Sternschanze

Sternschanze

E-Book
2.16
AchtGeliebteFrauTod

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Beschreibung

«Wenn du nichts mehr zu verlieren hast, kannst du nur gewinnen!» Das ist keine Krise. Das ist eine Katastrophe! Bis eben war ich noch wohlhabend, verheiratet und gut frisiert. Und jetzt? Mein Leben ist nicht mehr wiederzuerkennen. Zurück auf Los. Neuanfang mit dreiundvierzig. Nichts, was ich mir schon immer erträumt habe. Mein Mann will die Scheidung, meinen Liebhaber möchte ich behalten, und meinen Friseur kann ich mir nicht mehr leisten. In diesem Moment sitze ich in einem sehr preiswerten Motel mit Raufasertapete und schlechter Aussicht und frage mich: War mein Betrug wirklich unverzeihlich? Was will ich retten – meine Ehe, meine Affäre oder mich? Brauche ich Hummer und eine professionelle Fußpflege zu meinem Glück? Und: Wer könnte ich werden, jetzt, wo ich niemand mehr bin? Silvester. Ein Babyphon, eine unpassende Kostümierung und extrem ungünstige Umstände haben aus Nicola Kubitt über Nacht eine Frau ohne Mann, ohne Geld und ohne nennenswertes Selbstbewusstsein gemacht. Sie kippt aus ihrem Luxusleben und fragt sich, wie man neu anfangen soll, wenn man eigentlich gar nicht aufhören will. Sie reißt alte Wunden auf, findet neue Freunde und eine Wohnung im Hamburger Stadtteil Sternschanze. Befristeter Mietvertrag. Rettung auf Zeit. Sie nimmt endlich endgültige Abschiede, erlebt die Tücken von SMS-Erotik und begreift, dass sie zum erfolgreichen Seitensprung den Liebhaber genauso dringend braucht wie den Ehemann. Sie pflückt Pusteblumen, weil sie sich für frisch verliebt hält, versucht, eine Hochzeit zu verhindern, und gelangt zu der Überzeugung: «Ich habe schon viele Fehler in meinem Leben gemacht – und es waren nicht immer die schlechtesten.» «Sternschanze» ist die Geschichte einer Frau, die wieder bei null anfangen muss. Es geht um Hoffnung und darum, wie man sie am besten aufgibt. Es geht um Sex, um Betrug, um Verzeihen, um Tod, um Schlupflider, um Geld, um Liebe und um Hornhaut an den Fersen. Um das Leben einer ganz normalen Frau eben.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
352
Preis
9.99 €

Beiträge

6
Alle
2

Ich hatte keine hohen Erwartungen an das Buch. Es hat mich weder negativ überrascht, noch positiv.

Dieses Buch fand ich nicht gut. Ich habe es innerhalb von einem Tag durchgelesen, aber nicht weil ich es mag, sondern weil ich eine schnelle Leserin bin und es mir schwer fällt, Bücher abzubrechen. Zwischendurch musste ich mehrmals aufhören zu lesen. Was mir gefehlt hat ist, dass ich voll und ganz in das Buch eintauche. Empfehlen würde ich das Buch nicht, da ich kaum Bücher empfehle, die mir nicht gefallen haben. Und auch meine Meinung zum Thema cheating hat das Buch nicht geändert, auch weiterhin finde ich es nicht okay, seinen Partner zu betrügen, auch nicht um die Ehe zu retten. Ich gebe Büchern eigentlich ungern eine schlechte Bewertung, aber dieses zählt zu einem der Bücher, die ich von allen, die ich je gelesen habe am wenigsten mochte.

Ein nicht ganz so gelungener Roman

"Wie kann man den Feminismus glaubwürdig vertreten und vorantreiben, wenn man ständig damit beschäftigt ist, sich Wäschefetzchen aus den Körperöffnungen unterhalb der Gürtellinie zu fischen?" Hattet ihr schonmal ein einschneidendes Erlebnis, das sich wie ein Neustart für euch anfühlte? So einen Neustart hat auf jeden Fall die 43jährige Nicki in "Sternschanze" vor sich. Ihr Mann will sich scheiden lassen, sie ist quasi obdachlos und muss sich einen neuen Job suchen. Der Plot wird dabei aus der Ich- Perspektive der Protagonistin mit viel Witz und Sarkasmus erzählt. Dabei nimmt sich Nicki auch nicht selbst ganz so ernst, was anfangs durchaus erfrischend ist. So gelingt es der Autorin geschickt einige ernste Themen anzuschneiden. Doch leider werden diese auch wirklich nur angeschnitten und kein einziges vertieft. Gerade die Thematik Feminismus und wie stark wir Frauen uns immer noch verbiegen, um dem anderen Geschlecht zu gefallen, ist höchst interessant, dient hier allenfalls jedoch nur als Randnotiz, da Nicki sich weder den teuren Friseur noch die regelmäßigen Kosmetik Termine mehr erlauben kann. Und auch der Witz, der zu Beginn des Buches noch für einen erfrischenden Kick sorgt, stumpft jedoch im weiteren Verlauf ab und hat später eher einen Klamauk Charakter. Hatte ich noch zu Beginn einen guten Einstieg in die Geschichte rund um Nicki, so fiel mir das Lesen irgendwann immer schwerer, da ich das Gefühl hatte nicht im Plot voran zu kommen. Das liegt unter anderem auch an den ganzen zeitlichen Sprüngen und Rückblicken, denen die Protagonistin unterliegt. Klar sind diese natürlich wichtig, um zu verstehen, wie es überhaupt so weit kommen konnte und weshalb Nicki mit ihrem sorglosen Vorzeige- Ehefrauen Dasein der Hamburger Elite so gehadert hat. Andererseits sorgten diese Sprünge bei mir aber auch regelmäßig für Verwirrung, da es auch nicht immer sofort erkennbar war, dass es sich gerade um einen Rückblick handelt. Lichtblicke waren die wunderschönen Illustrationen, passend zum Plot, die letzten Endes dafür gesorgt haben, dass es immerhin noch zu 2,5 Sterne wurde..

Ein nicht ganz so gelungener Roman
1.5

Nervige Hauptprotagonistin, die man die ganze Zeit anschreien will

Das Gute vorweg denn das ist leider nicht viel: Die Sprecherin war ganz okay. Wenig Emotion aber sie liest ja auch kein Meisterwerk. Die Hauptprotagonistin, in ihren 40ern, zieht mit ihrem Mann in die Großstadt, weil er einen gut bezahlten Job in der High Society gefunden hat. Sie sucht sich keinen neuen Job und beschwert sich unentwegt über die Gesellschaft, in der sie sich nun bewegen muss und wie nutzlos sie sich fühlt. Gut, man könnte sich jetzt natürlich einen Job suchen aber der Terminkalender ist natürlich mit dem Friseur, Pediküre und Maniküre viel zu voll. Und weil das Leben so furchtbar ist, fängt man eine Affaire an und stellt damit den eigenen Mann aufs übelste bloss. Man sollte meinen das reicht aber nein, jetzt hat sie Angst, dass die Affaire sie nicht mehr mag, weil sie Single ist und als sie dann wieder mit ihm schläft, erkennt sie, dass ihr der Kick fehlt. Es wird nur so mit Klischees um sich geworfen. Keine Erkenntnis, dass sie das Problem ist. Der plötzliche Reichtum ist es natürlich. Jetzt könnte man meinen, "na gut, ist halt ein Buch, wo sich eine unangenehme Protagonistin selbst demontiert" aber nein, sie bekommt ihr Happy End. Der Mann sagt den Scheidungstermin ab, weil er doch ein einfaches Leben liebt und sie ritten fröhlich in den Sonnenuntergang. Gar nicht meins.

2

Es fing recht erfrischend an, aber die endlosen Ausführungen jeglicher Klischees von Frauen bis hin zu Schwulen waren irgendwann unerträglich

1

Anfangs ganz amüsant, aber dann macht sich allmählich die fehlende Story bemerkbar. Unnötiges Blabla, langweilig und nicht empfehlenswert.

4

Emotional und typisch Frau, macht sich ständig zu viele Gedanken

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