Tee? Kaffee? Mord! - Sister Sallys letztes Halleluja
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Geboren wurde Ellen Barksdale im englischen Seebad Brighton, wo ihre Eltern eine kleine Pension betrieben. Von Kindheit an war sie eine Leseratte und begann auch schon früh, sich für Krimis zu interessieren. Ihre ersten Krimierfahrungen sammelte sie mit den MAIGRET-Romanen von Georges Simenon (ihre Mutter ist gebürtige Belgierin). Nach dem jahrelangen Lesen von Krimis beschloss sie vor Kurzem, selbst unter die Autorinnen zu gehen. TEE? KAFFEE? MORD! ist ihre erste Krimireihe. Ellen Barksdale lebt mit ihrem Lebensgefährten Ian und den drei Mischlingen Billy, Bobby und Libby in der Nähe von Swansea.
Beiträge
Kein Halleluja mehr für Sister Sally
Zunächst einmal: Ich mag die Reihe um Nathalie Ames und Ravenswood. Die Charaktere sind herzlich und einem mit den Folgen wirklich ans Herz gewachsen, aber was zur Hölle war das denn? Eine Nonne wird auf der Baustelle des Black Feather gefunden. Sie ist nicht etwas in eine Baugrube gefallen, sondern ist aufgespießt. Bedeutet, dass sie aus großer Höhe auf das Eisen gefallen sein muss... okay. Bis zu diesem Punkt wirklich alles in Ordnung. Doch was danach kommt lässt mich etwas fassungslos zurück. Der Fall ist unfassbar konstruiert und an Unglaubwürdigkeit für mich kaum zu überbieten. So oft habe ich mir beim Hören gedacht "WTF?!" Und das nicht im positiven Sinne. Ich werde trotzdem auch den nächsten Fall hören, denn Ravenswood ist definitiv immer noch ein Ort an den ich zurückkehren möchte.
Diese Cosy-Crime-Reihe verfolge ich mittlerweile seit Ende 2019 und freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass ein neuer Teil erscheint - so auch diesmal. Bisher hörte ich sie immer als Hörbuch, da dieses auf Spotify bisher aber noch nicht zur Verfügung stand und ich so Lust darauf hatte, habe ich es diesmal mit dem eBook probiert. Wie in jeder Cosy-Crime-Reihe, besonders, wenn sie so lang ist, sollte man natürlich der Reihenfolge nach lesen, da der Fokus nicht nur auf dem jeweiligen Fall, sondern auch auf der Entwicklung der Protagonist*innen und deren Verhältnis untereinander liegt. Gerade das liebe ich an diesem Genre, weil es sich immer anfühlt wie Nachhausekommen. Insgesamt war es dementsprechend wieder eine schöne Lektüre zum Entspannen, wenn auch nicht mein Lieblingsband der Reihe. Der Fall an sich war nicht schlecht, allerdings war ich den Protagonist*innen immer schon einiges voraus, was einen Krimi natürlich schon mal etwas langweilig machen oder dafür sorgen kann, dass die Protagonist*innen dumm wirken. Tatsächlich hatte ich sogar noch eine andere Idee, auf die sie meiner Meinung nach hätten kommen müssen, da sie naheliegender war, zumindest um sie wieder zu verwerfen. Die wirkliche Auflösung hat mir dann jedoch besser gefallen. Für Fans der Reihe also eine Empfehlung, alle anderen sollten definitiv mit Band 1 beginnen! Danke an NetGalley und den Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
2.5 ⭐️
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Autorenbeschreibung
Geboren wurde Ellen Barksdale im englischen Seebad Brighton, wo ihre Eltern eine kleine Pension betrieben. Von Kindheit an war sie eine Leseratte und begann auch schon früh, sich für Krimis zu interessieren. Ihre ersten Krimierfahrungen sammelte sie mit den MAIGRET-Romanen von Georges Simenon (ihre Mutter ist gebürtige Belgierin). Nach dem jahrelangen Lesen von Krimis beschloss sie vor Kurzem, selbst unter die Autorinnen zu gehen. TEE? KAFFEE? MORD! ist ihre erste Krimireihe. Ellen Barksdale lebt mit ihrem Lebensgefährten Ian und den drei Mischlingen Billy, Bobby und Libby in der Nähe von Swansea.
Beiträge
Kein Halleluja mehr für Sister Sally
Zunächst einmal: Ich mag die Reihe um Nathalie Ames und Ravenswood. Die Charaktere sind herzlich und einem mit den Folgen wirklich ans Herz gewachsen, aber was zur Hölle war das denn? Eine Nonne wird auf der Baustelle des Black Feather gefunden. Sie ist nicht etwas in eine Baugrube gefallen, sondern ist aufgespießt. Bedeutet, dass sie aus großer Höhe auf das Eisen gefallen sein muss... okay. Bis zu diesem Punkt wirklich alles in Ordnung. Doch was danach kommt lässt mich etwas fassungslos zurück. Der Fall ist unfassbar konstruiert und an Unglaubwürdigkeit für mich kaum zu überbieten. So oft habe ich mir beim Hören gedacht "WTF?!" Und das nicht im positiven Sinne. Ich werde trotzdem auch den nächsten Fall hören, denn Ravenswood ist definitiv immer noch ein Ort an den ich zurückkehren möchte.
Diese Cosy-Crime-Reihe verfolge ich mittlerweile seit Ende 2019 und freue mich jedes Mal, wenn ich sehe, dass ein neuer Teil erscheint - so auch diesmal. Bisher hörte ich sie immer als Hörbuch, da dieses auf Spotify bisher aber noch nicht zur Verfügung stand und ich so Lust darauf hatte, habe ich es diesmal mit dem eBook probiert. Wie in jeder Cosy-Crime-Reihe, besonders, wenn sie so lang ist, sollte man natürlich der Reihenfolge nach lesen, da der Fokus nicht nur auf dem jeweiligen Fall, sondern auch auf der Entwicklung der Protagonist*innen und deren Verhältnis untereinander liegt. Gerade das liebe ich an diesem Genre, weil es sich immer anfühlt wie Nachhausekommen. Insgesamt war es dementsprechend wieder eine schöne Lektüre zum Entspannen, wenn auch nicht mein Lieblingsband der Reihe. Der Fall an sich war nicht schlecht, allerdings war ich den Protagonist*innen immer schon einiges voraus, was einen Krimi natürlich schon mal etwas langweilig machen oder dafür sorgen kann, dass die Protagonist*innen dumm wirken. Tatsächlich hatte ich sogar noch eine andere Idee, auf die sie meiner Meinung nach hätten kommen müssen, da sie naheliegender war, zumindest um sie wieder zu verwerfen. Die wirkliche Auflösung hat mir dann jedoch besser gefallen. Für Fans der Reihe also eine Empfehlung, alle anderen sollten definitiv mit Band 1 beginnen! Danke an NetGalley und den Bastei Lübbe Verlag für dieses Rezensionsexemplar!
2.5 ⭐️