The Irresistible Urge to Fall for Your Enemy - Wie man sich (nicht) in seinen Erzfeind verliebt

The Irresistible Urge to Fall for Your Enemy - Wie man sich (nicht) in seinen Erzfeind verliebt

Hardcover
4.081

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Beschreibung

Hype-Alarm: Der erste knisternde Fantasy-Roman der Fanfiction-Sensationsautorin Brigitte Knightley (isthisselfcare)Wie zur Hölle kann ausgerechnet ein Assassine todkrank sein? Natürlich ist die einzige Person, die Osric noch helfen kann, die schlagfertige Heilerin Aurienne. Das Problem daran: Beide können sich überhaupt nicht ausstehen. Nachdem Aurienne sich weigert, von Osric entführt zu werden, besticht er sie erfolgreich mit Geld für ihre Forschung. Keiner ist wenig begeistert von ihrer erzwungenen Zusammenarbeit, und während ihrer gemeinsamen Zeit versuchen sie vehement ihre Anziehung zu leugnen – was die Stimmung zwischen ihnen allerdings nur noch mehr zum Knistern bringt … 💔⚔🔭💉🌡💥He-Falls-First, Enemies-to-Lovers und Slow-Burn-Romance trifft auf witzige und humorvolle Fantasy.***mit Farbsc
Haupt-Genre
Fantasy
Sub-Genre
Romantasy
Format
Hardcover
Seitenzahl
480
Preis
22.70 €

Autorenbeschreibung

Brigitte Knightley (bekannt unter dem Pseudonym isthisselfcare) ist eine Fanfiction-Sensationsautorin. Mit mehr als vier Millionen Aufrufen gehört sie zu den ganz großen Namen auf der Fanfiction Plattform AO3. Brigittes Modus Operandi ist das zu schreiben, was sie auch selbst lesen möchte: Enemies-to-Lovers und Slow-Burn-Geschichten. Mit »The Irresistible Urge to Fall for Your Enemy« veröffentlicht sie ihren ersten urkomischen und dennoch herrlich romantischen Slow-Burn-Fantasy-Roman außerhalb der Fanfiction, dessen Ankündigung schon lange vor dem Erscheinungstermin für Begeisterungsstürme bei ihren treuen Leser*innen sorgte.

Merkmale

1 Bewertungen

Stimmung

Traurig
Witzig
Gruselig
Erotisch
Spannend
Romantisch
Verstörend
Nachdenklich
Informativ
Herzerwärmend
N/A
83%
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A
N/A

Hauptfigur(en)

Sympathisch
Glaubwürdig
Entwickelnd
Vielschichtig
100%
N/A
N/A
100%

Handlungsgeschwindigkeit

Schnell0%
Langsam0%
Mittel100%
Variabel0%

Schreibstil

Einfach100%
Komplex0%
Mittel0%
Außergewöhnlich (100%)

Beiträge

31
Alle
4.5

Amüsant und kurzweilig

Oh, das hat mir gefallen! Herrlich erfrischend der Hass zwischen den Protagonisten 🤭 und meine Güte, knistert es da etwa? Ich möchte gern mehr lesen und hoffe auf mehr!😍

5

🩷🤍

Es war witzig,spannend und erfrischend anders. Slowburn war very sloooooow aber so gut. Ich brauch mehr davon.

4

Ein Werk das Enemies-to-Lovers verspricht & diesen Trope definitiv voll ausspielt. Mit Charaktere, die gegensätzlicher nicht sein könnten, einem spannenden Magiesystem – und doch mit ein paar kleinen Schwächen.

Fangen wir mal von vorne an: Die Idee hinter dem Buch fand ich mega spannend und es las sich nach einem äußert lustigem Werk, gerade auch in einigen der ersten Rezensionen. Insgesamt war es das auch. Allerdings konnte der Humor, der stellenweise auch vulgärer wurde, an einigen Stellen nicht so wirklich bei mir zünden. Die Charaktere zeichneten sich vor allem dadurch aus, dass sie komplette Gegensätze waren. Wo Osric, der Assassine mit einer eher lockeren, moralische grauen und witzigen Art daher kommt, ist Aurienne, die Heilerin, sachlich, rational und vielleicht etwas unterkühlt. Was wirklich super umgesetzt war, war der Enemies-to-Lovers-Trope, denn hier kommen Fans dieses Tropes – zu denen ich mich ebenfalls zählen würde – auf ihre Kosten. Das Buch besteht praktisch nur daraus. Nebenbei kommen noch andere Tropes wie "He falls first" vor, die allerdings fast schon nebensächlich wirken. Durch Osrics Art die Dinge anzugehen, wird dem Buch eine zusätzlich moralisch graue Note verliehen. Insgesamt mochte ich die Umsetzung. Was mir besonders gut gefiel, war das Magiesystem. Es war nichts, was komplett neu war und doch konnte es sich abheben. Die Unterteilung in die einzelnen Orden und die Einblicke in die Leben der Mitglieder dieser, insbesondere bei den Fyren und den Haelan fand ich ebenfalls gelungen. Die Reise der beiden Protagonisten, aller Widrigkeiten zu Trotz, bis zum Ende des 1. Bandes konnte mich an den meisten Stellen abholen, so dass ich das Buch – trotz zeitlicher Einschränkungen – recht schnell durch hatte. Der Cliffhanger am Ende war wirklich fies und so heißt es nun warten auf Band 2 der Dilogie. Ein wenig ungewohnt kam die Kapitellänge daher, wobei mir bewusst wurde, wie oft Bücher durch eher kurze Kapitel gekennzeichnet sind. Die Unterteilung der einzelnen Kapitel und der Abschnitte dazwischen war jedoch durchaus nachvollziehbar und passend gewählt. Von meiner Seite aus eine klare Empfehlung für Fans des Tropes Enemies-to-Lovers, düsterem Humor, Charakteren mit makaberen Ansichten und Slowburn – denn auch diesen Trope setzt das Buch durchweg um.

Ein Werk das Enemies-to-Lovers verspricht & diesen Trope definitiv voll ausspielt. 
Mit Charaktere, die gegensätzlicher nicht sein könnten, einem spannenden Magiesystem – und doch mit ein paar kleinen Schwächen.
3

Bis zur Hälfte ganze Bett, doch dann war die Luft raus. Der Humor war anfangs toll. Aber das verpuffte dann, weil es sich einfach zog. Ewige Dialoge und irgendwie ist nichts passiert. Dabei war die Story eigentlich mal ganz innovativ. Hat mich bis auf die Patronus Imitate nicht an HP erinnert. Ja es war Enemies to Lovers. Er ein reicher Schnösel, sie eine intelligente Wissenschaftlerin. Aber das waren auch schon die angepriesenen Gemeinsamkeiten und die Fanfiction für mich. Mir war’s zu langweilig. Slow Burn war schön, aber es fehlte für mich Charakter Tiefe und ein kompletter Weltenbau. Auch waren es zu viele Fantasie Wörter die nicht richtig erklärt wurden und das Glossar gab auch nichts her. Erinnerte mich sehr an Assistant to a villain und könnte den Fans dieser Geschichte gut gefallen.

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5

7/5 ⭐️ absolutes Highlight

Zu Beginn etwas schwierig reinzulesen, aber dann wow. Diese Poesie zwischen den Zeilen, diese Enemies to beinahe Lovers, irgendwas dazwischen. Eine Geschichte die ich als Perfektion beschreiben würde. Was für ein Worlbuilding, was für eine wortgewandte Story. Ich bin absolut hin und weg und müde, denn ich konnte dieses Buch nicht aus der Hand legen.

3

In diesem Fantasy-Roman begleiten wir Osric, einen Magier des Freyn-Ordens, der an einer degenerativen Seith-Krankheit leidet – seine magischen Kanäle sterben langsam ab. Ohne seine Magie ist er als Auftragskämpfer im Grunde nutzlos. In seiner Not wendet er sich an Aurienne, eine Heilerin mit großem Ruf – und großer Abneigung gegen alles, wofür Osric steht. Ihr Leitspruch lautet „Schade keinem“ – ein denkbar schlechter Match zu Osrics Beruf als Freyn. Dennoch gewinnt er ihren Beistand durch eine großzügige Spende an ihren Orden, der mit einer Pockenepidemie bei Kindern kämpft. Die Grundidee hat mir sehr gut gefallen, und ich war zu Beginn auch wirklich gespannt auf die Umsetzung. Leider kam die Ernüchterung recht schnell. Für mich persönlich waren die Kapitel schlichtweg zu lang – das nahm dem Lesefluss einiges an Leichtigkeit. Das Worldbuilding blieb dabei eher blass: Vieles wurde nur angerissen oder wirkte unausgereift. Im Kontrast dazu wurde das Magiesystem extrem detailliert beschrieben – fast schon wissenschaftlich, was an manchen Stellen zu viel des Guten war. Die anfängliche Feindschaft zwischen Osric und Aurienne hätte spannungsgeladen sein können, fühlte sich für mich jedoch eher wie „vererbter“ oder erwarteter Hass an – die Emotionen blieben oberflächlich. Der trockene, dunkle Humor war zwar ein Pluspunkt, konnte für mich das Gesamtbild aber nicht mehr retten. Später wird eine zweite Handlungsebene eingeführt, die leider nicht ganz ausgearbeitet wirkt und eher wie ein Lückenfüller erscheint. Auch die romantische Entwicklung zwischen den beiden Hauptfiguren kam für meinen Geschmack zu spät und zu plötzlich – die Anziehung fühlte sich nicht organisch an, sondern eher aufgezwungen. Insgesamt hatte die Geschichte großes Potenzial, vor allem durch das Magiekonzept und den Kontrast der beiden Protagonisten. Leider blieb für mich vieles unausgereift oder überladen, sodass die Idee besser war als ihre Umsetzung.

4

Eine Geschichte, die sich wirklich mal von anderen unterscheidet.

Mir fällt eine Bewertung wirklich schwer, weil das Buch so ganz anders war. Die Geschichte spielt in einem Fantasy Setting in das ich mich sehr reingeworfen gefühlt habe. Es gab viele Begriffe und Infos, die mir das lesen anfangs erschwert hatten. Zusätzlich kamen immer wieder medizinische Begriffe, wo mir auch nie klar war, ob es ganz reale oder auch Fantasy Begriffe sind. Mit der Zeit hab ich mich aber ganz dran gewöhnt. Teils war die Sprache recht derb oder sogar vulgär, was mich manchmal überraschte, aber durchaus zu den Charakteren passte. Gerade zum Anfang hin hat mir so der spannungsbogen gefehlt, mir war nicht so klar wo die Geschichte hingehen soll. Das wurde dann später aber besser, auch wenn das Ende dann nicht ganz meinen Erwartungen entsprachen. Die Charaktere haben mir unfassbar gut aber gefallen und auch die Entwicklung wirkte für mich passend, was ich am Anfang nicht für möglich gehalten habe. Ich dachte ja es wäre ein Einzelband und leide jetzt doch etwas, das ich nun auf den zweiten Teil warten muss.

5

So so gut.

Ich hatte ja schon hohe Erwartungen an dieses Buch, aber oh mein Gott 😮‍💨 DER BANTER??? Top Tier. Brigitte Knightley hat so einen tollen, lustigen Schreibstil. Ich musste so oft laut auflachen beim Lesen. Und die Chemie zwischen den beiden Protas?!? Aber ich warne euch vor: der Slow Burn ist SLOOOOOOOOW. Kann kaum band 2 abwarten 😭

4

Assasine meets Wissenschaftlerin - inklusive jeder Menge Sakarmus, Humor und ein paar Gefühle

Osric ist Assasine - gut in seinem Geschäft und sehr von sich überzeugt. Aurienne ist Wissenschaftlerin durch und durch - analytisch, strukturiert und brillant. Beide können sich auf den ersten Blick absolut nicht leiden. Allerdings braucht Osric unbedingt Auriennes Hilfe um seine scheinbar unheilbaren Krankheit zu heilen. Doch die will sich partout nicht von ihm entführen lassen. Nach einem Deal starten die beiden doch gemeinsam die Suche nach einer Heilung. Und lernen sich dabei gezwungenermaßen besser kennen. Die Story hat mir sehr gefallen. Direkt zu Beginn erschafft Brigitte Knightley ein tolles Enemies-to-Lovers Pension zwischen zwei Figuren die beiden absolut von sich überzeugt sind und den anderen einfach nicht leiden können. Zwischen den beiden gibt es so viele tolle Wortgefechte voller Sarkasmus und dunklem Humor. Allerdings war für mein Gefühl der Humor an manchen Stellen fast schon zu drüber. Stattdessen hätte ich mir manchmal mehr voranschreiten der Handlung oder etwas gekürzte Szenen gewünscht. Damit hat die Autorin es mir anfangs etwas schwer gemacht so richtig warm zu werden mit der Geschichte. Dann hat sich allerdings still und heimlich eine Entwicklung in der Story selbst und in dem Verhalten der Charaktere eingeschlichen und ich habe das Buch lieben gelernt. Das letzte Drittel und besonders das Ende fand ich sehr gelungen. Natürlich bleiben einige Punkte offen, da es eine Dilogie ist - trotzdem hat die Autorin hier ein sehr schönes Ende gezaubert.

4.5

Sie ist eine Heilerin, er ein Schurke und sie könnten sich nicht mehr hassen. Aber durch gewisse Umstände haben die beiden einen Deal und müssen zusammenarbeiten. Ungeahnt sind sie dabei etwas Großes aufzudecken. Rein optisch finde ich das Buch sehr ansprechend und schön gestaltet. Und der Inhalt hat’s echt in sich, denn hier treffen wir auf eine sehr derbe und vulgäre Sprache voller schwarzer Humor und Sarkasmus. Es folgt ein Schlagabtausch nach dem nächsten und ich kann’s verstehen, wenn das für den ein oder anderen too much ist, aber ich hab’s so unterhaltsam gefunden. Anfangs bin ich etwas schwer in die Geschichte reingekommen, was am Schreibstil und den vielen neuen Begriffen und Wörtern liegt. Sobald ich mich dann eingelesen habe, konnte ich mich vor schmunzeln und lachen garnicht mehr vom Buch trennen. Die Mischung aus Fantasy x Romcom war sooo gut und freue mich sehr auf die Fortsetzung.

3.5

Anders als das Original

Werbung / Rezensionsexemplar Ich weiß ehrlich nicht, was ich sagen soll. 😬 Vielleicht vorweg: Ja, ich habe die Original-Fanfiction gelesen – und nein, ich kann beides nicht getrennt betrachten. 🙈 Was mir gefallen hat: Die Autorin hat es geschafft, auf Basis bekannter Mythologien ein ganz eigenes Magiesystem zu entwickeln 🪄 – und das war wirklich clever durchdacht! Auch der politische Hintergrund und die komplett neue Dynamik zwischen den Protagonist*innen fand ich spannend. 🔥 Statt einer simplen Feind-Liebesgeschichte gab es hier eine nachvollziehbare Notwendigkeit für ihre Interaktionen, was die Spannung nur noch größer gemacht hat. 😏 Aber jetzt kommt das große ABER: Was ich an der Fanfic so geliebt habe, war das geschickte Einweben von echtem Volksglauben, kleinen Details und cleveren Hinweisen 🧿 – das fehlt mir hier komplett. Die beiden stolpern gefühlt einfach ohne Plan durch die Handlung, Hinweise sind kaum vorhanden, und das frustriert mich als Leserin extrem. 😵‍💫 Die Protagonistin wirkt dabei leider sehr eindimensional. Nicht, weil sie objektiv oder rational ist – sondern weil ich kaum eine charakterliche Entwicklung sehe. 🧊 Er hingegen? Ein wandelndes Rätsel, gespickt mit trockenen Wortwitzen, emotionaler Tiefe und einer Maske aus Gleichgültigkeit, die man gerne Stück für Stück abreißen möchte. 🖤 Was definitiv ein Highlight war: Die Kapitelüberschriften! 🤣 Und dieser herrlich trockene Humor! Wenn sich die beiden kabbeln, blitzt die alte Magie auf – wortwörtlich und emotional. ⚡ Am Ende bleibt: Band 1 hat mich nicht restlos überzeugt, aber ich bin neugierig auf Band 2. 🫣 Denn obwohl ich das Original kenne, ist diese Version mittlerweile so weit davon entfernt, dass ich keine Ahnung habe, was mich noch erwartet – und genau das macht’s wieder spannend. 📖✨

Anders als das Original
5

Verfeindet auf den ersten, verliebt auf den letzten Blick

Dieses Buch zählt zu meinen absoluten Überraschungshighlights in diesem Jahr. Ich bin mit den typischen Erwartungen an eine Slow Burn Romantasy herangegangen und diese wurden mehr als übertroffen. Doch worum geht es überhaupt? Der Fyren Osric ist einer der besten Assassinen, leidet jedoch an einer unheilbaren Krankheit, von der seine Ordensgenossen jedoch nichts wissen sollen. Mithilfe seiner unabdingbaren Flirtkünste, ein bisschen Androhung von Entführung und schlussendlich viel Gold gelingt es ihm, die Haelan Aurienne zu überzeugen, ihm im Geheimen zu helfen. Zwischen allerlei Wordgefechten und einigen Morden gibt es zusätzlich eine mysteriöse Pockenplage zu bekämpfen. Die Handlung hat trotz der Morde und manchmal auch anstößigen Szenen cozy Vibes. Die Geschichte wird mit viel Humor erzählt, welchen auch die beiden Protagonisten teilen und ich habe ungelogen selten bei einem Buch so viel lachen müssen. Auch die Mischung aus älterer Sprache, High Fantasy Elementen, einem alternativen England und vielen Eigennamen funktioniert überraschend gut. Dabei war mir der Glossar beim Lesen doch ganz lieb, denn manchmal musste ich doch noch mal nachschlagen, was das jetzt nun wieder war. Die Romance ist wirklich extremer Slow Burn, die beiden Protas hassen sich zu Beginn bis aufs Blut und entwickeln sich nach und nach weiter. Mir hat das sehr gefallen, ich bin kein Fan von übermäßig schnellen Romance Geschichten in Büchern und fand die natürliche Entwicklung sehr gelungen. Osric wird wohl mein allerliebster Bookboyfriend werden. Sein Charakter war wirklich klasse. Sarkastisch, von sich eingenommen aber auch in manchen Situationen verletzlich und mit einem weichen Kern. Wohingegen Aurienne eher kühl, distanziert und stoisch wirkt aber auch bei ihr mehr dahinter steckt als es den Anschein hat. -Fazit- Nach dem offenen Ende muss ich einfach wissen wie es weitergeht. Es ist ein sehr gelungener Auftakt einer humorvollen Romantasy Dilogie mit sympathischen Charakteren. -Rezensionsexemplar-

Verfeindet auf den ersten, verliebt auf den letzten Blick
4.5

Super witzig, ein bisschen vulgär aber unglaublich einzigartig - die perfekte Mischung, wenn man einfach nur abtauchen will.

»Brat mir einer einen Storch!« Als würde Draco Malfoy in Hermine Granger verknallt sein. Hört sich das nicht unglaublich gut an? Brigitte Knightley ist ja bekannt für ihre Fanfictions zu Dramione. Ihr Stil kommt auch in The irresistable urge zum Vorschein, denn das Buch lebt von Humor, morally grey, vulgären Wortwitzen und einer unglaublichen Einzigartigkeit. Ich würde schon fast sagen, dass ich noch nie ein Buch in so einem Stil gelesen habe. Es hat mich total abgeholt. Die Liebesgeschichte entwickelt sich hier wirklich slow slow slow, also mehr slow geht kaum. Aber das war in meinen Augen gar nicht schlimm, denn es war nicht langweilig. Drumherum passiert so viel, es gibt so viel zu entdecken. Die Welt ist recht umfangreich und es wird auch mit Fremdwörtern aus dem medizinischen Bereich um sich geworfen (Aurienne ist nämlich eine Heilerin bzw. Medizinerin). Ich musste ab und zu Wörter googeln, weil ich mich da gar nicht auskenne. Neben Aurienne gibt es auch noch Osric, der ab und zu schon moralisch verwerflich handelt. Was ich aber gut finde, dass er sich nicht verbiegen lässt und einfach so ist, wie er ist. Das macht ihn trotzdem super sympathisch und vor allem: man merkt seine Tierliebe und er hat viele Hunde in seinem Haus, die den Weg zu ihm gefunden haben und seine Hilfe brauchten. Das finde ich super süß! Ich hab’s super gern gelesen muss ich sagen und ich bin sehr überrascht. Eine Leseempfehlung für alle, die mögen, sich nicht vor vulgären Ausdrücken drücken und einfach Enemies to Lovers lesen will, denn das hier ist wirklich genau das!

Super witzig, ein bisschen vulgär aber unglaublich einzigartig - die perfekte Mischung, wenn man einfach nur abtauchen will.
5

Die Tropes "Enemies to Lovers" und "Slow Burn" kann man wortwörtlich nehmen. Das "Lovers" baut sich wirklich sehr langsam und schleichend auf. Endlich mal keine instant Lovestory oder Enemies, die ihre Feindschaft direkt nach 100 Seiten klein bei geben.

Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, da viel vulgärer und schwarzer Humor vorkommt. Wird nicht allen gefallen und das kann ich durchaus verstehen. Mir persönlich hat das jedoch nichts ausgemacht, sondern das hat dem Buch nochmal das gewisse Etwas verliehen. Kein Schurke redet durch die Blume. Zwischen den Seiten ist auch viel Witz zu finden, weshalb ich des öfteren schmunzeln musste. Allerdings wird der Humor nicht allen gefallen! Aurienne und Osric gehören unterschiedlichen Orden an und können sich bis auf den Tod nicht ausstehen. Man spürt die Feindseligkeit durch jede einzelne Seite und man spürt regelrecht den Hass. Die beiden machen eine Charakterentwicklung durch, die man gut nachverfolgen kann. Es wirkte nichts überstürzt, sondern die Autorin nahm sich wirklich Zeit um die Leserschaft auf diese Entwicklungsreise zu schicken. Aurienne ist eine wirklich starke Protagonistin, welche ihren Prinzipien treu bleiben möchte und nicht sofort dem gutaussehenden Schurken verfällt. Sie ist schlagfertig und anfangs unnahbar. Sie macht eine nachvollziehbare und langsame Charakterentwicklung durch. Osric ist der perfekte gegensätzliche Part und wandelt auf dem bösen Pfad. Er ist schlagfertig, arrogant und durchaus attraktiv. :D Doch meistens verbirgt der Bösewicht unter sehr vielen Schichten eine Tiefgründigkeit. Auch bei ihm tritt im Verlauf der Geschichte eine nachvollziehbare Entwicklung auf. Ich konnte die langsam aufkeimende Anziehungskraft der beiden spüren und mochte sie sehr gerne. Fazit Für mich ein gelungenes Enemies to Lovers Buch mit einer sich sehr langsam aufbauenden Anziehungskraft. Es beinhaltet schwarzen Humor und eine vulgäre Sprache, weshalb es nicht allen gefallen wird. Band 1 einer Dilogie. :) Ich mochte es wirklich sehr sehr gerne! :D

Die Tropes "Enemies to Lovers" und "Slow Burn" kann man wortwörtlich nehmen. Das "Lovers" baut sich wirklich sehr langsam und schleichend auf. Endlich mal keine instant Lovestory oder Enemies, die ihre Feindschaft direkt nach 100 Seiten klein bei geben.
3.5

Intellektuell hochwertig und schön Sarkastisch!

In der 1. Hälfte, vom 1. Kapitel wusste ich es! Das wird mein Buch! Selten habe ich in einem halben Kapitel und nur einem Dialog so viel gelacht. Laut! Mörderischer Grumpy trifft nerdischen Grumpy… Das Buch lebt von diesem Schlagabtausch. Man kann sich nicht vorstellen, wie diese zwei sich verlieben sollen… Sie sind Erzfeinde und wollen auch nichts anderes füreinander sein. Das war sehr gelungen. Hat aber dafür gesorgt, das mir erstmal die Bindung zu beiden fehlte. Es gab keine nennenswerte Würze… Aber ‚schmutzig‘ war das Buch trotzdem konstant ;) Dafür hatten beide einen herrlich trockenen, schwarzen Humor. Bei den ganzen Lachern, darf man nur seinen Kopf nicht ausschalten und muss sich auch konzentrieren. Die Autorin schreibt intelligent und ‚schnell‘. Ich hatte das Gefühl, da kam alles aus der Pistole geschossen. Auch der Sarkasmus war einfach ‚kurz und schmerzlos’ … Lieb‘s! Lediglich im Mittelteil wurde die lustige Seite etwas anstrengend. Es wurde immer vulgärer und teilweise war es echt drüber. Ich hatte schon etwas Angst, das es vorbei ist mit uns, aber dann hat das Buch mich mit seiner schwarz/pinken Atmosphäre wieder eingefangen! Es wird wenig erklärt. Der Weltenaufbau ist nicht im Vordergrund. Dafür wird im Glossar viel erläutert. Das hat mich auch nicht gestört. Dazu gab es dann auch direkt die richtige Aussprache zu allen fremdartigen Begriffen. Besonders nach den vielen ‚fremden’ Fachbegriffen hat man nach dem Buch nicht nur seinen Wortschatz exponentiell gesteigert, man ist dann auch ausgebildete Heilerin. Man denkt, man liest eine Cozy-Fantasy-STEM-RomCom… In Wahrheit ist es eine brutale literarische Weiterbildung, wo man schon aus Solidarität mitbluten möchte. Gegen Ende kamen dann tatsächlich Gefühle auf, und ich war geradezu entzückt! Da kam auch mehr Draht zu den Protas. Wenn Ihr also kein Problem mit vulgärem und schwarzen Humor habt - mit Charme und intellektuellen Schlagabtausch, dann ist das Euer Buch! Ich werde definitiv die Fortsetzung lesen!

Intellektuell hochwertig und schön Sarkastisch!
5

The Irresistible urge to fall for your enemy von Brigitte Knighley, übersetzt von Anita Nirschl Ich durfte das Buch im Zuge einer Leserunde bereits vorab lesen und ich habs sehr geliebt. Der Schreibstil ist absolut top, ziemlich vulgär mit einem relativ düsteren Humor und es war einfach genau mein Ding. Die Übersetzende hat hier wirklich grandiose Arbeit geliefert. Und die Protagonisten - ich liebe sie! Osric ist nach Geralt von Riva mein neuer Lieblings-Bookboyfriend 😂 der Schlagabtausch zwischen ihm und Aurienne ist einfach absolut klasse. Aber worum gehts eigentlich? Aurienne ist eine Haelan, eine Heilende und die Beste auf ihrem Gebiet. Osric ist ein Fyren, ein Mörder und leidet an einer Krankheit. Zwei verfeindete Orden, zwei absolut Gegensätzliche Charaktere und über seltene Umstände gezwungen zusammen zu arbeiten. Man muss ganz ehrlich sagen, das Buch lebt hauptsächlich von seinem Humor, die Handlung ist zwar spannend aber teilweise ein bisschen eintönig. Trotzdem gibts von mir die vollen Sterne, weil ich einfach grandios unterhalten wurde und das Lesen sehr genossen habe. Von mir eine ganz große Leseempfehlung, für alle die es ein bisschen vulgär und brutal mögen 😂🫶🏼

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4

Okay ich bin hooked!

Zu Beginn war ich etwas skeptisch, ist sonst nicht mein Gerne, aber es hat genau den richtigen Mix aus Liebesstory, Weltenerzählung und Komödie. Neben den Hauptpersonen und wie sie zu einander finden (oder auch nicht) haben wir Intrigen, Krankheiten und die Welt der Wissenschaft (in etwas magischer). Der Schreibsstil hat mich an einigen Stellen etwas irritiert, könnte aber an der Übersetzung gelegen haben. Außerdem gab es zu viele Peniswitze meiner Meinung nach. Aber das ist ja sicherlich Geschmacksache. Leichte Lektüre, zu empfehlen.

5

Absolutes Jahreshighlight.

Anfangs etwas schwierig reinzukommen wegen der Begrifflichkeiten, jedoch ein Buch mit unheimlich viel Witz, Charm und einer Entwicklung der Liebesgeschichte, die eher an alte Klassiker erinnert und eine wundervolle Abwechslung zu den heutigen Romantasy-Slowburns ist. Ich wollte das Buch nicht weg legen, aber wollte auch nicht, dass es endet. Nun muss ich sehnsüchtig auf den zweiten Teil warten! ♥️

4

Ungewöhnlich und einfach super witzig 😊

4

Gelungener Auftakt

Ein neues und außergewöhnliches Magiesystem und Welt mit den entsprechenden Orden. Habe bereits die Fanfiction mit Draco & Hermione gelesen und mir gefiel damals schon die etwas andere Schreibart. Mir gefällt sehr, dass bekannte Charakterzüge und Momente abgeändert übernommen wurden. Freu mich bereits auf den Folgeband!

3

Puh bei diesem Buch fällt mir die Rezi irgendwie schwer. Zu allerst muss ich sagen das ich mich richtig auf das Buch gefreut habe. Der Klappentext klang so vielversprechend. Es geht um Aurienne Fairhrim. Sie ist Haelan (Heilerin) im Swanstone Orden und soll Osric Mordaunt, seines Zeichens Auftragskiller, der an einer seltenen Krankheit leidet heilen. Aurienne ist die beste Heilerin und vielleicht in der Lage Osric‘s Seith (Magie) Schwund zu stoppen oder umzukehren. Doch eine Haelan heilt keinen Auftragskiller. Die Feindschaft zwischen den beiden ist enorm. Die verbalen Schlagabtausche zwischen den beiden sind großartig. Das Buch ist aus Aurienne’s sowohl auch Osric‘s Sicht geschrieben. Was ich grundsätzlich immer gut finde, da ich Einblick in beide Perspektiven erhalte. Aber allerdings kamen mir zu viel Begriffe aus der Forschung vor mit denen ich nichts anfangen konnte. Es gibt zwar ein Glossar in dem Buch in denen einige Begriffe und den Orden beschreibt aber eben nicht jeden fremdartigen Begriff. Das Glossar und die Karte fand ich positiv und ich hab mir beides beim lesen lesen hin und wieder angeschaut. Dennoch war es für mich schwierig in der Story zu bleiben. Und dann gab es da noch die vulgäre Sprache. Ich fand sie teilweise nicht wirklich angebracht weil es einfach unpassend war. Der Humor, der viel Zynismus und Sarkasmus beinhaltet war aber mein Ding. Und auch die Dynamik zwischen Aurienne und Osric war klasse. Nur leider konnte mich das Buch nicht wie erwartet abholen. Was ich sehr schade finde.

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4

Unfassbar guter Humor…

Ich musste nicht nur einmal schmunzeln, bei diesen ausgesprochen genialen Dialogen zwischen den Protas. Einfach richtig gut. Die Story entwickelt sich aber recht langsam und teils langweilig. Die Dialoge machen das schon ein wenig wett, aber eben nur ein bisschen. Die Geschichte ist mal was anderes und es gibt ein tolles Worldbuilding. Mir hat es wirklich gut gefallen, auch wenn es zwischendurch ein wenig langweilig war. Es lohnt sich auf jeden Fall, dieses Buch zu lesen.

5

Slow-Burn mit Witz

Das Buch war ein Zufallsfund. Das Cover hat mich erst abgehalten, aber ich bin froh das Buch nicht nach dem Einband bewertet zu haben. Schnell habe ich mich in die Welt vertiefen können. Die Protagonisten sind so gegensätzlich wie Licht und Schatten. Immer wieder gibt es lustige Dialoge, die definitiv meinen Sinn von Humor und Sarkasmus entsprechen. Man sollte sich aber auch bewusst sein, das es eine Liebesgeschichte gibt, die aber wirklich Slow-Burn ist und nicht nur so tut. Man spürt die Abneigung der Protagonisten deutlich und es dauert sehr(wirklich seeeehr) lange bis die ersten Sympathien entwickelt werden. Trotzdem merkt man schnell die Chemie zwischen den beiden. Auch der Schreibstil ist gut, ein wenig hoch gestochen, aber das gefällt mir ganz gut, weil es der Welt und auch den Menschen darin entspricht.

4

“It hadn't been love at first sight, but at last sight.”

Was passiert, wenn eine Heilerin mit Idealen auf einen Assassinen trifft, der dazu noch todrank ist? 
Aurienne und Osric könnten nicht unterschiedlicher sein und genau das lässt die Funken fliegen. Bissige Wortgefechte, Geheimnisse, Slow-Burn und Enemies-to-Lovers treffen hier aufeinander und die beiden finden heraus, dass sie vielleicht nicht nur ein gemeinsames Ziel verbindet. Brigitte Knightley hat mich mit „The Irresistible Urge to fall for your enemy“ mit jeder Seite mehr für sich eingenommen, auch wenn ich etwas Zeit gebraucht habe um mit dem Schreibstil warm zu werden. Der Tonfall ist humorvoll, manchmal frech, und die Dialoge sind intelligent geschrieben, sodass die Seiten erstaunlich schnell verfliegen. Das Worldbuilding fand ich insgesamt sehr gelungen. Die Fantasy-Welt wirkt lebendig und gut durchdacht, ohne dass man beim Einstieg überfordert wird. Das Glossar am Anfang war hier ein echter Pluspunkt und auch am Ende gibt es noch ein kleines Lexikon. Auch das Magiesystem und die Idee mit dem Seith stechen hervor und haben mich neugierig gemacht. Die beiden Hauptfiguren, Aurienne und Osric, sind alles andere als einfache Charaktere. Anfangs wirken sie beide recht arrogant und ich war unsicher, ob ich Sympathien für die beiden aufbauen kann, aber genau diese Ecken und Kanten machen ihren Reiz aus und ich habe die zwei mit fortschreiten des Buches immer mehr ins Herz geschlossen. Ihre Dynamik lebt von bissigen Wortgefechten, humorvollen Schlagabtauschen und der spürbaren Anziehung, die beide krampfhaft zu ignorieren versuchen. Besonders gelungen fand ich, dass sich die Beziehung zwischen den beiden sehr organisch entwickelt – es ist tatsächlich ein sehr starker Slow-Burn, bei dem man Geduld braucht, dafür aber umso mehr mit kleinen, intensiven Momenten belohnt wird. Osrics "He-falls-first"-Tendenz bringt dabei einen schönen Kontrast zu Auriennes anfangs kühler Art. Der Humor ist sicher Geschmackssache. An einigen Stellen hat er mich sehr gut unterhalten, an anderen wirkte er für mich etwas zu deplatziert und überzogen, diese Stellen beschränken sich aber glücklicherweise auf ein Minimum. Dennoch gab es auch viele Szenen, die ich wirklich charmant fand, weil sie die Figuren von einer unerwartet verletzlichen oder witzigen Seite zeigen. Das Buch punktet außerdem mit einer spannenden Handlung, die sich im letzten Drittel noch einmal zuspitzt und einige überraschende Wendungen bereithält. Auch die Nebenfiguren gewinnen im Verlauf an Profil und sorgen für einige Highlights. Besonders viel Spaß hat es mir gemacht die beiden dabei zu begleiten, wie sie mit Witz, Schlagfertigkeit und cleveren Ideen versuchen, seiner rätselhaften Krankheit auf den Grund zu gehen. Besonders die vielen klug eingesetzten Fachbegriffe und Details aus der Welt wirken durchdacht und verleihen der Geschichte eine intelligente Tiefe. 
The Irresistible Urge to Fall for Your Enemy ist insgesamt ein unterhaltsamer und humorvoller Fantasy-Roman mit einer starken Enemies-to-Lovers-Dynamik, einem wirklich langsamen Beziehungsaufbau und einem durchdachten Setting. Für mich ein gelungener Auftakt, der Lust auf Band 2 macht, auch wenn ich mir beim Humor manchmal weniger derbe Anspielungen und mehr subtilen Witz gewünscht hätte. Langweilig wurde mir jedoch zu keiner Zeit.

3

Fantasy RomCom mit einem sehr slowen Slowburn und kaum Romance Anteil. Der Plot ist vom Worldbuilding ziemlich schwach und geprägt von extrem vulgärer Sprache und derbem Humor, was man mögen muss. Mein Fall war es leider nicht so. Das Ende ist sehr offen, es wird eine Dilogie.

4

Ein unterhaltsamer Slow Burn mit kleinen Schwächen

Bevor ich überhaupt mit dem Inhalt anfange: Das Buch ist von außen einfach richtig hübsch. Ich mag total dieses cartoonhafte Cover mit den beiden Figuren – das ist genau mein Ding. Auch der Farbschnitt ist schön gestaltet, mit Symbolen, die alle mit der Geschichte zu tun haben. Die meisten davon habe ich auch verstanden, bei zwei war ich mir nicht ganz sicher, was sie genau bedeuten sollen, aber insgesamt fand ich die Idee richtig cool. Auch die Innenklappe ist liebevoll gemacht und passt einfach zum Gesamtbild. Optisch macht das Buch auf jeden Fall richtig was her. Inhaltlich geht’s um die Heilerin Aurienne, die auf den todkranken Assassinen Osric trifft – ihren absoluten Erzfeind. Weil er dringend ihre Hilfe braucht, zwingt er sie mit einer ordentlichen Bezahlung dazu, sich seiner Krankheit und gleichzeitig einer mysteriösen Pockenplage anzunehmen. Und wie man sich denken kann, ist diese Zwangsgemeinschaft nicht ganz spannungsfrei – vor allem, weil da sehr schnell mehr zwischen ihnen entsteht, als sie sich eingestehen wollen. Es ist also eine Mischung aus Fantasy, Enemies to Lovers, RomCom und Slow Burn. Der Einstieg ins Buch hat mir richtig gut gefallen. Die Dialoge zwischen den beiden Hauptfiguren waren super witzig und spritzig, und ich mochte ihre Dynamik total gern. Dadurch war ich direkt neugierig auf mehr. Im Mittelteil hat das Buch für mich dann aber deutlich nachgelassen. Über viele Seiten hinweg drehte sich gefühlt alles nur darum, dass Aurienne Osric heilt – und obwohl ich grundsätzlich nichts gegen eine langsame Entwicklung habe, fehlte mir da einfach die Abwechslung. Die Handlung trat lange Zeit auf der Stelle, und irgendwann wirkte das Ganze leider etwas zäh. Es hat sich einfach gezogen, und ich hatte das Gefühl, dass Potenzial verschenkt wurde. Erst im späteren Verlauf kam dann wieder mehr Spannung auf – vor allem, weil endlich neue Elemente zur Handlung dazukamen. Plötzlich ging es nicht mehr nur ums Heilen, sondern auch um größere Zusammenhänge, um Geheimnisse und Intrigen, die schon ganz am Anfang nur kurz angerissen wurden. Das hat mir richtig gut gefallen, weil es der Geschichte mehr Tiefe gegeben hat und endlich das Gefühl entstanden ist: Okay, jetzt passiert was. Auch die Beziehung zwischen den beiden Hauptfiguren hat sich zum Ende hin nochmal richtig schön entwickelt. Die Spannung war wieder da, und obwohl das Buch wirklich ein extremes Slow Burn ist (der erste richtige Kuss kommt sehr spät – und auch der war nicht ganz freiwillig), kam im letzten Kapitel dann endlich echte Nähe zwischen den beiden auf. Und genau da endet es dann. Das war für mich total frustrierend, weil noch so viele Dinge offen bleiben – und Band 2 wurde bisher nicht einmal auf Englisch angekündigt. Ich hoffe sehr, dass sich das bald ändert. Was mich beim Lesen auch öfter aus dem Flow gebracht hat, war der Schreibstil. Er wirkt teilweise leicht vornehm oder eher altmodisch, was für das Setting absolut passend ist – aber dann tauchen plötzlich moderne Begriffe wie „Daddy-Issues“ oder auch mal eher vulgäre Formulierungen auf. Das passt für mich einfach nicht richtig zusammen. Es fühlte sich manchmal an, als wüsste das Buch stilistisch nicht so ganz, was es sein will. Dazu kamen noch viele medizinisch-magische Fachbegriffe, die die Protagonistin beim Heilen benutzt – das war auf Dauer anstrengend, besonders in Kombination mit der langsamen Handlung in der Mitte. Trotz dieser Kritikpunkte hat mir das Buch insgesamt gefallen. Die Figuren, besonders die Beziehung zwischen Aurienne und Osric, tragen die Geschichte und sorgen für einige wirklich schöne, emotionale und auch witzige Momente. Und gerade zum Ende hin hat sich alles noch einmal deutlich gesteigert. Ich bin sehr gespannt auf den zweiten Band und hoffe, dass die offenen Fragen dort aufgegriffen und zu einem runden Abschluss geführt werden – und dass das Tempo dann vielleicht ein bisschen konstanter bleibt. Von mir bekommt Wie man sich nicht in seinen Erzfeind verliebt insgesamt 4 von 5 Sternen – weil es trotz seiner Schwächen ein Buch ist, das mich emotional abgeholt hat und dessen Potenzial ich definitiv sehe.

4

Definition von SLOW BURN!

Wow, dieses Buch hat mich auf so viele Weisen überrascht! Fantasy kombiniert mit RomCom klingt eigentlich echt gut — war’s auch! Zuerst hatte ich Angst, dass der Fantasy Part zu kurz kommen würde, was letztlich aber nicht der Fall war. Worldbuilding gab es für mich genug, vor allem zu Beginn haben mir hier aber ein paar Erklärungen gefehlt und die neuen Begriffe haben mir erst einmal den Kopf rauchen lassen! Die beiden Protagonisten fand ich auf ihre Weise ganz toll! Aurienne mit ihrer ersten, sarkastischen Art und Osric mit seiner lockeren Einstellung und losen Zunge. Am Anfang hatte ich so meine Probleme mit ihm, da er doch sehrrr fragwürdige Ansichten hat (Auftragskiller hin oder her, ein Gewissen hätte meiner Meinung nach hin und wieder schon mal durchblitzen können). Aber seine Zuneigung zu Aurienne, die wirklich die definitiv von SLOW BURN war, hat es dann doch noch gerettet! Wer hier viel spice und wildes knistern erwartet ist hier definitiv falsch. Denn die Liebesgeschichte hätte langsamer nicht voran gehen können! Für mich war das nicht weiter schlimm, ich hab den Schlagabtausch der beiden auch so gerne verfolgt, wobei ich verstehen kann, dass der ein oder andere es als Kritikpunkt sehen könnte.

5

Kann den nächsten Band kaum erwarten! SlowBurn at it’s finest! Großartiger (sehr französisch anmutender) Schreibstil, eine packende Geschichte, eine herrliche Dynamik der Hauptcharaktere und ein Ende, dass den Leser den nächsten Band herbeisehnen lässt!

4

Wie sehr habe ich mich auf dieses Buch gefreut? Sehr! Wurde ich enttäuscht? ganz ganz gaaanz wenig aber nur weil ich überwiegend NUR romantasy lese und der romance Anteil in den Büchern enorm ist… Dies ist aber meiner Meinung nach Fantasy und daher ist es verständlich dass Romance nicht im Mittelpunkt steht . Hat es mir trotzdem gefallen?? FETTES Ja! Wir haben hier wortwörtlich SLOWWWW BURN vom feinsten, Enemies to lovers und so viel Banter wie noch nie! ✨ Gewürzt mit trockenem und schwarzen Humor, teils derber Sprache und einfach mal was neues und anderes, war THE IRRESISTIBLE URGE TO FALL FOR YOUR ENEMY richtig erfrischend zu lesen😂✨ Und wieder wurde ich belehrt, es muss nicht immer romantasy sein, denn viele fantasybücher von früher hatten auch nur einen minimalen Romance Anteil bis gar keinen und war trotzdem super 🙈 und wann kommt bitte Band 2😍

2

Bin leider richtig enttäuscht.

🥲 Hab mehrmals überlegt abzubrechen. Aber wollte wissen, ob es doch noch besser wird. Minimal. Ich fand den Schreibstil leider ganz schrecklich. Die Story war relativ langweilig und die Charaktere konnten das leider nicht kompensieren. Son Humor ist eig ziemlich meins, aber bei diesem Buch konnten mich nur wenige Stellen abholen. (Im Vergleich bspw. assistant to the villain - hab den Humor geliebt oder bspw der Humor von Stella Tacks Büchern - liebs). Banter? Liebe ich ja, hier? Neee. Worldbuilding? Kann man suchen. Tiefe? Nope. Konnten die Charaktere mich fesseln, mit sich reißen? Leider nicht. Alles in allem viel gewollt, Umsetzung naja. Ich kann jetzt nicht sagen, obs möglicherweise nur an der Übersetzung lag, kann ich mich hier aber nicht vorstellen, da eben auch Storyline & Charaktere betroffen sind. Hatte dieses Buch sehnsuchtig erwartet aber joa konnte leider absolut nicht überzeugen. Ging mir auch richtig auf den Keks das Osric ständig als dumm hingestellt wurde... Naja egal... Bin froh fertig zu sein. Aber freue mich für jeden der Spaß an dem Buch hat.

3.5

Irgendwie enttäuschend. Der Humor hat mich nicht abgeholt, auch wenn ich das schwarze, derbe und morbide daran echt sehr mochte. Die Charaktere haben mir sehr gefallen. Band 1 ist aber definitiv zu kurz. Hätte ruhig etwas länger sein können, denn eigentlich ist nicht wirklich was passiert. Freue mich aber sehr auf Band 2

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