Task Force Z
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
MATTHEW ROSENBERG betreute früher ein eigenes Punk-Rock- Label. Sein Comic-Schaffen umfasst die unabhängigen Serien We Can Never Go Home und 4 Kids Walk into a Bank sowie die Marvel- Titel Uncanny X-Men, Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey, Punisher, Rocket Raccoon: Sackgasse Erde, Marvel Knights: Vergessene Helden, New Mutants: Die toten Seelen und Spider- Man. Für DC verfasste er bereits einige Storys aus der Welt von Batman, so zum Beispiel in BATMAN: URBAN LEGENDS oder auch DER JOKER.
Beiträge
Story: 'Red Hood' wurde für eine Gegenleistung aus dem Gefängnis entlassen. Doch wie diese aussieht, konnte er sich nicht in seinen kühnsten Träumen vorstellen. Nun muss er zusammen mit einer Gruppe von untoten Schurken für einen geheimnisvollen "Gönner" das Verbrechen bekämpfen. Klingt chaotisch? Ist es auch! Denn 'Red Hoods' "Verbündete" sind nicht Herr ihrer Sinne und trachten auch gern mal nach dem Fleisch ihres Anführers... Rezension und Fazit: Dieses Comicbuch wirkt auf den ersten Blick zwar wie ein Mischling aus 'Suicide Squad' und Zombie-Horror, aber es steckt doch einiges mehr dahinter. Die Story rund um 'Red Hood', der seine Task Force in die jeweiligen Einsätze führt, macht schon mal viel Freude. Besonders da er selbst ein ziemlich zwielichtiger Charakter ist, der durchaus auch über Leichen geht. Dabei bleibt in der Geschichte auch eine gewisse Sozialkritik nicht aus, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Spätestens als der Drahtzieher hinter unserer 'Task Force Z' enthüllt wurde, hat mich die Story nicht mehr los gelassen. Das dann auch noch 'Amanda Waller' mit ihrer 'Suicide Squad' auf den Plan tritt, um ihre Konkurrenz los zu werden, setzte dem ganzen die Krone auf... Die Zeichnungen konnten mich bei diesem Comic durchaus überzeugen und transportieren den typischen, düsteren Horrorvibe den ich bei 'DC' so liebe. Gebt also der 'Task Force Z' eine Chance und schnuppert mal in dieses Werk hinein!
Die Toten wandeln unter uns Inhalt: Red Hood leitet ein Team untoter Superschurken im ersten Band von Matthew Rosenbergs "Task Force Z". Projekt Haperin belebt die am A-Day von uns Gegangenen mit dem Lazarusserum wieder. Zumindest teilweise...An der Seite des Vigilanten mit der roten Maske gehen sie auf Missionen, um der Welt zu helfen. Am Ende des Weges soll eine komplette Dosis des Serums stehen, womit die Teammitglieder ein neues Leben erhalten würden. Doch Jason hat seine Bedenken. Meint es der mysteriöse Projektleiter Crispin wirklich gut mit ihnen?... Bewertung: Rosenberg liefert einen interessanten neuen Spin zur Task Force X-Idee aus "Suicide Squad". Statt einer Verkürzung der Haftstrafe soll es hier also ein zweites Leben geben. Das Lazarusserum bietet viele neue Möglichkeiten auch über diese Comic-Serie hinaus. Interessant ist dabei, dass die Figuren abhängig werden von der Droge und Befehle befolgen, die Untote normalerweise nicht befolgen. So ergibt sich ein Team aus Charakteren, die sonst niemals zusammenarbeiten würden und schon gar nicht für das Gute. Zudem steigt die Menschlichkeit der Probanden je höher die verabreichte Dosis des Serums ist. Dies führt zu einer besonderen Vielfältigkeit an Charakterfacetten und verhindert, dass alle nur monotone hirnlose Zombies sind. Als Protagonist dient Jason, der von Rosenberg als knallharter Typ dargestellt wird, der trotzdem seine Umwelt hinterfragt. Immer wieder ist er drauf und dran das Experiment abzubrechen. Nicht nur aus Frust über sein oft kurz bevorstehendes Ableben, sondern auch aus moralischen Zweifeln. Seine rachsüchtige Seite zeigt sich im Zusammenspiel mit Bane. Die Ereignisse aus Tom Kings "Bane City" sind keinesfalls vergessen. Als weiteren Charakteraspekt liefert Red Hood häufig charmante und lustige Sprüche, die mich zum Schmunzeln brachten. Der Witz ist subtil in "Task Force Z", aber wenn er kommt, kommt er gut an. Überrascht hat mich die Enthüllung über Crispins wahre Identität. Der Leser kann gespannt sein. On top zu der bereits vollgepackten Story bringt der Autor dann auch noch Task Force X und Amanda Waller ins Spiel. Die ist (mittlerweile) über Crispins Experiment alles andere als glücklich und denkt nicht mal daran den Suicide Squad zurück zu halten. Im Zusammenspiel mit der Erzählung offenbaren Eddy Barrows' Zeichnungen dem Leser auch visuell eine schmutzige und blutige Welt der Untoten. Grafische Darstellung von schweren Verletzungen sind keine Seltenheit und vor Brutalität schreckt keiner zurück. Barrows gelingt es einen subtilen Horror-Faktor einzubauen, der einen beim Lesen das ein oder andere Mal über die Schulter schauen lässt...nur so zur Sicherheit. Tolle Details und Realität! Fazit: Horror-Task-Force bringt einen frischen Wind in die Suicide-Squad-Idee. Genau das, was alle brauchten, ohne es zu wissen. Gesamt: 5/5
Beschreibung
Autorenbeschreibung
MATTHEW ROSENBERG betreute früher ein eigenes Punk-Rock- Label. Sein Comic-Schaffen umfasst die unabhängigen Serien We Can Never Go Home und 4 Kids Walk into a Bank sowie die Marvel- Titel Uncanny X-Men, Phoenix Resurrection: Die Rückkehr von Jean Grey, Punisher, Rocket Raccoon: Sackgasse Erde, Marvel Knights: Vergessene Helden, New Mutants: Die toten Seelen und Spider- Man. Für DC verfasste er bereits einige Storys aus der Welt von Batman, so zum Beispiel in BATMAN: URBAN LEGENDS oder auch DER JOKER.
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Story: 'Red Hood' wurde für eine Gegenleistung aus dem Gefängnis entlassen. Doch wie diese aussieht, konnte er sich nicht in seinen kühnsten Träumen vorstellen. Nun muss er zusammen mit einer Gruppe von untoten Schurken für einen geheimnisvollen "Gönner" das Verbrechen bekämpfen. Klingt chaotisch? Ist es auch! Denn 'Red Hoods' "Verbündete" sind nicht Herr ihrer Sinne und trachten auch gern mal nach dem Fleisch ihres Anführers... Rezension und Fazit: Dieses Comicbuch wirkt auf den ersten Blick zwar wie ein Mischling aus 'Suicide Squad' und Zombie-Horror, aber es steckt doch einiges mehr dahinter. Die Story rund um 'Red Hood', der seine Task Force in die jeweiligen Einsätze führt, macht schon mal viel Freude. Besonders da er selbst ein ziemlich zwielichtiger Charakter ist, der durchaus auch über Leichen geht. Dabei bleibt in der Geschichte auch eine gewisse Sozialkritik nicht aus, was mir ebenfalls gut gefallen hat. Spätestens als der Drahtzieher hinter unserer 'Task Force Z' enthüllt wurde, hat mich die Story nicht mehr los gelassen. Das dann auch noch 'Amanda Waller' mit ihrer 'Suicide Squad' auf den Plan tritt, um ihre Konkurrenz los zu werden, setzte dem ganzen die Krone auf... Die Zeichnungen konnten mich bei diesem Comic durchaus überzeugen und transportieren den typischen, düsteren Horrorvibe den ich bei 'DC' so liebe. Gebt also der 'Task Force Z' eine Chance und schnuppert mal in dieses Werk hinein!
Die Toten wandeln unter uns Inhalt: Red Hood leitet ein Team untoter Superschurken im ersten Band von Matthew Rosenbergs "Task Force Z". Projekt Haperin belebt die am A-Day von uns Gegangenen mit dem Lazarusserum wieder. Zumindest teilweise...An der Seite des Vigilanten mit der roten Maske gehen sie auf Missionen, um der Welt zu helfen. Am Ende des Weges soll eine komplette Dosis des Serums stehen, womit die Teammitglieder ein neues Leben erhalten würden. Doch Jason hat seine Bedenken. Meint es der mysteriöse Projektleiter Crispin wirklich gut mit ihnen?... Bewertung: Rosenberg liefert einen interessanten neuen Spin zur Task Force X-Idee aus "Suicide Squad". Statt einer Verkürzung der Haftstrafe soll es hier also ein zweites Leben geben. Das Lazarusserum bietet viele neue Möglichkeiten auch über diese Comic-Serie hinaus. Interessant ist dabei, dass die Figuren abhängig werden von der Droge und Befehle befolgen, die Untote normalerweise nicht befolgen. So ergibt sich ein Team aus Charakteren, die sonst niemals zusammenarbeiten würden und schon gar nicht für das Gute. Zudem steigt die Menschlichkeit der Probanden je höher die verabreichte Dosis des Serums ist. Dies führt zu einer besonderen Vielfältigkeit an Charakterfacetten und verhindert, dass alle nur monotone hirnlose Zombies sind. Als Protagonist dient Jason, der von Rosenberg als knallharter Typ dargestellt wird, der trotzdem seine Umwelt hinterfragt. Immer wieder ist er drauf und dran das Experiment abzubrechen. Nicht nur aus Frust über sein oft kurz bevorstehendes Ableben, sondern auch aus moralischen Zweifeln. Seine rachsüchtige Seite zeigt sich im Zusammenspiel mit Bane. Die Ereignisse aus Tom Kings "Bane City" sind keinesfalls vergessen. Als weiteren Charakteraspekt liefert Red Hood häufig charmante und lustige Sprüche, die mich zum Schmunzeln brachten. Der Witz ist subtil in "Task Force Z", aber wenn er kommt, kommt er gut an. Überrascht hat mich die Enthüllung über Crispins wahre Identität. Der Leser kann gespannt sein. On top zu der bereits vollgepackten Story bringt der Autor dann auch noch Task Force X und Amanda Waller ins Spiel. Die ist (mittlerweile) über Crispins Experiment alles andere als glücklich und denkt nicht mal daran den Suicide Squad zurück zu halten. Im Zusammenspiel mit der Erzählung offenbaren Eddy Barrows' Zeichnungen dem Leser auch visuell eine schmutzige und blutige Welt der Untoten. Grafische Darstellung von schweren Verletzungen sind keine Seltenheit und vor Brutalität schreckt keiner zurück. Barrows gelingt es einen subtilen Horror-Faktor einzubauen, der einen beim Lesen das ein oder andere Mal über die Schulter schauen lässt...nur so zur Sicherheit. Tolle Details und Realität! Fazit: Horror-Task-Force bringt einen frischen Wind in die Suicide-Squad-Idee. Genau das, was alle brauchten, ohne es zu wissen. Gesamt: 5/5