The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

The Plus One - Sie baut sich Mr. Right einfach selbst

Softcover
3.228
HochzeitLiebesgeschichteRomantikKünstliche Intelligenz

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Description

Kelly ist neunundzwanzig, Roboteringenieurin, brillant, ehrgeizig – und Dauersingle. Als die Hochzeit ihrer Schwester bevorsteht und Kelly wieder einmal am Katzentisch zu enden droht, schreitet sie zur Tat und baut sich ihren Traummann einfach selbst! Ethan ist groß, gut aussehend, charmant und witzig. Und er versteht Kelly wie kein Zweiter auf dieser Welt. Kein Wunder, schließlich hat sie ihn ja höchstpersönlich programmiert. Doch dann passiert etwas, das Kelly nie für möglich gehalten hätte: Sie verliebt sich in Ethan, den Roboter ...
Main Genre
Sci-Fi
Sub Genre
Near Future
Format
Softcover
Pages
352
Price
12.18 €

Author Description

Sarah Archer ist Mitglied der »Black List«-Drehbuchautoren und hat Kurzgeschichten und Gedichte in zahlreichen Literaturzeitschriften veröffentlicht. Nach ihrem Aufenthalt in Los Angeles, wo sie an Projekten wie »House«, »Concussion«, »Roots« und »Girls Trip« arbeitete, lebt sie derzeit in Brooklyn. Ihr Roman »The Plus One« ist ihr Debütroman, wurde für Comedy Central produziert und in vielen amerikanischen Literaturmagazinen veröffentlicht.

Posts

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Es fällt mir schon etwas schwer, dieses Buch zu bewerten, denn es gibt schon einiges daran, dass mir Spaß gemacht und gefallen hat. Aber dann war es mir nach einigen Nachdenken etwas zu viel, aber doch nicht genug. Erstmal ist da Ethan, bei dem immer wieder betont wird, wie fortschrittlich er ist und das ist er auch. Es fällt aber schwer, sich vorzustellen, wie er funktioniert. Er funktioniert nicht nur perfekt, sondern noch besser, aber auf seine Extras wird gar nicht richtig eingegangen, woher die kommen und wie er generell am Laufen gehalten wird. Gerade zum Schluss hätte ich mir auch eine andere Entwicklung für ihn gewünscht, aber so wurde es noch sinnloser. Für die Geschichte muss man bei der Technik schon ein Auge zudrücken, weil das ja auch kein Science Fiction Roman ist. Es ist auch nicht wirklich ein Liebesroman. Kelly gibt vor, dass Ethan ein Mensch ist und noch dazu ihr Freund, dann beginnt sie auch noch, sich in ihn zu verlieben. Viel mehr als die Liebesgeschichte, bei der der süße Ethan eher ein Mitläufer ist, steht Kellys eigener Charakter im Mittelpunkt. Von ihrer Familie wird sie nicht so richtig geschätzt und beachtet, was sie anscheinend dauerhaft verkorkst hat. Bei ihrer Arbeit ist Kelly erfolgreich, aber das interessiert ihre Mutter nicht, die sich mehr für das Liebesleben ihrer Töchter interessiert und lieber Hochzeiten plant. Nachdem Kelly Ethan als ihren Freund vorstellt, findet sie sich in einer Lügenspirale wieder und lügt immer mehr, weil sie mit Ethan endlich alles erreicht, was sie alleine nicht schafft. Gleichzeitig fühlt sie sich auch ständig furchtbar deswegen, nur um direkt weiterzulügen. Es ist zwar lustig, aber auch wirklich traurig. Und dazu ist es zum Haareraufen, dabei zuzusehen, wie wenig sie von sich selbst hält und sich nur so zu helfen weiß. Fazit Insgesamt fand ich "The Plus One" zwar sehr süß und auch witzig, aber ich hatte eine Liebesgeschichte erwartet und das war es nicht unbedingt. Kelly hat mir leidgetan, bei Ethan war ich mir nicht sicher, was ich von ihm halten soll, obwohl ich ihn süß fand und einige Themen waren auch etwas tiefgründiger, allerdings hätte ich mir einfach mehr gewünscht!

3

Wortwörtlich eine Liebesbeziehung mit einem zu perfekten Roboter 🤖

Also ich bin so ab Seite 200 leicht durchgedrehte, weil es mir zu wild wurde. Sex mit einem Roboter? Der Dud bekommt Zugang zum Internet und lernt einfach mal so alles selber ? Ja okaaay etwas Crazy, weil im Internet gibt es nicht nur gute Sachen zu lernen. Sie hat den perfekten willenlosen gehorsamen anhänglichen Mannodrid gebaut, weil sie selber so hoffnungslos einsam und bemitleidenswert ist. Sie badet mir zu viel und zu sehr im Mitleid. Sie will die Aufmerksamkeit und hat sie diese will sie es nicht mehr. Also eine sehr anstrengende Persönlichkeit. Zumindest hat das Buch am Ende eine gute Messages. Lebe dein Leben wie es dir gefällt, denke nicht zu viel über andere nach und du brauchst niemanden um irgendetwas machen zu können 😊🧡

1

Roboter-Ingenieurin baut sich das perfekte Date, nachdem die Familie sie ständig nervt, sie brauche eine Begleitung für die Hochzeit ihrer Schwester. So der vielversprechende Plot von „The Plus One“. Ich hoffte auf eine im 21. Jahrhundert angekommene romantische Komödie, aber leider schöpft die Autorin das Potential ihrer Idee nicht nur nicht aus, die Umsetzung tut fast ein bisschen weh. Es ist, als träfe eine schlechte Fanfiction auf die unterirdischen Romcoms der 2000er; die Protagonistin verhält sich wie ein Teenie auf der verzweifelten Suche nach einem Prom-Date. Dazu fehlendes Fachwissen über die zentrale Thematik, ständiges Wiederholen unwichtiger Dinge, Übertreibungen & unlustige Witze. Weiter geht’s mit Spoilern! Als erfolgreiche Roboter Ingenieurin beschäftigt sich Kelly täglich mit künstlicher Intelligenz, versteht aber die Algorithmen von Dating Apps nicht? Sie baut in einer Nacht- & Nebelaktion den perfekten Roboter, schafft es aber über Monate nicht, ihre eigentliche Aufgabe – einen Pflegeroboter – erfolgreich zu erfüllen. Der hängt sich schon beim Begrüßungssatz auf, aber Ethan (Robo-Mann), kann & weiß alles (er isst, geht aufs Klo, schläft, reagiert als hätte er menschliche Gefühle, ist super hot,…). Überhaupt hätte ich mehr Know-How bei der Entstehung von Ethan erwartet & nicht „benutze den 3D-Drucker, gibt ihm Zugriff auf Google & fertig“. Die Mutter!!! „Eines Tages wirst du im Büro mit Eierstöcken wie Rosinen aufwachen und erkennen, dass du alleine sterben wirst.“ Unabhängig davon, dass Kelly nicht mal 30 ist, ist das Frauen- & Beziehungsbild grottig, hat ausgedient. Sie empfiehlt ihrer Tochter, sie müsse ihrem perfekten Freund „Vergnügungen bereiten“. Ach ja, Kelly hat tatsächlich Sex mit Ethan (Vibrator Deluxe?), denn der Roman suggeriert ernsthaft eine Beziehung mit dem Roboter (der Kelly sogar einen Antrag macht). Ich hatte auf nen realen Kerl gehofft, für den sich Kelly entscheidet, obwohl er nicht perfekt ist. Es gibt noch mehr creepy Plotpoints, aber belassen wir es dabei, dass die Story technisch & moralisch fragwürdig ist.

2

Mit 29 Jahren ist Kelly meilenweit davon entfernt, die Erwartungen ihrer Mutter zu erfüllen. Statt sich in einer Beziehung zu verlieren, stürzt sich die verklemmte Roboteringenieurin lieber in ihren Job. Doch als die Hochzeit ihrer jüngeren Schwester naht, erträgt Kelly die Sticheleien nicht mehr – und beschließt, ihr Glück wortwörtlich selbst in die Hand zu nehmen. Sie baut sich ihren eigenen Mister Right, der sämtliche Fragen im Keim ersticken soll. Niemals hätte Kelly damit gerechnet, dass ihre kleine, metallische Notlösung zu dem Schwarm werden könnte, nachdem sie sich insgeheim gesehnt hat… Die Storyline, die „The Plus One – Sie baut sich Mr. Right einfach selbst“ angekündigte, weckte neben meinem bloßen Interesse auch sofort die Hoffnung auf ein Wohlfühlbuch voller humoristischer Erzählungen. Eine Basis dafür bietet das Buch auch: Es gibt verschrobene Charaktere, mehr oder minder ernstzunehmende Familiendebatten und seltsame Bekannte. Was allerdings aus der Basis des Buches gemacht wurde, konnte mich nicht überzeugen. Am einfachsten lässt sich meine fehlende Begeisterung wohl damit begründen, dass mir sowohl Handlung als auch Charaktere stark überspitzt und unrealistisch vorkamen. Was anfangs zu einem gewissen Grad amüsant war, steigerte sich meinerseits über ein fragendes Hochziehen der Brauen zu schlussendlichem Augenrollen. Der Witz des Buches ging dadurch verloren, dass beinahe krampfhaft versucht wurde, ihn in schwindelerregende Höhen zu treiben. Ich hätte mich gefreut, wenn das Buch mit dem Charme einer Liebe gespielt hätte, wie sie offensichtlich nicht hätte sein sollen – stattdessen wäre es ein Leichtes gewesen, auch als Leser zusehends zu vergessen, dass es sich bei „Mister Right“ um einen Roboter handelt. Diese Tatsache gerät bei den Beschreibungen stark aus dem Fokus. Ich habe zwar selbst keine Ahnung von Robotern, aber manche der Möglichkeiten erschienen mir sehr weit hergeholt. Hinzu kamen schließlich noch meine Probleme mit dem Schreibstil. Besonders am Anfang wirkte er auf mich unausgereift und abgehackt, sodass ich in keinen richtigen Lesefluss kam. Leider sind es für mich somit nur 2 Sterne.

2.5

Interessante Story, in der Umsetzung jedoch leider sehr schwach

Sarah Archer hätte im Storytelling viel mehr raus holen können, um den Bezug von Protagonistin Kelly zu Ethan stärker hervorzuheben. Das Buch hat einfach an tiefe gefehlt, was ich sehr schade finde, da die Story an sich großes Potential hatte. Vieles hat sich wiederholt was die Beziehung zur Mutter, allgemein der Familie anging. Irgendwann hab ich zum Ende vorgeblättert um fest zu stellen, wie schnell Ethan wortwörtlich abgestellt wurde. Hätte man auch anders lösen können. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit dem Buch gemacht oder übertreibe ich?

2

Ungewöhnlich, für mich blieben zu viele offene Fragen bzw. es war zu oberflächlich

4

Die Idee der Geschichte empfand ich als außergewöhnlich. Jedoch hat die Umsetzung nicht besonders gut geklappt. Dennoch konnte ich mich gut in die Protagonistin hineinversetzen, da sie eher ein Kontroll-Freak, Perfektionistin und jemand ist, die sich ständig unverstanden von anderen fühlt und demnach andere Menschen sich nicht komplett in ihrer Gefühlswelt öffnet, denn ich bin ihr diesbezüglich schon ähnlich. Ich muss zugeben, dass ich schon recht heftig geweint habe, in der Szene wo sie zum letzten Mal bewusst geredet haben, ohne dass er wusste, was als Nächstes passiert. Auch das danach hat mich zu Tränen gerührt. Irgendwie ist die Geschichte mir so nah vorgekommen, obwohl die Unsetzung nicht besonders toll ist. Deswegen gebe ich diesem Buch 3,5 ⭐️, aufgerundet auf 4⭐️ anstatt nur 3⭐️.

3.5

Holpriger Anfang

Die Geschichte klang für mich auf dem Klappentext wahnsinnig spannend. Meine Erwartungen waren vielleicht auch etwas zu hoch gesteckt. Das Buch liest sich flüssig, ohne groß viele Fachbegriffe der Robotertechnik und ist dadurch wirklich leicht verständlich. Leider jedoch ist Kelly, die Protagonistin, einfach für mich zu flach charakterisiert. Ich kann mich wenig, bis gar nicht mit ihr identifizieren, da wir einfach komplett unterschiedliche Menschen sind. Die Geschichte selbst zieht sich zu Beginn leider sehr und startet erst so richtig auf Seite 100. Dafür passiert das gesamte Ende auf nicht mal 30 Seiten und fühle sich urplötzlich sehr gequetscht an. Versteht mich nicht falsch, der Plot ist interessant, zeigt viele menschliche Abgründe und auch was uns in Zukunft tatsächlich erwarten könnte, aber selbst das Überzeugt mich leider nicht zu 100 Prozent. Es ist ein solides Buch für zwischendurch, hat mich jedoch einfach nicht so sehr beeindruckt wie gehofft. Fazit: Das Buch war eine nette Geschichte für zwischendurch. Die Protagonisten war mir jedoch leider etwas zu flach charakterisiert und hat mich einfach nicht vom Hocker gehauen.

5

Kelly ist schon 29 und sie findet einfach keinen Mann. Als es auf die Hochzeit ihrer Schwester zu geht und sie den Druck ihrer Mutter nicht erträgt, unbedingt einen Begleiter für sie zu finden, baut sie sich kurzerhand Ethan. Kelly ist nämlich praktischerweise Roboteringenieurin und arbeitet an Confibot, einem sehr menschenähnlichen Pflegeroboter. Da ist es nicht weit, einen perfekten Mann zu bauen ;) Ethan soll aber nur als ihr Begleiter zur Hochzeit ihrer Schwester dienen - als Plus One quasi - und sofort danach wieder deaktiviert werden. Aber dann verliebt sie sich ihn ihn... Ein wunderbar geschriebener Roman über die Erwartungen anderer über einen selbst und den Druck, jung zu Heiraten. Ebenso werden Geheimnisse und Konflikte mit der besten Freundin und vor der Familie behandelt; sehr gelungen, wie ich finde. Kelly fühlt sich wohl in ihrer Welt als Ingenieurin, zwischen Zahlen, Technik und Versuchen und für sie ist es schwer, wirklich gut mit ihren Mitmenschen zu interagieren. Ethan gibt ihr hier Halt und mehr Selbstbewusstsein. Natürlich ist es fraglich, ob die Entwicklung eines so realistischen Roboters, der von niemanden als KI erkannt wird, so einfach möglich ist. Ich lasse mich aber hiervon nicht stören, denn es ist ein BUCH und da muss nicht alles 100% in der Realität genau so möglich sein. Und wer weiß, vielleicht gibt es in der Zukunft ja menschenähnliche Roboter, die kaum von Menschen zu unterscheiden sind. Ich habe die Geschichte in einem Nachmittag gelesen, da der Schreibstil sehr angenehm ist und auch die Kapitel relativ kurz sind. Lieblingszitat: "Kelly, um einen Menschen zu kopieren, müssen Sie erst einmal die Menschen verstehen."

3

Der Klappentext hatte mich bereits in der Buchhandlung neugierig gemacht. Leider ist die Geschichte ab der Hälfte nur noch dahin geplätschert und ich hatte fast keine Lust mehr das Buch in die Hand zu nehmen. Schade.

4.5

Einfach toll!

Ein kleines, aber feines Buch über Familie, die Liebe und ein bisschen Robotik. Tiefgründiger als man meinen könnte, aber leicht genug für ein fluffiges Leseerlebnis.

3

Hatte einige gute Momente, nett für zwischendurch, aber mehr als guter Durchschnitt war leider nicht drin.

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