The Fire Inside Us
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Maja Schendel wurde in Schleswig-Holstein geboren und lebt heute mit ihrem Lebensgefährten und ihren Vierbeinern auf einem alten Bauernhof in den Hüttener Bergen. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie als Krankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe. Die Liebe zu faszinierenden Naturschauplätzen hat sie nach Kalifornien in den Yosemite Nationalpark geführt und zu dieser einzigartigen Liebesgeschichte inspiriert. »The Sky Above Us« ist ihr Debütroman.
Beiträge
Für alle Fans von Fire Country (Serie)
Das Buch wollte ich vor allem wegen der Feuerwehrthematik lesen. Ich liebe alle Serien die sich um Feuerwehr drehen und das Buch hat mich total an die Serie Fire Country erinnert. 🚒👨🚒 • Jesse habe ich direkt ins Herz geschlossen. Er war mir von Anfang an sympathisch und trotz das er einer der Strafgefangenen war, hat man gemerkt, dass er ein so gutes Herz hat und alles für die Menschen gibt, die er liebt. 🫶🏻 Mit Erin hingegen hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Irgendwie war sie mir zunächst unsympathisch und ihre vorurteilsbehaftete Art hat es mir schwer gemacht sie zu mögen. Doch ungefähr ab der Hälfte, als man immer mehr über sie erfahren hat und vor allem die Hintergründe ihres Verhaltens besser einordnen konnte, mochte ich sie dann auch gern. 😊 Die Dynamik zwischen den beiden war total schön und man hat immer wieder Einblicke in die Gefühlswelt der beiden bekommen. • Im Buch steht vor allem der Trope forced proximity im Fokus. Das lieb ich ja total. Der Aufbau der Story und die verschiedenen Einblicke ins Camp und auch die Einblicke in die Feuerbekämpfung, mochte ich ebenfalls.🔥Es gab auch Momente mit dem Trope only one bed und das lieben wir doch auch alle oder? 🛌 • Insgesamt war es ein wirklich schönes Buch, bei dem mal anderen Themen im Fokus standen, nicht nur Feuerwehr, sondern auch Verhaltensbiologie und das Camp für Strafgefangene und es sorgt somit für Abwechslung. Mein einziger Kritikpunkt am Buch ist das Ende. Mir ging es einfach am Ende alles viel zu schnell. Ich will euch natürlich nicht spoilern, deshalb gehe ich nicht näher drauf ein. Die Emotionen und Gefühle bei all dem was am Ende noch passiert ist, kamen mir einfach etwas zu kurz. Deshalb gab es einen Stern Abzug von mir und das Buch bekommt 4⭐️.
Sooo lange auf dieses Buch gewartet😍
Als ich den ersten Teil gelesen hatte, war ich direkt verliebt und habe mich sooo sehr darüber gefreut, als der zweite Band ankam. Musste ich natürlich direkt lesen!😍 Es ist einfach eine unfassbar schöne Reihe mit Natur, Tieren und Liebe. Diesmal war sogar ein wenig Krimi mit dabei. Was ich am meisten liebe sind die persönlichen Probleme der Charaktere und das sie am Ende immer über sich hinaus wachsen und lernen die Angst zu besiegen. Das gibt einem das Gefühl, das man alles schaffen kann🥰
The Fire inside us
von Maja Schendel Genre: Liebesroman Verlag: Goldmann Seitenzahl: 416 ET: 22.01.2025 Tropes: * Enemies to Lovers * Forced Proximity * Slow Burn * Firefighters Inhalt: Die sicherheitsliebende Erin erhält ein unglaubliches Angebot. Wenn sie ihre Doktorarbeit in den nächsten Monaten fertig schreibt, erhält sie ihren Traumjob als Verhaltensbiologin im Forschungsprogramm. Für ihre Doktorarbeit muss sie allerdings im Yosemite-Nationalpark Hirsche beobachten. Erin wird im Camp der Firefighters untergebracht, wo auch Strafgefangene resozialisiert werden. Dort ist natürlich alles nichts berechen- und vorausschaubar. Im Camp ist der distanzierte Jesse für sie zuständig und dieser verkörpert alles, wovor Erin sich immer schützen will. Rezension: Es ist ein Buch über Ängste und Vorurteile und findet an einem wunderschönen Setting statt wo sich die Protagonisten in einer slow burn romance näher kommen. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, da alles sehr bildlich dargestellt war. Durch die wechselnden Perspektiven fühlte man sich den Charakteren näher und so konnte ich mühelos durch die Seiten fliegen. Die Kapitel sind nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Die Hauptprotagonisten haben eine tolle Entwicklung gemacht und ich konnte ihre Gedanken meistens nachvollziehen. Nur die Handlungen von Erin am Ende waren für mich nicht mehr ganz authentisch. Leider haben sich die Ereignisse auf den letzten 10 Seiten regelrecht überschlagen und da hätte ich mir noch einige Seiten mehr gewünscht. Alles im allen war es aber ein gutes Buch für zwischendurch. Lieblingszitate: >> Diese Mischung aus scheuem Reh und giftspeiender Kobra, die sie verkörpert, kostet mich meine gesamte Selbstbeherrschung. Bambi mit Tourette-Syndrom. << >> Du hast alles schon in dir. Das Einzige, was du gebraucht hast, ist ein kleiner Schubs. << >> Bambi ist ein Überlebenskünstler, so wie du. Stark, unabhängig, selbstständig. Zwar immer auf der Hut, aber aus gutem Grund. <<

Slow Burn Romance
„The Fire Inside Us“ von Maja Schendel ist Band 2 ihrer Yosemite Love Reihe und schon das Cover zum Roman hatte auf Anhieb mein Herz erobert. Der Schreibstil der Autorin ist, wie schon bei Band 1, locker, flüssig und anschaulich. Ich konnte mir durch die detaillierten Beschreibungen des Yosemite Nationalparks bildlich alles sehr gut vorstellen und komplett in die Story eintauchen. Die Protagonisten Erin und Jesse könnten nicht unterschiedlicher sein, Erin ist Verhaltensbiologin und möchte im Nationalpark Hirsche beobachten. Jesse ist bei den Yosemite Firefighters, das sind Strafgefangene die resozialisiert werden und den Park vor Feuer schützen. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebensarten mochte ich beide direkt, sie wirkten sympathisch und authentisch und jeder hatte seine Geheimnisse. „The Fire Inside Us“ ist eine herzerwärmend Slow Burn Romance, mit viel Romantik, Spannung und der Liebe zu Natur und Tieren. Ich kann euch das Buch absolut ans Herz legen und bin schon sehr gespannt, was die Autorin sich als nächstes einfallen lässt.
Wohlfühlbuch! 🔥❤️
The Fire Inside Us ist mein zweites Buch von Maja und ich mochte es mal wieder sehr gerne. 🥰 Die Geschichte spielt diesmal im Yosemite Nationalparks und verbindet eine atmosphärische Liebesgeschichte mit tiefgründigen Themen. Besonders die Slow-Burn-Romance und die authentische Darstellung der Firefighters, einem Resozialisierungsprogramm für Strafgefangene, haben mich begeistert. Die Protagonistin Erin ist Verhaltensbiologin und möchte für ihre Doktorarbeit Hirsche im Yosemite Nationalpark beobachten. Unerwartet wird sie im Camp der Firefighters untergebracht, wo sie auf Jesse trifft, einen Strafgefangenen, der in diesem Programm arbeitet. Erin ist anfangs zurückhaltend und voreingenommen, doch mit der Zeit entwickelt sich eine besondere Verbindung zwischen den beiden. Ihre anfänglichen Gegensätze – sie liebt Ordnung und Struktur, er ist geheimnisvoll und distanziert – sorgen für eine spannende Dynamik, die sich über das Buch hinweg intensiviert. Erin ist eine sehr strukturierte und sicherheitsliebende Person, die ihre Umgebung gerne unter Kontrolle hat. Ihre Ängste, insbesondere ihre Unsicherheit gegenüber den Strafgefangenen und ihre Angst vor Feuer, machen sie zu einer vielschichtigen und realistischen Figur. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches hat mir gut gefallen. Sie wird nicht über Nacht mutig oder völlig sorglos, aber sie lernt, ihre Komfortzone zu verlassen und Vertrauen aufzubauen. Das fand ich richtig gut, weil es mir mal ähnlich ging wie ihr. 😅 Jesse ist auf den ersten Blick ein harter, verschlossener Charakter, doch schnell merkt man, dass er ein gutes Herz hat. Er ist aufmerksam, humorvoll und zeigt eine große emotionale Tiefe. Besonders seine inneren Gedanken haben mir gefallen, sie waren direkt, ehrlich und haben gezeigt, wie viel mehr hinter seiner Fassade steckt. Ich mochte, wie er Erin geholfen hat, sich zu öffnen, ohne sie dabei zu drängen. Die Nebencharaktere wurden nicht ganz so stark ausgearbeitet, aber sie fügten sich gut in die Geschichte ein und haben die Atmosphäre im Camp glaubwürdig gemacht. Maja Schendel hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die Naturbeschreibungen waren besonders schön. Man konnte sich den Yosemite Nationalpark bildlich vorstellen, fast als würde man selbst durch die Landschaft wandern. Auch das Firefighter-Camp wirkte realistisch und gut recherchiert. Die Geschichte lebt von ihrer ruhigen, intensiven Atmosphäre. Es gibt kein übertriebenes Drama, sondern leise, bedeutungsvolle Momente, die die Beziehung zwischen Erin und Jesse wachsen lassen. Das Buch war für mich insgesamt wie ein Wohlfühlbuch, gefühlvoll und mit einer gewissen Tiefe. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist das Ende. Während sich die Geschichte vorher viel Zeit nimmt, um die Charaktere und ihre Beziehung aufzubauen, geht es in den letzten Kapiteln plötzlich sehr schnell. Einige Entwicklungen hätten etwas mehr Raum bekommen können, um sich natürlicher anzufühlen. Ein oder zwei zusätzliche Kapitel hätten das abrunden können. The Fire Inside Us ist eine wunderschöne, ruhige Liebesgeschichte mit einem atmosphärischen Setting und sympathischen Charakteren. Wer Slow Burn, Enemies to Lovers und Forced Proximity mag, wird dieses Buch lieben. Trotz des etwas zu schnellen Endes eine klare Leseempfehlung!

Ein berührender New Adult Roman im Yosemite Nationalpark
Für Erin sind Struktur und Planungen wichtige Bestandteile ihres Lebens. Um ihren Traum zu verwirklichen, als Verhaltensbiologin zu arbeiten, muss sie Hirsche im Yosemite-Nationalpark beobachten. Während ihres Aufenthalts wird sie im Camp der Firefighters untergebracht, einer Einheit, die den Park vor Bränden schützt und gleichzeitig Strafgefangene resozialisiert. Für Erin eine beängstigende Vorstellung. Ausgerechnet Jesse, der dort seine Strafe verbüßt, wird ihr zugeteilt. Kann sie ihm jemals vertrauen? "The Fire Inside Us" ist der zweite Band der Yosemite Love-Reihe, kann jedoch unabhängig von seinem Vorgänger gelesen werden. Dieser wundervolle New-Adult-Roman hat mich von der ersten Seite an begeistert. Der bildhafte, leichte und lockere Schreibstil ließ mich sofort in die Geschichte eintauchen. Besonders die traumhafte Natur und die Atmosphäre haben mich beeindruckt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Erin und Jesse erzählt, was einen tiefen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht. Auch die Beschreibungen der Tiere und deren Verhalten wirkten authentisch und haben mich bewegt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich den Hund Goliath, den ich am liebsten selbst adoptiert hätte. Zusätzlich war die große Tierliebe der Protagonisten für mich besonders faszinierend. Sowohl Jesse als auch Erin haben in ihrem Leben viel durchgemacht. Beide waren mir von Anfang an sympathisch. Vor allem Jesses Verhalten gegenüber Erin hat mich anfangs immer wieder zum Schmunzeln gebracht. "The fire inside us" ist ein berührender New Adult Roman, den ich gerne weiter empfehle.

Wenn man die Wärme auch beim lesen spürt
Der Abschied aus dem Yosemite Nationalpark war gekommen, mit der Story von Erin und Jesse. Erin kommt für ihre Doktorarbeit in den Nationalpark, doch nicht wie es geplant war. Sie ist dafür im Camp der Firefighter wo auch Strafgefangene resozialisiert werden. Beides ist für Erin nicht leicht, denn zu sehr nimmt ihre Vergangenheit sie noch gefangen. Doch dabei soll ihre Arbeit mit der Beobachtung der Maultierhirsche im Mittelpunkt stehen. So wie es ihr Bullet Journal vorgibt. Jesse ist ein Strafgefangener in diesem Camp und hat nur noch ein paar Monate vor sich, eh er wieder auf freien Fuß. Seine Leidenschaft ist die der Firefighter, doch er soll sich nun nur noch um Erin kümmern. Das passt ihm so gar nicht, denn sie ist all das was er nicht braucht. Organisiert, alles muss nach Plan laufen und sie hält ihn ab weiter aktiv als Firefighter zu arbeiten. Doch je öfter sie bei der Maultierhirschherde sind, ein Kalb retten, ein Gewitter überstehen und gemeinsam Zeit verbringen ändert sich alles. Doch ist Jesse bereit sein Ziel, seinen Dad und seine Schwester Caroline sobald wie möglich wiederzusehen, aus den Augen zu lassen? Was ist mit den anderen Strafgefangenen und Firefightern? Meinen es alle gut mit einem im Camp? Ein wirklich gelungener Abschluss. Es gibt solch tolle Textstellen, solch schöne Momente, Goliath, Liedtexte und so viel mehr. Ich kann diese Dilogie nur empfehlen, denn der Titel ist bei beiden Büchern Programm.

Ich mochte es richtig gerne und hätte auch gerne noch länger meine Zeit im Yosemite National Park verbracht! Ein tolles Buch, das man leider viel zu selten sieht und doch mehr Aufmerksamkeit haben sollte. Die letzten Seiten waren etwas schnell, aber dafür hab ich den ganzen Aufbau der Spannung und Tension einfach geliebt.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Die Verhaltensbiologin Erin möchte im Rahmen ihrer Doktorarbeit im Yosemite Nationalpark Hirsche beobachten. Dabei wird sie in dem der Yosemite Firefighters, ein Resozialisierungprojekt von Strafgefangenen untergebracht. Damit sie nicht alleine durch den Yosemite Nationalpark ziehen muss wird ihr Jesse, einer der Strafgefangenen zugeteilt. Anfangs ist Erin ihm gegenüber sehr zurückhaltend und voreingenommen, doch schnell merkt sie, dass hinter der Fassade mehr steckt und Jesse einen weichen Kern hat. 𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Jesse und Erin könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein und doch waren die beiden Charaktere so liebevoll ausgearbeitet, dass ich mit beiden gut mitfühlen konnte. Erin, die Struktur und Ordnung liebt, jeden Tag mit dem Schreiben einer To-Do-Liste beginnt und im Camp auf zwei ihrer Ängste trifft - die Angst vor dem Feuer und die Ungewissheit mit Strafgefangenen im Nationalpark auf engstem Raum Zeit verbringen zu müssen. Jesse hingegen trotz einschüchternden Auftreten ein lieber Kerl mit dem Herz am rechten Fleck, der ohne Konflikte die Zeit so schnell wie möglich absitzen möchte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten merken die beiden schnell, dass sie doch mehr gemeinsam haben als erwartet und da doch eine gewisse Anziehung ist. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Den Schreibstil und die Geschichte im allgemeinen habe ich wieder so sehr geliebt. Wir haben eine ruhige Slowburn Geschichte, die ohne „unnötiges“ Drama auskommt und genau deshalb so spannend war, dass ich mich jedes Mal darauf gefreut habe, wenn ich die Zeit hatte in diesem Buch weiterzulesen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass nicht nur die Charaktere so toll ausgearbeitet wurden, sondern sich auch die Zeit genommen wurde, die Natur und die Tiere in Ruhe zu beschreiben, wodurch sich beim Lesen alles so real angefühlt hat. Eine totales Wohlfühlbuch und eine klare Leseempfehlung!

>I seem to like fighting fire... That's what I've dine all this time.. But your head next to mine.. Feels like something good< The fire inside us by @lifelikecharlie
Mit Erin und Jesse hat Maja Schendel zwei starke Protagonisten geschaffen, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und lernen müssen, ihre Vorurteile abzulegen. Erin ist angehende Verhaltensforscherin und hat nach traumatischen Erlebnissen in der Kindheit im Führen ihres Bullet-Journals Ruhe gefunden. Anhand ihrer strukturierten Tagesplanung lässt sich der Alltag für sie gut aushalten. Als sie allerdings für ihre Bachelorarbeit zum Yosemite Park reist und dort in einem Lager für Straffgefangene, die im Nationalpark als Unterstützung gegen Buschbrände eingesetzt werden, untergebracht wird, ist sie völlig überrumpelt. Die vielen verschiedenen Charaktere, die sie dort vorfindet, lassen sich nicht in die Karten schauen. Einzig Jesse, der sie auf ihren täglichen Erkundungs- und Beobachtungstouren begleitet, verdient sich mit der Zeit ihr Vertrauen und so erleben sie einige turbulente Wochen. Als überraschend jemand aus Erins Vergangenheit im Camp auftaucht, gibt es einige Unstimmigkeiten und Konflikte. Trotz der aufkommenden Gefühle zwischen den beiden bleibt immer auch eine gewisse Unsicherheit zurück. Denn Jesse hält einiges aus seiner Vergangenheit zurück und es gibt Regeln im Camp. Ein einziger Fehltritt von Jesse kann ihn direkt wieder ins Gefängnis befördern. Der Schreibstil von Maja Schendel ist mitreißenden und empathisch. Man bekommt einen tiefen Einblick in Erins und auch Jesses Gedankenwelt. Einige Campteilnehmer waren mir von Anfang an unsympathisch, dafür waren andere das genaue Gegenteil. Wie bereits im ersten Buch der Reihe habe ich mich inmitten der Natur im Nationalpark sehr wohl gefühlt. Die Beschreibungen der Gegend und der Einblick in die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten waren sehr bildlich. Jesses eigene Geschichte ist tragisch und man fühlt sich schnell ebenso hilflos, wie er in den verschiedenen Situationen. Mich hat sehr berührt, wie die Musik von Jesse immer in die Story mit eingeflossen ist. Ausserdem habe ich mich ein bisschen in die tierischen Sidekicks verliebt. Diese Story ist für alle, die nicht auf spice dafür umsomehr auf Gefühle stehen, die ein bisschen Spannung mögen aber keinen Thriller erwarten und die sich einfach eine Auszeit in den Wäldern des Yosemite Nationalparks gönnen möchten. Von mir gibt es eine absolut herzliche Leseempfehlung für The fire inside us von Maja Schendel. Aufgrund der vielen schwierigen und belastenden Themen hätte ich mir eine Triggerwarnung im Buch gewünscht, denn aufgrund des Klappentextes kann man nicht wissen, welche Themen einen beim Lesen erwarten. So sind es unter anderem Drogenmissbrauch, Vernachlässigung von Kindern, Gefahr durch Feuer, häusliche Gewalt und Unterdrückung, Angststörungen. Ich bin da nicht wirklich empfindlich, aber so manche Lesende wird davon vielleicht überrascht.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Maja Schendel wurde in Schleswig-Holstein geboren und lebt heute mit ihrem Lebensgefährten und ihren Vierbeinern auf einem alten Bauernhof in den Hüttener Bergen. Bevor sie mit dem Schreiben begann, arbeitete sie als Krankenschwester und Lehrerin für Pflegeberufe. Die Liebe zu faszinierenden Naturschauplätzen hat sie nach Kalifornien in den Yosemite Nationalpark geführt und zu dieser einzigartigen Liebesgeschichte inspiriert. »The Sky Above Us« ist ihr Debütroman.
Beiträge
Für alle Fans von Fire Country (Serie)
Das Buch wollte ich vor allem wegen der Feuerwehrthematik lesen. Ich liebe alle Serien die sich um Feuerwehr drehen und das Buch hat mich total an die Serie Fire Country erinnert. 🚒👨🚒 • Jesse habe ich direkt ins Herz geschlossen. Er war mir von Anfang an sympathisch und trotz das er einer der Strafgefangenen war, hat man gemerkt, dass er ein so gutes Herz hat und alles für die Menschen gibt, die er liebt. 🫶🏻 Mit Erin hingegen hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten. Irgendwie war sie mir zunächst unsympathisch und ihre vorurteilsbehaftete Art hat es mir schwer gemacht sie zu mögen. Doch ungefähr ab der Hälfte, als man immer mehr über sie erfahren hat und vor allem die Hintergründe ihres Verhaltens besser einordnen konnte, mochte ich sie dann auch gern. 😊 Die Dynamik zwischen den beiden war total schön und man hat immer wieder Einblicke in die Gefühlswelt der beiden bekommen. • Im Buch steht vor allem der Trope forced proximity im Fokus. Das lieb ich ja total. Der Aufbau der Story und die verschiedenen Einblicke ins Camp und auch die Einblicke in die Feuerbekämpfung, mochte ich ebenfalls.🔥Es gab auch Momente mit dem Trope only one bed und das lieben wir doch auch alle oder? 🛌 • Insgesamt war es ein wirklich schönes Buch, bei dem mal anderen Themen im Fokus standen, nicht nur Feuerwehr, sondern auch Verhaltensbiologie und das Camp für Strafgefangene und es sorgt somit für Abwechslung. Mein einziger Kritikpunkt am Buch ist das Ende. Mir ging es einfach am Ende alles viel zu schnell. Ich will euch natürlich nicht spoilern, deshalb gehe ich nicht näher drauf ein. Die Emotionen und Gefühle bei all dem was am Ende noch passiert ist, kamen mir einfach etwas zu kurz. Deshalb gab es einen Stern Abzug von mir und das Buch bekommt 4⭐️.
Sooo lange auf dieses Buch gewartet😍
Als ich den ersten Teil gelesen hatte, war ich direkt verliebt und habe mich sooo sehr darüber gefreut, als der zweite Band ankam. Musste ich natürlich direkt lesen!😍 Es ist einfach eine unfassbar schöne Reihe mit Natur, Tieren und Liebe. Diesmal war sogar ein wenig Krimi mit dabei. Was ich am meisten liebe sind die persönlichen Probleme der Charaktere und das sie am Ende immer über sich hinaus wachsen und lernen die Angst zu besiegen. Das gibt einem das Gefühl, das man alles schaffen kann🥰
The Fire inside us
von Maja Schendel Genre: Liebesroman Verlag: Goldmann Seitenzahl: 416 ET: 22.01.2025 Tropes: * Enemies to Lovers * Forced Proximity * Slow Burn * Firefighters Inhalt: Die sicherheitsliebende Erin erhält ein unglaubliches Angebot. Wenn sie ihre Doktorarbeit in den nächsten Monaten fertig schreibt, erhält sie ihren Traumjob als Verhaltensbiologin im Forschungsprogramm. Für ihre Doktorarbeit muss sie allerdings im Yosemite-Nationalpark Hirsche beobachten. Erin wird im Camp der Firefighters untergebracht, wo auch Strafgefangene resozialisiert werden. Dort ist natürlich alles nichts berechen- und vorausschaubar. Im Camp ist der distanzierte Jesse für sie zuständig und dieser verkörpert alles, wovor Erin sich immer schützen will. Rezension: Es ist ein Buch über Ängste und Vorurteile und findet an einem wunderschönen Setting statt wo sich die Protagonisten in einer slow burn romance näher kommen. Der Schreibstil hat mir unglaublich gut gefallen, da alles sehr bildlich dargestellt war. Durch die wechselnden Perspektiven fühlte man sich den Charakteren näher und so konnte ich mühelos durch die Seiten fliegen. Die Kapitel sind nicht zu lang und auch nicht zu kurz. Die Hauptprotagonisten haben eine tolle Entwicklung gemacht und ich konnte ihre Gedanken meistens nachvollziehen. Nur die Handlungen von Erin am Ende waren für mich nicht mehr ganz authentisch. Leider haben sich die Ereignisse auf den letzten 10 Seiten regelrecht überschlagen und da hätte ich mir noch einige Seiten mehr gewünscht. Alles im allen war es aber ein gutes Buch für zwischendurch. Lieblingszitate: >> Diese Mischung aus scheuem Reh und giftspeiender Kobra, die sie verkörpert, kostet mich meine gesamte Selbstbeherrschung. Bambi mit Tourette-Syndrom. << >> Du hast alles schon in dir. Das Einzige, was du gebraucht hast, ist ein kleiner Schubs. << >> Bambi ist ein Überlebenskünstler, so wie du. Stark, unabhängig, selbstständig. Zwar immer auf der Hut, aber aus gutem Grund. <<

Slow Burn Romance
„The Fire Inside Us“ von Maja Schendel ist Band 2 ihrer Yosemite Love Reihe und schon das Cover zum Roman hatte auf Anhieb mein Herz erobert. Der Schreibstil der Autorin ist, wie schon bei Band 1, locker, flüssig und anschaulich. Ich konnte mir durch die detaillierten Beschreibungen des Yosemite Nationalparks bildlich alles sehr gut vorstellen und komplett in die Story eintauchen. Die Protagonisten Erin und Jesse könnten nicht unterschiedlicher sein, Erin ist Verhaltensbiologin und möchte im Nationalpark Hirsche beobachten. Jesse ist bei den Yosemite Firefighters, das sind Strafgefangene die resozialisiert werden und den Park vor Feuer schützen. Trotz ihrer unterschiedlichen Lebensarten mochte ich beide direkt, sie wirkten sympathisch und authentisch und jeder hatte seine Geheimnisse. „The Fire Inside Us“ ist eine herzerwärmend Slow Burn Romance, mit viel Romantik, Spannung und der Liebe zu Natur und Tieren. Ich kann euch das Buch absolut ans Herz legen und bin schon sehr gespannt, was die Autorin sich als nächstes einfallen lässt.
Wohlfühlbuch! 🔥❤️
The Fire Inside Us ist mein zweites Buch von Maja und ich mochte es mal wieder sehr gerne. 🥰 Die Geschichte spielt diesmal im Yosemite Nationalparks und verbindet eine atmosphärische Liebesgeschichte mit tiefgründigen Themen. Besonders die Slow-Burn-Romance und die authentische Darstellung der Firefighters, einem Resozialisierungsprogramm für Strafgefangene, haben mich begeistert. Die Protagonistin Erin ist Verhaltensbiologin und möchte für ihre Doktorarbeit Hirsche im Yosemite Nationalpark beobachten. Unerwartet wird sie im Camp der Firefighters untergebracht, wo sie auf Jesse trifft, einen Strafgefangenen, der in diesem Programm arbeitet. Erin ist anfangs zurückhaltend und voreingenommen, doch mit der Zeit entwickelt sich eine besondere Verbindung zwischen den beiden. Ihre anfänglichen Gegensätze – sie liebt Ordnung und Struktur, er ist geheimnisvoll und distanziert – sorgen für eine spannende Dynamik, die sich über das Buch hinweg intensiviert. Erin ist eine sehr strukturierte und sicherheitsliebende Person, die ihre Umgebung gerne unter Kontrolle hat. Ihre Ängste, insbesondere ihre Unsicherheit gegenüber den Strafgefangenen und ihre Angst vor Feuer, machen sie zu einer vielschichtigen und realistischen Figur. Ihre Entwicklung im Laufe des Buches hat mir gut gefallen. Sie wird nicht über Nacht mutig oder völlig sorglos, aber sie lernt, ihre Komfortzone zu verlassen und Vertrauen aufzubauen. Das fand ich richtig gut, weil es mir mal ähnlich ging wie ihr. 😅 Jesse ist auf den ersten Blick ein harter, verschlossener Charakter, doch schnell merkt man, dass er ein gutes Herz hat. Er ist aufmerksam, humorvoll und zeigt eine große emotionale Tiefe. Besonders seine inneren Gedanken haben mir gefallen, sie waren direkt, ehrlich und haben gezeigt, wie viel mehr hinter seiner Fassade steckt. Ich mochte, wie er Erin geholfen hat, sich zu öffnen, ohne sie dabei zu drängen. Die Nebencharaktere wurden nicht ganz so stark ausgearbeitet, aber sie fügten sich gut in die Geschichte ein und haben die Atmosphäre im Camp glaubwürdig gemacht. Maja Schendel hat einen sehr angenehmen und flüssigen Schreibstil. Die Naturbeschreibungen waren besonders schön. Man konnte sich den Yosemite Nationalpark bildlich vorstellen, fast als würde man selbst durch die Landschaft wandern. Auch das Firefighter-Camp wirkte realistisch und gut recherchiert. Die Geschichte lebt von ihrer ruhigen, intensiven Atmosphäre. Es gibt kein übertriebenes Drama, sondern leise, bedeutungsvolle Momente, die die Beziehung zwischen Erin und Jesse wachsen lassen. Das Buch war für mich insgesamt wie ein Wohlfühlbuch, gefühlvoll und mit einer gewissen Tiefe. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt ist das Ende. Während sich die Geschichte vorher viel Zeit nimmt, um die Charaktere und ihre Beziehung aufzubauen, geht es in den letzten Kapiteln plötzlich sehr schnell. Einige Entwicklungen hätten etwas mehr Raum bekommen können, um sich natürlicher anzufühlen. Ein oder zwei zusätzliche Kapitel hätten das abrunden können. The Fire Inside Us ist eine wunderschöne, ruhige Liebesgeschichte mit einem atmosphärischen Setting und sympathischen Charakteren. Wer Slow Burn, Enemies to Lovers und Forced Proximity mag, wird dieses Buch lieben. Trotz des etwas zu schnellen Endes eine klare Leseempfehlung!

Ein berührender New Adult Roman im Yosemite Nationalpark
Für Erin sind Struktur und Planungen wichtige Bestandteile ihres Lebens. Um ihren Traum zu verwirklichen, als Verhaltensbiologin zu arbeiten, muss sie Hirsche im Yosemite-Nationalpark beobachten. Während ihres Aufenthalts wird sie im Camp der Firefighters untergebracht, einer Einheit, die den Park vor Bränden schützt und gleichzeitig Strafgefangene resozialisiert. Für Erin eine beängstigende Vorstellung. Ausgerechnet Jesse, der dort seine Strafe verbüßt, wird ihr zugeteilt. Kann sie ihm jemals vertrauen? "The Fire Inside Us" ist der zweite Band der Yosemite Love-Reihe, kann jedoch unabhängig von seinem Vorgänger gelesen werden. Dieser wundervolle New-Adult-Roman hat mich von der ersten Seite an begeistert. Der bildhafte, leichte und lockere Schreibstil ließ mich sofort in die Geschichte eintauchen. Besonders die traumhafte Natur und die Atmosphäre haben mich beeindruckt. Die Handlung wird abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Erin und Jesse erzählt, was einen tiefen Einblick in ihre Gedanken- und Gefühlswelt ermöglicht. Auch die Beschreibungen der Tiere und deren Verhalten wirkten authentisch und haben mich bewegt. Besonders ins Herz geschlossen habe ich den Hund Goliath, den ich am liebsten selbst adoptiert hätte. Zusätzlich war die große Tierliebe der Protagonisten für mich besonders faszinierend. Sowohl Jesse als auch Erin haben in ihrem Leben viel durchgemacht. Beide waren mir von Anfang an sympathisch. Vor allem Jesses Verhalten gegenüber Erin hat mich anfangs immer wieder zum Schmunzeln gebracht. "The fire inside us" ist ein berührender New Adult Roman, den ich gerne weiter empfehle.

Wenn man die Wärme auch beim lesen spürt
Der Abschied aus dem Yosemite Nationalpark war gekommen, mit der Story von Erin und Jesse. Erin kommt für ihre Doktorarbeit in den Nationalpark, doch nicht wie es geplant war. Sie ist dafür im Camp der Firefighter wo auch Strafgefangene resozialisiert werden. Beides ist für Erin nicht leicht, denn zu sehr nimmt ihre Vergangenheit sie noch gefangen. Doch dabei soll ihre Arbeit mit der Beobachtung der Maultierhirsche im Mittelpunkt stehen. So wie es ihr Bullet Journal vorgibt. Jesse ist ein Strafgefangener in diesem Camp und hat nur noch ein paar Monate vor sich, eh er wieder auf freien Fuß. Seine Leidenschaft ist die der Firefighter, doch er soll sich nun nur noch um Erin kümmern. Das passt ihm so gar nicht, denn sie ist all das was er nicht braucht. Organisiert, alles muss nach Plan laufen und sie hält ihn ab weiter aktiv als Firefighter zu arbeiten. Doch je öfter sie bei der Maultierhirschherde sind, ein Kalb retten, ein Gewitter überstehen und gemeinsam Zeit verbringen ändert sich alles. Doch ist Jesse bereit sein Ziel, seinen Dad und seine Schwester Caroline sobald wie möglich wiederzusehen, aus den Augen zu lassen? Was ist mit den anderen Strafgefangenen und Firefightern? Meinen es alle gut mit einem im Camp? Ein wirklich gelungener Abschluss. Es gibt solch tolle Textstellen, solch schöne Momente, Goliath, Liedtexte und so viel mehr. Ich kann diese Dilogie nur empfehlen, denn der Titel ist bei beiden Büchern Programm.

Ich mochte es richtig gerne und hätte auch gerne noch länger meine Zeit im Yosemite National Park verbracht! Ein tolles Buch, das man leider viel zu selten sieht und doch mehr Aufmerksamkeit haben sollte. Die letzten Seiten waren etwas schnell, aber dafür hab ich den ganzen Aufbau der Spannung und Tension einfach geliebt.
𝙃𝙖𝙣𝙙𝙡𝙪𝙣𝙜: Die Verhaltensbiologin Erin möchte im Rahmen ihrer Doktorarbeit im Yosemite Nationalpark Hirsche beobachten. Dabei wird sie in dem der Yosemite Firefighters, ein Resozialisierungprojekt von Strafgefangenen untergebracht. Damit sie nicht alleine durch den Yosemite Nationalpark ziehen muss wird ihr Jesse, einer der Strafgefangenen zugeteilt. Anfangs ist Erin ihm gegenüber sehr zurückhaltend und voreingenommen, doch schnell merkt sie, dass hinter der Fassade mehr steckt und Jesse einen weichen Kern hat. 𝘾𝙝𝙖𝙧𝙖𝙠𝙩𝙚𝙧𝙚: Jesse und Erin könnten auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein und doch waren die beiden Charaktere so liebevoll ausgearbeitet, dass ich mit beiden gut mitfühlen konnte. Erin, die Struktur und Ordnung liebt, jeden Tag mit dem Schreiben einer To-Do-Liste beginnt und im Camp auf zwei ihrer Ängste trifft - die Angst vor dem Feuer und die Ungewissheit mit Strafgefangenen im Nationalpark auf engstem Raum Zeit verbringen zu müssen. Jesse hingegen trotz einschüchternden Auftreten ein lieber Kerl mit dem Herz am rechten Fleck, der ohne Konflikte die Zeit so schnell wie möglich absitzen möchte. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten merken die beiden schnell, dass sie doch mehr gemeinsam haben als erwartet und da doch eine gewisse Anziehung ist. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Den Schreibstil und die Geschichte im allgemeinen habe ich wieder so sehr geliebt. Wir haben eine ruhige Slowburn Geschichte, die ohne „unnötiges“ Drama auskommt und genau deshalb so spannend war, dass ich mich jedes Mal darauf gefreut habe, wenn ich die Zeit hatte in diesem Buch weiterzulesen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass nicht nur die Charaktere so toll ausgearbeitet wurden, sondern sich auch die Zeit genommen wurde, die Natur und die Tiere in Ruhe zu beschreiben, wodurch sich beim Lesen alles so real angefühlt hat. Eine totales Wohlfühlbuch und eine klare Leseempfehlung!

>I seem to like fighting fire... That's what I've dine all this time.. But your head next to mine.. Feels like something good< The fire inside us by @lifelikecharlie
Mit Erin und Jesse hat Maja Schendel zwei starke Protagonisten geschaffen, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben und lernen müssen, ihre Vorurteile abzulegen. Erin ist angehende Verhaltensforscherin und hat nach traumatischen Erlebnissen in der Kindheit im Führen ihres Bullet-Journals Ruhe gefunden. Anhand ihrer strukturierten Tagesplanung lässt sich der Alltag für sie gut aushalten. Als sie allerdings für ihre Bachelorarbeit zum Yosemite Park reist und dort in einem Lager für Straffgefangene, die im Nationalpark als Unterstützung gegen Buschbrände eingesetzt werden, untergebracht wird, ist sie völlig überrumpelt. Die vielen verschiedenen Charaktere, die sie dort vorfindet, lassen sich nicht in die Karten schauen. Einzig Jesse, der sie auf ihren täglichen Erkundungs- und Beobachtungstouren begleitet, verdient sich mit der Zeit ihr Vertrauen und so erleben sie einige turbulente Wochen. Als überraschend jemand aus Erins Vergangenheit im Camp auftaucht, gibt es einige Unstimmigkeiten und Konflikte. Trotz der aufkommenden Gefühle zwischen den beiden bleibt immer auch eine gewisse Unsicherheit zurück. Denn Jesse hält einiges aus seiner Vergangenheit zurück und es gibt Regeln im Camp. Ein einziger Fehltritt von Jesse kann ihn direkt wieder ins Gefängnis befördern. Der Schreibstil von Maja Schendel ist mitreißenden und empathisch. Man bekommt einen tiefen Einblick in Erins und auch Jesses Gedankenwelt. Einige Campteilnehmer waren mir von Anfang an unsympathisch, dafür waren andere das genaue Gegenteil. Wie bereits im ersten Buch der Reihe habe ich mich inmitten der Natur im Nationalpark sehr wohl gefühlt. Die Beschreibungen der Gegend und der Einblick in die Vergangenheit der beiden Hauptprotagonisten waren sehr bildlich. Jesses eigene Geschichte ist tragisch und man fühlt sich schnell ebenso hilflos, wie er in den verschiedenen Situationen. Mich hat sehr berührt, wie die Musik von Jesse immer in die Story mit eingeflossen ist. Ausserdem habe ich mich ein bisschen in die tierischen Sidekicks verliebt. Diese Story ist für alle, die nicht auf spice dafür umsomehr auf Gefühle stehen, die ein bisschen Spannung mögen aber keinen Thriller erwarten und die sich einfach eine Auszeit in den Wäldern des Yosemite Nationalparks gönnen möchten. Von mir gibt es eine absolut herzliche Leseempfehlung für The fire inside us von Maja Schendel. Aufgrund der vielen schwierigen und belastenden Themen hätte ich mir eine Triggerwarnung im Buch gewünscht, denn aufgrund des Klappentextes kann man nicht wissen, welche Themen einen beim Lesen erwarten. So sind es unter anderem Drogenmissbrauch, Vernachlässigung von Kindern, Gefahr durch Feuer, häusliche Gewalt und Unterdrückung, Angststörungen. Ich bin da nicht wirklich empfindlich, aber so manche Lesende wird davon vielleicht überrascht.
