Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben (Take a Chance 1): Gay Winter Romance
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Beschreibung
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Schlechter Schreibstil, süße Story.
Ich hätte das Buch nach 30 Seiten am liebsten angebrochen, weil auf diesen 30 Seiten mindestens 80 Mal „seine beste Freundin“ stand. Ja, schon klar, sie ist nicht das Love-Interest, aber die Arme hat doch sicher einen Namen? Genauso geht es leider auch mit allen weiteren handelnden Personen weiter, jeder bekommt eine Funktion und wir auch so benannt. Schlechter Stil. ABER die Protagonisten sind wahnsinnig sympathisch und die Story ist sehr, sehr niedlich, wenn auch vorhersehbar und man muss bereit sein nicht tiefer drüber nachzudenken, weil sonst viele Sachen keinen Sinn ergeben. Es gibt also viel Kritik und trotzdem habe ich das Buch fast in einem Zug durchgelesen und wirklich viel, viel Freude damit gehabt. Eine Empfehlung, wenn man eine leichte, nicht allzu anspruchsvolle MM-Romance lesen möchte.
Tolles Weihnachtsbuch mit schöner Stimmung
Ich fand das Buch wirklich schön. Es war ein bisschen vorhersehbar daher einen halben Stern Abzug. Ansonsten war das Setting schön. Die Grundidee fand ich schön und die Geschichte war einfach nur süß.
Richtig tolles Buch um im Weihnachtsstimmung zu kommen. Die Chemie zwischen Alex und Cash war richtig gut und das Ende hat irgendwie gut zu ihrer Geschichte gepasst. Der einzige Punkt der mich bissl gestört hat war die "Blindheit" von Alex... Trotzdem sehr weiter zu empfehlen.
Eine weihnachtliche Geschichte mit Schwächen! Der Schreibstil der Autorin lässt sich super leicht und angenehm lesen, was einen guten Lesefluss ermöglicht. Dabei wird die Geschichte aus der Sicht des Protagonisten Alex erzählt, was einem einen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt ermöglicht. Allerdings fand ich es schade, dass das ganze in der Er-/Sie-Perspektive erzählt wurde, was wahrscheinlich mit Schuld daran war, dass ich nicht wirklich eine enge Bindung zum Hauptcharakter aufbauen konnte. Die Charaktere waren wirklich in Ordnung, mit der Zeit habe ich sie auch wirklich in Herz geschlossen. Trotzdem hätten sie definitiv besser ausgearbeitet sein könnten. Alex war cool. Er wollte nur seiner besten Freundin einen Gefallen tun und hat sich gleichzeitig angestrengt, um das Ganze nicht nur Halbherzig zu machen. Trotzdem hat er mich am Ende nur noch genervt. Wie er wirklich nicht verstehen konnte, warum Cash sauer auf ihn war, was er falsch gemacht hat, verstehe ich einfach nicht. Cash ist der absolute Badboy. Grumpy und von allem einfach nur genervt. Und das ändert sich auch nicht. Im Grunde ist er am Ende immer noch genau der, der er am Anfang auch schon war. Wirklich Charakterentwicklung gab es da nicht. Da hat Alex wenigsten eine emotionale Wandlung durchgemacht. Ich fand die Idee hinter der Geschichte wirklich cool, wehalb ich wirklich neugierig auf die Geschichte war. Der weihnachtliche Aspekt konnte mich auch wirklich überzeugen. Durch die Adventskalender-Aufgaben kam definitiv die richtige Stimmung auf. Allerdings waren diese Aufgaben auch irgendwie das Problem. Dadurch dass wirklich jeder Tag beschrieben wurde, wurde das ganze schnell langatmig. Da ist einfach zu viel passiert, was nicht unbedingt wichtig für die Entwicklung der Geschichte war. Trotzdem war die Geschichte teilweise wirklich sehr amüsant und humorvoll. Als besonders emotional habe ich jedoch die Listen bzw. Briefe empfunden. Das war wirklich schön. Und auch die Beziehung zwischen Alex und Cash an sich war wirklich nett zu verfolgen, weil sie doch wirklich süß zusammen waren. Alles in allem war die Geschichte also wirklich ganz nett, weshalb sie von mir auch 3 Sterne bekommt.
Das Buch war wirklich unglaublich witzig. Eine schöne Weihnachtsgeschichte.
Der beste Adventskalender, den ich je hatte! Aber auch als Buch absolut lesenswert. Es muss nicht Dezember sein, um dieses Buch zu lesen und ich liebe es!
Die Geschichte war einfach so schön und beide Charaktere haben mir gut gefallen. Die Idee mit dem Adventskalender und den einzelnen Aufgaben hat perfekt gepasst.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Zum Buch: **Türchen für Türchen zur großen Liebe** Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ohne Date zum Winterball da. Um ihm bei der Suche nach passendem Ersatz zu helfen, drängt ihn seine sturköpfige beste Freundin kurzerhand dazu, bei ihrem Uni-Projekt mitzumachen – einem Dating-Adventskalender. Alex ist davon alles andere als begeistert: Der Beziehungs-Algorithmus weist ihm niemand anderen als Cash McCabe zu, den Bad Boy des Campus. Mit seinen leuchtend grünen Augen ist Alex’ vermeintlich perfekter Partner vor allem eins: definitiv keine Frau. Doch je öfter sie Zeit miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich Alex zu ihm hingezogen. Cash ist allerdings nicht nur verboten attraktiv, sondern auch genauso hetero wie er selbst. Oder etwa nicht? Meine Meinung: Die Idee, ein Buch in Form eines Adventkalenders zu verfassen, hat mir unheimlich gut gefallen. Allein dafür gibt es von mir einen Stern. Den zweiten Stern gibt es für die witzigen Dialoge zwischen Alex & Cash. Tja und das war es dann auch schon mit der Sternenvergabe. Weder Alex noch Cash konnten mich von sich überzeugen. Alex wird mir zu oberflächlich dargestellt. Mir fehlt der innere Monolog und die Auseinandersetzung mit sich selber. Seine Gedanken und Gefühle, gerade im Hinblick auf die Anziehung zu Cash, kommen für mich viel viel zu kurz und zudem emotionslos herüber. Cash ist für mich nicht wirklich greifbar. Für die Story wäre es, in meinen Augen, sehr wichtig gewesen, seine Sicht auf das Ganze zu sehen. Es wird zwar mal kurz angerissen, doch nicht ausreichend. Fazit: Schade um die tolle Idee, denn diese wurde leider nicht überzeugend und tiefgründig dargestellt.
Zu Beginn las sich das Ganze ja eigentlich ganz amüsant. Aber nach und nach entwickelte sich die Handlung immer unrealistischer. Dazu kam das sich mehr und mehr Handwerkliche Mängel eingeschlichen haben. Die Geschichte war einfach nicht gut konstruiert und an vielen Stellen las sich das Ganze mehr wie ein Schulaufsatz... .Das weihnachtliche Setting ging mehr oder weniger komplett unter. Wenn ich aber ein Adventkalenderbuch lese, möchte ich schon auch das es weihnachtliche Atmosphäre verströmt. Die Logikfehler in der Handlung, ständige unnötige Wiederholungen, das war anstrengend und nervig zu lesen. So nennt Alex sein Match Cash, nicht nur in jedem zweiten Satz sein Date. Es wird auch ewig betont, das Alex aus reicher Familie stammt, obwohl es für die eigentliche Handlung absolut keine Rolle spielt. Die Figurenzeichnung war dazu auch sehr oberflächlich. Eigentlich habe ich von Cash als Person bis heute kein richtiges Bild, außer das er wohl heiß aussieht und zu Beginn etwas grummelig ist, Auch spielt unlogischerweise gar keine Rolle, das Alex beste Freundin dieses ganze Spiel in Gang gesetzt hat. Im Grunde kommt sie dann nur noch mal kurz am Ende vor, ist aber ansonsten ebenfalls so unnötig, wie Alex sonstige Umgebung. Die Annäherung zwischen den beiden war leider auch nicht fühlbar. Es war dann halt so, weil die Autorin mir das als Leserin erzählt hat. Ich habe schon lange kein so schlechtes Buch mehr gelesen... Schade um die eigentlich ganz witzige Grundidee. Gerade die handwerklichen Mängel fielen aber doch stark ins Auge. Ansonsten bleibt noch zu sagen, das es gute Gründe hat, weshalb die Forderungen nach "Own Voices" Autor*innen immer lauter werden. Es wäre schön, wenn einfach mehr z.B. Homosexuelle Autor*innen veröffentlicht werden und die Sexualisierung von Schwulen Männern durch heterosexuelle Frauen nicht mehr vorkommen würde. Ich bedanke mich dennoch für das vom Verlag zur Verfügung gestellte Leseexemplar.
Story: Alex hat nur bedingt Glück in der Liebe, denn obwohl er durchaus als Frauenschwarm bekannt ist, schafft er es nicht, eine langfristige Beziehung einzugehen. Als seine beste Freundin ihn für ihr Uni-Projekt einspannt, ist Alex wenig begeistert – geplant ist ein romantischer Adventskalender mit einem Date, das ihm von einem Hochleistungscomputer zugewiesen wird. So landet er beim Bad Boy des Campus – Cash McCabe, der ähnlich begeistert darüber ist, dass sein Date ein Mann sein soll. Dennoch beginnen die beiden, die täglichen Aufgaben zu erfüllen (Alex aufgrund seiner besten Freundin, Cash, weil er es sich nicht leisten kann, das Projekt in den Sand zu setzen), die das Pärchen näherbringen sollen und tatsächlich bemerkt Alex zunehmend, dass cash ganz und gar nicht so schlimm ist wie zunächst gedacht … Eigene Meinung: „Take A Chance On Me – Adventskalender zum Verlieben“ stammt von Gina Heinzmann und erschien passend zur Weihnachtszeit 2020 im Impress Verlag. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, auch wenn 2021 eine weitere Geschichte erschien, in der der Dating-Adventskalender eine Rolle spielt, wenngleich es sich bei der Geschichte von June und Asher ein Heteropärchen im Zentrum spielt. Die Geschichte ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen, denn welches Dating-Plattform würde nicht von seinen Teilnehmer*innen die sexuelle Orientierung erfragen, um ein perfektes Matching zu erzielen? So wirkt es ein wenig seltsam, dass zwei Hetero-Männer miteinander verkuppelt werden und diese die ganze Sache auch noch kommentarlos mitmachen – jeder andere wäre ausgestiegen, ganz gleich welche (nicht rechtsgültigen) Klauseln der Vertrag enthält. Aber gut, darüber kann man wegsehen, denn ohne die zusammengewürfelten Dates würde das Ganze nicht funktionieren und die Geschichte zu Ende sein, bevor sie überhaupt beginnt. Die Handlung an sich ist charmant und witzig, was vor allem an den gelungenen Dialogen und Chats von Alex und Cash liegt, die sich natürlich nach und nach näherkommen und sich erst nach und nach kennenlernen. Dass gerade Cash bei weitem nicht der typische Bad Boy ist, wird Alex und den Leser*innen schnell klar, auch dass sie sich immer besser verstehen und ihr Interesse aneinander geweckt ist. Ein wenig unglaubwürdig ist allerdings, dass kaum jemand mitbekommt, wer mit wem verkuppelt wurde, denn im Grunde ist das bei den Aufgaben klar (zumal die Aufgaben ach von anderen Pärchen erfüllt werden sollen). Weiger schön ist auch Alex‘ Verhalten zum Ende hin – er scheint überhaupt nicht zu reflektieren, was sich zwischen den beiden entspinnt und handelt, wie kein normaler Mensch gehandelt hätte, der zumindest einen Moment über alles nachgedacht hätte. Doch scheinbar musste noch eine Menge Drama mit rein, um der Geschichte zum Ende hin noch einmal ordentlich Herzschmerz zu verpassen – darauf hätte man verzichten können, denn es bläht die Geschichte nur künstlich auf, was schade ist. Die Figuren sind grundsätzlich sympathisch, allerdings kann Alex die Handlung nicht glaubhaft transportieren. Er verhält sich nicht wirklich nachvollziehbar – sei es, weil er sich ziemlich schnell mit der Situation anfreundet, einen Mann als Date zu haben oder weil er sich keinerlei Gedanken darüber macht, was es bedeutet, sich zu Cash hingezogen zu fühlen. Er steigt sogar mit ihm in die Kiste, stellt aber nie Fragen zu seiner sexuellen Orientierung, sondern macht das alles mit, weil es die Challenge verlangt – sorry, aber kein Mensch würde so ticken. Das macht ihn zum Ende hin extrem nervend, unglaubwürdig und arschig. Im Grunde wünscht man ihm gar kein Happy End mehr. Cash ist im Gegenzug dazu wesentlich angenehmer, auch wenn man ihn nur durch Alex‘ Augen kennenlernt. Er ist sympathisch, handelt wesentlich logischer und scheint sich wesentlich mehr über das Geschehen Gedanken zu machen. Die übrigen Figuren gehen weitestgehend unter und spielen kaum eine Rolle. Einzig Alex‘ beste Freundin hat einen tragenden Part, was sie allerdings nicht wirklich sympathisch macht – sie wirkt sehr herrisch und arrogant. Wenn man sie als Freundin hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr. Stilistisch ist di Geschichte lockerleicht und witzig geschrieben – es macht Spaß sich durch die 24 Kapitel zu hangeln und die beiden Männer dabei zu beobachten, wie sie sich während der Aufgaben näher kommen und besser kennenlernen. Dabei kommt der Witz und die Dynamik vorwiegend durch die Dialoge und Chats, die wirklich Spaß machen und dem Buch einen besonderen Charme verleihen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass di Autorin auf allzu erotische Szenen verzichtet und diese lieber ausblendet – Erotik hätte nicht wirklich zum Stil und der romantischen Atmosphäre des Buches gepasst. Fazit: „Take A Chance On Me – Adventskalender zum Verlieben“ von Gina Heinzmann ist eine nette, romantische Weihnachtsgeschichte, bei der man nicht allzu viel Logik erwarten darf, denn die Grundidee wirkt schon arg übertrieben. Auch der Hauptcharakter schneidet nicht sonderlich gut ab, ist er doch zu wenig selbstreflektiert und handelt mitunter sehr unlogisch. Dafür kann die Autorin mit einem flotten, angenehm humorvollen Schreibstil und einigen witzig romantischen Challenges punkten, was das Buch insgesamt zu einem soliden Gay Romance Roman macht, der als Lektüre wirklich hervorragend in die Adventszeit passt. Wer neugierig ist, sollte einen Blick riskieren.
Beschreibung
Beiträge
Schlechter Schreibstil, süße Story.
Ich hätte das Buch nach 30 Seiten am liebsten angebrochen, weil auf diesen 30 Seiten mindestens 80 Mal „seine beste Freundin“ stand. Ja, schon klar, sie ist nicht das Love-Interest, aber die Arme hat doch sicher einen Namen? Genauso geht es leider auch mit allen weiteren handelnden Personen weiter, jeder bekommt eine Funktion und wir auch so benannt. Schlechter Stil. ABER die Protagonisten sind wahnsinnig sympathisch und die Story ist sehr, sehr niedlich, wenn auch vorhersehbar und man muss bereit sein nicht tiefer drüber nachzudenken, weil sonst viele Sachen keinen Sinn ergeben. Es gibt also viel Kritik und trotzdem habe ich das Buch fast in einem Zug durchgelesen und wirklich viel, viel Freude damit gehabt. Eine Empfehlung, wenn man eine leichte, nicht allzu anspruchsvolle MM-Romance lesen möchte.
Tolles Weihnachtsbuch mit schöner Stimmung
Ich fand das Buch wirklich schön. Es war ein bisschen vorhersehbar daher einen halben Stern Abzug. Ansonsten war das Setting schön. Die Grundidee fand ich schön und die Geschichte war einfach nur süß.
Richtig tolles Buch um im Weihnachtsstimmung zu kommen. Die Chemie zwischen Alex und Cash war richtig gut und das Ende hat irgendwie gut zu ihrer Geschichte gepasst. Der einzige Punkt der mich bissl gestört hat war die "Blindheit" von Alex... Trotzdem sehr weiter zu empfehlen.
Eine weihnachtliche Geschichte mit Schwächen! Der Schreibstil der Autorin lässt sich super leicht und angenehm lesen, was einen guten Lesefluss ermöglicht. Dabei wird die Geschichte aus der Sicht des Protagonisten Alex erzählt, was einem einen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt ermöglicht. Allerdings fand ich es schade, dass das ganze in der Er-/Sie-Perspektive erzählt wurde, was wahrscheinlich mit Schuld daran war, dass ich nicht wirklich eine enge Bindung zum Hauptcharakter aufbauen konnte. Die Charaktere waren wirklich in Ordnung, mit der Zeit habe ich sie auch wirklich in Herz geschlossen. Trotzdem hätten sie definitiv besser ausgearbeitet sein könnten. Alex war cool. Er wollte nur seiner besten Freundin einen Gefallen tun und hat sich gleichzeitig angestrengt, um das Ganze nicht nur Halbherzig zu machen. Trotzdem hat er mich am Ende nur noch genervt. Wie er wirklich nicht verstehen konnte, warum Cash sauer auf ihn war, was er falsch gemacht hat, verstehe ich einfach nicht. Cash ist der absolute Badboy. Grumpy und von allem einfach nur genervt. Und das ändert sich auch nicht. Im Grunde ist er am Ende immer noch genau der, der er am Anfang auch schon war. Wirklich Charakterentwicklung gab es da nicht. Da hat Alex wenigsten eine emotionale Wandlung durchgemacht. Ich fand die Idee hinter der Geschichte wirklich cool, wehalb ich wirklich neugierig auf die Geschichte war. Der weihnachtliche Aspekt konnte mich auch wirklich überzeugen. Durch die Adventskalender-Aufgaben kam definitiv die richtige Stimmung auf. Allerdings waren diese Aufgaben auch irgendwie das Problem. Dadurch dass wirklich jeder Tag beschrieben wurde, wurde das ganze schnell langatmig. Da ist einfach zu viel passiert, was nicht unbedingt wichtig für die Entwicklung der Geschichte war. Trotzdem war die Geschichte teilweise wirklich sehr amüsant und humorvoll. Als besonders emotional habe ich jedoch die Listen bzw. Briefe empfunden. Das war wirklich schön. Und auch die Beziehung zwischen Alex und Cash an sich war wirklich nett zu verfolgen, weil sie doch wirklich süß zusammen waren. Alles in allem war die Geschichte also wirklich ganz nett, weshalb sie von mir auch 3 Sterne bekommt.
Das Buch war wirklich unglaublich witzig. Eine schöne Weihnachtsgeschichte.
Der beste Adventskalender, den ich je hatte! Aber auch als Buch absolut lesenswert. Es muss nicht Dezember sein, um dieses Buch zu lesen und ich liebe es!
Die Geschichte war einfach so schön und beide Charaktere haben mir gut gefallen. Die Idee mit dem Adventskalender und den einzelnen Aufgaben hat perfekt gepasst.
Ich danke dem Verlag und NetGalley für das kostenlose Rezensionsexemplar. Zum Buch: **Türchen für Türchen zur großen Liebe** Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ohne Date zum Winterball da. Um ihm bei der Suche nach passendem Ersatz zu helfen, drängt ihn seine sturköpfige beste Freundin kurzerhand dazu, bei ihrem Uni-Projekt mitzumachen – einem Dating-Adventskalender. Alex ist davon alles andere als begeistert: Der Beziehungs-Algorithmus weist ihm niemand anderen als Cash McCabe zu, den Bad Boy des Campus. Mit seinen leuchtend grünen Augen ist Alex’ vermeintlich perfekter Partner vor allem eins: definitiv keine Frau. Doch je öfter sie Zeit miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich Alex zu ihm hingezogen. Cash ist allerdings nicht nur verboten attraktiv, sondern auch genauso hetero wie er selbst. Oder etwa nicht? Meine Meinung: Die Idee, ein Buch in Form eines Adventkalenders zu verfassen, hat mir unheimlich gut gefallen. Allein dafür gibt es von mir einen Stern. Den zweiten Stern gibt es für die witzigen Dialoge zwischen Alex & Cash. Tja und das war es dann auch schon mit der Sternenvergabe. Weder Alex noch Cash konnten mich von sich überzeugen. Alex wird mir zu oberflächlich dargestellt. Mir fehlt der innere Monolog und die Auseinandersetzung mit sich selber. Seine Gedanken und Gefühle, gerade im Hinblick auf die Anziehung zu Cash, kommen für mich viel viel zu kurz und zudem emotionslos herüber. Cash ist für mich nicht wirklich greifbar. Für die Story wäre es, in meinen Augen, sehr wichtig gewesen, seine Sicht auf das Ganze zu sehen. Es wird zwar mal kurz angerissen, doch nicht ausreichend. Fazit: Schade um die tolle Idee, denn diese wurde leider nicht überzeugend und tiefgründig dargestellt.
Zu Beginn las sich das Ganze ja eigentlich ganz amüsant. Aber nach und nach entwickelte sich die Handlung immer unrealistischer. Dazu kam das sich mehr und mehr Handwerkliche Mängel eingeschlichen haben. Die Geschichte war einfach nicht gut konstruiert und an vielen Stellen las sich das Ganze mehr wie ein Schulaufsatz... .Das weihnachtliche Setting ging mehr oder weniger komplett unter. Wenn ich aber ein Adventkalenderbuch lese, möchte ich schon auch das es weihnachtliche Atmosphäre verströmt. Die Logikfehler in der Handlung, ständige unnötige Wiederholungen, das war anstrengend und nervig zu lesen. So nennt Alex sein Match Cash, nicht nur in jedem zweiten Satz sein Date. Es wird auch ewig betont, das Alex aus reicher Familie stammt, obwohl es für die eigentliche Handlung absolut keine Rolle spielt. Die Figurenzeichnung war dazu auch sehr oberflächlich. Eigentlich habe ich von Cash als Person bis heute kein richtiges Bild, außer das er wohl heiß aussieht und zu Beginn etwas grummelig ist, Auch spielt unlogischerweise gar keine Rolle, das Alex beste Freundin dieses ganze Spiel in Gang gesetzt hat. Im Grunde kommt sie dann nur noch mal kurz am Ende vor, ist aber ansonsten ebenfalls so unnötig, wie Alex sonstige Umgebung. Die Annäherung zwischen den beiden war leider auch nicht fühlbar. Es war dann halt so, weil die Autorin mir das als Leserin erzählt hat. Ich habe schon lange kein so schlechtes Buch mehr gelesen... Schade um die eigentlich ganz witzige Grundidee. Gerade die handwerklichen Mängel fielen aber doch stark ins Auge. Ansonsten bleibt noch zu sagen, das es gute Gründe hat, weshalb die Forderungen nach "Own Voices" Autor*innen immer lauter werden. Es wäre schön, wenn einfach mehr z.B. Homosexuelle Autor*innen veröffentlicht werden und die Sexualisierung von Schwulen Männern durch heterosexuelle Frauen nicht mehr vorkommen würde. Ich bedanke mich dennoch für das vom Verlag zur Verfügung gestellte Leseexemplar.
Story: Alex hat nur bedingt Glück in der Liebe, denn obwohl er durchaus als Frauenschwarm bekannt ist, schafft er es nicht, eine langfristige Beziehung einzugehen. Als seine beste Freundin ihn für ihr Uni-Projekt einspannt, ist Alex wenig begeistert – geplant ist ein romantischer Adventskalender mit einem Date, das ihm von einem Hochleistungscomputer zugewiesen wird. So landet er beim Bad Boy des Campus – Cash McCabe, der ähnlich begeistert darüber ist, dass sein Date ein Mann sein soll. Dennoch beginnen die beiden, die täglichen Aufgaben zu erfüllen (Alex aufgrund seiner besten Freundin, Cash, weil er es sich nicht leisten kann, das Projekt in den Sand zu setzen), die das Pärchen näherbringen sollen und tatsächlich bemerkt Alex zunehmend, dass cash ganz und gar nicht so schlimm ist wie zunächst gedacht … Eigene Meinung: „Take A Chance On Me – Adventskalender zum Verlieben“ stammt von Gina Heinzmann und erschien passend zur Weihnachtszeit 2020 im Impress Verlag. Die Geschichte ist in sich abgeschlossen, auch wenn 2021 eine weitere Geschichte erschien, in der der Dating-Adventskalender eine Rolle spielt, wenngleich es sich bei der Geschichte von June und Asher ein Heteropärchen im Zentrum spielt. Die Geschichte ist ein wenig an den Haaren herbeigezogen, denn welches Dating-Plattform würde nicht von seinen Teilnehmer*innen die sexuelle Orientierung erfragen, um ein perfektes Matching zu erzielen? So wirkt es ein wenig seltsam, dass zwei Hetero-Männer miteinander verkuppelt werden und diese die ganze Sache auch noch kommentarlos mitmachen – jeder andere wäre ausgestiegen, ganz gleich welche (nicht rechtsgültigen) Klauseln der Vertrag enthält. Aber gut, darüber kann man wegsehen, denn ohne die zusammengewürfelten Dates würde das Ganze nicht funktionieren und die Geschichte zu Ende sein, bevor sie überhaupt beginnt. Die Handlung an sich ist charmant und witzig, was vor allem an den gelungenen Dialogen und Chats von Alex und Cash liegt, die sich natürlich nach und nach näherkommen und sich erst nach und nach kennenlernen. Dass gerade Cash bei weitem nicht der typische Bad Boy ist, wird Alex und den Leser*innen schnell klar, auch dass sie sich immer besser verstehen und ihr Interesse aneinander geweckt ist. Ein wenig unglaubwürdig ist allerdings, dass kaum jemand mitbekommt, wer mit wem verkuppelt wurde, denn im Grunde ist das bei den Aufgaben klar (zumal die Aufgaben ach von anderen Pärchen erfüllt werden sollen). Weiger schön ist auch Alex‘ Verhalten zum Ende hin – er scheint überhaupt nicht zu reflektieren, was sich zwischen den beiden entspinnt und handelt, wie kein normaler Mensch gehandelt hätte, der zumindest einen Moment über alles nachgedacht hätte. Doch scheinbar musste noch eine Menge Drama mit rein, um der Geschichte zum Ende hin noch einmal ordentlich Herzschmerz zu verpassen – darauf hätte man verzichten können, denn es bläht die Geschichte nur künstlich auf, was schade ist. Die Figuren sind grundsätzlich sympathisch, allerdings kann Alex die Handlung nicht glaubhaft transportieren. Er verhält sich nicht wirklich nachvollziehbar – sei es, weil er sich ziemlich schnell mit der Situation anfreundet, einen Mann als Date zu haben oder weil er sich keinerlei Gedanken darüber macht, was es bedeutet, sich zu Cash hingezogen zu fühlen. Er steigt sogar mit ihm in die Kiste, stellt aber nie Fragen zu seiner sexuellen Orientierung, sondern macht das alles mit, weil es die Challenge verlangt – sorry, aber kein Mensch würde so ticken. Das macht ihn zum Ende hin extrem nervend, unglaubwürdig und arschig. Im Grunde wünscht man ihm gar kein Happy End mehr. Cash ist im Gegenzug dazu wesentlich angenehmer, auch wenn man ihn nur durch Alex‘ Augen kennenlernt. Er ist sympathisch, handelt wesentlich logischer und scheint sich wesentlich mehr über das Geschehen Gedanken zu machen. Die übrigen Figuren gehen weitestgehend unter und spielen kaum eine Rolle. Einzig Alex‘ beste Freundin hat einen tragenden Part, was sie allerdings nicht wirklich sympathisch macht – sie wirkt sehr herrisch und arrogant. Wenn man sie als Freundin hat, braucht man wirklich keine Feinde mehr. Stilistisch ist di Geschichte lockerleicht und witzig geschrieben – es macht Spaß sich durch die 24 Kapitel zu hangeln und die beiden Männer dabei zu beobachten, wie sie sich während der Aufgaben näher kommen und besser kennenlernen. Dabei kommt der Witz und die Dynamik vorwiegend durch die Dialoge und Chats, die wirklich Spaß machen und dem Buch einen besonderen Charme verleihen. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass di Autorin auf allzu erotische Szenen verzichtet und diese lieber ausblendet – Erotik hätte nicht wirklich zum Stil und der romantischen Atmosphäre des Buches gepasst. Fazit: „Take A Chance On Me – Adventskalender zum Verlieben“ von Gina Heinzmann ist eine nette, romantische Weihnachtsgeschichte, bei der man nicht allzu viel Logik erwarten darf, denn die Grundidee wirkt schon arg übertrieben. Auch der Hauptcharakter schneidet nicht sonderlich gut ab, ist er doch zu wenig selbstreflektiert und handelt mitunter sehr unlogisch. Dafür kann die Autorin mit einem flotten, angenehm humorvollen Schreibstil und einigen witzig romantischen Challenges punkten, was das Buch insgesamt zu einem soliden Gay Romance Roman macht, der als Lektüre wirklich hervorragend in die Adventszeit passt. Wer neugierig ist, sollte einen Blick riskieren.