Tausend Farben dazwischen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lea Zander, geb. 1989, malt die Welt mit Worten. Sie lebt gemeinsam mit Mann und Hund in Speyer und schreibt überall. Ihre große Leidenschaft sind Tee, Liebesgeschichten, Poesie und das Meer. Im Oktober 2022 wurde Lea gemeinsam mit neun weiteren Autor:innen für die Horroranthologie «Red River Lane» mit dem Deutschen Selfpublishing Buchpreis ausgezeichnet. Leas Texte zeichnen sich durch einen poetischen Schreibstil, lebendige Charaktere und aktuelle Themen aus. Auf Instagram teilt die Autorin unter @leazander.autorin Herzpoesie, Mutmachgedanken und Einblicke in ihren Schreiballtag.
Beiträge
Der bekannte Satz „Klein aber fein“ passt hier perfekt. Das Debüt von Lea Zander Tausend Farben dazwischen hat ca. 144 Seiten aber behandelt so viele wichtige Themen denen oftmals keine richtige Beachtung geschenkt wird. Die Trigger Warnung finde ich daher sinnvoll gewählt und auch wichtig. Die kurzprosaischen Texte behandeln unter anderem die Themenfelder: Angststörung/Panikattacke Depression Diskriminierung Mobbing Tod Übelkeit Unfall/Amputation Ich habe mir einige Stellen angestrichen, weil Sätze oder Passagen in den einzelnen Kurzgeschichten so wunderbar gepasst haben. Lea Zander hat in meinen Augen bewiesen, dass die Gabe mit Wörtern zu spielen etwas tolles auslösen kann. Mich haben alle Geschichten berührt und viel zum Nachdenken gebracht. Es gab zwei Geschichten die mich emotional sehr berührt haben, das war zum einen das Spiegelmädchen und zum anderen Tausend Farben dazwischen. Gerade nachdem ich letztere Geschichte gelesen habe ist mit bewusst geworden, wie perfekt der Titel ist und ich nachvollziehen kann, wieso Lea Zander diesen als Buchtitel gewählt hat. Bei dem Spiegelmädchen geht es darum wie verzerrt das eigene Selbstbild leider sein kann, oftmals bedingt durch äußerliche Faktoren, die aber keine große Rolle spielen sollten. Haben wir uns nicht alle schon mal blenden lassen durch perfekt dargestellte Profile oder Berichte? Die Menschen zeigen immer nur das was andere sehen wollen aber für Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl kann dies gefährlich werden. Das Spiegelbild hingegen zeigt die Person die wir wirklich sind, wir sind perfekt mit jeder Faser unseres Seins! Wir sollten mehr Selbstliebe erfahren und uns von Fake-Eindrücken lösen. Das Spiegelmädchen war eine Kurzgeschichte über nur zwei Seiten aber die Aussagekraft dahinter war immens. Bei der Geschichte Tausend Farben dazwischen war ich emotional sehr mitgenommen, mir kamen auch die Tränen. Natürlich, weil mich die Geschichte berührt hat aber auch, weil ich genau weiß wie das ist. In meinem privaten Umfeld gibt es auch eine Person die genau diesen Weg gegangen ist, die Transgender ist und heute glücklicher mit sich ist als all die Jahre zuvor. Ich weiß wie sich diese Person gefühlt hat, einige haben es anerkannt andere hingegen verachtet… Es bricht mir das Herz, wenn ich an diese Zeit zurückdenke aber ich weiß auch, dass diese Zeit diese Person und mich gestärkt hat, denn ich war immer da, bedingungslos, weil es das ist worauf es ankommt! Es ist egal, welche Hautfarbe, welches Geschlecht oder welche religiöse Einstellung eine Person hat – jeder darf sein wie er möchte! Und Menschen die das nicht verstehen oder sich den Mund darüber zerreißen, denen kann ich nur an Herz legen, hört auf! Ihr kennt die Person nie zu 100%, ihr seid nie den Weg gegangen die diese Person erlebt habt, ihr passt nicht mal ansatzweise in die Schuhe dieser Person also bitte lasst es, sich einzumischen, etwas besser wissen zu wollen und die Person zu missachten. Jeder ist perfekt auf seine Art! Und gerade bei dieser einen Kurzgeschichte hat mich Lea Zander so gecatcht und genau aus diesem Grund ist dieses Buch mein Jahreshighlight 2020. Es gibt mehr als nur Schwarz und Weiß. Es gibt tausend Farben dazwischen. Für mich ist dieses Debüt eine absolute Leseempfehlung
So, so unglaublich gute, wichtige und tiefgehende, emotionale Werte werden in diesem doch recht kleinen Buch behandelt. Aber wie so oft kommt es ja nicht auf die Größe an, und auch nicht auf die Länge von Geschichten. Es kommt auf die Worte an, die man wählt. Sie müssen nicht viele sein, sie müssen nur gut sein. Und das waren Lea Zanders definitiv!
Klappentext Die in dieser Anthologie enthaltenen kurzprosaischen und lyrischen Texte nehmen Dich mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Sie erzählen von Ängsten, Zweifeln, Sehnsüchten, Wünschen und Hoffnung. Vor allem erinnern sie aber daran, dass das Leben bunt ist. Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich einfach nur traumhaft. Für mich passt es so hervorragend zu den Emotionen, die im Buch eine wichtige Rolle spielen. Dieses Buch zu lesen war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. In einem Moment standen mir die Tränen in den Augen und im nächsten hatte ich wieder ein Lächeln auf den Lippen. Die Kurzgeschichten und Gedichte sind sehr eindringlich und haben mich zutiefst berührt. Ich habe immer wieder in Leas Zeilen wiedergefunden und manchmal stockte mir der Atem, da ich die Emotionen so gut nachvollziehen konnte. Die Bandbreite der menschlichen Gefühle ist gigantisch und Lea Zander lässt den Leser in ihrem Buch viele Facetten von Emotionen durchleben. Es ist nicht möglich beim Lesen dieser Anthologie nichts zu fühlen. Lea Zander verarbeitet in diesem Buch sehr ernste und wichtige Themen, die in der Gesellschaft zum Großteil leider immer noch als Tabuthemen gelten. Dabei geht sie sehr einfühlsam vor und regt den Leser nachhaltig zum Nachdenken an. Zudem geht es in diesem Buch auch um „alltägliche“ Themen mit denen jedermann schonmal in Berührung gekommen ist. Dadurch findet jeder Leser einen Zugang zu diesem Buch und hat die Möglichkeit sich selbst wiederzufinden und seinen Blickwinkel auf eigene Erlebnisse zu verändern. Mit sehr einfachen Worten hat Lea Zander hier ein poetisches Buch voller Tiefe geschaffen. Von der ersten Seite an merkt man, dass dieses Buch von Herzen kommt. Das Buch steckt voller Liebe zu Worten und Poesie. Ein wirklich rundum gelungenes Debüt! Ich kann es kaum erwarten mehr von Lea Zander zu lesen. Fazit „Tausend Farben dazwischen“ ist ein poetisches, berührendes und einfühlsames Buch, welches von Herzen kommt und zum Nachdenken anregt. Klare Leseempfehlung!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lea Zander, geb. 1989, malt die Welt mit Worten. Sie lebt gemeinsam mit Mann und Hund in Speyer und schreibt überall. Ihre große Leidenschaft sind Tee, Liebesgeschichten, Poesie und das Meer. Im Oktober 2022 wurde Lea gemeinsam mit neun weiteren Autor:innen für die Horroranthologie «Red River Lane» mit dem Deutschen Selfpublishing Buchpreis ausgezeichnet. Leas Texte zeichnen sich durch einen poetischen Schreibstil, lebendige Charaktere und aktuelle Themen aus. Auf Instagram teilt die Autorin unter @leazander.autorin Herzpoesie, Mutmachgedanken und Einblicke in ihren Schreiballtag.
Beiträge
Der bekannte Satz „Klein aber fein“ passt hier perfekt. Das Debüt von Lea Zander Tausend Farben dazwischen hat ca. 144 Seiten aber behandelt so viele wichtige Themen denen oftmals keine richtige Beachtung geschenkt wird. Die Trigger Warnung finde ich daher sinnvoll gewählt und auch wichtig. Die kurzprosaischen Texte behandeln unter anderem die Themenfelder: Angststörung/Panikattacke Depression Diskriminierung Mobbing Tod Übelkeit Unfall/Amputation Ich habe mir einige Stellen angestrichen, weil Sätze oder Passagen in den einzelnen Kurzgeschichten so wunderbar gepasst haben. Lea Zander hat in meinen Augen bewiesen, dass die Gabe mit Wörtern zu spielen etwas tolles auslösen kann. Mich haben alle Geschichten berührt und viel zum Nachdenken gebracht. Es gab zwei Geschichten die mich emotional sehr berührt haben, das war zum einen das Spiegelmädchen und zum anderen Tausend Farben dazwischen. Gerade nachdem ich letztere Geschichte gelesen habe ist mit bewusst geworden, wie perfekt der Titel ist und ich nachvollziehen kann, wieso Lea Zander diesen als Buchtitel gewählt hat. Bei dem Spiegelmädchen geht es darum wie verzerrt das eigene Selbstbild leider sein kann, oftmals bedingt durch äußerliche Faktoren, die aber keine große Rolle spielen sollten. Haben wir uns nicht alle schon mal blenden lassen durch perfekt dargestellte Profile oder Berichte? Die Menschen zeigen immer nur das was andere sehen wollen aber für Menschen mit einem geringen Selbstwertgefühl kann dies gefährlich werden. Das Spiegelbild hingegen zeigt die Person die wir wirklich sind, wir sind perfekt mit jeder Faser unseres Seins! Wir sollten mehr Selbstliebe erfahren und uns von Fake-Eindrücken lösen. Das Spiegelmädchen war eine Kurzgeschichte über nur zwei Seiten aber die Aussagekraft dahinter war immens. Bei der Geschichte Tausend Farben dazwischen war ich emotional sehr mitgenommen, mir kamen auch die Tränen. Natürlich, weil mich die Geschichte berührt hat aber auch, weil ich genau weiß wie das ist. In meinem privaten Umfeld gibt es auch eine Person die genau diesen Weg gegangen ist, die Transgender ist und heute glücklicher mit sich ist als all die Jahre zuvor. Ich weiß wie sich diese Person gefühlt hat, einige haben es anerkannt andere hingegen verachtet… Es bricht mir das Herz, wenn ich an diese Zeit zurückdenke aber ich weiß auch, dass diese Zeit diese Person und mich gestärkt hat, denn ich war immer da, bedingungslos, weil es das ist worauf es ankommt! Es ist egal, welche Hautfarbe, welches Geschlecht oder welche religiöse Einstellung eine Person hat – jeder darf sein wie er möchte! Und Menschen die das nicht verstehen oder sich den Mund darüber zerreißen, denen kann ich nur an Herz legen, hört auf! Ihr kennt die Person nie zu 100%, ihr seid nie den Weg gegangen die diese Person erlebt habt, ihr passt nicht mal ansatzweise in die Schuhe dieser Person also bitte lasst es, sich einzumischen, etwas besser wissen zu wollen und die Person zu missachten. Jeder ist perfekt auf seine Art! Und gerade bei dieser einen Kurzgeschichte hat mich Lea Zander so gecatcht und genau aus diesem Grund ist dieses Buch mein Jahreshighlight 2020. Es gibt mehr als nur Schwarz und Weiß. Es gibt tausend Farben dazwischen. Für mich ist dieses Debüt eine absolute Leseempfehlung
So, so unglaublich gute, wichtige und tiefgehende, emotionale Werte werden in diesem doch recht kleinen Buch behandelt. Aber wie so oft kommt es ja nicht auf die Größe an, und auch nicht auf die Länge von Geschichten. Es kommt auf die Worte an, die man wählt. Sie müssen nicht viele sein, sie müssen nur gut sein. Und das waren Lea Zanders definitiv!
Klappentext Die in dieser Anthologie enthaltenen kurzprosaischen und lyrischen Texte nehmen Dich mit auf eine Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens. Sie erzählen von Ängsten, Zweifeln, Sehnsüchten, Wünschen und Hoffnung. Vor allem erinnern sie aber daran, dass das Leben bunt ist. Meine Meinung Das Cover des Buches finde ich einfach nur traumhaft. Für mich passt es so hervorragend zu den Emotionen, die im Buch eine wichtige Rolle spielen. Dieses Buch zu lesen war eine Achterbahnfahrt der Gefühle. In einem Moment standen mir die Tränen in den Augen und im nächsten hatte ich wieder ein Lächeln auf den Lippen. Die Kurzgeschichten und Gedichte sind sehr eindringlich und haben mich zutiefst berührt. Ich habe immer wieder in Leas Zeilen wiedergefunden und manchmal stockte mir der Atem, da ich die Emotionen so gut nachvollziehen konnte. Die Bandbreite der menschlichen Gefühle ist gigantisch und Lea Zander lässt den Leser in ihrem Buch viele Facetten von Emotionen durchleben. Es ist nicht möglich beim Lesen dieser Anthologie nichts zu fühlen. Lea Zander verarbeitet in diesem Buch sehr ernste und wichtige Themen, die in der Gesellschaft zum Großteil leider immer noch als Tabuthemen gelten. Dabei geht sie sehr einfühlsam vor und regt den Leser nachhaltig zum Nachdenken an. Zudem geht es in diesem Buch auch um „alltägliche“ Themen mit denen jedermann schonmal in Berührung gekommen ist. Dadurch findet jeder Leser einen Zugang zu diesem Buch und hat die Möglichkeit sich selbst wiederzufinden und seinen Blickwinkel auf eigene Erlebnisse zu verändern. Mit sehr einfachen Worten hat Lea Zander hier ein poetisches Buch voller Tiefe geschaffen. Von der ersten Seite an merkt man, dass dieses Buch von Herzen kommt. Das Buch steckt voller Liebe zu Worten und Poesie. Ein wirklich rundum gelungenes Debüt! Ich kann es kaum erwarten mehr von Lea Zander zu lesen. Fazit „Tausend Farben dazwischen“ ist ein poetisches, berührendes und einfühlsames Buch, welches von Herzen kommt und zum Nachdenken anregt. Klare Leseempfehlung!