Steppenwölfin auf Morgenlandfahrt

Steppenwölfin auf Morgenlandfahrt

Buch

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Beschreibung

Ein kleines Haus mitten in einem Birkenwald, drei Mädchen im Alter zwischen zwei und vier Jahren. Da kehrt die Mutter nicht wieder zurück. Charlotte Halink beschreibt ihre Kindheit, die nach dem Tod der Mutter von Armut, Grausamkeit, Kälte und vor allen Dingen Verlassenheit geprägt ist. Verschiedene Pflegeeltern, Waisenhaus, asoziale Verhältnisse wechseln sich ab. Bei der bewegenden Schilderung der Begebenheiten wird manch ein Leser fassungslos sein. Er erhält aber auch Einblick in die Psyche von Kindern, deren Seele über einen längeren Zeitraum hinweg mit Füßen getreten wurde - und nicht nur die Seele. Charlotte Halink war nämlich die Fähigkeit versagt, verdrängen zu können. Der Weg aus der Dunkelheit heraus ist unendlich mühsam, doch sie ringt dem Leben Schritt für Schritt das ab, was sie für sich als wünschenswert erachtet. Es dauert, bis sie ihre eigenen fatalen Verhaltensmuster erkennen und abstreifen kann, die die Freude, die Fähigkeit zum Glücklichsein und zur Liebe blockieren. Das Buch hätte viele Titel haben können, zum Beispiel „Die Suche nach der verlorenen Freude“ oder „Der Weg aus der Dunkelheit“ u.ä. Charlotte Halink nimmt mit ihrem Titel Bezug auf zwei Werke Hermann Hesses, die ihr Leitlinien auf dem Weg zu sich selbst waren. „Der Steppenwolf“, mit dem sie sich vollkommen identifizieren konnte, und „Die Morgenlandfahrt“, die einen fiktiven geistigen Weg beschreibt hin zu einem einmal gesetzten geistigen Ziel, das nicht unbedingt erreicht werden muss. Man darf auch mal abschweifen, den Weg aus den Augen verlieren. Wichtig ist es nur, ein Ziel zu haben und seinen Weg zu gehen.
Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
N/A
Format
Buch
Seitenzahl
173
Preis
8.30 €