The Asylum for Wayward Victorian Girls

The Asylum for Wayward Victorian Girls

E-Book
4.111

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
394
Preis
9.99 €

Beiträge

11
Alle
5

Habe schon so lange nicht mehr, so ein tolles Buch gelesen!

Habe schon so lange nicht mehr, so ein tolles Buch gelesen! Emile, unsere Protagonistin, möchte eigentlich nur neue Tabletten bekommen, doch ihr Doc ist der Meinung, dass sie in einer Klinik besser aufgehoben sei. Also schickt er sie genau dorthin, ohne Medikamente, ohne weitere Erklärungen. Und Emilie nimmt uns mit. Wir begleiten sie bei allen Gesprächen und Untersuchungen Und dann findet sie plötzlich ein Tagebuch, in das eine Emily - mit y - all das hineingekritzelt hat, was ihr im Leben widerfahren ist. Auf einmal gibt es Parallelen, Gemeinsamkeiten, Wahrheit und Fiktion scheinen miteinander zu verschwimmen. Und man steckt mittendrin, will weder flüchten noch bleiben, wünscht sich einfach nur, dass sich alles zum Guten wendet. Doch das tut es nicht. Weil nicht nach jedem Kapitel ein Happy End kommt. So läuft das nun mal nicht. Fazit: Dies ist kein normales Buch. Es ist mehr eine Symphonie der Seele - zerbrechlich, düster und zugleich wunderschön. In all den Zeilen finden sich Details und Hinweise, die nachhaltig in Erinnerung bleiben. Lest es, es lohnt sich.

4

krasses Buch, welche für Leser_in die sensible auf psychische Erkrankungen sind, nicht zu empfehlen ist

Und ich muss sagen es war gut aber auch krass. Für jeden der sensible auf psychische Erkrankungen und deren Symptome reagiert, sollte es allerdings eine Triggerwarnung geben und ich empfehle diesen Personen das Buch nicht zu lesen, da es ziemlich in die Tiefe geht. Die Mischung aus fiktiven und autobiografischen Details haben mir sehr gut gefallen. Vorallem hat mich die Geschichte so verschlungen, das ich das Gefühl hatte das ich, zum Teil, selbst die Protagonistin bin. Es hat mich so in den Bann gezogen und ich konnte es kaum aus der Hand legen. Der Schreibstil hat mir super gefallen, er war leicht zu lesen und zu verfolgen. Dadurch das es autobiografische Details gibt, konnte ich Gedankengänge und Gefühle sehr gut nach vollziehen. Relevant ist auch, dass die Autorin Probleme von heute und auch früher sehr detailreich darstellt und ich befürchte das es in einigen Ländern teilweise so zu geht.

krasses Buch, welche für Leser_in die sensible auf psychische Erkrankungen sind, nicht zu empfehlen ist
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Tolles Buch

Vor allem die Cover- und Innengestaltung des Buches haben mich hier zum Kauf animiert. Doch das ist längst nicht alles, was das Buch zu bieten hat. Die Geschichten von Emily und Emilie haben mich anfangs verwirrt, aber sofort gefesselt. 🤯 Dabei musste ich genau im Auge behalten, wer gerade erzählt. Denn die Geschichten von Emilie und Emily ähneln sich zuweilen sehr und ich habe zeitweise den Überblick verloren, welche Praktiken im viktorianischen Zeitalter verwendet wurden und welche auch heute noch als akzeptable Behandlung von psychisch Erkrankten zählen. 🤯 Das Übernatürliche bettet sich gut ein, ist es doch auch nicht schwerer zu glauben, als die Behandlung der Patientinnen in der Anstalt für ungehorsame viktorianische Mädchen. 😟 Bei all den ausgesprochenen Wahrheiten sollte man jedoch nicht vergessen, dass es sich um einen Roman handelt, in den allerdings die Erfahrungen der Autorin mit eingeflossen sind. 😶 Die ein oder andere herangezogene Statistik hat mir doch einen Schauer über den Rücken gejagt und das Buch hat mich extrem nachdenklich zurückgelassen. 🤔 Ich kann das Buch jedem empfehlen, der sich gerne mit der Thematik auseinandersetzt. Auch wenn in großen Teilen des Buches auf eine explizite Beschreibung von körperlichen Gräueltaten verzichtet wird, wird doch auf die Auswirkungen auf den Geist eingegangen. Das Buch ist nichts für schwache Nerven. Eure Licey ☘️

Tolles Buch
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Der Alltag in einer psychischen Anstalt in 2 Zeitebenen....

Einige mentale Zwiespältigkeit weist auch die Protagonistin Emily(ie) in ihrem autobiographisch angehauchten Buch nach. Ich war von der ersten Seite an gefesselt und muss sagen, dass ich manche Behandlungen in Krankenhäusern der jetzt-Zeit doch etwas anzweifeln musste. Wohin gegen der Zeit Strang der viktorianischen Emily mir etwas glaubwürdiger vermittelt wurde. Liegt möglicherweise auch daran, daß ich das nicht miterleben musste und somit auf fremde Quellen angewiesen bin... 😅Auch hat mich diese Zeit doch mehr gepackt und ich habe gerne den Alltag und die kompromisslosen Verhaltensweisen der Bewohner und Leiter gelauscht. Da die Seiten sehr schnell dahin flogen, blieb wenig Zeit mich auf die tollen Illustrationen und wunderschöne Gestaltung des Buches einzulassen. Dafür habe ich davor lange genug geblättert... 🤭 Auch die rote Schrift hat mich anfänglich etwas optisch geärgert. Da fand ich die Idee meines Buddys @darkdevoka großartig, dass man doch die viktorianische Emily in schwarz und die jetzt Emilie in rot hätte schreiben können. Wäre auch für die inhaltliche Unterscheidung besser gewesen, aber man findet sich nichts desto trotz zurecht... 😅 Das große Finale in der Vergangenheit fand ich sehr schön und vorallem ungemein rührend, wogegen mich das Ende des Buches allgemein etwas enttäuscht hat. Hätte man die Auszüge aus den Akten weggelassen, wäre es für mich die volle Punktzahl gewesen, so gebe ich aber sehr lieb gemeinte 4🌟... Damit wünsche ich euch eine schöne Nacht und verstecke mich jetzt wieder hinter einem Buch... 🥰

Der Alltag in einer psychischen Anstalt in 2 Zeitebenen....
4

Ich fand es sehr heftig. Man sollte wissen, worauf man sich hier einlässt. Dass das Ganze zum Teil biographisch ist, verstärkte mein Unwohlsein noch. An sich ein wahnsinnig eindringlicher Schreibstil bei dem ich manchmal schon gefragt hatte, wer von den Figuren mir das jeweilige Kapitel gerade erzählt, aber genau das sollte das Buch wohl ausmachen. Das Buch ist vom Festaverlag wunderschön gestaltet- und von der Autorin illustriert worden. Allein was man dadurch noch zusätzlich entdeckt, verstärkt die Eindringlichkeit der Geschichte.

4

Teilweise einige Logikfehler, aber sonst geht's echt unter die Haut.

5

Extrem gutes Buch, vor allem für Menschen die selbst unter psychischen Erkrankungen leiden und nicht verstanden werden.

4

Bewegend, ergreifend und spannend

5

Was für ein wahnsinnig eindringliches Buch, welches ich nur weiterempfehlen kann! Dennoch ist es definitiv nichts für zarte Gemüter, da es sehr intensiv um das Thema Selbstmord geht. Es geht um Emilie und Emily, die beide in eine Anstalt kommen, aus der es scheinbar kein Ausweg gibt. So ein düsteres und hoffnungsloses Buch habe ich noch nie gelesen. Dennoch ist es unfassbar spannend und liest sich sehr gut. Bei den letzten Seiten habe ich zwar etwas kämpfen müssen, aber das geniale Ende entschädigt das vollkommen. Abgerundet wird das ganze durch die wunderschöne Aufmachung der limitierten Vorzugsausgabe, denn die macht das Buch zu einem echten Schmuckstück!

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