Streuner: Verflucht liebenswert
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Scheurich wurde 1997 in Esslingen am Neckar geboren. Durch Reihen wie ›Harry Potter‹ und ›Gregor‹ entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bücher und schon bald mussten eigene Geschichten auf Papier gebannt werden. Erst nach dem Abitur begann sie allerdings, sich aktiv dem Schreiben von Romanen zu widmen, und veröffentlichte 2016 ihre ersten Geschichten. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Stadtteil von Esslingen, besucht regelmäßig den Ballettunterricht und widmet sich nebenbei ihrem Studium.
Beiträge
Naja... Das war wohl nichts! Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive aus den Sichten von den beiden Protagonist:innen - Boru und Greta - geschrieben, was einem einen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt ermöglicht. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dem Schreibstil nicht ganz warmgeworden bin. Er wirkte für mich nicht ganz flüssig, nicht ganz rund und auch Dialoge wirkten auf mich ziemlich gestellt, was der Geschichte leider etwas von ihrem Zauber genommen hat. Wo wir schon bei Zauber sind... Die Idee hinter der Geschichte hat mich von Anfang an gecatcht. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Und ich hätte diese Geschichte so gerne geliebt, aber... Ich fand die Umsetzung leider wirklich eher schwach. Die magische Welt wurde verständlich erklärt, konnte mich aber nicht wirklich von sich überzeugen. Ich hätte mich gerne zumindest ein bisschen verzaubern lassen, aber eigentlich war es mir einfach egal. Boru hat keine Lust Zauberer zu sein und möchte lieber Musiker werden. Das hat er immer wieder gesagt, wirklich spürbar war das aber nicht. Die Liebe zur Musik war einfach nicht wirklich greifbar, weshalb ich seine absolute Weigerung auch nur einen Schulabschluss zu machen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Er ging mir demnach mit seinem Gejammere doch etwas auf die Nerven. Dann ist da noch Greta. Greta, die ich absolut unsympathisch fand. Sie findet es unterhaltsam allen Lehrer:innen und Mitschüler:innen das Leben schwer zu machen, weil sie alles an dieser Schule hasst. Also will sie unbedingt rausgekickt werden. Bis sie Boru kennenlernt und mit einem Fingerschnippen plötzlich alles anders ist. Sie freundet sich wie aus dem Nichts mit dem Typen an, den sie eigentlich am wenigsten leiden konnte und alles ist so toll. Fühle ich nicht, sorry! Ich fand die Geschichte am Anfang wirklich süß und muss auch zugeben, dass sie mich stellenweise doch wirklich unterhalten hat. Ich habe manchmal wirklich geschmunzelt, mich dabei erwischt, ein bisschen mitzufiebern. Trotzdem wirkte die gesamte Geschichte für mich letztendlich zu konstruiert, als würde alles nur so laufen, weil es genau so geplant war (was natürlich so ist, aber das soll doch bitte keiner merken!). Auch der Spannungsbogen blieb meiner Meinung nach eher schwach, dass Ende war okay, aber nichts was mir unbedingt in Erinnerung bleiben würde. Allgemein ist die Geschichte nichts, was mir unbedingt in Erinnerung bleiben wird. Sie war unterhaltsam, mehr aber auch nicht wirklich. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 2,5 Sterne.
Streuner hat mit sehr gut gefallen, denn ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten. Man findet leicht und schnell in die Geschichte hinein und hat das Gefühl Greta und Boru schon länger zu kennen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Beide Protagonisten sind mit ihrem Leben unzufrieden und als sie sich begegnen, ändert sich alles, aber es gibt einige Hindernisse und Gefahren zu überwinden. Es ist nicht leicht, aber dennoch geben beide nicht auf und kämpfen, für das, was sie lieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Boru und Greta wechseln sich mit dem erzählen ab, sodass man immer einen hervorragenden Überblick über die jeweiligen Gedanken und Gefühle hat. Der Autorin ist es wunderbar gelungen die Sehnsucht und Gefühle der Protagonisten zu beschreiben. Die Protagonisten muss man einfach gern haben. Greta mochte ich von der ersten Sekunde an, dann ihre Art und Aufsässigkeit war sehr unterhaltsam und ich liebe ihre Entwicklung im Verlauf der Story. Boru ist ein junger Mann mit Träumen und um die zu verwirklichen würde er einfach alles tun. Ich finde ihn sehr sympathisch und unterhaltsam. Seine Inneren Dialoge als Kater sind einfach zu gut und bringen einen zum lachen. Das Cover finde ich wunderschön und es passt perfekt zum Inhalt und Titel des Buches. Es zeigt bei genauerem hinschauen so viele Liebevolle Details, das man immer wieder neues entdeckt. Fazit: Streuner ist die Geschichte über Boru und Greta, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Ich liebe die Story, den Schreibstil, das Cover und die Protagonisten. Es ist ein sehr schöner Einzelband und sollte in keinem Bücherregal fehlen.
Wie kann eine Geschichte so wunderschön und schnieftraurig zugleich sein! Ein ganz toller Einzelband
Eine süße Geschichte, die an manchen Stellen gerne etwas bildhafter und ausführlicher hätte sein können.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Stefanie Scheurich wurde 1997 in Esslingen am Neckar geboren. Durch Reihen wie ›Harry Potter‹ und ›Gregor‹ entdeckte sie ihre Leidenschaft für Bücher und schon bald mussten eigene Geschichten auf Papier gebannt werden. Erst nach dem Abitur begann sie allerdings, sich aktiv dem Schreiben von Romanen zu widmen, und veröffentlichte 2016 ihre ersten Geschichten. Sie lebt zusammen mit ihrer Familie in einem kleinen Stadtteil von Esslingen, besucht regelmäßig den Ballettunterricht und widmet sich nebenbei ihrem Studium.
Beiträge
Naja... Das war wohl nichts! Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive aus den Sichten von den beiden Protagonist:innen - Boru und Greta - geschrieben, was einem einen Einblick in deren Gefühls- und Gedankenwelt ermöglicht. Allerdings muss ich sagen, dass ich mit dem Schreibstil nicht ganz warmgeworden bin. Er wirkte für mich nicht ganz flüssig, nicht ganz rund und auch Dialoge wirkten auf mich ziemlich gestellt, was der Geschichte leider etwas von ihrem Zauber genommen hat. Wo wir schon bei Zauber sind... Die Idee hinter der Geschichte hat mich von Anfang an gecatcht. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Und ich hätte diese Geschichte so gerne geliebt, aber... Ich fand die Umsetzung leider wirklich eher schwach. Die magische Welt wurde verständlich erklärt, konnte mich aber nicht wirklich von sich überzeugen. Ich hätte mich gerne zumindest ein bisschen verzaubern lassen, aber eigentlich war es mir einfach egal. Boru hat keine Lust Zauberer zu sein und möchte lieber Musiker werden. Das hat er immer wieder gesagt, wirklich spürbar war das aber nicht. Die Liebe zur Musik war einfach nicht wirklich greifbar, weshalb ich seine absolute Weigerung auch nur einen Schulabschluss zu machen nicht wirklich nachvollziehen konnte. Er ging mir demnach mit seinem Gejammere doch etwas auf die Nerven. Dann ist da noch Greta. Greta, die ich absolut unsympathisch fand. Sie findet es unterhaltsam allen Lehrer:innen und Mitschüler:innen das Leben schwer zu machen, weil sie alles an dieser Schule hasst. Also will sie unbedingt rausgekickt werden. Bis sie Boru kennenlernt und mit einem Fingerschnippen plötzlich alles anders ist. Sie freundet sich wie aus dem Nichts mit dem Typen an, den sie eigentlich am wenigsten leiden konnte und alles ist so toll. Fühle ich nicht, sorry! Ich fand die Geschichte am Anfang wirklich süß und muss auch zugeben, dass sie mich stellenweise doch wirklich unterhalten hat. Ich habe manchmal wirklich geschmunzelt, mich dabei erwischt, ein bisschen mitzufiebern. Trotzdem wirkte die gesamte Geschichte für mich letztendlich zu konstruiert, als würde alles nur so laufen, weil es genau so geplant war (was natürlich so ist, aber das soll doch bitte keiner merken!). Auch der Spannungsbogen blieb meiner Meinung nach eher schwach, dass Ende war okay, aber nichts was mir unbedingt in Erinnerung bleiben würde. Allgemein ist die Geschichte nichts, was mir unbedingt in Erinnerung bleiben wird. Sie war unterhaltsam, mehr aber auch nicht wirklich. Deswegen bekommt das Buch von mir auch nur 2,5 Sterne.
Streuner hat mit sehr gut gefallen, denn ich wurde von der ersten bis zur letzten Seite wunderbar unterhalten. Man findet leicht und schnell in die Geschichte hinein und hat das Gefühl Greta und Boru schon länger zu kennen. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die beiden auf ihrem Weg zu begleiten. Die Story ist gut durchdacht und hervorragend umgesetzt. Beide Protagonisten sind mit ihrem Leben unzufrieden und als sie sich begegnen, ändert sich alles, aber es gibt einige Hindernisse und Gefahren zu überwinden. Es ist nicht leicht, aber dennoch geben beide nicht auf und kämpfen, für das, was sie lieben. Der Schreibstil ist sehr angenehm und flüssig zu lesen. Boru und Greta wechseln sich mit dem erzählen ab, sodass man immer einen hervorragenden Überblick über die jeweiligen Gedanken und Gefühle hat. Der Autorin ist es wunderbar gelungen die Sehnsucht und Gefühle der Protagonisten zu beschreiben. Die Protagonisten muss man einfach gern haben. Greta mochte ich von der ersten Sekunde an, dann ihre Art und Aufsässigkeit war sehr unterhaltsam und ich liebe ihre Entwicklung im Verlauf der Story. Boru ist ein junger Mann mit Träumen und um die zu verwirklichen würde er einfach alles tun. Ich finde ihn sehr sympathisch und unterhaltsam. Seine Inneren Dialoge als Kater sind einfach zu gut und bringen einen zum lachen. Das Cover finde ich wunderschön und es passt perfekt zum Inhalt und Titel des Buches. Es zeigt bei genauerem hinschauen so viele Liebevolle Details, das man immer wieder neues entdeckt. Fazit: Streuner ist die Geschichte über Boru und Greta, die sich auf ungewöhnliche Weise kennenlernen. Ich liebe die Story, den Schreibstil, das Cover und die Protagonisten. Es ist ein sehr schöner Einzelband und sollte in keinem Bücherregal fehlen.
Wie kann eine Geschichte so wunderschön und schnieftraurig zugleich sein! Ein ganz toller Einzelband
Eine süße Geschichte, die an manchen Stellen gerne etwas bildhafter und ausführlicher hätte sein können.