Stephen King In einer kleinen Stadt
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Niedertracht deluxe
Wir befinden uns in dem kleinen Örtchen Castle Rock, in dem ein neues Geschäft eröffnet. Needful Things. Was es da wohl zu kaufen gibt? Fragen sich die Einwohner. In so einer kleinen Stadt, ist das eröffnen eines Ladens eine kleine Besonderheit, die für allerlei aufgeregtem geplapper der Bewohner sorgt. Endlich ist der Tag der Eröffnung gekommen. Doch wohl bedacht: man will ja nicht der erste sein, der in das neue Geschäft geht. Aber auch nicht die letzte. Es gilt immerhin einen Schein zu wahren. Doch Mr Gaunt erwartet euch und weiß wann ihr erscheint. Es ist seine Absicht, dass jeder einzeln kommt. Er hat nämlich für jeden etwas ganz, ganz besonderes. Etwas, dass du unbedingt haben willst. Etwas, dass du brauchst. Etwas, das genau das ist, wovon du immer geträumt hast, was deine Träume wahr werden lässt. Der Preis, fragst du dich? Er wird für so etwas doch sicher sehr hoch sein. Ach, mitnichten, meine Liebe. Mr Gaunt verlangt niemals mehr, als du dir leisten kannst. Ein paar Dollar...nun ja...und du musst jemand anderen einen kleinen Streich spielen. Das tust du doch oder? Dafür gehört dieses Objekt dann ganz dir... ***** Nun, soviel zur Situation in Castle Rock. Es fängt mit einem vermeintlich harmlosen Streich an. Der kleine Ben (oder billy? Ich und Namen 🙄) bewirft die Laken einer Frau mit Schlamm. Das ganze weitet sich dann aus und jeder spielt irgendwann jemanden einen Streich und sorgt so für aufkommenden (tödlichen) Hass untereinander. Es geht um die pure, reine Niedertracht die in uns geweckt wird, wenn nur an den richtigen Hebeln gezogen wird. Bei dem einen der Hebel, beim nächsten einen anderen. Schön war, dass wir hier ein Wiedersehen mit Alan Pangborn haben, dem Sheriff, den ich schon aus Stark - The Dark Half kannte, dem Gemetzel. Ich folgte der Geschichte auch gerne, nur wurde sie dann ab etwas über der Hälfte für mich schwer zu ertragen. Da kam in mir immer mehr Wut auf. Als die Menschen immer mehr in dem Bann von Mr Gaunt kamen und immer bösartiger wurden, hatte ich meine Gefühle kaum noch im Griff. Bei der letzten Stunde habe ich dann sogar 45 min übersprungen, weil ich so aggressiv wurde 🤣 Also alles in allem hat es mir schon gefallen, werde es aber sicher nicht nochmal hören.
Endlich geschafft! Das Buch war zwar ein Brocken, aber es hat sich leicht gelesen, da so viel passiert ist und auch so viel grausames. Das Chaos in der Stadt hat sich immer weiter ausgebreitet. Tolles Buch!!!
4.5/5 Sterne Puh, das war mal wieder ein intensiver Albtraum des Meisters. Die Geschichte fängt recht entspannt an. Und es bleibt auch eine Weile entspannt. Ganz langsamer Aufbau. Man lernt die Bewohner kennen, ihre Sorgen und Nöte und Probleme. Aber King weiß natürlich schon früh Unbehagen zu streuen und man ist recht hilflos Zuschauer eines kontinuierlichen Weges auf den Abgrund zu. Tja und dann endet alles in einem...explosiven Höhepunkt. 😏 Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, aber muss auch dazu sagen, dass man Geduld braucht und Kings Detailverliebtheit hier wirklich mögen muss, sonst könnte es langatmig werden.
Auch wenn es sich teilweise durch die ganzen verschiedenen Handlungsstränge und Personen etwas in die Länge zieht, ist es doch wieder ein toller King!
Ich bin fassungslos und erstaunt!
Leland Gaunt kommt nach Castle Rock und eröffnet dort seinen Laden „Needful Things“. Er hat für jede Person, die in seinen Laden kommt und die er sehr gut zu kennen scheint, ohne dass sie sich jemals vorgestellt haben. Im Needful things bekommt jeder, was er sich schon lange gewünscht hat. Und zwar zu einem Preis, den die Person zahlen kann. Eine weitere Zahlung wird geleistet in dem man jemand anderem einen kleinen Streich spielt. Es ist ein faszinierendes Buch und es war wirklich so so gut!
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ Ganz klare Leseempfehlung
Verzwickte Lage in Castle Rock
Ich bin ja mal wieder hin und weg. Eine so komplexe und spannende Geschichte. So viel passiert auf diesen 860 Seiten. Verrückt, dass ich es jetzt erst gelesen habe 😅
Die kleine Stadt - ein einziger entsetzlicher Albtraum!
Grandios! Ich war absolut gefesselt. Was geht in Castle Rock's neuem Laden "Needful Things" nur vor sich? Rätselhafter Ladenbesitzer, fragwürdige Waren sowie seltsame Geschäftsmethoden...unbedingt lesen! Des Weiteren gab es sooo viele Andeutungen auf "Cujo", hab mich darüber echt gefreut. Ich wittere hier Fortsetzungsmaterial, da man leider ein wenig zu offen zurückgelassen wird.
Genial
Ein einziger Sog, einfach genial. Anfangs gefühlt erschlagen von der Anzahl an Charakteren, habe ich im laufe der Geschichte nie (oder selten) den Überblick verloren.

Wieder ein gelungenes Buch von Stephen King
Obwohl bis zum Ende hin eigentlich nicht sonderlich viel passiert ist, schaffte Stephen King es trotzdem konstant die Spannung zu halten.  Man hatte trotzdem irgendwie das Bedürfnis, weiter zu lesen und wurde auch mit einem spannenden Ende belohnt.
Einfach nur spannend. Vergleichbar mit "Brennen muss Salem", welches ich auch sehr gelungen fand. Ich liebe die vielschichtigen Charaktere mit denen er scheinbar mühelos eine ganze Kleinstadt bevölkert. Man bekommt wirklich tiefgründige Einblicke und durch die abwechselnden Sichtweisen einen super Spannungsbogen. Es macht auch wieder richtig Spaß die vielen Andeutungen und wiederkehrenden Charaktere der anderen Kings zu entdecken, allen voran natürlich unser Sheriff Alan. (Grüße gehen auch an alle Rick And Morty Fans raus.)
Ein King-Klassiker
Wer Stephen King und seinen Schreibstil mag, wird auch dieses Buch mögen. Ich fande es nicht langweilig. Manche Bücher von ihm haben es ja so ansich, anfangs sehr langatmig zu sein. Meiner Meinung nach, war das hier nicht der Fall. Man konnte es gut weglesen. Es gibt einen Stern Abzug wegen der übermäßig vielen, an der Handlung beteiligten Personen. Es gab zwischendurch Momente, wo ich nicht mehr wusste, wer wer ist und was derjenige für eine Rolle spielt. Aber nichtsdestotrotz war die gesamte Handlung sehr spannend und die letzten 200 Seiten haben mich gefesselt. Tipp: Ich finde man sollte vorher 'Stark - The Dark Half' von King gelesen haben. Es spielt immer wieder auf die Vorgeschichte von dem Hauptprotagonisten (Sheriff Pangborn) an. Auch auf 'Cujo' wird immer mal wieder hingewiesen.
Sie waren schon einmal hier.
Ich wusste vorher nicht worauf ich mich einlasse. Ich war sehr gespannt, wohin mich Needfull Things führen wird und ich muss sagen, es war ein tiefer und jnteressanter Einblick in das Leben in einer kleinen Stadt. Wie man es von King kennt, wurden die Szenen und Charaktere sehr detailreich erläutert und man taucht teilweise sehr tief in den Kopf der Beteiligten ein. Aber diesmal tut das der Geschichte auch gut, um den Sinn hinter Mr. Gaunts Geschäft zu verstehen. Und wie ich es bisher ebenfalls von King gewohnt bin: lange Anfangsphase, tiefgehende Mitte ohne Plottwists und dann ein riesen Knall am Ende mit ordentlich Tempo und dann Schnitt. Ein schöner Ausflug in eine kleine Stadt. Und denken Sie daran, Sie waren schon einmal hier.
Eines der besten Bücher von Stephen King.
Soooo gut!
King versteht es meisterlich, soziale Spannungen aufzubauen. Hier bekommt jede*r, wonach er sich sehnt, der vermeintlich geringe Preis täuscht jedoch.
Einfach ein typischer King. Viele gut ausgearbeitete Charaktere, Kleinstadt Beschreibungen und eine mega Story, die wirklich beängstigend ist. Dieses Buch vereint alles, was ich an King Büchern liebe und ich kann Needful Things wirklich nur empfehlen! 5 Sterne
Das Böse ist in der Stadt
Ich hatte dieses Buch schon einmal vor ein paar Jahren begonnen, aber irgendwie hat es mich dort nicht getrackert. Das war dieses Mal wirklich komplett anders. Es hat mich total gefesselt, wie das Böse in eine kleine Stadt in Amerika einzieht in Gestalt von leland gaunt . Mann versteht es einfach die Menschen dazu zu bringen, was er gerne möchte. Er vertreibt in seinem kleinen Laden, Dinge, die die Bewohner der Stadt unbedingt haben wollen. Wollen. Und dabei macht er nicht halt vor Kindern. Der kleine Brian ist sein erstes Opfer, er will unbedingt eine Baseball sammelkarte kaufen. Diese verkauft er ihm natürlich auch. Aber das hat natürlich nicht nur einen Preis in Form von Münzen, sondern er muss noch einen kleinen Streich spielen. Und diese Streiche haben es in sich. Mich hat das Buch total gefesselt, es ist einfach wie immer bei Stephen King, er hat es einfach drauf. Seine Charaktere auszuarbeiten bis ins kleinste Detail. Und das macht es aus bei Stephen King, man hat einfach das Gefühl die Charaktere zu kennen. Aber es ist sind nicht nur die Charaktere, sondern es ist auch einfach das aufbauen des settings. Also ich habe mich immer irgendwie mittendrin gefühlt, ich habe die Gewitter gespürt, die gegen Ende des Buches die Stadt überziehen. Und ich habe auch die Schmerzen der Bewohner mitgefühlt, es war einfach nur genial. Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum ich es damals nicht gelesen habe, aber wie ich schon immer sage, jedes Buch hat seine Zeit. Und für dieses Buch war jetzt einfach die Zeit. Ich wünsche euch ganz viel Spass beim lesen.
Gutes Buch, aber nicht mein Lieblings-KING
“Mr. Gaunt hielt sich für eine Art Elektriker der menschlichen Seele. In einer kleinen Stadt wie Castle Rock waren alle Sicherungskästen säuberlich nebeneinander aufgereiht. Man brauchte nur die Kästen zu öffnen und Querverbindungen herzustellen. (…) Zu gegebener Zeit testete man einen dieser grandiosen Verdrahtungsjobs, um sich zu vergewissern, dass alles richtig funktionierte – wie er es heute getan hatte. Und dann ging man in Deckung und schickte nur hin und wieder einen Stromstoß durch die Leitungen, damit es nicht zu langweilig wurde. Damit die Drähte heiß blieben. Aber die meiste Zeit blieb man in Deckung, bis alles erledigt war – und dann schaltete man den Strom ein.“ (S.403) “In einer kleinen Stadt” zeigt uns die Abgründe der menschlichen Psyche und wie gezielte Manipulationen und Intrigen und das Füttern der eigenen Begierden zum Albtraum werden kann. Das Buch gliedert sich für mich in 3 Abschnitte; auf den ersten 300 Seiten lernen wir die Stadt “Castle Rock” und ihre Vielzahl an Einwohnern ausgiebig kennen. Aber da gibt es auch diesen neuen Typ, Leland Gaunt, der ein Geschäft namens “Needful Things” aufgemacht hat. Er verkauft Dinge, die verborgene Begierden bei den Menschen wecken, die alte Erinnerungen wach kitzeln oder Wünsche hervorbringen und in Erfüllung gehen lassen. Der Preis ist nur klein, was das Geld angeht. Der Preis ist allerdings sehr hoch, was Leland’s Forderungen angeht; er fordert von jedem Käufer eine Tat, einen Streich, den er einem anderen Einwohner von Castle Rock spielen soll. Und diese “Streiche” entfachen Feuer und lassen alte Fehden zwischen den verschiedenen Personen wieder aufflammen - bis zur ultimativen Explosion. Die ersten 300 Seiten sind da aber wiegesagt noch ganz gemächlich und ich empfand sie auch teilweise als etwas zäh und sehr ausschweifend. Aber dann beginnt das erste Feuer zu brennen und die erste richtige Katastrophe bricht sich Bahn; so folgen die nächsten 300 Seiten, die total spannend sind und in denen sich weitere Katastrophen zusammenbrauen. Und in den letzten 300 Seiten überschlagen sich dann die Ereignisse dermaßen, dass man garnicht mehr weiß, wann man Luft holen soll. So habe ich diese auch relativ schnell weggelesen. Die Geschichte hat mich zum einen abgestoßen und dann auch wieder fasziniert; es tat schon weh mitanzusehen, wie diese Intrigen die Menschen verändert haben und was das “Füttern” der dunklen Seite für erschreckende Ausmaße annehmen kann. Dies ist auch durchaus nicht weit entfernt von der Realität und das hat mich schockiert. Auf der anderen Seite fand ich die Ereignisse auf den letzten 300 Seiten vielleicht auch etwas zu krass. Ich bin mir in meinem abschließenden Urteil immer noch nicht ganz sicher… Ich bin sehr froh, das Buch gelesen zu haben und es ist auch ein gutes Buch, es ist aber definitiv nicht mein liebster KING und ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen ⭐️ Rückblickend machen die anfänglichen zähen 300 Seiten auch schon Sinn, da wir so einfach in das Leben der Castle-Rock-Bewohner hineingezogen werden und die ganze Geschichte intensiv miterleben. Trotzdem war es mir in Endeffekt doch ein wenig zu ausschweifend.

4 ⭐
"Wenn du hier kaufst, dann verkaufst du auch!"
Willkommen in Castle Rock! Der freundlich-charmante Leland Gaunt (mit 'G' wie in 'George') eröffnet seinen Laden "Needful Things" in der kleinen Stadt & schon nach kurzer Zeit strömen die Menschen hinein, weil es dort Dinge gibt, die ihre tiefsten Wünsche & Sehnsüchte befriedigen. Doch der Mensch ist ein egoistisches Tier & getrieben von "bitterer Eifersucht und paranoider Besitzgier" (S. 781) hetzen die Bürger sich gegenseitig auf — bereit, bis zum Äußersten zu gehen, um ihre kostbaren, neuen Schätze zu behüten. Der mysteriöse Mr. Gaunt hat ein teuflisches Spiel in Gang gesetzt, das unaufhaltsam auf Zerstörung zusteuert: Beziehungen, Freundschaften, Status, Leben. "Wie viele weitere Bewohner von Castle Rock waren zum Brunnen gegangen und hatten von dem Giftmann vergiftetes Wasser gekauft?" (S. 777) Stephen King gelingt mit diesem Buch ein episches Meisterstück, das in seiner Erzählstruktur perfide & unterhaltsam zugleich ist. Die Ereignisse schaukeln sich langsam hoch & wir werden Zeuge des Irrsinns dieser Menschen. Dies nimmt teilweise aberwitzige Formen an & gipfelt in einem King-typischen Finale. Einen Stern Abzug gibt's für diverse Schreibfehler (wo ist mein Rotstift???), sowie für ein paar dennoch auftretende Längen in der Erzählung. Da hätte man die über 800 Seiten locker noch um 100 erleichtern können & es hätte der Qualität keinen Abbruch getan. Nichtsdestotrotz eines der starken Werke des Autors & auf jeden Fall lesenswert!

Spannend und düster. Stephen King weiß wie er Geschichten erzählt und Charaktere glaubhaft dargestellt. Man leidet mit den Protagonisten bis zum bitteren Ende. Alles baut sich langsam auf, bis die Hölle los bricht und alles verschlingt.
Ich fand es schwer reinzukommen, habe es in den letzten Jahren bestimmt dreimal angefangen und wieder abgebrochen. Aber, dranbleiben lohnt sich. 4,5
Nice! Das war mal wieder ein richtig typischer Stephen King!💥
Meine Meinung: Der Schreibstil ist mal wieder sehr ausführlich und so bildgewaltig wie kein anderer. Wie kommt man bitte auf so krasse Details?! 🤯😵 Die Story war extrem durchdacht und ineinander verwoben. Stephen King baut das ganze Chaos Stück für Stück auf sodass man nach und nach ein Gesamtbild von der eigentlichen Handlung erhält.👌 Daher könnt ihr mit wirklich vielen Personen rechnen, was für mich am Anfang nicht immer ganz so einfach war, aber man bekommt nach und nach immer mehr Informationen zu den Figuren und ihren Geheimnissen, ihrem Leben und Wünschen.👥 Lelant Gaunt (der Laden Besitzer) war für mich eine wirklich sehr spannende und gruselige Figur. Die Geschichte spielt im Oktober und hatte für mich den perfekten Halloween Grusel.🎃💀📚 Ich hätte mir manchmal zwar ein Inhaltsverzeichnis, Personenverzeichnis gewünscht, aber damit kann man leben😂 Das Ende hat mir richtig gut gefallen und obwohl das Buch 860 Seiten hat, hätte ich danach gerne mehr über Lelant gelesen und erfahren. 🙌👀 Eine ganz klare Leseempfehlung!⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 🎬📺Es gibt soweit ich weiß eine etwas ältere Verfilmung, darauf bin ich auf jeden Fall gespannt! Kennt jemand den Film oder das Buch? Schreibt es gerne in die Kommentare 😊📚🎬 PS: Ich habe das Buch mit @katrin_f05 auf Reado als Buddyread gelesen. Die Kapiteleinteilung war perfekt dafür und Reado kann ich an sich auch nur für Buddyreds empfehlen! Mir hat das zu Zweit lesen mega viel Spaß gemacht! Dankeschön, @katrin_f05 ! 😊📚💖

4,5⭐️
Gute story, wie immer sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Zwischendrin zog es sich für mich etwas und hätte etwas Mord- und Totschlag weniger sein können. Aber trotzdem ein sehr gutes Buch und natürlich auch hier wunderbar gelesen.
Das war mal wieder einer wirklich klasse King 🤩🤩 Die ersten 250 Seiten hatte ich durchaus zu kämpfen, aber bei King weiss man, dass sich das Durchbeißen meistens lohnt. So auch definitiv hier. Am Anfang war ich etwas überrascht über die Menge an Personen, die vorkamen, doch zum weiteren Geschehen hin konnte ich sie ohne Probleme auseinanderhalten. Alles hat worklich gut zusammen gepasst. Das muss man sich alles erstmal ausdenken können. Und dann noch ohne weiter offene Fragen zu hinterlassen. Einfach klasse! Der Schreibstil ist auch sehr flüssig und die Kapitel sind angenehm kurz. Mit meiner Arachnophobie war der letzte Teil mit der Spinne wirklich sehr hart. Ich habe ihn auch nur grob überflogen, da ich heute Nacht noch schlafen möchte 😬 Aber alles in Allem ist es definitiv wieder ein sehr gelungener Horror-Roman von Stephen King
3⭐
Spannendes Buch, das mit sehr vielen parallel laufenden Handlungssträngen arbeitet. Ich persönlich mag das allerdings nicht so gerne, wenn ich sehr viele Personen oberflächlich kennen lernen muss. Vom Schluss hätte ich mir mehr erhofft, ist aber durchaus ein solides Ende.
Kleine Längen, aber alles in allem ein ausgefallen gutes Werk!
Dies war mein erstes Buch von Stephen King. Soetwas habe ich bisher noch nicht gelesen, da er definitiv eine ganz eigene Art hat, Geschichten zu erzählen. Needful Things lädt einen direkt zum Rätseln um Leland Gaunt und dessen Vorhaben ein. Allerdings wird diese anfängliche Neugier schnell gedämpft, da während der ca. ersten 300 Seiten viel Drumherum erklärt wird. In der Regel sind einem Protagonistin nach den ersten 100 Seiten eines Buches bekannt. Dem ist hier nicht so. Es sind viele Charaktere, die mir persönlich zu ähnliche Namen hatten, sodass ich teilweise durcheinander gekommen bin. Einige Details waren für meinen Geschmack außerdem überflüssig. Aber hier sind wir wieder bei der Tatsache, dass Stephen Kings Bücher genau davon leben. Nach der sehr langen Einleitung nahm das Buch dann an Fahrt auf. Es überschlugen sich die Ereignisse und man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war eine gute Spannung mit aufregender Atmosphäre gegeben. Aus diesem Grund eine klare Leseempfehlung, allerdings mit der Einschränkung, dass der Geschichte auch 200 Seiten weniger gutgetan hätten.

Rezi folgt - das war so toll 😱
Was ein krasses Buch! King schreibt hier wieder absolut fantastisch und zeigt die Abgründe der menschlichen Seele auf. Auch hier ist es wieder so, entweder man mag den Schreibstil von Stephen King, oder nicht. Theres Nothing in between. Und der Bösewicht der Geschichte, ganz ganz fantastisch geschrieben, Leland Gaunt gibt den Bewohnern von Castle Rock ein paar Anstöße und sie eskalieren nach und nach komplett und er lehnt sich zurück und genießt die Shitshow. Ich sag's euch, das Buch hatte es wirklich in sich! Castle Rock ist eine Stadt, in die King mit seinen Geschichten immer wieder zurück kehrt und wer schon andere Werke von ihm gelesen hat wie zB Cujo, erkennt hier Crossover. Das hat mir so so gut gefallen. Eigentlich müsste ich den Castle Rock Zyklus von vorne lesen, damit mir alle Zusammenhänge klar werden, aber so ist es auch völlig in Ordnung. „Die Sperlinge fliegen wieder“ Leland Gaunt eröffnet in der Stadt ein Geschäft - Needful Things. In dem es augenscheinlich erstmal nur Ramsch oder leere Regale gibt. Doch raffiniert wie er ist, findet er immer einen passenden Artikel für seinen Kunden und verkauft den Kram komplett unter Wert. Aber die Kunden zahlen nicht Geld, sonder mit "Streichen". Er trägt ihnen harmlose Aufgaben auf, die sich aber letztendlich hochschaukeln bis die Taten große Ausmaße annehmen. Wirklich fantastisch, super lang und ausschweifend - aber ganz großes Kino!
Ein King der mich wieder gut unterhalten hat. Auch wenn es am Ende etwas zu sehr Action war, fand ich es insgesamt sehr spannend.
Ich bin sehr schwer in dieses Buch reingekommen. Ich habe auch lange gebraucht, um es zu lesen. So viele Charaktere und Verknüpfungen 🙈 Das Ende war überraschend gut.
Wow, King hat mich mal wieder nicht enttäuscht!
Was für ein Buch, was für eine Geschichte! Ich habe mir mit diesem Buch extrem viel Zeit gelassen und das nur aus dem Grund, dass ich nicht wollte, dass es zu Ende ist😂🙈 Von Anfang an war ich in dieser Geschichte. In meinen Gedanken lief ein Film darüber ab (eine Filmserie über dieses Buch würde ich verschlingen) und ich bin total begeistert. Es war fast wie nach Hause zu kommen (obwohl ich natürlich nach all diesen Geschehnissen niemals in echt nach Castle Rock wollen würde😁). Ein großartiges Buch und daher eine absolute Empfehlung von mir (und lest vorher bitte Cujo und Stark!)
Dieses Buch stand etliche Jahre ungelesen in meinem Bücherregal, weil mich die extrem kleine Schrift gepaart mit dem geringen Zeilenabstand immer wieder etwas abgeschreckt hat. Ja, es ist nicht Kings dickstes Werk, aber ich benötige immer etwas Überwindung, bevor ich mich an einen solchen Schinken von Buch wage. Nun zum Buch selbst: Es gefiel mir sehr gut, allerdings nicht ausgezeichnet. Die Geschichte alleine ist natürlich äußerst stark und strotzt nur so von Kings Einfallsreichtum. Die moralische Komponente, die der Leser hinausfiltern soll, ist klar und sehr stark beschrieben. Denn über allem steht ein großes Katz-und-Maus-Spiel - unser Bösewicht, der die Bewohner der kleinen Stadt wie Marionetten steuert und zusätzlich die Frage, wie weit die Menschen für ihre sehnlichsten Wünsche gehen würden und ob sie ihre Moralgrenze überschreiten. Das hat mir sehr gut gefallen und wurde durch den Autor sehr realitätsnah geschrieben. Ebenfalls gut gefallen haben mir die Protagonisten, die wirklich außerordentlich tief beleuchtet wurden. Als Leser erhält man einige Informationen über ihre Vergangenheit, die spannend und empathisch erzählt werden. Das hat mir bei den Figuren, die in erster Reihe stehen, sehr gut gefallen, jedoch nicht bei denen, die sich hinter ihnen anstellen müssen. Ein paar Figuren, die für den weiteren Verlauf des Buches eher unwichtig sind, werden wie eine Kuh bis zur letzten Information ausgemolken, was das Lesen, besonders im ersten Viertel, stellenweise anstrengend machte. Dem Buch hätten einige Seite weniger gut zu Gesicht gestanden und hätte sich dadurch flüssiger lesen lassen. Mehr Kritik möchte ich dem Buch aber auch nicht ankreiden, denn es ist ansonsten eine starke Geschichte. Das Spannungsfass wird toll von King gefüllt bis es am Ende durch zu viel Wasser zum überlaufen gebracht wird und dann beginnt es, richtig zu eskalieren. Dieser Eskalation zu folgen, machte mir enormen Spaß und das zieht sich bis ans Ende des Buches. Daher bin ich bereit, vier ⭐ zu geben.
Höhepunkt des Castle Rock Zyklus
Mit in einer kleinen Stadt hat Stephen King die Handlungen und Charaktere des Castle Rock Zyklus zusammen geführt. Durch die vielen Protagonisten und Handlungsstränge war das ganze etwas verwirrend aber trotzdem allem ein solider King. Als Hörbuch von David Nathan vertont ist das ganze auch noch Mal ein richtiges Erlebnis! Zur Story lässt sich nicht allzu viel sagen da hier sehr viele Erlebnisse aus dem Castle Rock Zyklus zusammen treffen. Wir erleben hier wieder Castle Rock in seiner "vollen" Pracht, Lelant Gaunt kommt in die Stadt und eröffnet "Needful Things" einen ziemlich sonderbaren Laden. Mit seinem ersten Kunden wird die Stadt in eine Unglück gestürzt, aber Mal ehrlich, es ist Castle Rock, was haben wir auch anderes erwartet...? 😉
Vorweg muss ich sagen, dass es mein erstes Buch von Stephen King war und ich war total gespannt zu erfahren, wovon alle immer so schwärmen. Es hat mich definitiv nicht enttäuscht! Es war so detailliert und facettenreich ausgearbeitet, was mir sehr gut gefallen hat🤗 am Ende hat sich alles wie ein großes Puzzle zusammen gefügt 🧩 Es war bei der Hälfte etwa sehr langatmig und am Anfang war man völlig verwirrt von den vielen Charakteren, die King ins Spiel gebracht hat. Alles in Allem ein tolles Buch, was trotz längerer Strecken zwischendurch richtig Spaß gemacht hat 😊 Das war definitiv nicht mein letzter King👑📖

Das Buch hat mich auf eine typische King-Weise abgeholt: eine scheinbar idyllische Kleinstadt, die langsam ins Chaos stürzt. Aber ich muss sagen, es dauerte mir dieses Mal fast zu lange, bis die Geschichte in Fahrt kam. Leland Gaunt, der Besitzer des neuen Ladens Needful Things, ist ein faszinierend düsterer Charakter. Er bietet den Leuten genau das, was sie begehren – aber seine „Gefälligkeiten“ haben einen hohen Preis. Sheriff Pangborn, der ebenfalls eine tragende Rolle spielt, versucht, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Ich habe mich gefreut, ihn hier wiederzutreffen, nachdem er in Stark schon eine große Rolle hatte. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend. Castle Rock wird Stück für Stück zerstört, und am Ende bleibt wenig von der vermeintlichen Idylle übrig. Das Finale ist ein ziemlicher Ritt – chaotisch, vielleicht ein bisschen zu wild für meinen Geschmack, aber immerhin fast ein Happy End, was für King ja eher selten ist. Kein schlechtes Buch, aber auch nicht mein Lieblings-King. Fans von Castle Rock kommen sicher auf ihre Kosten.
Ein typischer King und doch sehr untypisch für seinen Schreibstil. Trotz der 880 Seiten kommt das Buch wirklich schnell in die Gänge und hält sich nicht zu lange mit der Einführung von Charakteren oder Orten auf. Ich empfand das Buch als echten Pageturner. Die vielen vielen kleinen Neider Eifersüchteleien & religiöse Missgunst stecken in jeder Seite und steigern sich von Kapitel zu Kapitel. Das am Ende ( Überraschung;-) ) ein uralter Dämon hinter allem steckt...King eben, aber steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Dämon?! Ich finde das Buch absolut lesenswert.
Mal wieder ein richtig starker King.
🌆 𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳 EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen. Der Albtraum beginnt... 💭 Mal wieder ein richtig starker King. Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt. Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. Außerdem regt es doch zum nachdenken an. Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte? Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Wieder ein Meisterwerk von Stephen King
Wieder einmal ein Meisterwerk auf Stephen Kings Hand. Ein Laden in einer unscheinbaren Kleinstadt hat neu geöffnet und verkauft für jeden Mann und für jede Frau genau die Sache, die er oder sie sich im Innersten am meisten wünscht, für einen - für den ersten Blick - günstigen Preis. Man muss danach nur einen kleinen Gefallen für den charismatischen Ladenbesitzer Leland Gaunt erledigen....und schon nimmt das Chaos seinen Lauf. Es war wieder mal eine unfassbare Reise in die Welt von Stephen King und ich kann nur empfehlen, das Buch zu lesen.
Das Buch hat ca. 100 - 150 Seiten zuviel. Gefühlt sollte immer mehr und mehr und mehr passieren. War mir dann zuviel des Guten und hat deshalb die Spannung verloren. Das offene Ende ist unbefriedigend.
Stephen King und David Nathan! Diese Kombi ist immer eine Punktlandung. Auch hier wieder. Ich fand das Hörbuch grandios. Einfach perfekt. Klare Empfehlung!
Ich hatte mal wieder Lust uf einen King. Zum unglaublichen Schreibstil bon Stephan King brauch ich wohl nichts mehr sagen. Ich muss auch sagen das ich schon bessere von ihm gelesen hab. Hier gab es mir viel zu viele Charaktere und auch einige längen. Es war jetzt nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Es hat mich gut unterhalten.
Die Verknüpfung der einzelnen Handlungsstränge ist unglaublich gut! Die beiden Hauptfiguren sind zum Ende wieder etwas overacted, aber das gleichen die Story und der Spannungsaufbau aus.
Sowohl als Buch als auch als Hörbuch absolut großartig. Beim Showdown am Ende etwas over the top, aber egal. Phantastisches Buch!

Grausamer King-Klassiker
Leland Gaunt eröffnet im neuenglischen Städtchen Castle Rock einen Laden namens "Needful Things". Dort verkauft er Alltagsgegenstände wie Sammelkarten, Vasen, Sonnenbrillen etc., welche bei den Käufer*innen geheime Sehnsüchte wecken. Die Preise scheinen auf den ersten Blick für jedermann erschwinglich, erfordern von den Käufer*innen allerdings etwas weiteres: einen kleinen Streich, der einem der Bewohner*innen der Stadt gespielt wird. Was mit hamlosen Streichen an wildfremden Personen beginnt, vermag die kleine Stadt allmählich ins blanke Chaos zu stürzen. Stephen King gelingt ein geniales Werk über Sehnsüchte, Wünsche und die Abgründe menschlicher Seelen. Allein die stellenweise langatmige Beschreibung der Stadt und die schier unüberschaubar Anzahl an Charakteren vermag den Eindruck des Lesens zu trüben. Allen, die sich hiervon nicht abschrecken lassen, sei die Lektüre dieses fast 900 Seiten starken Buches wärmstens empfohlen.

Die Geschichte an sich ist ganz interessant, recht lehrreich. Aber: die Flut an Personen ist einfach nicht zu fassen. Irgendwann habe ich einfach nicht mehr "mitbekommen", wer wen wie provoziert hat und somit blieb das "Ach der!" sehr häufig aus. Ab ungefähr der Hälfte hat man es nur noch gelesen, um zu lesen und nicht, weil man die Auflösung haben wollte. Ein paar Charaktere weniger wären nicht schlimm gewesen und hätten der Geschichte auch nicht geschadet. Das Ende an sich finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen, aber immerhin hab ich jetzt wieder Lust Harry Potter zu gucken. Dennoch eines der besseren Bücher von Stephen King.
4,6
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Endlich geschafft! Das Buch war zwar ein Brocken, aber es hat sich leicht gelesen, da so viel passiert ist und auch so viel grausames. Das Chaos in der Stadt hat sich immer weiter ausgebreitet. Tolles Buch!!!
4.5/5 Sterne Puh, das war mal wieder ein intensiver Albtraum des Meisters. Die Geschichte fängt recht entspannt an. Und es bleibt auch eine Weile entspannt. Ganz langsamer Aufbau. Man lernt die Bewohner kennen, ihre Sorgen und Nöte und Probleme. Aber King weiß natürlich schon früh Unbehagen zu streuen und man ist recht hilflos Zuschauer eines kontinuierlichen Weges auf den Abgrund zu. Tja und dann endet alles in einem...explosiven Höhepunkt. 😏 Ich kann das Buch auf jeden Fall empfehlen, aber muss auch dazu sagen, dass man Geduld braucht und Kings Detailverliebtheit hier wirklich mögen muss, sonst könnte es langatmig werden.
Auch wenn es sich teilweise durch die ganzen verschiedenen Handlungsstränge und Personen etwas in die Länge zieht, ist es doch wieder ein toller King!
Ich bin fassungslos und erstaunt!
Leland Gaunt kommt nach Castle Rock und eröffnet dort seinen Laden „Needful Things“. Er hat für jede Person, die in seinen Laden kommt und die er sehr gut zu kennen scheint, ohne dass sie sich jemals vorgestellt haben. Im Needful things bekommt jeder, was er sich schon lange gewünscht hat. Und zwar zu einem Preis, den die Person zahlen kann. Eine weitere Zahlung wird geleistet in dem man jemand anderem einen kleinen Streich spielt. Es ist ein faszinierendes Buch und es war wirklich so so gut!
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Genial
Ein einziger Sog, einfach genial. Anfangs gefühlt erschlagen von der Anzahl an Charakteren, habe ich im laufe der Geschichte nie (oder selten) den Überblick verloren.

Wieder ein gelungenes Buch von Stephen King
Obwohl bis zum Ende hin eigentlich nicht sonderlich viel passiert ist, schaffte Stephen King es trotzdem konstant die Spannung zu halten.  Man hatte trotzdem irgendwie das Bedürfnis, weiter zu lesen und wurde auch mit einem spannenden Ende belohnt.
Einfach nur spannend. Vergleichbar mit "Brennen muss Salem", welches ich auch sehr gelungen fand. Ich liebe die vielschichtigen Charaktere mit denen er scheinbar mühelos eine ganze Kleinstadt bevölkert. Man bekommt wirklich tiefgründige Einblicke und durch die abwechselnden Sichtweisen einen super Spannungsbogen. Es macht auch wieder richtig Spaß die vielen Andeutungen und wiederkehrenden Charaktere der anderen Kings zu entdecken, allen voran natürlich unser Sheriff Alan. (Grüße gehen auch an alle Rick And Morty Fans raus.)
Ein King-Klassiker
Wer Stephen King und seinen Schreibstil mag, wird auch dieses Buch mögen. Ich fande es nicht langweilig. Manche Bücher von ihm haben es ja so ansich, anfangs sehr langatmig zu sein. Meiner Meinung nach, war das hier nicht der Fall. Man konnte es gut weglesen. Es gibt einen Stern Abzug wegen der übermäßig vielen, an der Handlung beteiligten Personen. Es gab zwischendurch Momente, wo ich nicht mehr wusste, wer wer ist und was derjenige für eine Rolle spielt. Aber nichtsdestotrotz war die gesamte Handlung sehr spannend und die letzten 200 Seiten haben mich gefesselt. Tipp: Ich finde man sollte vorher 'Stark - The Dark Half' von King gelesen haben. Es spielt immer wieder auf die Vorgeschichte von dem Hauptprotagonisten (Sheriff Pangborn) an. Auch auf 'Cujo' wird immer mal wieder hingewiesen.
Sie waren schon einmal hier.
Ich wusste vorher nicht worauf ich mich einlasse. Ich war sehr gespannt, wohin mich Needfull Things führen wird und ich muss sagen, es war ein tiefer und jnteressanter Einblick in das Leben in einer kleinen Stadt. Wie man es von King kennt, wurden die Szenen und Charaktere sehr detailreich erläutert und man taucht teilweise sehr tief in den Kopf der Beteiligten ein. Aber diesmal tut das der Geschichte auch gut, um den Sinn hinter Mr. Gaunts Geschäft zu verstehen. Und wie ich es bisher ebenfalls von King gewohnt bin: lange Anfangsphase, tiefgehende Mitte ohne Plottwists und dann ein riesen Knall am Ende mit ordentlich Tempo und dann Schnitt. Ein schöner Ausflug in eine kleine Stadt. Und denken Sie daran, Sie waren schon einmal hier.
Eines der besten Bücher von Stephen King.
Soooo gut!
King versteht es meisterlich, soziale Spannungen aufzubauen. Hier bekommt jede*r, wonach er sich sehnt, der vermeintlich geringe Preis täuscht jedoch.
Einfach ein typischer King. Viele gut ausgearbeitete Charaktere, Kleinstadt Beschreibungen und eine mega Story, die wirklich beängstigend ist. Dieses Buch vereint alles, was ich an King Büchern liebe und ich kann Needful Things wirklich nur empfehlen! 5 Sterne
Das Böse ist in der Stadt
Ich hatte dieses Buch schon einmal vor ein paar Jahren begonnen, aber irgendwie hat es mich dort nicht getrackert. Das war dieses Mal wirklich komplett anders. Es hat mich total gefesselt, wie das Böse in eine kleine Stadt in Amerika einzieht in Gestalt von leland gaunt . Mann versteht es einfach die Menschen dazu zu bringen, was er gerne möchte. Er vertreibt in seinem kleinen Laden, Dinge, die die Bewohner der Stadt unbedingt haben wollen. Wollen. Und dabei macht er nicht halt vor Kindern. Der kleine Brian ist sein erstes Opfer, er will unbedingt eine Baseball sammelkarte kaufen. Diese verkauft er ihm natürlich auch. Aber das hat natürlich nicht nur einen Preis in Form von Münzen, sondern er muss noch einen kleinen Streich spielen. Und diese Streiche haben es in sich. Mich hat das Buch total gefesselt, es ist einfach wie immer bei Stephen King, er hat es einfach drauf. Seine Charaktere auszuarbeiten bis ins kleinste Detail. Und das macht es aus bei Stephen King, man hat einfach das Gefühl die Charaktere zu kennen. Aber es ist sind nicht nur die Charaktere, sondern es ist auch einfach das aufbauen des settings. Also ich habe mich immer irgendwie mittendrin gefühlt, ich habe die Gewitter gespürt, die gegen Ende des Buches die Stadt überziehen. Und ich habe auch die Schmerzen der Bewohner mitgefühlt, es war einfach nur genial. Ich kann es immer noch nicht verstehen, warum ich es damals nicht gelesen habe, aber wie ich schon immer sage, jedes Buch hat seine Zeit. Und für dieses Buch war jetzt einfach die Zeit. Ich wünsche euch ganz viel Spass beim lesen.
Gutes Buch, aber nicht mein Lieblings-KING
“Mr. Gaunt hielt sich für eine Art Elektriker der menschlichen Seele. In einer kleinen Stadt wie Castle Rock waren alle Sicherungskästen säuberlich nebeneinander aufgereiht. Man brauchte nur die Kästen zu öffnen und Querverbindungen herzustellen. (…) Zu gegebener Zeit testete man einen dieser grandiosen Verdrahtungsjobs, um sich zu vergewissern, dass alles richtig funktionierte – wie er es heute getan hatte. Und dann ging man in Deckung und schickte nur hin und wieder einen Stromstoß durch die Leitungen, damit es nicht zu langweilig wurde. Damit die Drähte heiß blieben. Aber die meiste Zeit blieb man in Deckung, bis alles erledigt war – und dann schaltete man den Strom ein.“ (S.403) “In einer kleinen Stadt” zeigt uns die Abgründe der menschlichen Psyche und wie gezielte Manipulationen und Intrigen und das Füttern der eigenen Begierden zum Albtraum werden kann. Das Buch gliedert sich für mich in 3 Abschnitte; auf den ersten 300 Seiten lernen wir die Stadt “Castle Rock” und ihre Vielzahl an Einwohnern ausgiebig kennen. Aber da gibt es auch diesen neuen Typ, Leland Gaunt, der ein Geschäft namens “Needful Things” aufgemacht hat. Er verkauft Dinge, die verborgene Begierden bei den Menschen wecken, die alte Erinnerungen wach kitzeln oder Wünsche hervorbringen und in Erfüllung gehen lassen. Der Preis ist nur klein, was das Geld angeht. Der Preis ist allerdings sehr hoch, was Leland’s Forderungen angeht; er fordert von jedem Käufer eine Tat, einen Streich, den er einem anderen Einwohner von Castle Rock spielen soll. Und diese “Streiche” entfachen Feuer und lassen alte Fehden zwischen den verschiedenen Personen wieder aufflammen - bis zur ultimativen Explosion. Die ersten 300 Seiten sind da aber wiegesagt noch ganz gemächlich und ich empfand sie auch teilweise als etwas zäh und sehr ausschweifend. Aber dann beginnt das erste Feuer zu brennen und die erste richtige Katastrophe bricht sich Bahn; so folgen die nächsten 300 Seiten, die total spannend sind und in denen sich weitere Katastrophen zusammenbrauen. Und in den letzten 300 Seiten überschlagen sich dann die Ereignisse dermaßen, dass man garnicht mehr weiß, wann man Luft holen soll. So habe ich diese auch relativ schnell weggelesen. Die Geschichte hat mich zum einen abgestoßen und dann auch wieder fasziniert; es tat schon weh mitanzusehen, wie diese Intrigen die Menschen verändert haben und was das “Füttern” der dunklen Seite für erschreckende Ausmaße annehmen kann. Dies ist auch durchaus nicht weit entfernt von der Realität und das hat mich schockiert. Auf der anderen Seite fand ich die Ereignisse auf den letzten 300 Seiten vielleicht auch etwas zu krass. Ich bin mir in meinem abschließenden Urteil immer noch nicht ganz sicher… Ich bin sehr froh, das Buch gelesen zu haben und es ist auch ein gutes Buch, es ist aber definitiv nicht mein liebster KING und ich schwanke zwischen 3,5 und 4 Sternen ⭐️ Rückblickend machen die anfänglichen zähen 300 Seiten auch schon Sinn, da wir so einfach in das Leben der Castle-Rock-Bewohner hineingezogen werden und die ganze Geschichte intensiv miterleben. Trotzdem war es mir in Endeffekt doch ein wenig zu ausschweifend.

4 ⭐
"Wenn du hier kaufst, dann verkaufst du auch!"
Willkommen in Castle Rock! Der freundlich-charmante Leland Gaunt (mit 'G' wie in 'George') eröffnet seinen Laden "Needful Things" in der kleinen Stadt & schon nach kurzer Zeit strömen die Menschen hinein, weil es dort Dinge gibt, die ihre tiefsten Wünsche & Sehnsüchte befriedigen. Doch der Mensch ist ein egoistisches Tier & getrieben von "bitterer Eifersucht und paranoider Besitzgier" (S. 781) hetzen die Bürger sich gegenseitig auf — bereit, bis zum Äußersten zu gehen, um ihre kostbaren, neuen Schätze zu behüten. Der mysteriöse Mr. Gaunt hat ein teuflisches Spiel in Gang gesetzt, das unaufhaltsam auf Zerstörung zusteuert: Beziehungen, Freundschaften, Status, Leben. "Wie viele weitere Bewohner von Castle Rock waren zum Brunnen gegangen und hatten von dem Giftmann vergiftetes Wasser gekauft?" (S. 777) Stephen King gelingt mit diesem Buch ein episches Meisterstück, das in seiner Erzählstruktur perfide & unterhaltsam zugleich ist. Die Ereignisse schaukeln sich langsam hoch & wir werden Zeuge des Irrsinns dieser Menschen. Dies nimmt teilweise aberwitzige Formen an & gipfelt in einem King-typischen Finale. Einen Stern Abzug gibt's für diverse Schreibfehler (wo ist mein Rotstift???), sowie für ein paar dennoch auftretende Längen in der Erzählung. Da hätte man die über 800 Seiten locker noch um 100 erleichtern können & es hätte der Qualität keinen Abbruch getan. Nichtsdestotrotz eines der starken Werke des Autors & auf jeden Fall lesenswert!

Spannend und düster. Stephen King weiß wie er Geschichten erzählt und Charaktere glaubhaft dargestellt. Man leidet mit den Protagonisten bis zum bitteren Ende. Alles baut sich langsam auf, bis die Hölle los bricht und alles verschlingt.
Ich fand es schwer reinzukommen, habe es in den letzten Jahren bestimmt dreimal angefangen und wieder abgebrochen. Aber, dranbleiben lohnt sich. 4,5
Nice! Das war mal wieder ein richtig typischer Stephen King!💥
Meine Meinung: Der Schreibstil ist mal wieder sehr ausführlich und so bildgewaltig wie kein anderer. Wie kommt man bitte auf so krasse Details?! 🤯😵 Die Story war extrem durchdacht und ineinander verwoben. Stephen King baut das ganze Chaos Stück für Stück auf sodass man nach und nach ein Gesamtbild von der eigentlichen Handlung erhält.👌 Daher könnt ihr mit wirklich vielen Personen rechnen, was für mich am Anfang nicht immer ganz so einfach war, aber man bekommt nach und nach immer mehr Informationen zu den Figuren und ihren Geheimnissen, ihrem Leben und Wünschen.👥 Lelant Gaunt (der Laden Besitzer) war für mich eine wirklich sehr spannende und gruselige Figur. Die Geschichte spielt im Oktober und hatte für mich den perfekten Halloween Grusel.🎃💀📚 Ich hätte mir manchmal zwar ein Inhaltsverzeichnis, Personenverzeichnis gewünscht, aber damit kann man leben😂 Das Ende hat mir richtig gut gefallen und obwohl das Buch 860 Seiten hat, hätte ich danach gerne mehr über Lelant gelesen und erfahren. 🙌👀 Eine ganz klare Leseempfehlung!⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️ 🎬📺Es gibt soweit ich weiß eine etwas ältere Verfilmung, darauf bin ich auf jeden Fall gespannt! Kennt jemand den Film oder das Buch? Schreibt es gerne in die Kommentare 😊📚🎬 PS: Ich habe das Buch mit @katrin_f05 auf Reado als Buddyread gelesen. Die Kapiteleinteilung war perfekt dafür und Reado kann ich an sich auch nur für Buddyreds empfehlen! Mir hat das zu Zweit lesen mega viel Spaß gemacht! Dankeschön, @katrin_f05 ! 😊📚💖

4,5⭐️
Gute story, wie immer sehr gut ausgearbeitete Charaktere. Zwischendrin zog es sich für mich etwas und hätte etwas Mord- und Totschlag weniger sein können. Aber trotzdem ein sehr gutes Buch und natürlich auch hier wunderbar gelesen.
Das war mal wieder einer wirklich klasse King 🤩🤩 Die ersten 250 Seiten hatte ich durchaus zu kämpfen, aber bei King weiss man, dass sich das Durchbeißen meistens lohnt. So auch definitiv hier. Am Anfang war ich etwas überrascht über die Menge an Personen, die vorkamen, doch zum weiteren Geschehen hin konnte ich sie ohne Probleme auseinanderhalten. Alles hat worklich gut zusammen gepasst. Das muss man sich alles erstmal ausdenken können. Und dann noch ohne weiter offene Fragen zu hinterlassen. Einfach klasse! Der Schreibstil ist auch sehr flüssig und die Kapitel sind angenehm kurz. Mit meiner Arachnophobie war der letzte Teil mit der Spinne wirklich sehr hart. Ich habe ihn auch nur grob überflogen, da ich heute Nacht noch schlafen möchte 😬 Aber alles in Allem ist es definitiv wieder ein sehr gelungener Horror-Roman von Stephen King
3⭐
Spannendes Buch, das mit sehr vielen parallel laufenden Handlungssträngen arbeitet. Ich persönlich mag das allerdings nicht so gerne, wenn ich sehr viele Personen oberflächlich kennen lernen muss. Vom Schluss hätte ich mir mehr erhofft, ist aber durchaus ein solides Ende.
Kleine Längen, aber alles in allem ein ausgefallen gutes Werk!
Dies war mein erstes Buch von Stephen King. Soetwas habe ich bisher noch nicht gelesen, da er definitiv eine ganz eigene Art hat, Geschichten zu erzählen. Needful Things lädt einen direkt zum Rätseln um Leland Gaunt und dessen Vorhaben ein. Allerdings wird diese anfängliche Neugier schnell gedämpft, da während der ca. ersten 300 Seiten viel Drumherum erklärt wird. In der Regel sind einem Protagonistin nach den ersten 100 Seiten eines Buches bekannt. Dem ist hier nicht so. Es sind viele Charaktere, die mir persönlich zu ähnliche Namen hatten, sodass ich teilweise durcheinander gekommen bin. Einige Details waren für meinen Geschmack außerdem überflüssig. Aber hier sind wir wieder bei der Tatsache, dass Stephen Kings Bücher genau davon leben. Nach der sehr langen Einleitung nahm das Buch dann an Fahrt auf. Es überschlugen sich die Ereignisse und man kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. Es war eine gute Spannung mit aufregender Atmosphäre gegeben. Aus diesem Grund eine klare Leseempfehlung, allerdings mit der Einschränkung, dass der Geschichte auch 200 Seiten weniger gutgetan hätten.

Rezi folgt - das war so toll 😱
Was ein krasses Buch! King schreibt hier wieder absolut fantastisch und zeigt die Abgründe der menschlichen Seele auf. Auch hier ist es wieder so, entweder man mag den Schreibstil von Stephen King, oder nicht. Theres Nothing in between. Und der Bösewicht der Geschichte, ganz ganz fantastisch geschrieben, Leland Gaunt gibt den Bewohnern von Castle Rock ein paar Anstöße und sie eskalieren nach und nach komplett und er lehnt sich zurück und genießt die Shitshow. Ich sag's euch, das Buch hatte es wirklich in sich! Castle Rock ist eine Stadt, in die King mit seinen Geschichten immer wieder zurück kehrt und wer schon andere Werke von ihm gelesen hat wie zB Cujo, erkennt hier Crossover. Das hat mir so so gut gefallen. Eigentlich müsste ich den Castle Rock Zyklus von vorne lesen, damit mir alle Zusammenhänge klar werden, aber so ist es auch völlig in Ordnung. „Die Sperlinge fliegen wieder“ Leland Gaunt eröffnet in der Stadt ein Geschäft - Needful Things. In dem es augenscheinlich erstmal nur Ramsch oder leere Regale gibt. Doch raffiniert wie er ist, findet er immer einen passenden Artikel für seinen Kunden und verkauft den Kram komplett unter Wert. Aber die Kunden zahlen nicht Geld, sonder mit "Streichen". Er trägt ihnen harmlose Aufgaben auf, die sich aber letztendlich hochschaukeln bis die Taten große Ausmaße annehmen. Wirklich fantastisch, super lang und ausschweifend - aber ganz großes Kino!
Ein King der mich wieder gut unterhalten hat. Auch wenn es am Ende etwas zu sehr Action war, fand ich es insgesamt sehr spannend.
Ich bin sehr schwer in dieses Buch reingekommen. Ich habe auch lange gebraucht, um es zu lesen. So viele Charaktere und Verknüpfungen 🙈 Das Ende war überraschend gut.
Wow, King hat mich mal wieder nicht enttäuscht!
Was für ein Buch, was für eine Geschichte! Ich habe mir mit diesem Buch extrem viel Zeit gelassen und das nur aus dem Grund, dass ich nicht wollte, dass es zu Ende ist😂🙈 Von Anfang an war ich in dieser Geschichte. In meinen Gedanken lief ein Film darüber ab (eine Filmserie über dieses Buch würde ich verschlingen) und ich bin total begeistert. Es war fast wie nach Hause zu kommen (obwohl ich natürlich nach all diesen Geschehnissen niemals in echt nach Castle Rock wollen würde😁). Ein großartiges Buch und daher eine absolute Empfehlung von mir (und lest vorher bitte Cujo und Stark!)
Dieses Buch stand etliche Jahre ungelesen in meinem Bücherregal, weil mich die extrem kleine Schrift gepaart mit dem geringen Zeilenabstand immer wieder etwas abgeschreckt hat. Ja, es ist nicht Kings dickstes Werk, aber ich benötige immer etwas Überwindung, bevor ich mich an einen solchen Schinken von Buch wage. Nun zum Buch selbst: Es gefiel mir sehr gut, allerdings nicht ausgezeichnet. Die Geschichte alleine ist natürlich äußerst stark und strotzt nur so von Kings Einfallsreichtum. Die moralische Komponente, die der Leser hinausfiltern soll, ist klar und sehr stark beschrieben. Denn über allem steht ein großes Katz-und-Maus-Spiel - unser Bösewicht, der die Bewohner der kleinen Stadt wie Marionetten steuert und zusätzlich die Frage, wie weit die Menschen für ihre sehnlichsten Wünsche gehen würden und ob sie ihre Moralgrenze überschreiten. Das hat mir sehr gut gefallen und wurde durch den Autor sehr realitätsnah geschrieben. Ebenfalls gut gefallen haben mir die Protagonisten, die wirklich außerordentlich tief beleuchtet wurden. Als Leser erhält man einige Informationen über ihre Vergangenheit, die spannend und empathisch erzählt werden. Das hat mir bei den Figuren, die in erster Reihe stehen, sehr gut gefallen, jedoch nicht bei denen, die sich hinter ihnen anstellen müssen. Ein paar Figuren, die für den weiteren Verlauf des Buches eher unwichtig sind, werden wie eine Kuh bis zur letzten Information ausgemolken, was das Lesen, besonders im ersten Viertel, stellenweise anstrengend machte. Dem Buch hätten einige Seite weniger gut zu Gesicht gestanden und hätte sich dadurch flüssiger lesen lassen. Mehr Kritik möchte ich dem Buch aber auch nicht ankreiden, denn es ist ansonsten eine starke Geschichte. Das Spannungsfass wird toll von King gefüllt bis es am Ende durch zu viel Wasser zum überlaufen gebracht wird und dann beginnt es, richtig zu eskalieren. Dieser Eskalation zu folgen, machte mir enormen Spaß und das zieht sich bis ans Ende des Buches. Daher bin ich bereit, vier ⭐ zu geben.
Höhepunkt des Castle Rock Zyklus
Mit in einer kleinen Stadt hat Stephen King die Handlungen und Charaktere des Castle Rock Zyklus zusammen geführt. Durch die vielen Protagonisten und Handlungsstränge war das ganze etwas verwirrend aber trotzdem allem ein solider King. Als Hörbuch von David Nathan vertont ist das ganze auch noch Mal ein richtiges Erlebnis! Zur Story lässt sich nicht allzu viel sagen da hier sehr viele Erlebnisse aus dem Castle Rock Zyklus zusammen treffen. Wir erleben hier wieder Castle Rock in seiner "vollen" Pracht, Lelant Gaunt kommt in die Stadt und eröffnet "Needful Things" einen ziemlich sonderbaren Laden. Mit seinem ersten Kunden wird die Stadt in eine Unglück gestürzt, aber Mal ehrlich, es ist Castle Rock, was haben wir auch anderes erwartet...? 😉
Vorweg muss ich sagen, dass es mein erstes Buch von Stephen King war und ich war total gespannt zu erfahren, wovon alle immer so schwärmen. Es hat mich definitiv nicht enttäuscht! Es war so detailliert und facettenreich ausgearbeitet, was mir sehr gut gefallen hat🤗 am Ende hat sich alles wie ein großes Puzzle zusammen gefügt 🧩 Es war bei der Hälfte etwa sehr langatmig und am Anfang war man völlig verwirrt von den vielen Charakteren, die King ins Spiel gebracht hat. Alles in Allem ein tolles Buch, was trotz längerer Strecken zwischendurch richtig Spaß gemacht hat 😊 Das war definitiv nicht mein letzter King👑📖

Das Buch hat mich auf eine typische King-Weise abgeholt: eine scheinbar idyllische Kleinstadt, die langsam ins Chaos stürzt. Aber ich muss sagen, es dauerte mir dieses Mal fast zu lange, bis die Geschichte in Fahrt kam. Leland Gaunt, der Besitzer des neuen Ladens Needful Things, ist ein faszinierend düsterer Charakter. Er bietet den Leuten genau das, was sie begehren – aber seine „Gefälligkeiten“ haben einen hohen Preis. Sheriff Pangborn, der ebenfalls eine tragende Rolle spielt, versucht, dem Wahnsinn Einhalt zu gebieten. Ich habe mich gefreut, ihn hier wiederzutreffen, nachdem er in Stark schon eine große Rolle hatte. Die Atmosphäre ist düster und beklemmend. Castle Rock wird Stück für Stück zerstört, und am Ende bleibt wenig von der vermeintlichen Idylle übrig. Das Finale ist ein ziemlicher Ritt – chaotisch, vielleicht ein bisschen zu wild für meinen Geschmack, aber immerhin fast ein Happy End, was für King ja eher selten ist. Kein schlechtes Buch, aber auch nicht mein Lieblings-King. Fans von Castle Rock kommen sicher auf ihre Kosten.
Ein typischer King und doch sehr untypisch für seinen Schreibstil. Trotz der 880 Seiten kommt das Buch wirklich schnell in die Gänge und hält sich nicht zu lange mit der Einführung von Charakteren oder Orten auf. Ich empfand das Buch als echten Pageturner. Die vielen vielen kleinen Neider Eifersüchteleien & religiöse Missgunst stecken in jeder Seite und steigern sich von Kapitel zu Kapitel. Das am Ende ( Überraschung;-) ) ein uralter Dämon hinter allem steckt...King eben, aber steckt nicht in jedem von uns ein kleiner Dämon?! Ich finde das Buch absolut lesenswert.
Mal wieder ein richtig starker King.
🌆 𝘚𝘪𝘦 𝘸𝘢𝘳𝘦𝘯 𝘴𝘤𝘩𝘰𝘯 𝘦𝘪𝘯𝘮𝘢𝘭 𝘩𝘪𝘦𝘳 EINE KLEINSTADT GERÄT AUSSER KONTROLLE Leland Gaunt, ein mysteriöser Fremder, eröffnet in Castle Rock einen Laden mit dem Namen »Needful Things«, in dem jeder das bekommen kann, wovon er schon lange träumt. Doch alles hat seinen Preis - und Gaunt bestimmt ihn, denn er kennt die verborgenen Sehnsüchte und Schwächen jedes Einzelnen. Der Albtraum beginnt... 💭 Mal wieder ein richtig starker King. Ich fand es toll gleich auf den ersten Seiten von King begrüßt zu werden. Seite um Seite wird der Horror immer weiter in so scheinbar banale Alltagssituationen verpackt. Hier hatte ich dezent „Brennen muss Salem“ Vibes. Wahnsinnig toll. Außerdem regt es doch zum nachdenken an. Was hätte mir Leland Gaunt verkauft? Was hätte ich bezahlt? Welchen Gefallen hätte ich Mr. Gaunt tun sollen? Und hätte ich das wirklich getan, für etwas, das ich ganz wirklich, unbedingt haben möchte? Ein King, den ich in Verbindung mit „Stark“ empfehle. Tolle King Kombi in Castle Rock. ⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Wieder ein Meisterwerk von Stephen King
Wieder einmal ein Meisterwerk auf Stephen Kings Hand. Ein Laden in einer unscheinbaren Kleinstadt hat neu geöffnet und verkauft für jeden Mann und für jede Frau genau die Sache, die er oder sie sich im Innersten am meisten wünscht, für einen - für den ersten Blick - günstigen Preis. Man muss danach nur einen kleinen Gefallen für den charismatischen Ladenbesitzer Leland Gaunt erledigen....und schon nimmt das Chaos seinen Lauf. Es war wieder mal eine unfassbare Reise in die Welt von Stephen King und ich kann nur empfehlen, das Buch zu lesen.
Das Buch hat ca. 100 - 150 Seiten zuviel. Gefühlt sollte immer mehr und mehr und mehr passieren. War mir dann zuviel des Guten und hat deshalb die Spannung verloren. Das offene Ende ist unbefriedigend.
Stephen King und David Nathan! Diese Kombi ist immer eine Punktlandung. Auch hier wieder. Ich fand das Hörbuch grandios. Einfach perfekt. Klare Empfehlung!
Ich hatte mal wieder Lust uf einen King. Zum unglaublichen Schreibstil bon Stephan King brauch ich wohl nichts mehr sagen. Ich muss auch sagen das ich schon bessere von ihm gelesen hab. Hier gab es mir viel zu viele Charaktere und auch einige längen. Es war jetzt nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Es hat mich gut unterhalten.
Die Verknüpfung der einzelnen Handlungsstränge ist unglaublich gut! Die beiden Hauptfiguren sind zum Ende wieder etwas overacted, aber das gleichen die Story und der Spannungsaufbau aus.
Sowohl als Buch als auch als Hörbuch absolut großartig. Beim Showdown am Ende etwas over the top, aber egal. Phantastisches Buch!

Grausamer King-Klassiker
Leland Gaunt eröffnet im neuenglischen Städtchen Castle Rock einen Laden namens "Needful Things". Dort verkauft er Alltagsgegenstände wie Sammelkarten, Vasen, Sonnenbrillen etc., welche bei den Käufer*innen geheime Sehnsüchte wecken. Die Preise scheinen auf den ersten Blick für jedermann erschwinglich, erfordern von den Käufer*innen allerdings etwas weiteres: einen kleinen Streich, der einem der Bewohner*innen der Stadt gespielt wird. Was mit hamlosen Streichen an wildfremden Personen beginnt, vermag die kleine Stadt allmählich ins blanke Chaos zu stürzen. Stephen King gelingt ein geniales Werk über Sehnsüchte, Wünsche und die Abgründe menschlicher Seelen. Allein die stellenweise langatmige Beschreibung der Stadt und die schier unüberschaubar Anzahl an Charakteren vermag den Eindruck des Lesens zu trüben. Allen, die sich hiervon nicht abschrecken lassen, sei die Lektüre dieses fast 900 Seiten starken Buches wärmstens empfohlen.

Die Geschichte an sich ist ganz interessant, recht lehrreich. Aber: die Flut an Personen ist einfach nicht zu fassen. Irgendwann habe ich einfach nicht mehr "mitbekommen", wer wen wie provoziert hat und somit blieb das "Ach der!" sehr häufig aus. Ab ungefähr der Hälfte hat man es nur noch gelesen, um zu lesen und nicht, weil man die Auflösung haben wollte. Ein paar Charaktere weniger wären nicht schlimm gewesen und hätten der Geschichte auch nicht geschadet. Das Ende an sich finde ich etwas an den Haaren herbeigezogen, aber immerhin hab ich jetzt wieder Lust Harry Potter zu gucken. Dennoch eines der besseren Bücher von Stephen King.
4,6