The Music of What Happens
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bill Konigsberg, geboren 1970 in New York City, ist ein mehrfach ausgezeichneter US-amerikanischer Autor, der vor allem durch seine LGBTQ-Romane bekannt wurde. Er lebt mit seinem Mann und zwei Labradoodles außerhalb von Phoenix, Arizona. The Music of what happens ist sein Debüt im ONE-Verlag.
Beiträge
Grundsätzlich eine gute Idee, aber die Charaktere waren teilweise sehr ätzend.
„The Story of what Happens“ war generell ein Gutes Buch/Hörbuch. Besonders die Storyline mit dem Food Truck gefällt mir gut da ich sowas vorher noch nicht gelesen oder gehört habe. Dabei „zuzusehen“ wie die Jungs probieren den Truck zu schmeißen war auch sehr cool. Was mich aber sehr gestört hat waren die Protagonisten. Vor allem Jordans „Ehefrauen“ bzw. Freundinnen, da sie super aufdringlich waren und grenzen oder die bitte etwas nicht zu tun nicht akzeptiert haben und das im Buch nicht wirklich kritisch dargestellt wurde, und sowas sollte nicht „normalisiert“ werden. Außerdem finde ich das für die länge des Romans etwas viel passiert ist, aber das ist eine persönliche Präferenz.
Eine schöne Geschichte über Freundschaft, mentale Probleme, Selbstfindung und das Lernen Nein zu sagen
Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, ob die Geschichte wirklich was für mich ist, aber mit jeder Minute, die ich weitergelesen habe, habe ich gemerkt, dass die Geschichte von Max und Jordan sehr emotional ist. Jordan, dessen Mutter mentale Probleme hat, die auch ihn beeinflussen und Max, der ein großes, schweres Geheimnis mit ihm rumhrägt. Am Anfang hätte ich das nicht vermutet, dass es so sehr in die Tiefe geht, sondern dachte nur, dass es darum geht, Jordans Haus zu retten. Vor allem, dass Jordan gelernt hat, nein zu seinen Freunden zu sagen und den Mut dazu aufgebracht hat, genauso wie Max den Mut gefunden hat, mit seinen Freunden und seiner Mutter über dieses Geheimnis zu sprechen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm, sodass ich das Buch fast in einem durch gelesen habe
What I enjoyed the most about this book is Max’ story. I didn’t see it coming when I picked up the book. I expected some fluff between two guys working on a food truck but the book is way darker. The German edition comes with trigger warnings but didn’t read them beforehand to not spoil myself. If you are sensitive about some things I’d recommend reading the trigger warnings if available.
Ein wirklich tolles Buch mit großen Gefühlen, beide Protagonisten haben mit ihren ganz eigenen Traumata zu kämpfen. Wirklich ergreifen und herzzereisened❤️ Ich muss noch sagen , dass ich wirklich gerne Spicy Bücher lese und ich habe in Bewertungen gelesen , das Buch wäre besser gewesen mit spice … da muss ich wirklich sagen, da hat jemand das Buch nicht gelesen oder verstanden , spice wäre sowas von fehl am Platz gewesen.
Vielen bedrückende Themen sehr emotional beschrieben...
Ich habe zwei Mal mit dem Buch angefangen und eigentlich wollte ich schon aufgeben, denn ich dachte...wieder ein Jugendroman, aber nein. Beim dritten Versuch sprang der Funke über und die Geschichten beider Jungen, ihre Erlebnisse und Schicksalsschläge, sind so herzzerreißend und einfühlsam beschrieben. Und abermals gab es eine Stelle, die mich zu Tränen gerührt hat...
Eine wirklich süße und dennoch auch schwerwiegende Geschichte. Beide Protagonisten haben typische Jugend-Probleme, aber auch solche, die dafür gesorgt haben, dass ich das Hörbuch immer mal wieder pausieren musste. Zum Glück gibt es Triggerwarnungen. Zum Ende hin macht sogar der Buchtitel Sinn. Das Ende ist recht offen, was sehr nach einem 2. Band schreit. :)
great bxb book
Jordans Vater ist tot und hinterlässt einen Foodtruck. Da seine Mutter labil ist und mit der Arbeit nicht klarkommt, stellt er Max ein, der zufällig grade einen Job sucht und ganz gut kochen kann. Eigentlich haben die beiden nicht viel gemeinsam: Jordan ist der gefühlvolle und gedichteschreibende Emo, Max der sportliche, zockende "Bro". Aber wie es meistens so ist, haben beide auch noch andere Facetten und sind viel mehr als ihnen zugestanden wird. Vor allem füreinander... The Music of What Happens punktet mit zwei sympathischen und starken Protagonisten, die den meisten Lesenden sicher schnell ans Herz wachsen. Beide machen sich ihre Gedanken, fragen sich immer wieder, was es bedeutet erwachsen zu werden, sich zu verlieben, was Männlichkeit eigentlich heißen soll und was sie dürfen oder nicht, um ihrer Rolle zu entsprechen. Dabei brechen sie aktiv mit Klischees oder bedienen diese, immer mit der Message, dass alle so sein sollen wie sie möchten. Wie in solchen Büchern üblich, haben die zwei ihr Päckchen zu tragen. Dabei wird es manchmal etwas zu dramatisch, fast zu viel, aber der Autor hat für mich grade noch so die Kurve gekriegt. Jordan muss den Erwachsenen spielen, sich um seine Mutter kümmern und das Geld ranschaffen. Gleichzeitig fühlt er sich hässlich und minderwertig. Seine Gefühle bringt er in Gedichten zum Ausdruck, die ich als alte Poesie-Banausin nicht beurteilen kann. :D Anfangs dachte ich, dass ich mich gut mit ihm identifizieren kann, aber überraschenderweise war es dann doch eher Max, der mir naheging. Max ist groß, sportlich, zockt gerne Videospiele mit seinen Kumpels - und grinst die ganze Zeit, obwohl ihm gar nicht danach ist. Er schildert z.B. Situationen, in denen ihm Rassismus widerfahren ist und er nur grinsen konnte. Cool sein, bloß keinen Aufstand machen, das hat er verinnerlicht. In Rückblenden erzählt er außerdem, was an einem verhängnisvollen Abend passierte. Max muss sich mit den Folgen auseinandersetzen, dabei gibt es starke Stellen über Einvernehmlichkeit, Gewalt und die vielen Gesichter, die so etwas haben kann. Da ich selbst vor Jahren etwas Ähnliches durchmachen musste, bilde ich mir ein, das Ganze ein bisschen beurteilen zu können und ich fand Max' Gefühlswelt glaubhaft und aufwühlend. Die Liebesbeziehung der Protagonisten entwickelt sich langsam und wirkt sehr real, dabei bleibt aber die Romantik ein bisschen auf der Strecke. Leider wird uns manches leider nur gesagt und nicht gezeigt. So behaupten beide später, dass sie sich am Anfang gar nicht leiden konnten und nur stritten, wir sehen aber vom ersten Zusammentreffen an bloß, dass sie sich interessant finden und Angst haben, dass der andere ihn vielleicht nicht so mag. Das passt manchmal nicht so ganz zusammen. Für manche Sachen habe ich mich mal wieder zu deutsch gefühlt, denn Jordan und Max lügen im Foodtruck und behaupten z.B. dass alle ihre Produkte bio und regional wären oder dass sich eine bestimmte Frucht in ihrer Limo befindet, die gar nicht drin ist . Das wird innerhalb der Story nur wenig kritisiert und so halb als Witz weggewischt. Wir nennen das ja eher Verbrauchertäuschung und zumindest in meiner Bubble ist das ein ziemlich großes Ding. Mein größter Minuspunkt sind aber die Freundinnen von Jordan. Es gibt ja dieses Klischee der dramatischen, nervigen, aufgedrehten und übergriffigen besten Freundin eines schwulen Hauptcharakters, das mich eh schon immer nervt. Hier haben wir gleich zwei davon. In einer Szene stöbern sie in Jordans Zimmer rum und öffnen gegen seinen Willen seinen Schrank, um darin rumzuwühlen. Er fühlt sich richtig schlecht und denkt immer wieder "Ich habe nein gesagt", spricht es aber nicht aus. Außerdem quälen die Mädchen seinen Hund, in dem sie ihn in Klamotten stecken, obwohl er das gar nicht möchte. Anfangs dachte ich, dass dieser Mist diesmal dazu da ist, um auch einen Punkt zum Thema Consent in Freundschaften zu machen, weil das ja nicht minder wichtig ist. Leider wird es aber nicht mehr so richtig aufgegriffen. Jordan beteuert immer wieder wie toll die zwei sind, aber alles, was wir von ihnen sehen, ist übergriffiger und respektloser Quatsch. Außerdem nennen sie sich gegenseitig "Bitch", was überhaupt nicht mein Ding ist. Max' Kumpels sind jetzt zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber die gehen noch. Insgesamt mochte ich das Buch allerdings sehr und ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen, was immer ein gutes Zeichen ist.
gutes buch, leicht zu lesen.
die charaktere sind mir sehr ans herz gewachsen und ich konnte oft nachfühlen was sie empfinden. ich mochte die chemie zwischen jordan und max sehr.
Berührende Geschichte, schöner Schreibstil, nahbare Charaktere
"The music of what happens" erzählt mit leichtem, aber schönem Schreibstil die Geschichte von Jordan und Max. Die beiden haben es jeder für sich nicht leicht im Leben, sind voll mit Vorurteilen für einander und brauchen beide Hilfe. Die Charaktere waren durch den angenehmen und nahen Schreibstil sehr greifbar und sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen den fast fremden Jungs entwickelt sich langsam, Schritt für Schritt, was ich sehr angenehm fand. Auch die sensible Art, mit der die Probleme der Protagonisten thematisiert werden, empfand ich als angenehm und empathisch. Man konnte sich sowohl in Jordan hineinversetzen, der chronisch an seinen Selbstzweifeln erstickt und unter seiner überforderten, depressiven Mutter leidet als auch in Max, der einen sexuellen Übergriff überlebt hat, sich aber nicht sicher ist, ob man als Mann überhaupt von einer Vergew* sprechen darf. Berührende Geschichte, die toll erzählt ist. Hatte das Buch jetzt ewig ungelesen auf meinem Kindle und frage mich im Nachhinein wirklich, wieso ich überhaupt so lange gezögert habe, es zu lesen. Also falls jemand zögert, und hin und hergerissen ist, ob man es kaufen soll oder nicht: do it.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Bill Konigsberg, geboren 1970 in New York City, ist ein mehrfach ausgezeichneter US-amerikanischer Autor, der vor allem durch seine LGBTQ-Romane bekannt wurde. Er lebt mit seinem Mann und zwei Labradoodles außerhalb von Phoenix, Arizona. The Music of what happens ist sein Debüt im ONE-Verlag.
Beiträge
Grundsätzlich eine gute Idee, aber die Charaktere waren teilweise sehr ätzend.
„The Story of what Happens“ war generell ein Gutes Buch/Hörbuch. Besonders die Storyline mit dem Food Truck gefällt mir gut da ich sowas vorher noch nicht gelesen oder gehört habe. Dabei „zuzusehen“ wie die Jungs probieren den Truck zu schmeißen war auch sehr cool. Was mich aber sehr gestört hat waren die Protagonisten. Vor allem Jordans „Ehefrauen“ bzw. Freundinnen, da sie super aufdringlich waren und grenzen oder die bitte etwas nicht zu tun nicht akzeptiert haben und das im Buch nicht wirklich kritisch dargestellt wurde, und sowas sollte nicht „normalisiert“ werden. Außerdem finde ich das für die länge des Romans etwas viel passiert ist, aber das ist eine persönliche Präferenz.
Eine schöne Geschichte über Freundschaft, mentale Probleme, Selbstfindung und das Lernen Nein zu sagen
Am Anfang war ich mir nicht ganz sicher, ob die Geschichte wirklich was für mich ist, aber mit jeder Minute, die ich weitergelesen habe, habe ich gemerkt, dass die Geschichte von Max und Jordan sehr emotional ist. Jordan, dessen Mutter mentale Probleme hat, die auch ihn beeinflussen und Max, der ein großes, schweres Geheimnis mit ihm rumhrägt. Am Anfang hätte ich das nicht vermutet, dass es so sehr in die Tiefe geht, sondern dachte nur, dass es darum geht, Jordans Haus zu retten. Vor allem, dass Jordan gelernt hat, nein zu seinen Freunden zu sagen und den Mut dazu aufgebracht hat, genauso wie Max den Mut gefunden hat, mit seinen Freunden und seiner Mutter über dieses Geheimnis zu sprechen. Auch der Schreibstil war sehr angenehm, sodass ich das Buch fast in einem durch gelesen habe
What I enjoyed the most about this book is Max’ story. I didn’t see it coming when I picked up the book. I expected some fluff between two guys working on a food truck but the book is way darker. The German edition comes with trigger warnings but didn’t read them beforehand to not spoil myself. If you are sensitive about some things I’d recommend reading the trigger warnings if available.
Ein wirklich tolles Buch mit großen Gefühlen, beide Protagonisten haben mit ihren ganz eigenen Traumata zu kämpfen. Wirklich ergreifen und herzzereisened❤️ Ich muss noch sagen , dass ich wirklich gerne Spicy Bücher lese und ich habe in Bewertungen gelesen , das Buch wäre besser gewesen mit spice … da muss ich wirklich sagen, da hat jemand das Buch nicht gelesen oder verstanden , spice wäre sowas von fehl am Platz gewesen.
Vielen bedrückende Themen sehr emotional beschrieben...
Ich habe zwei Mal mit dem Buch angefangen und eigentlich wollte ich schon aufgeben, denn ich dachte...wieder ein Jugendroman, aber nein. Beim dritten Versuch sprang der Funke über und die Geschichten beider Jungen, ihre Erlebnisse und Schicksalsschläge, sind so herzzerreißend und einfühlsam beschrieben. Und abermals gab es eine Stelle, die mich zu Tränen gerührt hat...
Eine wirklich süße und dennoch auch schwerwiegende Geschichte. Beide Protagonisten haben typische Jugend-Probleme, aber auch solche, die dafür gesorgt haben, dass ich das Hörbuch immer mal wieder pausieren musste. Zum Glück gibt es Triggerwarnungen. Zum Ende hin macht sogar der Buchtitel Sinn. Das Ende ist recht offen, was sehr nach einem 2. Band schreit. :)
great bxb book
Jordans Vater ist tot und hinterlässt einen Foodtruck. Da seine Mutter labil ist und mit der Arbeit nicht klarkommt, stellt er Max ein, der zufällig grade einen Job sucht und ganz gut kochen kann. Eigentlich haben die beiden nicht viel gemeinsam: Jordan ist der gefühlvolle und gedichteschreibende Emo, Max der sportliche, zockende "Bro". Aber wie es meistens so ist, haben beide auch noch andere Facetten und sind viel mehr als ihnen zugestanden wird. Vor allem füreinander... The Music of What Happens punktet mit zwei sympathischen und starken Protagonisten, die den meisten Lesenden sicher schnell ans Herz wachsen. Beide machen sich ihre Gedanken, fragen sich immer wieder, was es bedeutet erwachsen zu werden, sich zu verlieben, was Männlichkeit eigentlich heißen soll und was sie dürfen oder nicht, um ihrer Rolle zu entsprechen. Dabei brechen sie aktiv mit Klischees oder bedienen diese, immer mit der Message, dass alle so sein sollen wie sie möchten. Wie in solchen Büchern üblich, haben die zwei ihr Päckchen zu tragen. Dabei wird es manchmal etwas zu dramatisch, fast zu viel, aber der Autor hat für mich grade noch so die Kurve gekriegt. Jordan muss den Erwachsenen spielen, sich um seine Mutter kümmern und das Geld ranschaffen. Gleichzeitig fühlt er sich hässlich und minderwertig. Seine Gefühle bringt er in Gedichten zum Ausdruck, die ich als alte Poesie-Banausin nicht beurteilen kann. :D Anfangs dachte ich, dass ich mich gut mit ihm identifizieren kann, aber überraschenderweise war es dann doch eher Max, der mir naheging. Max ist groß, sportlich, zockt gerne Videospiele mit seinen Kumpels - und grinst die ganze Zeit, obwohl ihm gar nicht danach ist. Er schildert z.B. Situationen, in denen ihm Rassismus widerfahren ist und er nur grinsen konnte. Cool sein, bloß keinen Aufstand machen, das hat er verinnerlicht. In Rückblenden erzählt er außerdem, was an einem verhängnisvollen Abend passierte. Max muss sich mit den Folgen auseinandersetzen, dabei gibt es starke Stellen über Einvernehmlichkeit, Gewalt und die vielen Gesichter, die so etwas haben kann. Da ich selbst vor Jahren etwas Ähnliches durchmachen musste, bilde ich mir ein, das Ganze ein bisschen beurteilen zu können und ich fand Max' Gefühlswelt glaubhaft und aufwühlend. Die Liebesbeziehung der Protagonisten entwickelt sich langsam und wirkt sehr real, dabei bleibt aber die Romantik ein bisschen auf der Strecke. Leider wird uns manches leider nur gesagt und nicht gezeigt. So behaupten beide später, dass sie sich am Anfang gar nicht leiden konnten und nur stritten, wir sehen aber vom ersten Zusammentreffen an bloß, dass sie sich interessant finden und Angst haben, dass der andere ihn vielleicht nicht so mag. Das passt manchmal nicht so ganz zusammen. Für manche Sachen habe ich mich mal wieder zu deutsch gefühlt, denn Jordan und Max lügen im Foodtruck und behaupten z.B. dass alle ihre Produkte bio und regional wären oder dass sich eine bestimmte Frucht in ihrer Limo befindet, die gar nicht drin ist . Das wird innerhalb der Story nur wenig kritisiert und so halb als Witz weggewischt. Wir nennen das ja eher Verbrauchertäuschung und zumindest in meiner Bubble ist das ein ziemlich großes Ding. Mein größter Minuspunkt sind aber die Freundinnen von Jordan. Es gibt ja dieses Klischee der dramatischen, nervigen, aufgedrehten und übergriffigen besten Freundin eines schwulen Hauptcharakters, das mich eh schon immer nervt. Hier haben wir gleich zwei davon. In einer Szene stöbern sie in Jordans Zimmer rum und öffnen gegen seinen Willen seinen Schrank, um darin rumzuwühlen. Er fühlt sich richtig schlecht und denkt immer wieder "Ich habe nein gesagt", spricht es aber nicht aus. Außerdem quälen die Mädchen seinen Hund, in dem sie ihn in Klamotten stecken, obwohl er das gar nicht möchte. Anfangs dachte ich, dass dieser Mist diesmal dazu da ist, um auch einen Punkt zum Thema Consent in Freundschaften zu machen, weil das ja nicht minder wichtig ist. Leider wird es aber nicht mehr so richtig aufgegriffen. Jordan beteuert immer wieder wie toll die zwei sind, aber alles, was wir von ihnen sehen, ist übergriffiger und respektloser Quatsch. Außerdem nennen sie sich gegenseitig "Bitch", was überhaupt nicht mein Ding ist. Max' Kumpels sind jetzt zwar auch nicht das Gelbe vom Ei, aber die gehen noch. Insgesamt mochte ich das Buch allerdings sehr und ich bin ziemlich durch die Seiten geflogen, was immer ein gutes Zeichen ist.
gutes buch, leicht zu lesen.
die charaktere sind mir sehr ans herz gewachsen und ich konnte oft nachfühlen was sie empfinden. ich mochte die chemie zwischen jordan und max sehr.
Berührende Geschichte, schöner Schreibstil, nahbare Charaktere
"The music of what happens" erzählt mit leichtem, aber schönem Schreibstil die Geschichte von Jordan und Max. Die beiden haben es jeder für sich nicht leicht im Leben, sind voll mit Vorurteilen für einander und brauchen beide Hilfe. Die Charaktere waren durch den angenehmen und nahen Schreibstil sehr greifbar und sympathisch. Die Liebesgeschichte zwischen den fast fremden Jungs entwickelt sich langsam, Schritt für Schritt, was ich sehr angenehm fand. Auch die sensible Art, mit der die Probleme der Protagonisten thematisiert werden, empfand ich als angenehm und empathisch. Man konnte sich sowohl in Jordan hineinversetzen, der chronisch an seinen Selbstzweifeln erstickt und unter seiner überforderten, depressiven Mutter leidet als auch in Max, der einen sexuellen Übergriff überlebt hat, sich aber nicht sicher ist, ob man als Mann überhaupt von einer Vergew* sprechen darf. Berührende Geschichte, die toll erzählt ist. Hatte das Buch jetzt ewig ungelesen auf meinem Kindle und frage mich im Nachhinein wirklich, wieso ich überhaupt so lange gezögert habe, es zu lesen. Also falls jemand zögert, und hin und hergerissen ist, ob man es kaufen soll oder nicht: do it.