Tausend Lichter über der Seine
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Nicolas Barreau hat sich mit seinen charmanten Paris-Romanen ein begeistertes Publikum erobert. Sein Buch «Das Lächeln der Frauen» brachte ihm den internationalen Durchbruch. Es erschien in 36 Ländern, war in Deutschland mit weit über einer Million verkauften Exemplaren «Jahresbestseller» und wurde anschließend verfilmt sowie in unterschiedlichen Inszenierungen an deutschen Bühnen gespielt. In «Die Zeit der Kirschen» erzählt der Autor die Geschichte seiner unvergesslichen Helden fort. Auch mit «Tausend Lichter über der Seine» bezauberte der Autor seine Leserinnen und Leser.Nicolas Barreau ist der Künstlername der Autorin und Verlegerin Daniela Thiele. Sie ist in Köln zu Hause, liebt Paris und das französische Savoir-vivre und betreibt zusammen mit ihrem Mann einen Verlag.
Beiträge
Die Bücher von Nicolas Barreau (ich glaube alle wissen inzwischen, dass es sich hierbei um ein Pseudonym handelt), liebe ich schon länger, weswegen ich mich immer sehr auf Neues freue. Auch diese Story klingt wieder unheimlich romantisch und vielleicht versteckt sich dahinter ja sogar eine kleine Weihnachtsgeschichte. Das wäre toll! 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Joséphine ist Übersetzerin bei einem kleinen Pariser Verlag, bei dem sie, gegen die Erwartungen ihrer Eltern, gerne arbeitet. Doch leider steht es nicht gut um den Verlag, sodass sie gekündigt werden muss. Zu allem Überfluss hält ihr Freund sie ständig hin, sich von seiner Frau zu trennen. Fast könnte es schlimmer nicht kommen, da erfährt sie auch noch vom Tod ihres Lieblingsonkels. Man könnte meinen, es wäre Schicksal, dass er ihr ein Hausboot vererbt hat, wo sie nun doch auch kein Einkommen mehr hat? Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen, an das sie unvergessliche Erinnerungen hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau, neben einen geheimnisvollen, verschlossem Schrank auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er jetzt ausziehen sollte. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Wieder einmal entführt uns der Autor (bzw. Autorin) in die Stadt der Liebe. Dieses Mal im Winter, - somit ins verschneite Paris, was mich auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen ließ, zumal die Story im November begann. Auch wenn ich mich zu Beginn erst wieder in Paris, mit seinen ganzen Örtlichkeiten (viele französische Namen), einfinden musste, hat Nicolas Barreau es wieder geschafft, dass ich das Buch, mit einem glücklichen Seufzer beendet habe. Vor allem die Wortgefechte zwischen Joséphine und dem Mieter des Hausbootes fand ich sehr amüsant, weswegen ich den gleich sehr in mein Herz geschlossen habe. Ebenso ihren schwulen, besten Freund, der Joséphine immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Sympathische Charaktere und das Setting haben mir wieder zufriedene Lesestunden beschert, wenngleich es für mich noch mehr Weihnachtsflair hätte haben dürfen. Ich wäre auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte dafür noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte. Nicolas Barreau, ein Garant für Wohlfühlgeschichten. Sehr gerne, immer wieder. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Herzerwärmende Wohlfühlstory im verschneiten Paris. ☆☆☆☆☆

Kurzweilig und unterhaltsam!
Eine turbulente Weihnachtszeit Joséphine ist schon immer das schwarze Schaf der Familie, denn trotz ihrer Bestnoten hat sie nicht Jura, Medizin oder ein ähnlich hochangesehenes Fach studiert, sondern wollte schon immer Übersetzerin werden. Jetzt, mit 31 Jahren, lebt sie in einer Mansarde in ihrer Heimatstadt Paris und übersetzt finnische Romane ins Französische. Ihre Affäre mit Luc, der um einiges älter ist als sie, verheiratet ist und Kinder hat, zieht sich nun schon seit drei Jahren, immer begleitet von Lucs vielen Versprechen, Joséphines Enttäuschungen, immer wenn er sich wieder nicht getraut hat, mit seiner Frau zu sprechen und sich zu trennen, und Weihnachtsfesten im Kreis ihrer Familie, in denen sie zu spüren bekommt, dass sie doch auch endlich einmal einen Mann finden sollte. Doch dieses Jahr soll alles anders werden, denn er hat ihr versprochen, sie zu ihrer Familie zu begleiten und sich endlich zu ihr zu bekennen. Bevor aber Weihnachten vor der Tür steht, bekommt Joséphine zwei Briefe, der eine teilt ihr mit, dass ihr Verlag insolvent ist und ihr nach dem jetzigen Buch keine Aufträge mehr erteilt werden, der zweite ist von einem Notar, der ihr eröffnet, dass Onkel Albert verstorben ist und sie als die Alleinerbin eingesetzt hat. Nun ist sie also Besitzerin eines Hausbootes auf der Seine, ahnt aber noch nicht, dass sie es nicht so schnell verkaufen kann, wie erhofft, denn der Mieter, dem sie dort unverhofft begegnet, hat einen Mietvertrag über zehn Jahre und erst fünf davon sind vergangen. Joséphines Weihnachtszeit wird also sehr turbulent und hält immer neue Überraschungen parat. Nicolas Barreau versteht es, die Geschichte von Joséphines Weihnachtszeit, sehr unterhaltsam und kurzweilig zu erzählen. Er versteht es, ihre Emotionen in Worte zu fassen, die berühren. Trotz der niederschmetternden Liebe zu Luc, dem Tod ihres Onkels und den Schwierigkeiten mit ihrer Familie, versucht sie immer wieder, das Positive zu sehen und versucht, das Beste aus den Situationen zu machen. Ich habe beim Lesen gar nicht gemerkt, wie schnell die Seiten dahingeflogen sind und war innerhalb kürzester Zeit bereits am Ende angelangt. Die Handlung des Buches hat mir gut gefallen, allerdings habe ich mir nach dem Lesen des Klappentextes etwas mehr Liebe und Romantik gewünscht, was kaum der Fall war. Eher waren die negativen Erlebnisse mit Luc, ihr Jobverlust und die schwierigen Gespräche mit ihren Familienmitgliedern Thema. Die Liebe aber kam erst auf den letzten zwanzig Seiten und wurde dann von Katz-und-Maus zu großer Liebe, was mir alles etwas zu schnell abgehandelt wurde. Insgesamt ein unterhaltsamer und kurzweiliger Winter-Weihnachtsroman, der mir schöne Lesestunden bereitet hat!

Nette Geschichten für zwischendurch. Perfekt für Paris-Liebhaber, denn mich haben die vielen Beschreibungen und Nennungen der ganzen Plätze, Gassen und Straßen echt überfordert. Da habe ich irgendwann nur noch drübergelesen. Die Geschichte selbst hat mich nicht ganz erreichen können, obwohl ich mehr und mehr damit warm wurde. Insgesamt eben ganz nett, aber mehr für mich auch nicht.
Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.
Zwei Briefe „Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, am Ende und völlig unerwartet das schönste Weihnachtsfest meines Lebens.“ (S. 8) Im ersten Brief erfährt die Übersetzerin Joséphine Beauregard, dass der kleine Pariser Verlag, für den sie arbeitet, leider schließen muss. Im zweiten Brief steht, dass ihr Onkel Albert ist gestorben ist und ihr sein Hausboot vererbt hat. Mit dem Hausboot verbindet sie wunderbare Erinnerungen an einen verzauberten Sommer ihrer Kindheit, eine Flusskreuzfahrt mit Albert. Gern würde sie es behalten, doch in der jetzigen Situation kann sie das viele Geld, dass es wert ist, gut brauchen. Sie will noch einmal auf dem Boot übernachten und ist sehr überrascht, als plötzlich ein fremder Mann und sein kleiner Hund zu ihr ins Bett kriechen … Joséphine ist genauso eine Außenseiterin wie die Helden in den Romanen, die sie aus dem Finnischen übersetzt. Während ihr Vater und ihre Schwestern beruflich erfolgreich sind, macht sie ihren Job, weil er ihr Spaß macht. Auch einen festen Freund kann sie zum Leidwesen ihrer Familie nicht vorweisen. Bei den Treffen mit ihnen kommt sie sich immer wie die absolute Versagerin vor. Und jetzt scheint auch noch der Verkauf des Hausbootes zu platzen, weil der Fremde behauptet, Albert habe ihm es ihm für 10 Jahre vermietet und er denke nicht daran, es eher zu räumen. Für Joséphine ändert sich gerade alles. Job weg, Lieblingsonkel tot und dann kann sie ihr Erbe nicht mal zu Geld machen. Außerdem ist da ihr heimlicher Freund, der sie seit Jahren hin- und ihre Beziehung geheim hält. Ob er dieses Jahr endlich Weihnachten mit ihr verbringt? Und nun muss sie sich auch noch mit diesem … Stoffel … auf dem Hausboot rumärgern! Nicolas Barreau hat einen sehr warnherzigen Roman über die Vorweihnachtszeit in Paris geschrieben, über eine bezaubernde und eigenwillige Frau, die auf die große Liebe hofft und sich in der Zwischenzeit sehr unterhaltsame Streitgespräche mit dem Hausbootbesetzer liefert. Zum Glück hat sie Cedric, ihren allerbesten Freund, der fast immer ein Ohr und Zeit für sie hat. Joséphine und Cedric sind Protagonisten, die man im richtigen Leben gern als Freunde hätte, um mit ihnen zusammen in der Vorweihnachtszeit Paris unsicher zu machen. „Tausend Lichter über der Seine“ ist eine ganz zauberhafte, romantische und sehr berührende weihnachtliche (Liebes-)Geschichte. Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.

Eine schöne Geschichte, die mitten in Paris spielt und viele Plätze, Gebäude und Brücken nennt, die ich schon mit eigenen Augen gesehen habe. Ich liebe Paris. Außerdem konnte ich mich sehr gut in die Hauptprotagonistin hineinversetzen mit all ihren Sorgen und Nöten. Auch hat die Geschichte ein wundervolles Ende, dass mich berührt hat. ☆☆☆☆☆ von 5 Sterne
Strotzt vor Fehlern, vorhersehbarer Plot
Sehr schöner Roman ❤️
Wundervolles Buch ohne Kitsch!!!
Ich würde sehr gerne öfter Liebesromane lesen, aber die meisten sind mir mir zu seicht, zu stereotyp. Und ich ertrage einfach keine Protagonisten, die mir auf die Nerven gehen! Hier gibt es endlich einen Roman mit einem schönen Setting, nachvollziehbarer Handlung und Persönlichkeiten! ein tolles Buch, gefiel mir richtig gut! Kann man übrigens zu jeder Jahreszeit lesen, besonders gut im Winter, aber Weihnachten spielt nur eine relativ kleine Rolle, passt aber genau zur Story!
Ok
Nicht sein bestes Buch. Trotzdem nett für zwischendurch.
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Autorenbeschreibung
Nicolas Barreau hat sich mit seinen charmanten Paris-Romanen ein begeistertes Publikum erobert. Sein Buch «Das Lächeln der Frauen» brachte ihm den internationalen Durchbruch. Es erschien in 36 Ländern, war in Deutschland mit weit über einer Million verkauften Exemplaren «Jahresbestseller» und wurde anschließend verfilmt sowie in unterschiedlichen Inszenierungen an deutschen Bühnen gespielt. In «Die Zeit der Kirschen» erzählt der Autor die Geschichte seiner unvergesslichen Helden fort. Auch mit «Tausend Lichter über der Seine» bezauberte der Autor seine Leserinnen und Leser.Nicolas Barreau ist der Künstlername der Autorin und Verlegerin Daniela Thiele. Sie ist in Köln zu Hause, liebt Paris und das französische Savoir-vivre und betreibt zusammen mit ihrem Mann einen Verlag.
Beiträge
Die Bücher von Nicolas Barreau (ich glaube alle wissen inzwischen, dass es sich hierbei um ein Pseudonym handelt), liebe ich schon länger, weswegen ich mich immer sehr auf Neues freue. Auch diese Story klingt wieder unheimlich romantisch und vielleicht versteckt sich dahinter ja sogar eine kleine Weihnachtsgeschichte. Das wäre toll! 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Joséphine ist Übersetzerin bei einem kleinen Pariser Verlag, bei dem sie, gegen die Erwartungen ihrer Eltern, gerne arbeitet. Doch leider steht es nicht gut um den Verlag, sodass sie gekündigt werden muss. Zu allem Überfluss hält ihr Freund sie ständig hin, sich von seiner Frau zu trennen. Fast könnte es schlimmer nicht kommen, da erfährt sie auch noch vom Tod ihres Lieblingsonkels. Man könnte meinen, es wäre Schicksal, dass er ihr ein Hausboot vererbt hat, wo sie nun doch auch kein Einkommen mehr hat? Schweren Herzens beschließt Joséphine, das alte Hausboot zu verkaufen, an das sie unvergessliche Erinnerungen hat. Doch auf dem Boot erwartet die junge Frau, neben einen geheimnisvollen, verschlossem Schrank auch ein Mann, der behauptet, einen Mietvertrag für das Boot zu haben. Und natürlich sieht er überhaupt nicht ein, warum er jetzt ausziehen sollte. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Wieder einmal entführt uns der Autor (bzw. Autorin) in die Stadt der Liebe. Dieses Mal im Winter, - somit ins verschneite Paris, was mich auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen ließ, zumal die Story im November begann. Auch wenn ich mich zu Beginn erst wieder in Paris, mit seinen ganzen Örtlichkeiten (viele französische Namen), einfinden musste, hat Nicolas Barreau es wieder geschafft, dass ich das Buch, mit einem glücklichen Seufzer beendet habe. Vor allem die Wortgefechte zwischen Joséphine und dem Mieter des Hausbootes fand ich sehr amüsant, weswegen ich den gleich sehr in mein Herz geschlossen habe. Ebenso ihren schwulen, besten Freund, der Joséphine immer mit Rat und Tat zur Seite stand. Sympathische Charaktere und das Setting haben mir wieder zufriedene Lesestunden beschert, wenngleich es für mich noch mehr Weihnachtsflair hätte haben dürfen. Ich wäre auch nicht traurig gewesen, wenn die Geschichte dafür noch ein paar mehr Seiten gehabt hätte. Nicolas Barreau, ein Garant für Wohlfühlgeschichten. Sehr gerne, immer wieder. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Herzerwärmende Wohlfühlstory im verschneiten Paris. ☆☆☆☆☆

Kurzweilig und unterhaltsam!
Eine turbulente Weihnachtszeit Joséphine ist schon immer das schwarze Schaf der Familie, denn trotz ihrer Bestnoten hat sie nicht Jura, Medizin oder ein ähnlich hochangesehenes Fach studiert, sondern wollte schon immer Übersetzerin werden. Jetzt, mit 31 Jahren, lebt sie in einer Mansarde in ihrer Heimatstadt Paris und übersetzt finnische Romane ins Französische. Ihre Affäre mit Luc, der um einiges älter ist als sie, verheiratet ist und Kinder hat, zieht sich nun schon seit drei Jahren, immer begleitet von Lucs vielen Versprechen, Joséphines Enttäuschungen, immer wenn er sich wieder nicht getraut hat, mit seiner Frau zu sprechen und sich zu trennen, und Weihnachtsfesten im Kreis ihrer Familie, in denen sie zu spüren bekommt, dass sie doch auch endlich einmal einen Mann finden sollte. Doch dieses Jahr soll alles anders werden, denn er hat ihr versprochen, sie zu ihrer Familie zu begleiten und sich endlich zu ihr zu bekennen. Bevor aber Weihnachten vor der Tür steht, bekommt Joséphine zwei Briefe, der eine teilt ihr mit, dass ihr Verlag insolvent ist und ihr nach dem jetzigen Buch keine Aufträge mehr erteilt werden, der zweite ist von einem Notar, der ihr eröffnet, dass Onkel Albert verstorben ist und sie als die Alleinerbin eingesetzt hat. Nun ist sie also Besitzerin eines Hausbootes auf der Seine, ahnt aber noch nicht, dass sie es nicht so schnell verkaufen kann, wie erhofft, denn der Mieter, dem sie dort unverhofft begegnet, hat einen Mietvertrag über zehn Jahre und erst fünf davon sind vergangen. Joséphines Weihnachtszeit wird also sehr turbulent und hält immer neue Überraschungen parat. Nicolas Barreau versteht es, die Geschichte von Joséphines Weihnachtszeit, sehr unterhaltsam und kurzweilig zu erzählen. Er versteht es, ihre Emotionen in Worte zu fassen, die berühren. Trotz der niederschmetternden Liebe zu Luc, dem Tod ihres Onkels und den Schwierigkeiten mit ihrer Familie, versucht sie immer wieder, das Positive zu sehen und versucht, das Beste aus den Situationen zu machen. Ich habe beim Lesen gar nicht gemerkt, wie schnell die Seiten dahingeflogen sind und war innerhalb kürzester Zeit bereits am Ende angelangt. Die Handlung des Buches hat mir gut gefallen, allerdings habe ich mir nach dem Lesen des Klappentextes etwas mehr Liebe und Romantik gewünscht, was kaum der Fall war. Eher waren die negativen Erlebnisse mit Luc, ihr Jobverlust und die schwierigen Gespräche mit ihren Familienmitgliedern Thema. Die Liebe aber kam erst auf den letzten zwanzig Seiten und wurde dann von Katz-und-Maus zu großer Liebe, was mir alles etwas zu schnell abgehandelt wurde. Insgesamt ein unterhaltsamer und kurzweiliger Winter-Weihnachtsroman, der mir schöne Lesestunden bereitet hat!

Nette Geschichten für zwischendurch. Perfekt für Paris-Liebhaber, denn mich haben die vielen Beschreibungen und Nennungen der ganzen Plätze, Gassen und Straßen echt überfordert. Da habe ich irgendwann nur noch drübergelesen. Die Geschichte selbst hat mich nicht ganz erreichen können, obwohl ich mehr und mehr damit warm wurde. Insgesamt eben ganz nett, aber mehr für mich auch nicht.
Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.
Zwei Briefe „Ich bekam zwei Briefe. Der eine enthielt eine schlechte Nachricht, der andere eine traurige. Und doch bescherten mir diese beiden Briefe auf den seltsam verschlungenen Wegen, die das Leben manchmal nimmt, am Ende und völlig unerwartet das schönste Weihnachtsfest meines Lebens.“ (S. 8) Im ersten Brief erfährt die Übersetzerin Joséphine Beauregard, dass der kleine Pariser Verlag, für den sie arbeitet, leider schließen muss. Im zweiten Brief steht, dass ihr Onkel Albert ist gestorben ist und ihr sein Hausboot vererbt hat. Mit dem Hausboot verbindet sie wunderbare Erinnerungen an einen verzauberten Sommer ihrer Kindheit, eine Flusskreuzfahrt mit Albert. Gern würde sie es behalten, doch in der jetzigen Situation kann sie das viele Geld, dass es wert ist, gut brauchen. Sie will noch einmal auf dem Boot übernachten und ist sehr überrascht, als plötzlich ein fremder Mann und sein kleiner Hund zu ihr ins Bett kriechen … Joséphine ist genauso eine Außenseiterin wie die Helden in den Romanen, die sie aus dem Finnischen übersetzt. Während ihr Vater und ihre Schwestern beruflich erfolgreich sind, macht sie ihren Job, weil er ihr Spaß macht. Auch einen festen Freund kann sie zum Leidwesen ihrer Familie nicht vorweisen. Bei den Treffen mit ihnen kommt sie sich immer wie die absolute Versagerin vor. Und jetzt scheint auch noch der Verkauf des Hausbootes zu platzen, weil der Fremde behauptet, Albert habe ihm es ihm für 10 Jahre vermietet und er denke nicht daran, es eher zu räumen. Für Joséphine ändert sich gerade alles. Job weg, Lieblingsonkel tot und dann kann sie ihr Erbe nicht mal zu Geld machen. Außerdem ist da ihr heimlicher Freund, der sie seit Jahren hin- und ihre Beziehung geheim hält. Ob er dieses Jahr endlich Weihnachten mit ihr verbringt? Und nun muss sie sich auch noch mit diesem … Stoffel … auf dem Hausboot rumärgern! Nicolas Barreau hat einen sehr warnherzigen Roman über die Vorweihnachtszeit in Paris geschrieben, über eine bezaubernde und eigenwillige Frau, die auf die große Liebe hofft und sich in der Zwischenzeit sehr unterhaltsame Streitgespräche mit dem Hausbootbesetzer liefert. Zum Glück hat sie Cedric, ihren allerbesten Freund, der fast immer ein Ohr und Zeit für sie hat. Joséphine und Cedric sind Protagonisten, die man im richtigen Leben gern als Freunde hätte, um mit ihnen zusammen in der Vorweihnachtszeit Paris unsicher zu machen. „Tausend Lichter über der Seine“ ist eine ganz zauberhafte, romantische und sehr berührende weihnachtliche (Liebes-)Geschichte. Ein Buch wie eine bittersüße Umarmung, eine kuschelige Decke, eine heiße Schokolade und eine Tüte heiße Maronen.

Eine schöne Geschichte, die mitten in Paris spielt und viele Plätze, Gebäude und Brücken nennt, die ich schon mit eigenen Augen gesehen habe. Ich liebe Paris. Außerdem konnte ich mich sehr gut in die Hauptprotagonistin hineinversetzen mit all ihren Sorgen und Nöten. Auch hat die Geschichte ein wundervolles Ende, dass mich berührt hat. ☆☆☆☆☆ von 5 Sterne
Strotzt vor Fehlern, vorhersehbarer Plot
Sehr schöner Roman ❤️
Wundervolles Buch ohne Kitsch!!!
Ich würde sehr gerne öfter Liebesromane lesen, aber die meisten sind mir mir zu seicht, zu stereotyp. Und ich ertrage einfach keine Protagonisten, die mir auf die Nerven gehen! Hier gibt es endlich einen Roman mit einem schönen Setting, nachvollziehbarer Handlung und Persönlichkeiten! ein tolles Buch, gefiel mir richtig gut! Kann man übrigens zu jeder Jahreszeit lesen, besonders gut im Winter, aber Weihnachten spielt nur eine relativ kleine Rolle, passt aber genau zur Story!