Tannhäusers Tränen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
1961 in München geboren, begann Johannes Klenk als Freies Mitglied der Redaktion für die Süddeutsche Zeitung zu schreiben und machte später dort eine Ausbildung zum Verlagskaufmann. Danach arbeitete er als Texter und Creative Director bei internationalen Werbeagenturen, bevor er seine eigene Kommunikationsagentur gründete. Johannes Klenk lebt in Frankfurt, ist verheiratet und hat zwei Söhne und eine Enkeltochter.
Beiträge
Einfühlsamer Roman mit wechselnder Perspektive.
Ein Arzt, der seine Ideale verloren hat, muss einem Musiker mitteilen, dass er an Parkinson erkrankt ist. Beide hadern mit ihrem Schicksal. Am Ende verbindet sie gerade das , Tannhäusers Tränen. Johannes Klenk schreibt mit einer klaren Sprache, mal aus der einen und mal aus der anderen Perspektive. Jeder Satz ist ein Kunstwerk, das sich am Ende zu einem Bild zusammenfügt. Ein Bild, das einem viel Raum zum Nachdenken gibt. Tannhäusers Tränen muss man gelesen haben.
Mit "Tannhäuser Tränen" beschreibt Johannnes Klenk ein erdrückendes Sittenbild unserer Gesellschaft. Beispielhaft hierfür stehen der desillusionierte Arzt, dessen Leben sich nur noch über Sex definiert, der an Parkinson erkrankte Musiker, der sich ebenso eingleisig in seine Krankheit flüchtet und fast schon klischeehaft die frustrierte Ehefrau, die ihr Glück bei einem zwanzig Jahre jüngeren Hallodri sucht. Klenk nimmt den Leser mit, wechselt nahezu unbemerkt die Perspektive, um deren gestörte Kommunikation spürbar zu machen. Und dann, geradezu unerwartet, zeigt sich Licht am Horizont. Die Reflektion beginnt im Miteinander und endet als entwaffnende Diskussion mit dem eigenen Spiegelbild. So frustrierend wie der Roman beginnt, so hoffnungsvoll endet er und lässt am Schluss ein wenig aufatmen. Mit "Tannhäuser Tränen" gelingt Klenk ein erzählerisches Meisterwerk, das Lust auf mehr macht.
Ein Buch, das zusammenbringt, was zusammen sein sollte. Menschen miteinander und Menschen, die mit ihrem Schicksal nicht mehr hadern, sondern es annehmen und die guten Seiten darin entdecken. Der Musiker, der mit Parkinson kein Hochleistungsmusiker mehr sein kann und sein Arzt, der vergessen hat, auch als Mensch für seine Patienten da zu sein. Die Tochter, die sich von ihrem Vater abgewendet hat, aber wieder zu ihm findet. Und das alles eingebettet in die wunderbare Musik von Tannhäuser. Tannhäuser lächelt.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
1961 in München geboren, begann Johannes Klenk als Freies Mitglied der Redaktion für die Süddeutsche Zeitung zu schreiben und machte später dort eine Ausbildung zum Verlagskaufmann. Danach arbeitete er als Texter und Creative Director bei internationalen Werbeagenturen, bevor er seine eigene Kommunikationsagentur gründete. Johannes Klenk lebt in Frankfurt, ist verheiratet und hat zwei Söhne und eine Enkeltochter.
Beiträge
Einfühlsamer Roman mit wechselnder Perspektive.
Ein Arzt, der seine Ideale verloren hat, muss einem Musiker mitteilen, dass er an Parkinson erkrankt ist. Beide hadern mit ihrem Schicksal. Am Ende verbindet sie gerade das , Tannhäusers Tränen. Johannes Klenk schreibt mit einer klaren Sprache, mal aus der einen und mal aus der anderen Perspektive. Jeder Satz ist ein Kunstwerk, das sich am Ende zu einem Bild zusammenfügt. Ein Bild, das einem viel Raum zum Nachdenken gibt. Tannhäusers Tränen muss man gelesen haben.
Mit "Tannhäuser Tränen" beschreibt Johannnes Klenk ein erdrückendes Sittenbild unserer Gesellschaft. Beispielhaft hierfür stehen der desillusionierte Arzt, dessen Leben sich nur noch über Sex definiert, der an Parkinson erkrankte Musiker, der sich ebenso eingleisig in seine Krankheit flüchtet und fast schon klischeehaft die frustrierte Ehefrau, die ihr Glück bei einem zwanzig Jahre jüngeren Hallodri sucht. Klenk nimmt den Leser mit, wechselt nahezu unbemerkt die Perspektive, um deren gestörte Kommunikation spürbar zu machen. Und dann, geradezu unerwartet, zeigt sich Licht am Horizont. Die Reflektion beginnt im Miteinander und endet als entwaffnende Diskussion mit dem eigenen Spiegelbild. So frustrierend wie der Roman beginnt, so hoffnungsvoll endet er und lässt am Schluss ein wenig aufatmen. Mit "Tannhäuser Tränen" gelingt Klenk ein erzählerisches Meisterwerk, das Lust auf mehr macht.
Ein Buch, das zusammenbringt, was zusammen sein sollte. Menschen miteinander und Menschen, die mit ihrem Schicksal nicht mehr hadern, sondern es annehmen und die guten Seiten darin entdecken. Der Musiker, der mit Parkinson kein Hochleistungsmusiker mehr sein kann und sein Arzt, der vergessen hat, auch als Mensch für seine Patienten da zu sein. Die Tochter, die sich von ihrem Vater abgewendet hat, aber wieder zu ihm findet. Und das alles eingebettet in die wunderbare Musik von Tannhäuser. Tannhäuser lächelt.