Still

Still

Taschenbuch
3.922
KinderPsychothrillerAlptraumPanik

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Beschreibung

Hass ist, was bleibt, wenn dir alles andere genommen wurde

Wenn es Winter wird und Schnee und Eis alle Spuren verwischen, erwacht in den einsamen Wäldern Brandenburgs das Böse. Über Nacht verschwinden auf mysteriöse Weise Kinder. Nur ein einziges Mädchen taucht unerwartet und verstört wieder auf, ihre Lippen sind seitdem verschlossen. Ein verzweifelter Vater beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln. Doch damit dreht sich die Spirale des Bösen nur noch schneller.
Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
416
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Zoran Drvenkar wurde in Kroatien geboren und zog im Alter von drei Jahren mit seinen Eltern nach Berlin. Seine Thriller »Sorry« und »Du« wurden in 14 Sprachen übersetzt. 2010 wurde »Sorry« mit dem Friedrich Glauser Preis ausgezeichnet. Er ist auch der Autor vielfach prämierter Kinder- und Jugendbücher, unter anderem schrieb er unter Pseudonym die Bestsellerreihe »Kurzhosengang«. Zoran Drvenkar lebt in der Nähe von Berlin in einer alten Kornmühle.

Beiträge

15
Alle
5

Meinung: Das Cover hat mich auf Anhieb angesprochen, daher habe ich mich dazu entschlossen, das Buch zu kaufen. Nachdem ich die ersten paar Seiten gelesen hatte, war mein erster Gedanke: „Hä, was ist das nur für eine komische Geschichte?“ Doch mit jeder weiteren Seite wurde ich mehr und mehr von der Erzählung in den Bann gezogen. Das Buch ist aus verschiedenen Erzählperspektiven geschrieben: „Sie“ (Plural), „Ich“ und „Du“. „Sie“repräsentiert das Böse, das immer wieder unschuldige Kinder als Opfer auswählt. Diese anonymen Täter scheinen überall und nirgends zu sein, was eine unheimliche und beängstigende Atmosphäre schafft. „Du“ ist eines der entführten Mädchen, das plötzlich wieder auftaucht.„Ich“ ist Mika, ein verzweifelter Vater, dessen Tochter vor zwei Jahren entführt wurde. Obwohl von ihrer Leiche jede Spur fehlt, ist er sicher, dass sein geliebtes Kind nicht mehr am Leben ist. Dieser Verlust hat ihn verändert und ihn auf einen dunklen Pfad der Rache geführt. Mika ist entschlossen, „Sie“ zur Strecke zu bringen und Gerechtigkeit für seine Tochter zu suchen. Ohne zu viel zu verraten: Die Erzählweise und die tiefgründigen Charaktere sorgen dafür, dass man das Buch kaum aus der Hand legen kann. Der Schreibstil ist anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, aber man passt sich schnell an. Die kurzen Kapitel tragen dazu bei, dass das Buch sehr schnell zu lesen ist und die Geschichte einen konstant in ihren Bann zieht. Hier spürt maneine düstere und beklemmende Stimmung. Dieser Thriller ist definitiv nichts für schwache Nerven – er ist grausam und gleichzeitig beeindruckend. Eine absolute Leseempfehlung

Post image
4.5

Leseempfehlung

Datum : 15.06.2025 ✨Handlung✨ Mika, Vater einer entführten Tochter, begeht Selbstjustiz um die Entführer zu finden, das „Warum?“ zu erfahren und sie büßen zu lassen. Auf den Weg dorthin bringt er sich selbst in Gefahr und erlebt menschliche Abgründe. ✨Protagonisten✨ Charaktere : 5 / 5 Es wurde aus 3 Perspektiven erzählt (Ich, Du, Sie bzw. Überlebende, Täter, Vater einer entführten Tochter). Den größten Teil erzählt Mika, der Vater. Die Charaktere wurden stark ausgebaut. Besonders Mika seine Verzweiflung und Schmerz hat man gefühlt. ✨Setting✨ Unterhaltung : 4 / 5 Die Story spielt sich in Brandenburg ab. In einer Rezension wurde es die „Tribute von Potsdam“ genannt, welches ich als ziemlich passend empfinde. Falls man keine/ wenig Thriller liest oder generell sensibler auf heftigere Themen reagiert, empfehle ich vorab, die Triggerwarnungen zu lesen. Als geübte Thrillerleserin war es für mich normal lesbar. ✨Schreibstil✨ Spannung : 4 / 5 Es ist mein erstes Buch von dem Autor und ich bin durch die Seiten geflogen ! Sicherlich auch wegen der kurzen Kapitel und dem lyrischen Schreibstil. Es war keine Hochspannung, aber hatte trotzdem eine Sogwirkung. ✨Fazit✨ Leseempfehlung! Fand es unterhaltsam und spannend. Ich muss ehrlich gestehen, nach den Rezensionen hätte ich mir das Buch „krasser“ vorgestellt (also brutaler, mehr mindfuck, verstörender). Also die Themen war jetzt nicht Ponyhof aber auch nicht so extrem wie in vielen Rezensionen dargestellt.

Leseempfehlung
5

Ungewohnter Schreibstil, der einen unfassbaren Sog hat!

Zugegeben, der Schreibstil ist wirklich gewöhnungsbedürftig und mal was ganz anderes. Habe mich aber ziemlich schnell daran gewöhnt und bin der Meinung, dass gerade diese Art von Schreibstil die Sogkraft des Buches ausmacht. Auch wenn man anfangs von den drei Erzähl-Perspektiven etwas überfordert sein könnte, fügte sich am Ende doch zusammen mit einer Wendung, die ich hab so nicht kommen sehen. Durch den Schreibstil haben auch die Charaktere ein interessantes Bild erhalten. Auf eine Art wirken sie sehr abgeklärt und distanziert, aber zeitgleich weckt es Emotionen in einem und man fühlt mit. Auch die düstere und beklemmende Stimmung wird, durch den Stil und die kurzen Kapitel noch verstärkt. Während man das Buch liest, ist man nicht konstant auf „Hochspannung“, aber man ist so sehr in den Bann gezogen, dass man unbedingt wissen will, wie es aus geht und das Buch nicht aus der Hand legen kann. Auch das Ende konnte mich total überzeugen und ließ mich zufrieden zurück. Da hier alles zusammen läuft, allerdings mit einer so nicht erwarteten Endung. Ich muss sagen, dass mich der Schreibstil wirklich neugierig gemacht hat und ich denke, ich werde noch ein weiteres Buch des Autors lesen. PS: Ja, hier geht es zum Teil um Pädophilie, Gewalt und Kindes-Entführung, aber die Art und Weise der Erzählung spiegelt nicht die teilweise krassen Rezensionen wieder. Lest das Buch einfach bis zum Ende! Charaktere: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Story: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Schreibstil: ⭐️⭐️⭐️⭐️ Spannung: ⭐️⭐️⭐️⭐️ Wendung / Ende: ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Gesamt: 4,6 gerundet 5 ⭐️

4

🎧 Krass. Einfach nur krass 😱

So etwas habe ich noch nie gelesen! Sowohl inhaltlich als auch vom Schreibstil her. Von Anfang an hat mich dieser Schreibstil gepackt. Wie die Geschichte in die unterschiedlichen Perspektiven eingeworben ist und gleichzeitig immer wieder überraschende Momente kreiert ist ein Unikat. Zusätzlich gibt es Beschreibungen, die mir das Herz aufgehen lassen und mir das Gefühl gaben, ich bin wirklich dabei. Inhaltlich jedoch ist das Buch wirklich ziemlich heftig. Wenn ich vorher gewusst hätte, um welche Thematik es sich dreht, hätte ich es nicht gelesen. Es war wirklich nur der Schreibstil, der mich an der Geschichte dranbleiben hat lassen. Christoph, Maria Herbst liest das Buch grandios.

4

das thema ist schon nicht ohne🥲 aber sehr spannend geschrieben!! und guter plottwist

4.5

Wow, was für ein Buch! Spannend und fesselnd! Ich habe so mitgefühlt! Das Buch hat mich total mitgenommen, obwohl das Thema ja wirklich keine leichte Kost war!!!

3.5

Nicht nur ein eiskalter Schauer jagte meinen Rücken hinab....!

Puh, das ist für mich wieder sehr schwer zu bewerten. Zum einen haben wir dieses wirklich schwere Thema, was allerdings sehr sensibel und anschaulich umgesetzt wurde. Kindesentführung und Pädophilie sind auch für mich, die kinderlos ist, nicht leicht zu lesen. Der Autor hat die Stimmung, Wut, Fassungslosigkeit sehr gut rüber gebracht und eine Geschichte darum gesponnen, die wirklich lesenswert ist. Leider war auch das mein größte Problem, das Lesen. Der Schreibstil ist dermaßen gewöhnungsbedürftig, daß ich mir das Hörbuch zur Hilfe nehmen musste... Die wörtliche Rede wird nur Stichpunktartig gesetzt und ohne Zeichen. Dazu kommt noch das ich nicht wirklich unterscheiden konnte in welchem Körper ich mich grade befand. Die Kapitel sind mit Ich, Du und Sie gekennzeichnet und das einzuordnen fiel mir extrem schwer. Dafür war es aber auch spannend und die Wendungen gegen Ende waren sehr gut in Szene gesetzt. Das Buch bleibt mir in jedem Falle im Kopf... Inhaltlich und vorallem Lese technisch...

1

Dieser auf dem Cover als Thriller titulierte Roman ist leider über weite Strecken Horrorliteratur von der perversesten Sorte. Leider habe ich das zu spät gemerkt, denn die explizite Darstellung von Gewalt (Folter) gepaart mit sexuellem Übergriffen gegenüber Kindern ist gewiß nicht das Genre, mit dem ich mich als Entspannungslektüre beschäftigen will. Der Text auf dem Buchrücken ließ die Entwicklung des Romans für mich nicht erahnen. Ich wollte das Buch auch in der Mitte abbrechen, doch Kommentatoren unter Reviews, die sich ähnlich kritisch wie ich äußerten hinsichtlich der Pädophilie, wurden von Fans des Buchs belehrt, sie hätten bis zum Ende lesen sollen. Angeblich wird in keiner einzigen Szene ein Kind vergewaltigt. Tatsächlich stimmt dies auch, aber letztlich sind die als „Sie“ bezeichnete Gruppe von Männern, die Kinder aus Häusern entführen, am Ende doch Pädophile. Ich wundere mich, dass dieses Thema als Unterhaltsliteratur so viele begeisterte Stimmen hervorbringt. Ich bin wohl für solche Abartigkeiten in Büchern wie in Filmen nicht gemacht und daher ist das Buch für mich trotz seiner vermittelten Spannung bis zum Ende schlichtweg Schund. Die Tendenz, immer nochmal eine Schippe an Brutalität und Perversität auf der nach oben offenen Fitzek-Skala draufzulegen, finde ich billig. Natürlich ist es spannend, wenn sich ein Vater eines vermissten Kindes in die Gruppe der Pädophilen einschleust, um dort aufzuräumen. Der ganze Rahmen ist schon unmoralisch, dann spielt es wohl keine Rolle, dass die Selbstjustiz hier noch als krönender Erfolg gefeiert wird und die mit der Zange abgeklemmten Genitalien des Sexualverbrechers im Klo des wütenden Vaters landen. Das nebenbei auch noch viel zu viele Plottwists und Themen eingestreut werden (Kinder jagen und töten Kinder als Spiel in Brandenburg, quasi „Die Tribute von Potsdam“), ging für mich dabei völlig unter in dem konfusen Ende. Grauenhaft.

5

5*+++! WIESO hab ich es nicht früher gelesen? So ne geile Atmosphäre, soviel Spannung, wuaah

1

Dieser auf dem Cover als Thriller titulierte Roman ist leider über weite Strecken Horrorliteratur von der perversesten Sorte. Leider habe ich das zu spät gemerkt, denn die explizite Darstellung von Gewalt (Folter) gepaart mit sexuellem Übergriffen gegenüber Kindern ist gewiß nicht das Genre, mit dem ich mich als Entspannungslektüre beschäftigen will. Der Text auf dem Buchrücken ließ die Entwicklung des Romans für mich nicht erahnen. Ich wollte das Buch auch in der Mitte abbrechen, doch Kommentatoren unter Reviews, die sich ähnlich kritisch wie ich äußerten hinsichtlich der Pädophilie, wurden von Fans des Buchs belehrt, sie hätten bis zum Ende lesen sollen. Angeblich wird in keiner einzigen Szene ein Kind vergewaltigt. Tatsächlich stimmt dies auch, aber letztlich sind die als „Sie“ bezeichnete Gruppe von Männern, die Kinder aus Häusern entführen, am Ende doch Pädophile. Ich wundere mich, dass dieses Thema als Unterhaltsliteratur so viele begeisterte Stimmen hervorbringt. Ich bin wohl für solche Abartigkeiten in Büchern wie in Filmen nicht gemacht und daher ist das Buch für mich trotz seiner vermittelten Spannung bis zum Ende schlichtweg Schund. Die Tendenz, immer nochmal eine Schippe an Brutalität und Perversität auf der nach oben offenen Fitzek-Skala draufzulegen, finde ich billig. Natürlich ist es spannend, wenn sich ein Vater eines vermissten Kindes in die Gruppe der Pädophilen einschleust, um dort aufzuräumen. Der ganze Rahmen ist schon unmoralisch, dann spielt es wohl keine Rolle, dass die Selbstjustiz hier noch als krönender Erfolg gefeiert wird und die mit der Zange abgeklemmten Genitalien des Sexualverbrechers im Klo des wütenden Vaters landen. Das nebenbei auch noch viel zu viele Plottwists und Themen eingestreut werden (Kinder jagen und töten Kinder als Spiel in Brandenburg, quasi „Die Tribute von Potsdam“), ging für mich dabei völlig unter in dem konfusen Ende. Grauenhaft.

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