Supernova: (Renegades-Reihe, Band 3)
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Beschreibung
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Dieser dritte und letzte Band der Renegades-Trilogie stand schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf meiner to-read Liste und ich bin froh, dass ich die Reihe nun endlich beenden konnte. Die ersten beide Bände habe ich bereits vor mehr als drei Jahren gelesen. Die beiden Bücher wurden damals im Heyne Verlag veröffentlicht und zum damaligen Zeitpunkt war auch bereits ein Veröffentlichungsdatum für den dritten und letzten Band bekannt. Leider hat Heyne sich dann (vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen) mehr oder weniger stillschweigend dazu entschieden, den letzten Band der Reihe nicht mehr zu veröffentlichen, was ich sehr schade fand. Und genauso schien es auch Marissa Meyer, der Autorin, ergangen zu sein, denn sie hat sich dazu entschieden, ihren Fans zuliebe, den letzten Band im Selbstpublishing zu veröffentlichen. Etwas, das ich bislang so noch von keiner:keinem anderen (englischsprachigen) Autor:innen erlebt habe und ich als eine sehr schöne Fan-Geste empfunden habe, die mir Meyer sehr sympathisch hat erscheinen lassen. Obwohl ich den zweiten Band bereits vor drei Jahren gelesen hatte, habe ich relativ rasch wieder in die Welt der Renegades hineingefunden. Und ich befürchte, das lag unter anderem daran, dass in den beiden Vorgängern - trotz ihrer Länge - nicht so viel passiert ist, das man hätte vergessen können. Ich habe mir meine Rezensionen zu den beiden vorherigen Teilen der Trilogie durchgelesen und könnte die dort bereits gesammelten Kritikpunkte auch wieder bei diesem letzten Band wiederholen. Denn wenn ich eines festhalten kann, dann ist es der Umstand, dass sich die drei Bände allesamt sehr ähnlich lesen. Für den finalen Band hatte ich die Hoffnung, dass die Geschehnisse aus dem Vorgänger für etwas mehr Spannung sorgen. Das tat es am Anfang tatsächlich auch, denn aufgrund des kleinen Showdowns am Ende des zweiten Bandes, ist Novas Identität als Nachtmahr nun nicht mehr geheim und das Versteckspiel, das die Autorin in den beiden Vorgänger auf unglaubwürdige Weise auf die Spitze getrieben hat, stand nun endlich vor seinem Ende. Das dachte ich zumindest, denn obwohl es zig Hinweise auf Novas wahre Identität gibt, die auch Adrian nicht mehr leugnen konnte, und es sogar ein Mitglied der Renegades gibt, die Zeuge davon geworden ist, wer Nova wirklich ist, entscheidet sich die Autorin nach einem Drittel, die ganze Sache um die geheimen Identitäten ab absurdum zu führen und erfindet irgendwelche haarsträubenden Erklärungen, die dazu führen, dass die Renegades (TROTZ offensichtlicher Beweise) doch nicht daran glauben, dass Nova Nachtmahr sein soll. Und das war der Punkt, an dem mich das Buch ein bisschen verloren hat, denn ich konnte diesen Sinneswandel beim besten Willen nicht nachvollziehen. Mir ist bewusst, dass Meyer die Enthüllung von Novas und Adrians Identitäten als vermeintlichen Plot Twist (für die Charaktere im Buch, nicht für uns Leser:innen) nutzen wollte, aber wieso rudert sie noch einmal zurück, nachdem das grosse Geheimnis endlich bekannt ist? Das hat für mich plottechnisch absolut keinen Sinn ergeben - dann hätte die Autorin mit der Enthüllung besser bis ganz zum Schluss gewartet, anstatt solche absurden Wendungen einzubauen, die alle Charaktere der Renegades wie absolute Idioten hinstellen lässt. Abgesehen davon, war der Plot aber solide, auch wenn ich es schade finde, wie wenig sich die Autorin letztendlich getraut hat, was die Schicksale ihrer Charaktere angeht. Es kommt zum lang erwarteten Showdown, der in einem grossen Kampf zwischen den Anarchisten und Renegades verläuft, aber insgesamt waren mir zu wenig Überraschungen vorhanden. Der Schreibstil von Meyer ist hingegen etwas, das ich als sehr angenehm gefunden habe und in Kombination mit etwas mehr Spannung, hätte die Renegades Trilogie richtig gut werden können. Man merkt der Übersetzung jedoch an, dass sie im Selbstpublishing erschienen ist und dafür wahrscheinlich weniger Budget zur Verfügung gestanden hat, als bei den grossen deutschen Verlagen. Einige Übersetzungen sind sehr unglücklich gewählt und wirken eher wie wortwörtliche Übersetzungen (die einem ein Google Translator ausspucken würde) und entsprechen nicht gebräuchlichen deutschen Wendungen. Aber das sei verziehen (und ist auch nicht in meine Bewertung eingeflossen), wenn die Autorin das Buch schon als sympathische Geste selbst übersetzen lassen hat. Fazit: Die Renegades-Trilogie ist eine Reihe, die mit den vielen Charakteren und ihren unterschiedlichen Superkräften, sowie den beiden Gruppierungen der Anarchisten und Renegades, die sich nicht klassisch nach Gut und Böse einteilen lassen, viel Potenzial mitgebracht hätte. Leider fehlt es allen drei Bänden letztendlich an spannenden Entwicklungen, Überraschungen und Plot Twists und die Bücher sind insgesamt ein bisschen zu langgezogen. Wer Fans von Superhelden im X-Men Stile ist, der wird an der Reihe seine Freude finden, für mich blieb dieser letzte Band (wie auch seine Vorgänger) bedauerlicherweise etwas hinter seinen Erwartungen zurück, sodass ich durchschnittliche 3 Sterne vergeben kann. Die Reihe kann man mal lesen, man verpasst aber auch nichts, wenn man es sein lässt.
Es war schon echt lang her, dass ich die anderen Bücher gelesen habe, doch ich wollte für mein Seelenheil endlich diese Serie beenden und habe mir nun endlich Band 3 gekauft. Ich hatte zu Beginn meine Probleme, doch nach einigen Seite ist mir wieder einiges eingefallen und ich habe mich wieder gut zurechtgefunden. Es war durchgehend spannend und ich habe die ganzen Wendungen nie so erwartet. Das Ende konnte ich mich jedoch zusammenreimen. Es war ein würdiger Abschluss für eine tolle Serie, doch leider nicht so stark wie die luna-chroniken. Die luna-chroniken haben mich viel mehr mitgerissen. Doch den Superhelden-Aspekt fand ich hier jedoch echt wunderbar und passend. 4 Sterne
Leider viel verschenktes Potenzial. Die Finale Schlacht hat Spaß gemacht zu lesen allerdings war die erste Hälfte des Buches extrem schwach.
2,5 Sterne für das Finale der Renegades Irgendwie habe ich es in letzter wirklich nicht so mit letzten Teilen einer Reihe... Dabei war ich zu Beginn noch richtig guter Hoffnung, dass es wieder toll wird und ich war auch total happy, als es hieß, dass die deutsche Übersetzung doch kommt ♥ Es fing auch gewohnt gut an. Aber im Laufe der Geschichte kamen immer mehr unlogische Kleinigkeiten hinzu, die sich dann einfach summiert haben. Das Verhalten der Charaktere war mitunter schwer nachzuvollziehen und auch das Gefühl blieb für mich sehr auf der Strecke. Ich konnte nicht so richtig mitfiebern. Das Ende war dann auch irgendwie einfach nur seltsam... Wirklich sehr schade, aber es hat mich leider nicht so überzeugen können wie die beiden Vorgänger.
Ich hatte so viel Spaß bei dem letzten Teil der Renegades-Reihe. Es startet genau da wo der zweite Teil aufhört und ich hab mich direkt zu Beginn gefragt, wann die Geheimnisse endlich ans Licht kommen. Zu meiner Überraschung passierte das relativ schnell und ich hab keinen Ausweg mehr für unsere Protagonisten gesehen. Die Autorin hatte so verrückte Lösungen, wo ich immer dachte "Nicht dein ernst!", aber sie passten alle zu den Charakteren. Ich glaube genau deswegen hatte ich auch so viel Spaß beim lesen. Jede Entscheidung die Nova und Adrian getroffen hatte, waren zu 100% sie. Adrian ist mir so ans Herz gewachsen, das hätte ich niemals gedacht als ich mit der Reihe gestartet habe. Ich habe so mit ihm gezittert und gelitten. Ich wollte nur für ihn ein Happy End, ansonsten hätte wegen mir das Ende auch noch brutaler ausfallen können. Nova war auch immer noch sie. Hin und her gerissen zwischen ihren Freunden und ihrer Familie. Zwischen den guten und den bösen. Mit dem Ende und dem finalen Showdown war ich sehr zufrieden. Es war eine gut durchdachte und absolut logische Lösung des ganzen. Es ist teilweise etwas offen geblieben, gerade im Epilog hab es Anzeichen, welche eventuell eine neue Handlung sein könnten und ehrlich gesagt nach diesem Epilog hätte ich wirklich gerne nochmal eine Spin-Off-Reihe. Alles in allem hat mich die komplette Reihe sehr gut unterhalten können.
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Dieser dritte und letzte Band der Renegades-Trilogie stand schon seit einer gefühlten Ewigkeit auf meiner to-read Liste und ich bin froh, dass ich die Reihe nun endlich beenden konnte. Die ersten beide Bände habe ich bereits vor mehr als drei Jahren gelesen. Die beiden Bücher wurden damals im Heyne Verlag veröffentlicht und zum damaligen Zeitpunkt war auch bereits ein Veröffentlichungsdatum für den dritten und letzten Band bekannt. Leider hat Heyne sich dann (vermutlich aus wirtschaftlichen Gründen) mehr oder weniger stillschweigend dazu entschieden, den letzten Band der Reihe nicht mehr zu veröffentlichen, was ich sehr schade fand. Und genauso schien es auch Marissa Meyer, der Autorin, ergangen zu sein, denn sie hat sich dazu entschieden, ihren Fans zuliebe, den letzten Band im Selbstpublishing zu veröffentlichen. Etwas, das ich bislang so noch von keiner:keinem anderen (englischsprachigen) Autor:innen erlebt habe und ich als eine sehr schöne Fan-Geste empfunden habe, die mir Meyer sehr sympathisch hat erscheinen lassen. Obwohl ich den zweiten Band bereits vor drei Jahren gelesen hatte, habe ich relativ rasch wieder in die Welt der Renegades hineingefunden. Und ich befürchte, das lag unter anderem daran, dass in den beiden Vorgängern - trotz ihrer Länge - nicht so viel passiert ist, das man hätte vergessen können. Ich habe mir meine Rezensionen zu den beiden vorherigen Teilen der Trilogie durchgelesen und könnte die dort bereits gesammelten Kritikpunkte auch wieder bei diesem letzten Band wiederholen. Denn wenn ich eines festhalten kann, dann ist es der Umstand, dass sich die drei Bände allesamt sehr ähnlich lesen. Für den finalen Band hatte ich die Hoffnung, dass die Geschehnisse aus dem Vorgänger für etwas mehr Spannung sorgen. Das tat es am Anfang tatsächlich auch, denn aufgrund des kleinen Showdowns am Ende des zweiten Bandes, ist Novas Identität als Nachtmahr nun nicht mehr geheim und das Versteckspiel, das die Autorin in den beiden Vorgänger auf unglaubwürdige Weise auf die Spitze getrieben hat, stand nun endlich vor seinem Ende. Das dachte ich zumindest, denn obwohl es zig Hinweise auf Novas wahre Identität gibt, die auch Adrian nicht mehr leugnen konnte, und es sogar ein Mitglied der Renegades gibt, die Zeuge davon geworden ist, wer Nova wirklich ist, entscheidet sich die Autorin nach einem Drittel, die ganze Sache um die geheimen Identitäten ab absurdum zu führen und erfindet irgendwelche haarsträubenden Erklärungen, die dazu führen, dass die Renegades (TROTZ offensichtlicher Beweise) doch nicht daran glauben, dass Nova Nachtmahr sein soll. Und das war der Punkt, an dem mich das Buch ein bisschen verloren hat, denn ich konnte diesen Sinneswandel beim besten Willen nicht nachvollziehen. Mir ist bewusst, dass Meyer die Enthüllung von Novas und Adrians Identitäten als vermeintlichen Plot Twist (für die Charaktere im Buch, nicht für uns Leser:innen) nutzen wollte, aber wieso rudert sie noch einmal zurück, nachdem das grosse Geheimnis endlich bekannt ist? Das hat für mich plottechnisch absolut keinen Sinn ergeben - dann hätte die Autorin mit der Enthüllung besser bis ganz zum Schluss gewartet, anstatt solche absurden Wendungen einzubauen, die alle Charaktere der Renegades wie absolute Idioten hinstellen lässt. Abgesehen davon, war der Plot aber solide, auch wenn ich es schade finde, wie wenig sich die Autorin letztendlich getraut hat, was die Schicksale ihrer Charaktere angeht. Es kommt zum lang erwarteten Showdown, der in einem grossen Kampf zwischen den Anarchisten und Renegades verläuft, aber insgesamt waren mir zu wenig Überraschungen vorhanden. Der Schreibstil von Meyer ist hingegen etwas, das ich als sehr angenehm gefunden habe und in Kombination mit etwas mehr Spannung, hätte die Renegades Trilogie richtig gut werden können. Man merkt der Übersetzung jedoch an, dass sie im Selbstpublishing erschienen ist und dafür wahrscheinlich weniger Budget zur Verfügung gestanden hat, als bei den grossen deutschen Verlagen. Einige Übersetzungen sind sehr unglücklich gewählt und wirken eher wie wortwörtliche Übersetzungen (die einem ein Google Translator ausspucken würde) und entsprechen nicht gebräuchlichen deutschen Wendungen. Aber das sei verziehen (und ist auch nicht in meine Bewertung eingeflossen), wenn die Autorin das Buch schon als sympathische Geste selbst übersetzen lassen hat. Fazit: Die Renegades-Trilogie ist eine Reihe, die mit den vielen Charakteren und ihren unterschiedlichen Superkräften, sowie den beiden Gruppierungen der Anarchisten und Renegades, die sich nicht klassisch nach Gut und Böse einteilen lassen, viel Potenzial mitgebracht hätte. Leider fehlt es allen drei Bänden letztendlich an spannenden Entwicklungen, Überraschungen und Plot Twists und die Bücher sind insgesamt ein bisschen zu langgezogen. Wer Fans von Superhelden im X-Men Stile ist, der wird an der Reihe seine Freude finden, für mich blieb dieser letzte Band (wie auch seine Vorgänger) bedauerlicherweise etwas hinter seinen Erwartungen zurück, sodass ich durchschnittliche 3 Sterne vergeben kann. Die Reihe kann man mal lesen, man verpasst aber auch nichts, wenn man es sein lässt.
Es war schon echt lang her, dass ich die anderen Bücher gelesen habe, doch ich wollte für mein Seelenheil endlich diese Serie beenden und habe mir nun endlich Band 3 gekauft. Ich hatte zu Beginn meine Probleme, doch nach einigen Seite ist mir wieder einiges eingefallen und ich habe mich wieder gut zurechtgefunden. Es war durchgehend spannend und ich habe die ganzen Wendungen nie so erwartet. Das Ende konnte ich mich jedoch zusammenreimen. Es war ein würdiger Abschluss für eine tolle Serie, doch leider nicht so stark wie die luna-chroniken. Die luna-chroniken haben mich viel mehr mitgerissen. Doch den Superhelden-Aspekt fand ich hier jedoch echt wunderbar und passend. 4 Sterne
Leider viel verschenktes Potenzial. Die Finale Schlacht hat Spaß gemacht zu lesen allerdings war die erste Hälfte des Buches extrem schwach.
2,5 Sterne für das Finale der Renegades Irgendwie habe ich es in letzter wirklich nicht so mit letzten Teilen einer Reihe... Dabei war ich zu Beginn noch richtig guter Hoffnung, dass es wieder toll wird und ich war auch total happy, als es hieß, dass die deutsche Übersetzung doch kommt ♥ Es fing auch gewohnt gut an. Aber im Laufe der Geschichte kamen immer mehr unlogische Kleinigkeiten hinzu, die sich dann einfach summiert haben. Das Verhalten der Charaktere war mitunter schwer nachzuvollziehen und auch das Gefühl blieb für mich sehr auf der Strecke. Ich konnte nicht so richtig mitfiebern. Das Ende war dann auch irgendwie einfach nur seltsam... Wirklich sehr schade, aber es hat mich leider nicht so überzeugen können wie die beiden Vorgänger.
Ich hatte so viel Spaß bei dem letzten Teil der Renegades-Reihe. Es startet genau da wo der zweite Teil aufhört und ich hab mich direkt zu Beginn gefragt, wann die Geheimnisse endlich ans Licht kommen. Zu meiner Überraschung passierte das relativ schnell und ich hab keinen Ausweg mehr für unsere Protagonisten gesehen. Die Autorin hatte so verrückte Lösungen, wo ich immer dachte "Nicht dein ernst!", aber sie passten alle zu den Charakteren. Ich glaube genau deswegen hatte ich auch so viel Spaß beim lesen. Jede Entscheidung die Nova und Adrian getroffen hatte, waren zu 100% sie. Adrian ist mir so ans Herz gewachsen, das hätte ich niemals gedacht als ich mit der Reihe gestartet habe. Ich habe so mit ihm gezittert und gelitten. Ich wollte nur für ihn ein Happy End, ansonsten hätte wegen mir das Ende auch noch brutaler ausfallen können. Nova war auch immer noch sie. Hin und her gerissen zwischen ihren Freunden und ihrer Familie. Zwischen den guten und den bösen. Mit dem Ende und dem finalen Showdown war ich sehr zufrieden. Es war eine gut durchdachte und absolut logische Lösung des ganzen. Es ist teilweise etwas offen geblieben, gerade im Epilog hab es Anzeichen, welche eventuell eine neue Handlung sein könnten und ehrlich gesagt nach diesem Epilog hätte ich wirklich gerne nochmal eine Spin-Off-Reihe. Alles in allem hat mich die komplette Reihe sehr gut unterhalten können.