut man darüber nie - die Nebencharaktere sind fast durchweg schmierige und ekelige Gestalten, bewusst negativ dargestellt. Die einzige Stimme der Vernunft ist mal wieder Geralt selbst, was zu seinem Charakter sehr gut passt und ihm weitere Tiefe verleiht. Gestalterisch gibt es an diesem Band absolut nichts zu meckern. Wie schon in "Im Glashaus" ist die Farbpalette vorrangig dunkel - hier immer wieder von hellen Tönen unterbrochen. Als besonders gelungen stechen für mich die Unterwasserpanels mit den Wasserweibern hervor - ein Grusel, der tief unter die Haut geht. Fazit: Ein mehr als würdiger Nachfolger des ersten Teils, der dessen Fehler vermeidet und so zu einem perfekten Hexer-Abenteuer wurde. Gesamt: 5/5

5

Ein Widersehen macht Freude Inhalt: Geralt und Ciri sind auf dem Weg nach Novigrad, um im Auftrag einer Heilerin eine Striege zu erlegen. Doch die Dinge sind lange nicht so eindeutig wie sie scheinen. Eine sprechende Krähe, Lüge und Verrat verkomplizieren alles. Apropos Komplikationen, es duftet nach Flieder und Stachelbeeren... Bewertung: Auch mit dem dritten Band der Witcher-Comics beweist Autor Paul Tobin, dass er die Reihe verstanden hat und kennt. In "Der Fluch der Krähen" strickt er eine Geschichte, die einmal mehr den Unterschied zwischen Menschen und Monstern verwaschen lässt und hinterfragt, wann das eine zum anderen wird. Doch dieses Mal sind es die äußeren Umstände, die beides vereint. Damit entfernt sich Tobin nicht weit vom Ursprungsmaterial, denn die genannte Frage taucht auch bei Sapkowski und in den Videospielen immer wieder auf und ist es wert, öfter diskutiert zu werden. Als angenehm empfand ich es auch, dass die Erinnerungen an die Striege von König Foltest geweckt wurden, jedoch nicht einfach 1:1 nacherzählt wurde. Stattdessen treffen wir einen älteren Geralt, der kritisch auf diese Zeit zurückblickt, deren Schatten ihn nun langsam einholen. Sowohl sein Zusammenspiel mit Ciri als auch Yennefer sind realistisch und typisch für die Figuren, sodass sich Witcher-Fans direkt zu Recht finden. Auch mit dem vergleichsweise hohen Anteil an Nacktheit und Offenheit, der geboten wird. Auch dieses Mal passen die Zeichnungen perfekt ins Bild. Insbesondere auch die Umgebungsdarstellungen in ihren dunklen Tönen sprechen mich an und erwecken die erzählte Welt zum Leben. Fazit: Mal wieder eine Punktlandung - Witcher 3 im Papierformat. Gesamt: 5/5

4

Der Zeichenstil ist recht plump, würde ich mal behaupten. Er wirkt lieblos dahingeklatscht, dreckig, unsauber und nicht sehr schön. Und genau das passte so derbe gut zur Story. Dieser Comic zur Game-Reihe hatte genau das Flair, welches mir in den Büchern so zugesagt hat. Die Welt ist verdorben, die Menschen lügen und betrügen, Monster tummeln sich überall. Und dann ist da dieser mysteriöse, schweigsame, grummelige Hexer, welcher für sichere Straßen und Gerechtigkeit sorgt. Welcher nicht sofort Monster abschlachtet, sondern seinem Gespür folgt und nachforscht. Wenn ihr die Buchreihe vom allerheiligen Sapkowski schon mochtet, dann wird dieser Comic euch sicherlich zusagen. Es steckt viel Liebe in der Geschichte, auch wenn dies bei manchen Zeichnungen nicht ersichtlich ist. Aber Geralt ist nunmal ein Schlächter und kein Supermodel wie in den Spielen. Mir hat die Aufmachung durchaus zugesagt, die Philosophie in der Geschichte war ebenfalls greifbar und verständlich: Der Tod kann sowohl für die Lebenden, als auch die Verstorbenen in einem Fluch enden. Und Lügen kommen immer ans Licht.

2

2,5 ⭐ für den Plottwist am Ende sowie die Tatsache, dass mich diese Graphic Novel auf eine wirklich seltsame Art unterhalten hat und definitiv das Potential hat einem im Gedächtnis zu bleiben. Allerdings war mir die Geschichte insgesamt zu flach, viel zu Sprunghaft und teils auch einfach nicht nachvollziehbar - Spoiler: Ich würde mich in einem verfluchten Haus halt einfach auch nicht spontan ausziehen??? Dazu gefiel mir auch der Zeichenstil nicht so sehr. Viele Szenen wirkten nur sporadisch ausgearbeitet und man merkt einfach insgesamt, dass das hier nicht Sapkowski's Witcher ist. Schade. Hätte es so gerne geliebt!

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