The Last Day

The Last Day

Paperback
2.816
HitzeVerschwörungKlima-KriseZukunft

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Beschreibung

Der Sunday Times Bestseller in edler Ausstattung mit einmaligem Farbschnitt!

2059: Die Erde hat aufgehört, sich zu drehen.
Die eine Hälfte ist eisige Nacht, die andere sengende Hitze.
Nur in den Territorien dazwischen ist Überleben möglich.
Im isolierten Großbritannien erhält die Wissenschaftlerin Ellen Hopper den Brief eines sterbenden Mannes und erfährt dessen verhängnisvolles Geheimnis. Eins, für das die Regierung töten wird, um es zu wahren.
Der Kampf um die Zukunft der Erde beginnt!

Der packende Klima-Thriller aus Großbritannien: Kann Ellen die Intrigen des unmenschlichen Regimes in London aufhalten?

»Ein sensationeller Thriller über die Welt von Morgen, der einen dazu bringt, darüber nachzudenken, was in unserer Zeit passiert.« Harlan Coben

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Spionage
Format
Paperback
Seitenzahl
448
Preis
17.50 €

Autorenbeschreibung

Andrew Hunter Murray ist Schriftsteller und Comedian. Er recherchiert und schreibt seit zehn Jahren für die BBC Show QI, ist Co-Moderator des dazugehörigen Podcasts. Zudem schreibt er Witze für Comedians, journalistische Texte für das Magazin »The Private Eye«, für welches er auch den zugehörigen Podcast macht. In seiner Freizeit tritt er mit der Stand-up-Comedy-Gruppe »Austentacious« auf. »The Last Day« ist sein erster Roman.

Beiträge

5
Alle
2

Die Grundidee der Geschichte hat mich angesprochen, die Umsetzung dann leider nicht. Mir persönlich war es zu unrealistisch und langatmig. Ich konnte keine Verbindung zur Protagonistin aufbauen. Das große Geheimnis war dann auch eher unspektakulär.

2

Die Erde steht still, ein Großteil der Menschheit hat es nicht geschafft, die Überlebenden kämpfen um ein Stückchen Normalität. Hopper ist Wissenschaftlerin und arbeitet auf einer Plattform im Meer, als plötzlich zwei Regierungsmenschen auftauchen und sie mit auf's Festland nehmen wollen. Ihr ehemaliger Professor liegt im Sterben und möchte sie noch einmal sehen. Leider bleibt jedoch keine Zeit mehr. Hopper hat lediglich ein paar wenige Hinweise und muss schon bald feststellen, dass der alte Mann ein großes Geheimnis hatte, an dem auch die Regierung interessiert ist... Das klingt alles erstmal super spannend. Ich meine, ein Thriller um Geheimnisse in einer Dystopie, in der die Erde einfach aufgehört hat, sich zu drehen! Wie cool klingt das? Die Ernüchterung kam aber schnell, denn schon der Schreibstil war leider überhaupt nicht meins. Alles ist so trocken und langatmig. Und absolut alle reden super förmlich miteinander: selbst Geschwister oder Ex-Eheleute klingen eher wie Geschäftspartner:innen. Ich weiß nicht, wie viel Schuld vielleicht bei der Übersetzung liegt, denn auch da fand ich einige Entscheidungen etwas merkwürdig. So wurden zum Beispiel die Anreden eingedeutscht, also Herr und Frau, was mit den englischen Nachnamen irgendwie seltsam klingt. Normalerweise bleibt man doch auch im Deutschen bei Mrs. usw. Das kann aber auch einfach Geschmackssache sein und ich empfehle bei der eBook-Version wirklich die Leseprobe, um sich da ein eigenes Bild zu machen und zu gucken, ob es passt. Leider ist aber auch die Story nicht sonderlich spannend. Hopper rennt oder fährt über Seiten hinweg einfach nur von A nach B, befragt eine Person, durchsucht einen Raum (obwohl sie selbst nicht so richtig weiß, wonach... und doch findet sie immer wieder neue kleine Schnipsel). Zwischendurch bekommt sie Ärger mit den Regierungsleuten, wird auch mal verprügelt. Und das alles ist so trocken geschrieben, dass ich mich einfach nicht drauf einlassen konnte - und schlimmer noch: dass es mir egal war. Am schlimmsten waren aber die Rückblenden, in denen man erfährt, wie Hopper den alten Mann kennengelernt hat. Diese Stellen waren so öde, dass mir immer wieder die Augen zufielen. Ähnlich erging es mir bei den Erklärungen zu aktuellen Lage der Welt nach dem Stillstand - etwas, bei dem ich eigentlich dachte, dass es super interessant wird. Die Geschichte spielt größtenteils in England und dort scheint zumindest oberflächlich alles enttäuschend normal zu laufen (bis auf die Tatsache, dass die Sonne immer scheint und es eben nicht mehr dunkel wird). Es gibt weiterhin Häuser, Autos, Busse, Strom, Telefone, Fernseher, Geschäfte... irgendwie habe ich mir mehr Dystopie gewünscht. Die Inhaltsangabe ist übrigens ein bisschen irreführend: Hopper liest den Brief nie und erfährt auch erst ganz zum Schluss, worum es sich bei dem großen Geheimnis handelt (und zumindest für mich war das jetzt leider kein überraschender Knaller). Immerhin gibt es ein paar gute (wenn auch etwas halbgare) Stellen über Ethik, Moral, Ungleichheit, Fremdenfeindlichkeit usw. Dafür vergebe ich den zweiten Stern. Ansonsten war das Buch leider nichts für mich, was aber natürlich nicht heißt, dass es kein spannendes Leseerlebnis für andere sein kann. Aber ein Thriller ist es wirklich nicht.

3

Das Buch habe ich zusammen mit einer Freundin im Buddyread gelesen und eigentlich hat es mir ganz gut gefallen. Aber genau dieses „eigentlich“ ist das Problem, irgendwie hatte ich doch ein paar Kritikpunkte. Die Idee des Buches, dass die Welt aufgehört hat sich zu drehen und jetzt auf einer Seite glühende Hitze und auf der anderen eisige Kälte herrscht ist zwar genial, aber wurde bei Weitem nicht so gut ausgeführt wie erwartet. Ich hätte mir so viel mehr spannende Details gewünscht, aber letztendlich ist fast alles wie zuvor, nur das es nie dunkel wird. Auch die Storyline ist noch etwas verbesserungswürdig. Obwohl das Buch als Thriller deklariert ist, kam selten wirkliche Spannung auf. Die Charaktere waren manchmal etwas unsympathisch und für mich gab es in dem Buch einerseits keine richtige Triebkraft, andererseits fielen manche Dinge der Protagonistin viel zu leicht. Und trotzdem möchte ich nicht sagen, dass ich das Buch schlecht finde. Es hat mir gefallen und besonders für einen Debütroman fand ich beeindruckend wie weit es das Buch geschafft hat. Die Idee war genial, aber hätte einfach noch etwas mehr ausgefeilt werden müssen. Ich habe dem Buch 3/5 Sterne gegeben, aber ich werde es wahrscheinlich nicht (so bald) noch einmal lesen. Das Cover und der Buchschnitt des Prints ist allerdings der Hammer! Allein dafür lohnt es sich, einmal einen kurzen Blick auf das Buch zu werfen, wenn ihr im Buchladen daran vorbei kommt...

4

I relly liked this book its was a good reflection of our soceity and the actual nature of the people. I only disliked that the end was a little bit suprising and I would love to know how they continued the story.

2

this was so boring and slow i almost missed the 'big reveal'...

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