Tage zwischen Ebbe und Flut
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Author Description
Carin Müller studierte Germanistik in München. Nach ihrem Studium volontierte sie bei verschiedenen Radiosendern sowie in einer PR-Agentur. Seit einigen Jahren arbeitet sie als freiberufliche Journalistin und Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund, dem dreijährigen Airedale-Terrier-Rüden Toni, in Frankfurt.
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Da dies mein erstes Buch der Autorin war und mich das Buch sehr interessierte, auch wenn es für mich ein eher fremdes Genre war, war ich sehr gespannt wie es mir gefiel. Der Schreibstil gefiel mir durch seine Lockerheit von Anfang an, so dass man ohne Probleme einfach lesen konnte, und sich wunderte wievielt Zeit vergangen war. Die Geschichte selbst hat mich wirklich gefesselt, auch wenn Alzheimer ein schwieriges Thema ist. Aber die Autorin schaffte es, diese Krankheit in ihrem Roman gut zu erklären und es doch in ein unterhaltsames Buch zu verwandeln. Zwischendurch musste ich wirklich schmunzeln. Da ich selber mit alten Menschen arbeite, ist mir diese Krankheit und die Probleme damit ein Begriff. In ihrem Buch geht die Autorin sehr gut darauf ein, wie man sich mit dieser Krankheit fühlt, aber auch wie Freunde und Familie damit umgehen, jeder auf seine Weise. Es ist ein Buch das diese Probleme wirklich auf köstliche Art rüberbringt, und ich glaube dass es dem ein oder anderen ein guter Wegweiser ist , was Alzheimer für alle beteiligten bedeutet, und wie man damit umgehen kann. Hier wird die Geschichte von Felix der an Alzheimer erkrankt ist und seiner Familie erzählt. Alle 3 Generationen gehen anders mit der Krankheit und Felix um. Da sich alle auf Kreuzfahrt befinden, sind die Abenteuer die sie miteinander, aber vor allem mit Felix erleben vorprogrammiert . Auch die Kreuzfahrt selbst ist sehr realistisch erzählt, da auch Landausflüge sehr genau und unterhaltsam beschrieben werden. Es kommt sehr gut rüber dass auch Angehörige mal eine Auszeit verdient haben, oder wie schnell sich in Felix Kopf alles verändert und er dadurch unvorhersehbar reagiert. Er betont selbst immer wieder , er hätte Wackelpudding im Kopf, was ich sehr treffend ausgedrückt finde. Man erlebt wirkliche Abenteuer mit ihm mit, egal ob er einfach von Bord verschwindet und auf dem falschen Dampfer landet, oder ob es darum geht ob er Marmelade oder Honig zum Frühstück möchte. Durch diesen Roman wird wohl jedem bewußt werden, dass so einfache Fragen für einen Alzheimer- kranken zur Herausforderung werden. Aber auch die Familie muss dadurch viel Geduld aufbringen. Es wird einem in schönen Dialogen mit Felix gezeigt, ob man ihm einfach gewähren soll, was er jetzt gerade möchte, oder eher nicht. Ich lege dieses Buch wirklich jedem ans Herz der sich über Alzheimer informieren möchte, aber trotzdem ein wunderschönes, unterhaltsames, teils amüsantes Buch lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung
Vorab möchte ich nicht unerwähnt lassen, das ich die wunderbare Chance hatte dieses Buch als Rezisionsexemplar zu lesen. Meine Meinung habe ich dadurch aber nicht beeinflussen lassen. Ich war in diesem Buch gefangen. Carin Müller hat in ihrer einzigartigen Art und Weise ein sehr gefühlvolles Buch über ein schwieriges Thema : Alzheimer , geschrieben. Ich selber habe Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht. Das Buch ist trotz des ernsten Themas ein wunderschönes Buch über 3 Generationen einer Familie und den kleinen und großen Schwierigkeiten, die es geben kann, wenn diese Personen 14 Tage auf einem Kreuzfahrtschiff zusammen leben und sich miteinander auseinander setzen müssen! Auf jeden Fall muss ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Mir hat das Buch einiges leichter gemacht, manches was ich bisher nicht in Worte fassen konnte oder wollte, ist nun aussprechbar, vieles was ich nicht verstehen konnte, ist für mich klarer geworden. Danke für diese wundervolle Geschichte, liebe Carin Müller!!!
Da dies mein erstes Buch der Autorin war und mich das Buch sehr interessierte, auch wenn es für mich ein eher fremdes Genre war, war ich sehr gespannt wie es mir gefiel. Der Schreibstil gefiel mir durch seine Lockerheit von Anfang an, so dass man ohne Probleme einfach lesen konnte, und sich wunderte wievielt Zeit vergangen war. Die Geschichte selbst hat mich wirklich gefesselt, auch wenn Alzheimer ein schwieriges Thema ist. Aber die Autorin schaffte es, diese Krankheit in ihrem Roman gut zu erklären und es doch in ein unterhaltsames Buch zu verwandeln. Zwischendurch musste ich wirklich schmunzeln. Da ich selber mit alten Menschen arbeite, ist mir diese Krankheit und die Probleme damit ein Begriff. In ihrem Buch geht die Autorin sehr gut darauf ein, wie man sich mit dieser Krankheit fühlt, aber auch wie Freunde und Familie damit umgehen, jeder auf seine Weise. Es ist ein Buch das diese Probleme wirklich auf köstliche Art rüberbringt, und ich glaube dass es dem ein oder anderen ein guter Wegweiser ist , was Alzheimer für alle beteiligten bedeutet, und wie man damit umgehen kann. Hier wird die Geschichte von Felix der an Alzheimer erkrankt ist und seiner Familie erzählt. Alle 3 Generationen gehen anders mit der Krankheit und Felix um. Da sich alle auf Kreuzfahrt befinden, sind die Abenteuer die sie miteinander, aber vor allem mit Felix erleben vorprogrammiert . Auch die Kreuzfahrt selbst ist sehr realistisch erzählt, da auch Landausflüge sehr genau und unterhaltsam beschrieben werden. Es kommt sehr gut rüber dass auch Angehörige mal eine Auszeit verdient haben, oder wie schnell sich in Felix Kopf alles verändert und er dadurch unvorhersehbar reagiert. Er betont selbst immer wieder , er hätte Wackelpudding im Kopf, was ich sehr treffend ausgedrückt finde. Man erlebt wirkliche Abenteuer mit ihm mit, egal ob er einfach von Bord verschwindet und auf dem falschen Dampfer landet, oder ob es darum geht ob er Marmelade oder Honig zum Frühstück möchte. Durch diesen Roman wird wohl jedem bewußt werden, dass so einfache Fragen für einen Alzheimer- kranken zur Herausforderung werden. Aber auch die Familie muss dadurch viel Geduld aufbringen. Es wird einem in schönen Dialogen mit Felix gezeigt, ob man ihm einfach gewähren soll, was er jetzt gerade möchte, oder eher nicht. Ich lege dieses Buch wirklich jedem ans Herz der sich über Alzheimer informieren möchte, aber trotzdem ein wunderschönes, unterhaltsames, teils amüsantes Buch lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung
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Carin Müller studierte Germanistik in München. Nach ihrem Studium volontierte sie bei verschiedenen Radiosendern sowie in einer PR-Agentur. Seit einigen Jahren arbeitet sie als freiberufliche Journalistin und Autorin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihrem Hund, dem dreijährigen Airedale-Terrier-Rüden Toni, in Frankfurt.
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Da dies mein erstes Buch der Autorin war und mich das Buch sehr interessierte, auch wenn es für mich ein eher fremdes Genre war, war ich sehr gespannt wie es mir gefiel. Der Schreibstil gefiel mir durch seine Lockerheit von Anfang an, so dass man ohne Probleme einfach lesen konnte, und sich wunderte wievielt Zeit vergangen war. Die Geschichte selbst hat mich wirklich gefesselt, auch wenn Alzheimer ein schwieriges Thema ist. Aber die Autorin schaffte es, diese Krankheit in ihrem Roman gut zu erklären und es doch in ein unterhaltsames Buch zu verwandeln. Zwischendurch musste ich wirklich schmunzeln. Da ich selber mit alten Menschen arbeite, ist mir diese Krankheit und die Probleme damit ein Begriff. In ihrem Buch geht die Autorin sehr gut darauf ein, wie man sich mit dieser Krankheit fühlt, aber auch wie Freunde und Familie damit umgehen, jeder auf seine Weise. Es ist ein Buch das diese Probleme wirklich auf köstliche Art rüberbringt, und ich glaube dass es dem ein oder anderen ein guter Wegweiser ist , was Alzheimer für alle beteiligten bedeutet, und wie man damit umgehen kann. Hier wird die Geschichte von Felix der an Alzheimer erkrankt ist und seiner Familie erzählt. Alle 3 Generationen gehen anders mit der Krankheit und Felix um. Da sich alle auf Kreuzfahrt befinden, sind die Abenteuer die sie miteinander, aber vor allem mit Felix erleben vorprogrammiert . Auch die Kreuzfahrt selbst ist sehr realistisch erzählt, da auch Landausflüge sehr genau und unterhaltsam beschrieben werden. Es kommt sehr gut rüber dass auch Angehörige mal eine Auszeit verdient haben, oder wie schnell sich in Felix Kopf alles verändert und er dadurch unvorhersehbar reagiert. Er betont selbst immer wieder , er hätte Wackelpudding im Kopf, was ich sehr treffend ausgedrückt finde. Man erlebt wirkliche Abenteuer mit ihm mit, egal ob er einfach von Bord verschwindet und auf dem falschen Dampfer landet, oder ob es darum geht ob er Marmelade oder Honig zum Frühstück möchte. Durch diesen Roman wird wohl jedem bewußt werden, dass so einfache Fragen für einen Alzheimer- kranken zur Herausforderung werden. Aber auch die Familie muss dadurch viel Geduld aufbringen. Es wird einem in schönen Dialogen mit Felix gezeigt, ob man ihm einfach gewähren soll, was er jetzt gerade möchte, oder eher nicht. Ich lege dieses Buch wirklich jedem ans Herz der sich über Alzheimer informieren möchte, aber trotzdem ein wunderschönes, unterhaltsames, teils amüsantes Buch lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung
Vorab möchte ich nicht unerwähnt lassen, das ich die wunderbare Chance hatte dieses Buch als Rezisionsexemplar zu lesen. Meine Meinung habe ich dadurch aber nicht beeinflussen lassen. Ich war in diesem Buch gefangen. Carin Müller hat in ihrer einzigartigen Art und Weise ein sehr gefühlvolles Buch über ein schwieriges Thema : Alzheimer , geschrieben. Ich selber habe Erfahrungen mit dieser Krankheit gemacht. Das Buch ist trotz des ernsten Themas ein wunderschönes Buch über 3 Generationen einer Familie und den kleinen und großen Schwierigkeiten, die es geben kann, wenn diese Personen 14 Tage auf einem Kreuzfahrtschiff zusammen leben und sich miteinander auseinander setzen müssen! Auf jeden Fall muss ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen. Mir hat das Buch einiges leichter gemacht, manches was ich bisher nicht in Worte fassen konnte oder wollte, ist nun aussprechbar, vieles was ich nicht verstehen konnte, ist für mich klarer geworden. Danke für diese wundervolle Geschichte, liebe Carin Müller!!!
Da dies mein erstes Buch der Autorin war und mich das Buch sehr interessierte, auch wenn es für mich ein eher fremdes Genre war, war ich sehr gespannt wie es mir gefiel. Der Schreibstil gefiel mir durch seine Lockerheit von Anfang an, so dass man ohne Probleme einfach lesen konnte, und sich wunderte wievielt Zeit vergangen war. Die Geschichte selbst hat mich wirklich gefesselt, auch wenn Alzheimer ein schwieriges Thema ist. Aber die Autorin schaffte es, diese Krankheit in ihrem Roman gut zu erklären und es doch in ein unterhaltsames Buch zu verwandeln. Zwischendurch musste ich wirklich schmunzeln. Da ich selber mit alten Menschen arbeite, ist mir diese Krankheit und die Probleme damit ein Begriff. In ihrem Buch geht die Autorin sehr gut darauf ein, wie man sich mit dieser Krankheit fühlt, aber auch wie Freunde und Familie damit umgehen, jeder auf seine Weise. Es ist ein Buch das diese Probleme wirklich auf köstliche Art rüberbringt, und ich glaube dass es dem ein oder anderen ein guter Wegweiser ist , was Alzheimer für alle beteiligten bedeutet, und wie man damit umgehen kann. Hier wird die Geschichte von Felix der an Alzheimer erkrankt ist und seiner Familie erzählt. Alle 3 Generationen gehen anders mit der Krankheit und Felix um. Da sich alle auf Kreuzfahrt befinden, sind die Abenteuer die sie miteinander, aber vor allem mit Felix erleben vorprogrammiert . Auch die Kreuzfahrt selbst ist sehr realistisch erzählt, da auch Landausflüge sehr genau und unterhaltsam beschrieben werden. Es kommt sehr gut rüber dass auch Angehörige mal eine Auszeit verdient haben, oder wie schnell sich in Felix Kopf alles verändert und er dadurch unvorhersehbar reagiert. Er betont selbst immer wieder , er hätte Wackelpudding im Kopf, was ich sehr treffend ausgedrückt finde. Man erlebt wirkliche Abenteuer mit ihm mit, egal ob er einfach von Bord verschwindet und auf dem falschen Dampfer landet, oder ob es darum geht ob er Marmelade oder Honig zum Frühstück möchte. Durch diesen Roman wird wohl jedem bewußt werden, dass so einfache Fragen für einen Alzheimer- kranken zur Herausforderung werden. Aber auch die Familie muss dadurch viel Geduld aufbringen. Es wird einem in schönen Dialogen mit Felix gezeigt, ob man ihm einfach gewähren soll, was er jetzt gerade möchte, oder eher nicht. Ich lege dieses Buch wirklich jedem ans Herz der sich über Alzheimer informieren möchte, aber trotzdem ein wunderschönes, unterhaltsames, teils amüsantes Buch lesen möchte. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung