Stipendienstiftungen und der Zugang zu höherer Bildung in Deutschland von 1800 bis 1960

Stipendienstiftungen und der Zugang zu höherer Bildung in Deutschland von 1800 bis 1960

Hardcover

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Beschreibung

Stipendienstiftungen bilden ein notwendiges Gegengewicht zu Studiengebühren und erlauben es den Stiftern und Stifterinnen, Einfluss auf die Struktur der Studentenschaft sowie auf die Lehr- und Studieninhalte zu nehmen. Die vorliegende Monographie bietet einen Überblick über die Studienfinanzierung durch Stipendien aus zumeist privaten und durch die Universitäten verwalteten Stiftungen von 1800 bis 1960. Für den Staat, der mittels der Universitäten zum Verwalter dieser unselbständigen Stiftungen erhoben wurde, eröffneten sie ein Reservekapital, auf das er jederzeit zugreifen konnte – insbesondere zur Finanzierung des Ersten Weltkrieges.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Nachschlagewerke
Format
Hardcover
Seitenzahl
263
Preis
54.50 €

Autorenbeschreibung

Thomas Adam ist Associate Professor an der University of Texas at Arlington. Er wurde 1998 an der Universität Leipzig promoviert, war von 1999 bis 2001 Fedor Lynen Stipendiat an der University of Toronto, bevor er im Jahre 2001 an die University of Texas at Arlington berufen wurde. In seinen Publikationen und Forschungen beschäftigt er sich mit transnationaler Geschichte im 19. Jahrhundert (insbesondere der Erforschung von interkulturellen Transfers zwischen Deutschland, Großbritannien, USA, und Kanada) sowie der stadtbürgerlichen Stiftungskultur im transatlantischen Vergleich.