Stephen King The Stand - Das letzte Gefecht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
STEPHEN KING ist nicht nur einer der beliebtesten Autoren der vergangenen Jahrzehnte, sondern auch einer der erfolgreichsten. In über 50 Sprachen übersetzt, haben sich die Bücher des 1947 in Portland, Maine geborenen King hunderte von Millionen Male verkauft. Sein Werk umfasst weit über 50 Romane und unzählige Kurzgeschichten, darunter Klassiker wie Es, Carrie oder The Green Mile – und wächst stetig an. So veröffentlichte King zuletzt den Roman Das Institut und die Novellensammlung Blutige Nachrichten. Die Comic-Adaption seines legendären Epos Der Dunkle Turm erwies sich nur als Auftakt einer äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Marvel-Verlag, die in der Umsetzung der Kurzgeschichte N ihre Fortsetzung fand, um mit The Stand ihren (zumindest vorläufigen) Höhepunkt zu erfahren. Der Hobbymusiker und Fan des Baseballteams der Boston Red Sox lebt in Bangor im nördlichsten US-Bundesstaat Maine, in dem zahlreiche der Romane Kings spielen.
Beiträge
5/5 Sterne Nach laangen Wochen habe ich dieses Buch endlich durch. 😄 Also erstmal war es keine gute Idee mir nach einer monatelangen Leseflaute ausgerechnet so einen langen Brocken auszusuchen. Aber nun bin ich doch sehr froh, endlich in diese Welt eingetaucht zu sein. Was für eine grandiose Geschichte, Was für eine Atmosphäre. Ich habe mich viel zu lange von der Buchlänge abschrecken lassen. King hat es geschafft mich in der ersten Hälfte mit dem Zusammenbruch so reinzuziehen, dass ich auch in der zweiten Hälfte nach wie vor das Interesse nicht verloren habe, obwohl mich gesellschaftliche Dynamiken und das ganze Zwischenmenschliche, Neuaufbau und neue Zusammenfindungen für mich im Normalfall sehr schnell zu anstrengend werden. Menschen sind einfach anstrengend. 😄 Aber das hier war eigentlich durchgängig total spannend und nicht selten haben mich Figuren so dermaßen aufgeregt oder ich hab angefangen mit ihnen mitzufühlen. Am Ende gab es dann den einen oder anderen Moment, der mich komplett unvorbereitet traf. Und Flagg...puh...seine Darstellung war so perfekt, ich glaube ich kann mir die Verfilmungen zu The Stand nie ansehen, weil jede visuelle und menschliche Darstellung meinem Flagg im Kopf nicht mal ansatzweise gerecht werden würde. Am Ende ging es mir sogar ein wenig zu schnell alles. Ich hätte nichts gegen noch mehr Seiten gehabt. Es ist auf jeden Fall eine Dystopie. Aber nicht nur die Katastrophe ist es...für mich ist es auch der Versuch der Gesellschaftswiederherstellung, denn ich bin gar nicht so sicher, ob sich die Menschen, wenn es hart auf hart kommt, wirklich so offensichtlich in eine gute und böse Seite einteilen lassen würden. Wäre so ein Wiederaufbau überhaupt noch möglich? Und können wir Hoffnung in Menschen legen, die sich vor ein paar Jahren gegenseitig grundlos das Klopapier weggeklaut haben? 😄 Ich hoffe mal, wir werden das nicht mehr erleben, aber ihr solltet diese Geschichte auf jeden Fall erleben, wenn ihr Kings Stil mögt und die nötige Ausdauer habt. ☝️😁
Was für ein episches Abenteuer, meine Fresse, ja!
Wow! Einfach nur wow! Ja das Buch schreckt etwas ab mit 1700 Seiten, aber jeder einzelne davon ist es wert gelesen zu werden. Wie oft werde ich wohl noch sagen: King ist einfach ein Meister! Wenn nicht sogar DER Meister. Jedenfalls in meiner Welt. The Stand ist eine Reise. Jede Reise hat seine Höhen und Tiefen. Aber am Ende ist man meistens froh das man sie gemacht hat. Und The Stand ist wirklich einfach großartig. Ich liebe die Charaktere. Jeder einzelne ist besonders auf seine Art und Weise. Ohne dabei wirklich besonders zu sein. Es sind normale Menschen mit Ecken und Kanten, jeder auf seine Weise und dies in einer Welt des Grauens. Der Geck, Flagg oder der dunkle Mann, wie er oft genannt wird ist so unglaublich faszinierend und einschüchternd im gleichen Atemzug. Ich habe selten Gänsehaut weil mich etwas erschaudern läßt, aber dieser Charakter schafft das permanent. Grinsend. Wer Geschichten mag die gut ausgearbeitet sind und die sich um einen schlingen und mitreißen, weil man so sehr mit den Protagonisten verbunden ist nach sehr viel gemeinsamer Zeit, wird hier total auf seine Kosten kommen. Lasst euch in eine düstere, spannende, postapokakytische Welt entführen. Und nicht vergessen, die Reise ist das Ziel, meine Fresse, ja! 🤍🔥

"Und dort, wo es nur Angst gab, gedieh Liebe nicht besonders gut, ebenso wenig wie Pflanzen an Stellen wuchsen, wo es immer dunkel war." Der Epos wurde bestritten - 1712 Seiten. Wahnsinn, Endzeit und Emotionen. Anfangs war ich erschlagen. Dann war ich besessen. Gut gegen Böse. Angst gegen Hoffnung. Und mittendrin: Figuren, die man nie wieder vergisst. Besonders das letzte Drittel hatte es in sich: emotional, überraschend, überwältigend. Man möchte, dass es endlich zum ultimativen Showdown kommt, zeitgleich der Wunsch, es soll bitte nicht enden. Kurzum: Es war weltklasse und das buchstabiert man M-O-N-D, das weiß jeder, meine F***** ja.
Ein fulminantes Ende für diese apokalyptische Geschichte. Ich sage nur: "Bildgewaltig!!!"
Auch der letzte Band der Graphic Novel zu "The Stand" hat mich mit Bild und Text begeistert. Die drei Bände sind Hardcover Ausgaben, in denen die einzelnen Comics zusammen gefasst wurden. Ergänzend sind immer wieder Texte der Autoren und Illustratoren zugefügt, sowie frühe Tuschezeichnungen, Enstehungsgeschichten und Covergallerien. Natürlich darf im letzten Teil ein Cameo-Auftritt von Stephen King nicht fehlen, ganz so wie in vielen filmischen Umsetzungen seiner Bücher. Diese Endzeitversion wurde vor mehr als 45 Jahren geschrieben und ist heute noch genauso zeitgemäß wie damals, vielleicht sogar noch mehr. Der klassische Kampf von Gut und Böse findet für diese Geschichte jetzt ein Ende, aber er ist nie vorbei. Ein Ende ist immer auch ein Anfang. Also haltet die Augen offen und seht die Vorzeichen.
🧡🖤 | M-O-N-D, so buchstabiert man MEISTERWERK.. würde Tom Cullen sagen.
Okay, wie fasse ich diese 1712 Seiten am besten zusammen. Stephan King hat ein klares Meisterwerk hingelegt. Nicht alles an diesen riesigen Literatur Schinken ist perfekt, weniger Seiten hätten dem Buch nicht geschadet. JEDOCH hat Stephan King eine postapokalyptische Welt erschaffen, welche einen erschaudern lässt. In diesem Roman findet man alles, am meisten jedoch Religion und Politik. Mir hat es sehr gefallen jeden einzelnen Charakter so tief wie möglich kennenzulernen, lieben zu lernen und zu verstehen. Zwischendurch wurde mir mein Herz zerrissen, denn man kann nicht anders als mit diesem Buch zusammen zu wachsen, ganz davon beeinflusst wie viel Zeit man darin investiert. Es ist einfach unglaublich wie nah Stephan King seine Charaktere bringt und selbst wenn sie auf die „böse“ Seite wechseln, versteht man ihr Handeln und Hintergrund. Das Ende kam unerwartet, jedoch fand ich es sehr erschreckend. Im Großen und Ganzen ist die komplette Geschichte sehr sauber. Ich verstehe total wenn man von der Länge des Buches abschreckt, jedoch empfehle ich es wirklich mal reinzulesen. Eine Geschichte derart findet man nicht oft und die investierte Zeit lohnt sich wirklich. Wichtig zu beachten, Religion und Politik sind ein hoher Fokus der Geschichte. An Gewalt, Blut, Grusel und moralisch Fragwürdigen Ereignissen schadet es aber auch nicht 😉. EMPFEHLUNG.

"Glaubst du,dass die Menschen jemals vernünftig werden?" "Bitte lernt aus unseren Fehlern. Lasst euch diese leere Welt eine Warnung sein."
Wow 1712 Seiten! Ich habe es geschafft. Das war doch mal ein richtig dicker Klopper. Wahnsinnig gut geschrieben, viel Liebe zum Detail. Man hat zu den einzelnen Personen eine gute Beziehung aufbauen können. Trotzdem muss ich sagen, dass 1712 Seiten eine echte Überwindung waren. (Das Hanteltraining konnte man sich hier sparen 💪🏼🏋🏻♀️) Aber es gehört als King Fan auf jedenfall gelesen!
Kings epochales Meisterwerk mit typischen Längen aber ich möchte keine einzige Hörminute dieser grandiosen Vertonung missen! HIGHLIGHT!
Ein Meisterwerk - The Stand und der Kampf von Gut und Böse…
… oder wohl eher die Waage zwischen dem Bösen und dem Guten. Ein bisschen Bibel-Vibes und viel King-Genialität. Buzzwords: Apokalyptisch, Verrückt, Dramatisch, Spannend. Stephen Kings Magnum Opus, bevor der Turm vollendet wurde, ist ganze 1712 Seiten lang. Man liest und liest und liest, aber es fühlt sich nicht an wie ein dicker Schinken. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl abbrechen zu müssen. Klar gab es bei der Hälfte eine Phase, die sich sehr zog (die ewigen Konferenzen) und die ein oder andere Länge aber dennoch war es nie wirklich langweilig! In The Stand geht es hauptsächlich um das Zwischenmenschliche. Ein wenig Roadmovie, viel Kammerspiel und etwas Daily-Soap. Es ist kurios. King macht in diesem Buch selten das, was man erwartet. Und das fast immer entsetzlich gut. King schreibt auch in diesem Roman wieder so spontan und leicht verständlich, und malt mit seiner Sprache Bilder, die keine Zweifel übrig lassen. Und wie nach vielen King Büchern, kreisen die Gedanken hinterher noch weiter um die Geschichte und lässt viel Spielraum für Interpretationen. Eigentlich passiert szenentechnisch relativ wenig. King macht genau das Gegenteil von dem, was viele andere Thriller-Autoren machen. The stand lebt von seinen unfassbar menschlichen und nahbaren Charakteren anstatt von unzähligen (billigen) Plotttwists. Jeder seiner Charaktere hat ein Gesicht und eine Geschichte, ein Leben. Wie bei King üblich erzählen sie kurz ihre Vergangenheiten, meist auch traumatisiert in ihrer Kindheit , und schaffen es somit Symphatie in einem zu wecken. Ob Pro-oder Antagonist. Alle sind auf ihrer Art wundervoll. Kings grosse Stärke! Etwas, das Fitzek, Yarros und einigen anderen definitiv fehlt . The Stand‘s Mitspieler sind ehrliche, realistische Charaktere, die einen durch die wunderbare Beschreibung ganz leicht vor Augen geführt werden. Man lacht, fühlt und bangt mit jedem einzelnen. Ein sehr sehr gutes Buch. Ein Meisterwerk, welches gerne auch 3000 Seiten hätte haben können!

Was ein Brett!
Eine Geschichte um Gut oder Böse. Für mich eine Geschichte um die menschlichen Schwächen und Stärken. Es geht am Anfang um den Supervirus, dieser verliert in der Geschichte aber immer mehr an Bedeutung und etwas anderes drängt sich in den Vordergrund: soziale Gefüge. Einsamkeit, die Sehnsucht nach anderen Menschen und an Gemeinschaft. JEDER Protagonist ist für mich nahbar und hat ein Gesicht. Niemand dieser Protagonisten ist in meinen Augen perfekt. Sie sind ganz einfach Menschen die ihren neuen Platz in der sehr leeren Welt suchen. Das ist etwas, was King in meinen Augen so gut wie kein anderer schafft. Eine Verbindung aufzubauen zu den Charakteren. Dieses Buch beinhaltet keine riesigen Plots. Es ist eine Reise. Manchmal laut, oft bedrückend und es erinnert von vorne bis hinten an einen Road Trip. Und die ewige Frage: kann das Gute ohne das Böse existieren? Absolut lesenswert!
Ein Meisterwerk
Warum gibt es dicke Bücher? Weil der Autor keine Zeit hatte, sich kurz zu fassen. Es ist ein Meisterwerk. Ein Meisterwerk von King. Mehr muss man einfach nicht dazu sagen. Es ist wahnsinnig lang aber nie langweilig. Wer seinen Schreibstil und seine Protagonisten kennt und liebt, wird dieses Buch ebenfalls lieben. Es ist zweifellos fantastisch und das buchstabiert man M-O-N-D 😉
Das Buch wird definitiv nicht mein Lieblingsking. Ich fand den Anfang und die Charaktere genial! Ab der Mitte hat sich das Buch für mich aber leider echt gezogen und einige Handlungen endeten zu abrupt. Ich bin trotzdem sehr froh dass ich es gelesen habe.
An diesem Ort kannst du alles werden , was du möchtest, ist nur ne frage der Motivation.
sehr geile Geschichte und tolle Charaktere #kingfan
Wahnsinn!
Das Buch war sehr gut! Dennoch hatte es Passagen, wo nicht wirklich viel passiert ist und die etwas langweilig waren.. der „große Kampf“ auf den es hinauslaufen sollte wurde auf ungefähr 3 Seiten abgefrühstückt und ich hatte mir wirklich mehr davon erwartet.. etwas enttäuschend. Allerdings hat dieses Buch eine sehr große Vielfalt an verschiedenen Charakteren, die alle so einzigartig sind, wie es nur Stephen King schaffen kann. Das hat mich sehr fasziniert. Es gab auch ein paar Stellen, wo es einem wirklich kalt den Rücken runtergelaufen ist 😖, obwohl ich es jetzt nicht als reines Horrorbuch eingestuft hätte. Trotz der Länge hat es sich gut weglesen lassen, obwohl das Buch bei mir mittlerweile ein bisschen mitgenommen aussieht 😅. Alles in allem würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben. ✨
Eine meisterhafte Erzählung.
Uff. Fast 55 Hörstunden später bin ich hier und soll eine Rezension schreiben... "Glaubst du, die Menschen werden jemals vernünftig?" Ich erzähl dir hier gar nicht mehr groß, was in The Stand passiert, sondern gehe direkt darauf ein, warum ich dem Hörbuch 5 Sterne gebe: The Stand ist für mich ein Paradebeispiel dafür, was Erzählkunst eigentlich noch ist. Es ist nicht ein 300 Seiten Buch in dem ich meine Figur fix von A nach B rennen lass und auf dem Weg die typischen Hürden überwinden lasse, um dann zum Happy End zu kommen. Eine Geschichte zu erzählen, bedeutet auch ihr Leben einzuhauchen. Sie zum Leben zu erwecken. Und Stephen King zeigt hier, wie es geht. Zeigt, wie gut Geschichten damals erzählt wurden. Ich bin mir sicher, dass würdest du dieses Buch einer Lektorin/Lektor geben, so würde massenhaft daraus gestrichen werden. Und ja, das wurde es damals auch, aber es wurde wieder rein genommen. Warum? Weil King einen Namen hatte. Heutzutage geht es nur noch um Tempo in einer Geschichte. Die heutige Leserschaft will doch gar keine großen, detaillierten Geschichten mehr. Man will viel in wenig Zeilen um so möglichst viel lesen zu können. Warum das so ist, das ist wieder ein anderes Thema. Nun aber zu The Stand. Mit fast 55 Stunden ist es ein wahres Mammut Teil, in gedruckter Version wohl an die 1,3k Seiten stark. Natürlich erzählt hier King sehr ausführlich und das ist gut so, "meine Fresse, ja!". Die Figuren sind so lebendig. Das ist bei King (bisher) immer und immer wieder einfach unglaublich, welch Lebendigkeit er ihnen gibt. Meine Lieblinge waren hier eindeutig Nick und Tom! Meine Fresse, ja! Trifft ein Taub-Stummer auf einen geistig behinderten - früher wäre das der Beginn eines widerlichen Witzes gewesen, sind es hier, in "The Stand", zwei unglaubliche Figuren die man nicht mehr vergisst, die einem im Gedächtnis bleiben, an die man sich erinnern wird. Ich hätte gerne noch mehr von den beiden gelesen. Doch auch all die anderen Figuren. Denen man von anfang an folgt. Selbst die, die nur kurze Zeit lang auftauchen. Alle sind einfach richtig stark. Selbst eine Figur wie Loyd, der im Gefängnis sitzt und vom dunklen Mann gerettet wird. Denna. Der Richter. Glenn. Stu. Larry. Frenie. Der Müllmann. Usw. Einfach beeindruckend. The Stand hat mich durch eine wahnsinnig lebendige Welt getragen und mich spannende Figuren begleiten lassen, sodass die fast 55 Hörstunden viel zu schnell vergingen. The Stand dürfte sich in meine Top 3 der King Bücher katapultiert haben. Vergessen dürfen wir nicht: Nick nickte. Meine Fresse, ja!
Ein absolutes Meisterwerk. Durchhalten lohnt sich!
1700 Seiten - Was für eine Reise! Mega!
5 ⭐
Sehr sehr cooles Buch! Hat sich trotz seiner 1700 Seiten kaum gezogen. Die Charaktere sind mal wieder großartig gezeichnet und handeln sehr schlüssig. M-O-N-D und so buchstabiert man Meisterwerk.
Meisterwerk!!!!
Das Wort Meisterwerk trifft es hier meines Ermessens am Besten. Ich liebe Kings Schreibstil. Er beschreibt die Charaktere so gut, dass man mit diesen nur mitfühlen kann. Ich hab mich bei diesem Buch nie gelangweilt oder durchgequält. Selbst wenn mal nicht soviel passiert ist, empfand ich es nicht als schlimm. Es war für die Geschichte und die Charakterentwicklung m.E. sogar wichtig. Es kam mir definitiv nicht wie 1712 Seiten vor!!!

The Stand von Stephen King ist nicht nur ein Buch – es ist ein Meisterwerk und ich kann sagen : das beste Buch was ich kenne. Dieses Werk ist zweifellos ein Lebens-Highlight. King entwirft in diesem Epos eine Welt, die durch eine apokalyptische Pandemie fast vollständig zerstört wird. Doch was das Buch so außergewöhnlich macht, ist nicht nur die düstere und erschreckend realistische Darstellung des Zusammenbruchs der Zivilisation, sondern vor allem die Tiefe und Vielschichtigkeit seiner Charaktere. Jede Figur – ob gut oder böse – ist so lebendig und menschlich gezeichnet, dass man das Gefühl hat, sie wirklich zu kennen. Mit über 1700 Seiten ist The Stand ein wahrer Schinken. Trotz der immensen Länge gelingt es King, die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Die Atmosphäre bleibt durchgehend intensiv und packend. Trotzdem hätten dem Buch ein paar weniger Seiten Die Personen sind mir auf der Reise besonders ans Herz gewachsen -Stu Redman , Frannie Goldsmith, Nick Andros, Larry Underwood, Mother Abagail, der Mülleimermann, Tom Cullen und natürlich Randall Flagg, der charismatische, aber unheimliche Gegenspieler, der das Böse in all seinen Facetten verkörpert. Die Charaktere wachsen einem während der Lektüre so sehr ans Herz, dass man mit ihnen leidet, hofft und triumphiert. Sogar wenn sie auf die dunkle Seite wechseln , sind ihre Beweggründe nachvollziehbar. The Stand ist mehr als nur eine Geschichte über eine Pandemie – es ist eine Reflexion über die Menschheit, über das, was uns verbindet, und über die Kraft des freien Willens. Das Ende war so erschreckend wie glaubwürdig. Haben wir Menschen daraus gelernt oder nicht ? Fazit: Wer bereit ist, sich auf dieses Buch einzulassen, wird mit einem Meisterwerk belohnt. Wer kein King Fan ist , sollte eher die Hände von lassen. Mein Lebens-Highlight
Stehen Kings dickster Brocken!
Ich habe lange gewartet, diese Buch endlich zu lesen. Stephen King hat hiermit ein monströses Buch geschaffen. Tatsächlich bin ich nicht sehr warm und emotional mit den Charakteren und der Welt geworden, was vermutlich an der Menge an Charakter, oft wechselnden Perspektiven und der Größe der liegt. Das "World Buildung" mit allem drum un dran dauerte ca. satte 800 Seiten, danach geht es erst wirklich dahin wohin King in diesem Buch eigentlich möchte. Auch für mich als jemand, die schon mehrere Bücher von King gelesen hat wer es teilweiße schwer dranzubleiben. Dennoch hat es sich am Ende gelohnt und ich habe echt Respekt für dieses Werk. Wer Flashback und die Corona Zeit möchte, ist hier gut aufgehoben, war schon erschreckend wie ähnlich das war.
Ein Außergewöhnliches Machwerk von Stephen King! Für jeden Fan ein absolutes MUSS!! Sollte man sich aber eher vornehmen wenn man Zeit hat sich komplett in die Story zu stürzen und lange Lesezeiten aufbringen kann!
Schon sehr lange wollte ich dieses Buch gelesen haben und nun endlich habe ich es getan. The Stand wird ja nachgesagt, eines der bedeutendsten, komplexesten und besten King-Werke zu sein. Ich kann mich dem jedoch nur teilweise anschließen. Dieses ist eine postapokalyptische Betrachtung auf die Menschheit. Geschrieben nur kurz nach Tschernobyl, setzt sich King hier mit einem globalen Auslöschungsszenario, hier jedoch in Form eines Super Killer Virus, auseinander. Was passiert, wenn nur 1 % einer Bevölkerung überlebt? Massiv ist die Protagonistencrew. Der Autor strikt Geschichten über Geschichten. Viele der Charaktere, die wir auf den ersten 200 Seiten sehen, werden es nicht machen. Aber, es schälen sich einige wenige heraus, die im weiteren Verlauf ganz enorme Entwicklungen durchmachen. Die Charakterisierung ist mal wieder toll. Es sind alle dabei, durchschnittliche Normalo-Amerikaner, aber auch abgewrackte Randexistenzen. Und das liebe ich so an King. Er ein Meister im Skizzieren der amerikanischen Gesellschaft. Und diese Leute lässt er neue Gesellschaften aufbauen und verbindet dies zugleich auch mit religiösen Themen. Die Menschen scharen sich um zwei charismatische Anführer, die Gut gegen Böse oder Gott gegen den Teufel symbolisieren. Und da hakte es für mich am meisten. Diese Aspekte von Gott (gut) und Teufel (schlecht), diese Polarisierung ist kein Thema, was ich besonders mag. Interessant waren aber alle Fragen rund um das Thema Verfassung, Wiederherstellung der Ordnung und Gruppenmoral. Fazit: Das Buch war nicht in zwei Tagen zu lesen. Es ist komplex, zeigt viele Charaktere und gibt uns Nachdenkliches. Das Ende wirkt fast zu unspektakulär für so einen Epos. Da hat King zum Schluß den Paukenschlag nicht laut genug gesetzt. Anmerkung am Rand: Was wird aus all den Atomkraftwerken, wenn niemand mehr da ist, der deren Betrieb aufrecht erhält? Darüber wird hier nicht sinniert, das hat mich (klugsch... weise) gestört.

Oh Mann. 3 Kreuze. Der dickste King geschafft.
Der King im April geht zuende mit dem dicksten Werk von ihm. Ist lang auch gleich gut? Um Gottes Willen nein. Dieses Buch war viel zu lang. Da kann mir jeder was anderes erzählen es war zu lang. Diese ewigen Ausschusssitzungen, diese 1000 Charaktere. Der Mittelteil zieht sich sowas von. Ich habe fast ne ganze Woche für das Buch gebraucht. Der Anfang ist mit das beste von King. Spannend und erinnert an Situationen (teilweise) vor einigen Jahren. Das Ende auch wieder gut. Aber die Mitte? Sie kommt nicht vorwärts, stockt immer wieder. Man denkt sich..... Na komm Gib mal Gummi. Das kann der Meister besser. Aber auch definitiv schlechter.

Ohne Worte
Geschafft! Was für ein Buch. Man braucht die nötige Zeit und muss sich drauf einlassen können, dann wird man eingezogen und kommt er mit Beendigung des Buches wieder raus. Einfach nur toll und ein Muss für alle King-Fans oder die, die es werden wollen. Das Buch ist ein Meisterwerk auf so vielen Ebenen.
Sowohl die zu Grunde liegende Geschichte wie auch die Lesung von David Nathan finde ich hervorragend, einzig die Musikeinspieler an den Kapitelenden müssten nicht sein, die empfinde ich eher als störend.
Chronologische Lesereise durch Stephen Kings Werk Teil 6: Seit nunmehr fünf Jahren lese ich mich chronologisch durch Kings Schaffen und möchte nach und nach die gesammelten Eindrücke zu seinen Büchern hier aufschreiben. Aktuell stecke ich mitten in den Anfängen der 2000er Jahre, als er mit seinem Unfall zu kämpfen hatte und sein Schreiben nachzulassen schien - welch ein Irrtum. The Stand ist das Buch mit dem ich Anfang der 1990er Jahre mit Stephen King zum zweiten Mal in Berührung kam. Zuerst hatte ich es mit ES probiert, was nicht funktionierte, und danach mit The Stand. King war damals in aller Munde und es war eine regelrechte Mutprobe, seine Werke mit 10, 11, oder 12 zu lesen und auszuhalten. So auch bei mir. Doch nach einer anfänglichen Euphorie kam ich mit dem Buch nicht mehr zurecht und legte es beiseite, da es mir zu langweilig erschien. Fast wäre ich also an Stephen King gescheitert und doch ist The Stand in seiner ungekürzten Fassung dafür verantwortlich, dass ich heute ein riesiger Stephen King.- Fan bin. Das sorgte auch dafür, dass ich lange Zeit dieses Buch ganz oben auf dem Thron der besten Bücher all seiner Werke stehen hatte. Doch nach einem Wiederlesen im Zusammenhang mit meinem Leseprojekt zeigte mir, dass es zwar gut ist, aber bei weitem nicht so gut, es als sein Bestes zu bezeichnen. Das ambitionierteste war und ist es aber allemal, bis heute. Worum geht es? Kurz gesagt: Ein sehr tödliches Virus rafft 99% der Menschheit in rasender Geschwindigkeit dahin und die restlichen Überlebenden müssen noch einen letzten Kampf Gut gegen Böse ausfechten. Klingt nach einer einfachen Geschichte, die es eigentlich auch ist, aber King erschafft hier eine Welt, die es lohnt über den Umfang von weit über 1000 Seiten zu erkunden. Allein das umfangreiche Figurenensemble ist ihm in Summe richtig gut gelungen und jede dieser Figuren ist einem entweder ans Herz gewachsen oder man verabscheut sie. Die Art, wie King auf den ersten 200 Seiten die Apokalypse über die Welt hereinziehen lässt, ist einfach atemlos und schockierend realistisch erzählt. Man könnte es sich wirklich so vorstellen, das es so abläuft und unsere sanfte Pandemie mit Corona hat gezeigt, wie weitsichtig King in den 1970ern schon geschrieben hat. Die Suche der einzelnen Figuren danach, um in die jeweiligen Lager zu finden gestaltet sich nach dem temporeichen Auftakt etwas zäh und auch King hat mal gesagt, dass er sich irgendwann mit all dem verzettelt hatte und eine schnelle, unbequeme Lösung her musste. Wenn man diese Lösung kennt und alles, was danach passiert, versteht man Kings Aussage. Leider wirkte nach diese Plottwist alles gehehtzt und alles, was King vorher aufgebaut hat, war teilweise hinfällig. Das Ende ist dann eigentlich nur die logische Konsequenz aus all dem und auch wenn man sich im ersten Moment ärgert, so war es dch ganz passend geschrieben. Auch der ganze religiöse Überbau der Geschichte hatte in meinen Augen gepasst. insgesamt ist The Stand ein Werk für die Ewigkeit und trotzdem nicht das Beste aus dem Schaffen Kings, dafür ist es dann doch an vielen Stellen zu ausschweifend und zu überbordend. Dem entgegen erschafft er wirklich einige ikonische Figuren, die in Erinnerung bleiben, M-O-N-D und das buchstabiert man klasse Roman. P.S.: Zur Eindordnung, nachdem ich mich mittlerweile durch zwei Drittel seiner Werke gelesen habe. Dieses Buch steht mittlerweile nicht mehr an Platz 1, so wie noch vor 20 Jahren. Ich denke, es wird noch in derTop 5 landen, aber auf jeden Fall in der Top 10. Aktuell hat es noch Platz 5 in meinem persönlichen Ranking inne.
Definitiv eines seiner besten Bücher
Episch und atmosphärisch!Düstere Vorstellung einer Welt, die von einem Virus überrollt wird. Mittelteil zu lang und Religion ist mir zu viel
Eines meiner absoluten Lieblingsbücher!!!
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Bloggerportal und Heyne zur Verfügung gestellt in Tausch gegen eine ehrliche Rezension. Diese Rezension ist auch auf meinem Blog Blattzirkus zu lesen. Handlung Ein tödlicher Virus entkommt aus dem Regierungslabor und verbreitet sich rasend schnell durch Amerika, um rund 95 Prozent der Bevölkerung auszulöschen. Die Überlebenden teilen sich in zwei Gruppen auf: die des bösen Randall Flagg, dem Teufel in Person, und die der liebevollen 108-jährigen Frau Abagail Freemantle, die auserwählte Hand Gottes. Abagail legt es der überlebenden Instanz ans Herz, so schnell wie möglich Randall zu vernichten, bevor dieser nach Boulder, der neu aufgebaute Stadt der Überlebenden, mit seinem Gefolge einmarschiert und das letzte Gute auf dieser Erde vernichtet. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem schon Anfang an klar ist, dass es nicht jeder überleben wird. Cover Ich bin ein Riesenfan der Heyne Bücher von Stephen King, da sie so schlicht gehalten sind und trotzdem mit den wenigen Akzenten punkten, die sie haben. Bis auf wenige Ausnahmen zieht sich die Gestaltung auch durch die ganzen Reihen, so macht das Sammeln nur noch mehr Spaß. Wie auch bei The Stand ist eine Schlüsselfigur auf dem Cover zu sehen, wie in diesem Fall der Rabe, der in dem Roman eine ganz besondere Stellung einnimmt. Erstes Umblättern Das erste Umblättern ist erstmals etwas schwerer, da es sich bei diesem Taschenbuch um einen 1712 Seiten schweren Klotz handelt. Da wurde die Handhabung erst nach Seite 300 halbwegs angenehm, da sich die Seitenverteilung halbwegs stabilisiert. Da es sich eben um ein Taschenbuch handelt, ist es noch eine wackelige Geschichte damit umzugehen. Leserillen haben sich aber bis zum Schluss nicht wiedergefunden. Dafür habe ich bemerkt, dass ca. kurz vor der Hälfte des Buches sich die Plastikbeschichtung des Umschlages beginnt abzulösen. Irgendwie logisch, wenn man ein Buch so lange liest und es in den Händen hält, aber für so ein dickes Buch hätte man sich etwas besseres überlegen können. Die Kapiteleinteilung ist schlicht mit “Kapitel 1, Kapitel 2, Kapitel 3,…” und so weiter nummeriert worden. The Stand wurde generell auch nochmals in Buch 1, Buch 2 und Buch 3 eingeteilt, was auch für den Geschichtenverlauf Sinn macht. Die Schriftgröße selbst finde ich angenehm gewählt worden und hat mich bei Stephen King Bücher noch nie gestört. Meine Meinung Irgendwie dachte ich nicht, dass ich The Stand so schnell beenden würde, wie ich es nun getan habe. Innerhalb von einem Monat, einer Woche und einen Tag. Geniale Zahlen. Wie dem auch sei, die Geschichte hier entwickelt sich sehr langsam und sehr genau. Es fühlt sich nicht so an, als würde sich Stephen King hetzen lassen und nimmt sich deshalb Zeit, sowohl die Seite des Guten als auch des Bösen zu erfassen. Ehrlich gesagt hatte er dabei mehr Wert auf die Seite des Guten als die des Bösen wert gelegt, aber die gute Seite hat mir sowieso besser gefallen. Hauptsächlich weil sie nicht von wirren, verrückten Widersachern gehandelt hat bei denen man andauernd hoffte, dass sie sich irgendwie gegenseitig erledigen würden. Auch fand ich die Sicht der “bösen” Charaktere etwas langweilig, da sie sich etwas zog. Böse habe ich auch deshalb unter Anführungszeichen gesetzt, da es in dem Buch nicht wirklich böse Charaktere außer dem Teufe selbst gibt. Alle anderen Menschen, die in The Stand als böse kategorisiert wurden, haben einen Grund, wieso sie so sind, wie sie eben sind. Wie viele Menschen sind schon grundlos von ihrer Geburt an böse? Wie man schon sieht, lässt sich mit der Frage philosophisch viel anfangen und stellt die Basis für The Stand auf, wo doch quasi sehr streng von gut und böse unterschieden wird, man aber gegen Ende doch merkt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt. Ebenso stellt sich in dieser Geschichte die Frage, wie man handeln würde, wenn so ein Virus ausbrechen und fast die ganze Menschheit vernichten würde.Wie baut man eine Welt, die komplett in sich zusammengebrochen ist, wieder auf? Wie wahrscheinlich ist es, dass sich jemals so ein Virus in unsere Welt verirren wird? Ebenso kann gesagt werden, dass Stephen King es aufgrund dieser grundsätzlichen Fragen wieder einmal geschafft hat, Menschen mit Charakter und Motiven auf die Beine zu stellen, welche nicht an den Haaren herangezogen sind und unglaubwürdig wirken. Ein wichtiger Grund für mich, wieso ich weiterhin seine Bücher lese, da mir dieser Aspekt bei Stephen King sehr gut gefällt. Ein Schwachpunkt von ihm, zumindest fällt es mir auf, ist dass er nicht besonders gut Frauen beschreibt. Vielleicht hat er sich in seinen heutigen Büchern gebessert und da The Stand 1978 herauskam, kann man es ihm vielleicht noch verzeihen. Doch hier erstmals meine Standpunkte, wieso ich glaube, dass er eher schwache Frauencharaktere in The Stand hat: Frannie Goldsmith, ein Hauptcharakter in dem Buch, ist nur dazu da, um sich über zwei Männer Sorgen zu machen. Frannie Goldsmith hat nur Gedanken für ihr Baby und ihre häusliche Situation. Die übrigen Frauencharaktere werden entweder vergewaltigt oder stehen an der Seite von Männern. Die Männer in den Büchern erledigen die schweren Aufgaben und lassen die Frauen zuhause, damit ihnen nichts passiert. Das fiel mir dann nach 1712 Seiten doch extrem auf und hat mich darüber grübeln lassen, ob es in den anderen Büchern von Stephen King (wie Shining, Friedhof der Kuscheltiere, Carrie, Puls, Love,…) auch so stark an den Tag getreten ist. Genauer fiel mir da nur Brennen muss Salem und Puls ein, bei dem Frauen keine wichtigen Rollen trugen. Bei den übrigen Büchern ist es mir entweder nicht nennenswert aufgefallen oder die Rolle der Frau war einprägsam (siehe Sie oder Love). Demnach kann ich behaupten, dass bei Stephen King Männer eine tragende Rolle spielen, in The Stand aber es ein Einzelfall war, dass mir die schwachen Frauencharaktere so extrem aufgefallen sind. Stephen King spielte auch Andeutungen von seinen anderen Romanen ein, indem er von einem Shining berichtete (Hellseherische Fähigkeit aus The Shining) oder darüber, dass Frannie eventuell mal nach Main zurückziehen wolle, vielleicht nach Castle Rock. Eine fiktive Stadt aus Kings Romanen. Obwohl The Stand einer der ersten Bücher Stephen Kings war ist es doch erstaunlich zu sehen, wie er sich sein Netz der realen und doch fiktiven Welt zusammengesponnen hat, sich daran festhält und in vielen seiner Romane Verbindungen knüpft. Fazit Schlussendlich kann gesagt sein, dass The Stand ein sehr nettes Buch zu lesen ist und jedem Stephen King Fan gefallen wird. Mich hat es zwar nach einer Zeit doch genervt, ein so langes Buch zu lesen, hauptsächlich weil meine Geduld nur eine gewisse Seitenzahl verträgt, sollte aber dennoch nicht die Qualität der Geschichte mindern. Deshalb bekommt The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King von mir 5 von 5 Sternen.
Sehr langatmig aber es lohnt sich für mich eines der besten King Bücher.
Klappentext: In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. Habe dieses Buch tatsächlich zwei mal angefangen weil tatsächlich sehr langatmig ist bis es richtig spannend wird. In den ersten 200 Seiten stirbt bis auf ein paar Überlebende fast die gesamte Menschheit an einem Super Virus namens Captain trips. Danach beginnt der Kampf gegen Gut und Böse. Die Überlebenden suchen nach andern Überlebenden , einige Träumen von einer Frau namens abigail die in ihren Träumen die Leute dazu auffordert Sie zu besuchen. Viele folgen ihrem Ruf den die Träume von dem schwarzen Mann machen jeden Angst. So versammeln sich die Menschen und beginnen langsam wieder etwas leben auf zu bauen. Bis die Träume vom schwarzen Mann und einem bevorstehenden Krieg schlimmer werden. Das Buch ist wirklich ist wirklich klasse super spannend viele verschiedene Charaktere. Auch kann ich die dazugehörigen neue Serie in 4 Teilen auf Amazon empfehlen.
Der Wälzer
1712 Seiten Stephen King. Lange hat das Buch auf dem Stapel gelegen. So ein Brocken braucht Zeit. Der Kreis öffnet sich. Die Einleitung macht schon Lust auf mehr. Es erinnert an einen alten Zombiefilm. Der Virus ist frei. Der Anfang zieht sich jedoch. Von Kapitel zu Kapitel kommen neue Charaktere und neue Stories, man verliert etwas den Überblick. Jeder Hauptcharakter bekommt seine Einleitung. Dann erscheint das Böse. Randall Flagg! Ich kannte diesen Charakter bisher noch nicht. Habe noch keines der Bücher gelesen, wo er auftaucht. Ich fand es jedoch schon sehr interessant, als beschrieben wurde, dass er Lee Oswald 1962 in New Orleans begegnet sei. Oswald, der nach seiner Rückkehr aus New Orleans, das Attentat auf Kennedy verübt hat. „Der Anschlag“ war meine vorherige Lektüre von Stephen King. Hat King schon damals seine zukünftigen Bücher auf dem Schirm gehabt? The Stand ist von 1978, „der Anschlag“ ist erst 33 Jahre später erschienen. Die ersten knapp 700 Seiten haben sich echt gezogen. Nur hin und wieder gibt es mal ein spannendes Kapitel. Mit Abagail Freemantle nimmt das Buch endlich Fahrt auf, die Spannung baut auf, sodass man das Buch gar nicht mehr beiseite legen möchte. Es wird immer spannender. Die Fronten werden größer und formieren sich. Politik spielt eine große Rolle. Aufbau einer neuen zivilisierten (oder unzivilisierten) Gesellschaft. Natürlich gibt es auch Probleme, Intrigen, Manipulation, Machtmissbrauch und Gewalt. Dann müssen sie los, sich dem Unbekannten stellen. Das letzte Gefecht. King hat hier ein Werk geschaffen, was unheimlich groß aufbaut. Er hat viele verschieden Charaktere und Schauplätze geschaffen. Eine Spannung die stark aufbaut, sich bis zum Ende hält und man lange nicht weiß wo es hinführt. Ein großartiges Buch, vielleicht eines seiner besten. Einen halben Stern Abzug gebe ich, weil es mir am Anfang sehr schwer gefallen ist.
Ein „King“ der Superlative!
Dieses überwältigende Endzeit-Epos vom ewigen Kampf „Gut gegen Böse“ gehört für mich zur besten Genre-Literatur aller Zeiten!
Es, Sie, Friedhof der Kuscheltiere, Cujo und Shining. Alles geniale Romane von King. Aber The Stand ist für mich das Werk schlechthin von King! Was für ein Epos! Master piece Inhalt: Ein tödlicher Supervirus („Captain Trips“) entkommt aus einem US-Militärlabor und löscht in kurzer Zeit fast die gesamte Menschheit aus. Nur wenige Überlebende sind immun und kämpfen ums Überleben in einer zerstörten Welt. Nach und nach sammeln sich die Überlebenden in zwei Lagern: Die einen folgen der gutmütigen, 108-jährigen Mother Abagail, die sie nach Boulder, Colorado, führt. Dort versuchen sie, eine neue Gesellschaft aufzubauen. Die anderen schließen sich Randall Flagg an, einer dämonischen Gestalt, die Angst und Gewalt verbreitet und in Las Vegas eine totalitäre Herrschaft errichtet. Zwischen den beiden Gruppen entwickelt sich ein Kampf zwischen Gut und Böse. Während einige von Abagails Anhängern sich auf eine gefährliche Mission begeben, um Flagg zu stoppen, eskaliert die Situation in Las Vegas. Letztlich führt eine unvorhersehbare Wendung zum Fall von Flagg, aber nicht ohne große Opfer. Am Ende bleibt die Frage offen, ob die Menschheit aus ihren Fehlern gelernt hat oder ob sich die Geschichte wiederholen wird.
Guter Endzeit Roman der durch Corona noch gruseliger ist.
Meine neue große Liebe❤ Das war mein absolutes Lebens-Lese-Highlight!
Zu lang, zu langatmig, hatte etwas mehr Tiefe und mehr Seiten zur Ausbreitung der Seuche erwartet. Ab der Hälfte geht's nur noch um den Aufbau der beiden neuen Zivilisationslager. Ende kein bisschen spannend..
Der Mittelteil war etwas langatmig, aber sonst fand ich das Buch genial! Tolle Charaktere und eine packende Handlung.
1712 Seiten pure Spannung!
King schreibt hier ein grandioses Epos, der in einer Schlacht zwischen Gut und Böse gipfelt. Die Handlung in aller Kürze: Durch den Ausbruch einer Supergrippe werden 99% der Weltbevölkerung ausgelöscht. Die Überlebenden stehen nun vor der Herausforderung, eine neue Gesellschaft aufzubauen. Dies geschieht vor allem in zwei Lagern. Einige werden sicher der Meinung sein, dass einige Passagen langatming sind. Jedoch nimmt King sich typischerweise seine Zeit, um dem Leser Zeit zu geben, die Figuren kennenzulernen, ihre Motive nachvollziehen zu können und sich eine Meinung über diese bilden zu können. Und dies ist bei der Menge an unterschiedlichen Figuren auch bitter nötig und bildet somit eine gesunde Balance zwischen Charakterisierung und Handlung. Man schließt viele Figuren ins Herz und vermisst sie nach dem Beenden des Buches. Für King-Fans auf jeden Fall ein Muss!
Ein Meisterwerk! Niemand versteht es, einem die Charaktere so nah zu bringen und so auszuarbeiten sie Stephen King. Der Kampf zwischen Gut und Böse auf 1712 Seiten und ich habe mich nicht einmal gelangweilt ♥️♥️♥️
Eines der besten Stephen King Bücher jemals!
Episches Erlebnis
Das längste Buch, das ich je las. Und obwohl ich lange daran saß, genoss ich jede Seite dieses Ungetüms. Selten begleitet man so viele Charaktere so lange auf einer fantastischen Reise bei der es am Ende um nicht weniger als die ultimative Schlacht geht. Ausreichend fantastisch aber nicht zu abgedreht, dass man es nicht mehr fürchtet.
Geniales Meisterwerk
Wer Stephen King liebt, sollte dieses Buch auf jeden Fall gelesen haben. Es ist ein klassischer King durch und durch. Spannende Erzählweise, vielschichtige Charakter, wunderschöne Umschreibung der Umgebung, usw. Nach 1712 Seiten war es richtig schwer, das Buch wieder ins Regal zurückzulegen, da man die Figuren besser kannte als sich selbst. Ich persönlich fand es keine Minute langweilig, der Dunkle Mann hat im Hintergrund seine Machenschaften geschmiedet und mit der Angst im Nacken, wollte ich immer wissen wie es weiter geht. Das Ende finde ich auch fantastisch! Das Böse stirbt nie und es wird immer neue Menschen geben, die dem verfallen. Grandioses Buch!
Ein episches Werk! Aber auch eine Dystopie, die etwas in die Jahre gekommen ist und von der Realität in manchen Punkten eingeholt wurde. Als Stephen King diesen Roman Mitte der 70er Jahre schrieb, konnte man sich noch nicht vorstellen, wie eine Pandemie wirklich abläuft. Der tödliche Grippe-Virus kommt in diesem Fall aus einer Militäranlage der US-Army und breitet sich so schnell im Land aus, dass rund vier Wochen nach dem Outbreak nur noch wenige Hundert Überlebende zu finden sind, die offensichtlich über Immunität verfügen. Doch während im Corona-Fall die Querdenker die Wahrheitsverweigerer sind, sind es bei Stephen King die wenigen Menschen, die gegen die Vertuschung des Staatsapparates angehen. Wie immer ist das bei Stephen King mit einer sehr intensiven, tiefgehenden Beschreibung von Personen des amerikanischen Alltags verbunden, deren Handlungsstränge sukzessive zusammenlaufen. Das ist einfach überdurchschnittlich gut erzählt, wie immer bei Stephen King. Aber das Buch kommt meines Erachtens nicht an moderne Dystopien heran, die dieses Thema verarbeitet. Justin Cronins Passage-Triologie ist beispielsweise bei Weitem spannender und besser konzipiert. Folgendes störte mich an der Handlung (Achtung Spoiler): - der deutsche Untertitel ist völlig unpassend. Es gibt gar kein Gefecht, noch nicht mal ein Scharmützel. Und das letzte Auftreten des Bösen ist es auch nicht, denn das Böse lässt sich nicht besiegen. Der Titel lässt ein sehr kämpferisches Buch erwarten. Das ist aber mitnichten. - Nach dem guten Einführungsdrittel dümpelt die Handlung im Mitteldrittel etwas zäh dahin, wenn sich die Guten in Boulder versammeln und King uns erzählt, wie schwer es ist, aus dem Nichts eine neue Gesellschaft zu formen. Dieser soziologische Teil ist meinem Empfinden nach zu lang. - Man wartet auf das letzte Gefecht der Guten gegen die Bösen. Die Bösen kommen nach einer kurzen Einführung aber erst im letzten Viertel wieder in die Handlung. Es gibt plötzlich keine springende Handlungen mehr und man vermisst die typischen Cliffhanger. Die Bösen bleiben irgendwie zahnlos. Der Teufel in Menschengestalt mag charismatisch sein, aber er kann die Menschen nicht hinter sich scharen. Am Ende lösen sich die Bösen atomar und völlig unspektakulär auf. Ich dachte bis zuletzt, dass da doch noch etwas Überraschendes kommen muss, aber nein. Man reitet am Ende gemütlich wie Lucky Luke in den Sonnenaufgang nach Osten. - Dieses ganze Religiöse ist meiner Ansicht nach nur halbherzig zu Papier gebracht. Ich hatte viel mehr Mystik erwartet. So gut die Guten beschrieben sind, so blass bleiben die Bösen. Ziemlich viele Kritikpunkte, die die Bewertung eher Richtung drei Sterne tendieren lässt. Aber es ist immerhin ein Stephen King und trotz aller Maluspunkte immer noch ein sehr lesenswertes Buch.
Ganze 5 ⭐
Das Buch war sehr  detailiert geschrieben . Was mir sehr gefallen hat. Aber das Ende war einfach nicht so mein Fall. Denn alles was sie gemacht haben war für umsonst. Und hat für mich daher kein Sinn gemacht ( rückblickend .)
Lengthy, but worth the read Ein wirklich sehr gut geschriebenes Buch, wie es bei einem King auch nicht anders zu erwarten war. Einige Charaktere sind mir mit der Zeit wirklich sehr ans Herz gewachsen, während ich auf einige auch gut hätte verzichten können. Was mich sehr an diesem Buch gefesselt hat, sind die Charakterentwicklungen, die jeder einzelne im Laufe dieses Buches durchmacht. Alles in Allem bin ich sehr begeistert. Den halben Stern Abzug gibt es für das etwas abrupte Ende, es fühlt sich nicht wie ein geplantes Ende an, sondern eher wie ein notgerdrungen herbeigeführtes. So nach dem Motto: Das Buch ist jetzt schon zu lang, ich muss zum Ende kommen. Trotzdem hat es irgendwie in die Geschichte gepasst und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. ☺️
Am Anfang sei erwähnt, „The Stand“ ist für mich der erste Roman von Stephan King. Und dann direkt so ein riesen Schinken mit über 1.700 Seiten. Entsprechend groß war meine Ehrfurcht vor diesem Buch. Ich muss aber sagen, es hat sich gelohnt „The Stand“ ist ein großartiges Buch, das vor allem durch tolle Charaktere überzeugen kann. Durch den großen Umfang und die detaillierten Beschreibungen lernt man die Charaktere sehr gut kennen. Dementsprechend erscheinen die getroffenen Entscheidungen und die Entwicklungen im Verlauf der Geschichte nachvollziehbar. Wer Bücher mit starken Charakteren mag, wird hier seinen Spaß haben. Die Handlung im ersten Drittel des Buches fand ich unfassbar spannend und kreativ. Die Erzählung wirft viele Fragen auf und baut ordentlich Spannung auf. Jedoch flacht die Geschichte für mich nach der Hälfte des Buches stark ab. Das Ende ist meiner Meinung nach, die einzige Schwäche des Buches. Aufgrund der starken Bindung zu den Charakteren, wollte ich das Buch aber trotzdem nicht aus der Hand legen. Ein absolute Empfehlung für jeden der Charakterentwicklungen mag und sich nicht von dem Umfang abschrecken lässt. M-O-N-D und so schreibt man Empfehlung.
Aktuelles Hörbuch 06.06.2020: M-O-N-D und das buchstabiert man "geschafft"! Kein Highlight für mich und ein paar Seiten weniger wären auch gut gewesen. Die Charaktere waren aber wieder großartig, das kann er einfach der Herr King!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
STEPHEN KING ist nicht nur einer der beliebtesten Autoren der vergangenen Jahrzehnte, sondern auch einer der erfolgreichsten. In über 50 Sprachen übersetzt, haben sich die Bücher des 1947 in Portland, Maine geborenen King hunderte von Millionen Male verkauft. Sein Werk umfasst weit über 50 Romane und unzählige Kurzgeschichten, darunter Klassiker wie Es, Carrie oder The Green Mile – und wächst stetig an. So veröffentlichte King zuletzt den Roman Das Institut und die Novellensammlung Blutige Nachrichten. Die Comic-Adaption seines legendären Epos Der Dunkle Turm erwies sich nur als Auftakt einer äußerst fruchtbaren Zusammenarbeit mit dem Marvel-Verlag, die in der Umsetzung der Kurzgeschichte N ihre Fortsetzung fand, um mit The Stand ihren (zumindest vorläufigen) Höhepunkt zu erfahren. Der Hobbymusiker und Fan des Baseballteams der Boston Red Sox lebt in Bangor im nördlichsten US-Bundesstaat Maine, in dem zahlreiche der Romane Kings spielen.
Beiträge
5/5 Sterne Nach laangen Wochen habe ich dieses Buch endlich durch. 😄 Also erstmal war es keine gute Idee mir nach einer monatelangen Leseflaute ausgerechnet so einen langen Brocken auszusuchen. Aber nun bin ich doch sehr froh, endlich in diese Welt eingetaucht zu sein. Was für eine grandiose Geschichte, Was für eine Atmosphäre. Ich habe mich viel zu lange von der Buchlänge abschrecken lassen. King hat es geschafft mich in der ersten Hälfte mit dem Zusammenbruch so reinzuziehen, dass ich auch in der zweiten Hälfte nach wie vor das Interesse nicht verloren habe, obwohl mich gesellschaftliche Dynamiken und das ganze Zwischenmenschliche, Neuaufbau und neue Zusammenfindungen für mich im Normalfall sehr schnell zu anstrengend werden. Menschen sind einfach anstrengend. 😄 Aber das hier war eigentlich durchgängig total spannend und nicht selten haben mich Figuren so dermaßen aufgeregt oder ich hab angefangen mit ihnen mitzufühlen. Am Ende gab es dann den einen oder anderen Moment, der mich komplett unvorbereitet traf. Und Flagg...puh...seine Darstellung war so perfekt, ich glaube ich kann mir die Verfilmungen zu The Stand nie ansehen, weil jede visuelle und menschliche Darstellung meinem Flagg im Kopf nicht mal ansatzweise gerecht werden würde. Am Ende ging es mir sogar ein wenig zu schnell alles. Ich hätte nichts gegen noch mehr Seiten gehabt. Es ist auf jeden Fall eine Dystopie. Aber nicht nur die Katastrophe ist es...für mich ist es auch der Versuch der Gesellschaftswiederherstellung, denn ich bin gar nicht so sicher, ob sich die Menschen, wenn es hart auf hart kommt, wirklich so offensichtlich in eine gute und böse Seite einteilen lassen würden. Wäre so ein Wiederaufbau überhaupt noch möglich? Und können wir Hoffnung in Menschen legen, die sich vor ein paar Jahren gegenseitig grundlos das Klopapier weggeklaut haben? 😄 Ich hoffe mal, wir werden das nicht mehr erleben, aber ihr solltet diese Geschichte auf jeden Fall erleben, wenn ihr Kings Stil mögt und die nötige Ausdauer habt. ☝️😁
Was für ein episches Abenteuer, meine Fresse, ja!
Wow! Einfach nur wow! Ja das Buch schreckt etwas ab mit 1700 Seiten, aber jeder einzelne davon ist es wert gelesen zu werden. Wie oft werde ich wohl noch sagen: King ist einfach ein Meister! Wenn nicht sogar DER Meister. Jedenfalls in meiner Welt. The Stand ist eine Reise. Jede Reise hat seine Höhen und Tiefen. Aber am Ende ist man meistens froh das man sie gemacht hat. Und The Stand ist wirklich einfach großartig. Ich liebe die Charaktere. Jeder einzelne ist besonders auf seine Art und Weise. Ohne dabei wirklich besonders zu sein. Es sind normale Menschen mit Ecken und Kanten, jeder auf seine Weise und dies in einer Welt des Grauens. Der Geck, Flagg oder der dunkle Mann, wie er oft genannt wird ist so unglaublich faszinierend und einschüchternd im gleichen Atemzug. Ich habe selten Gänsehaut weil mich etwas erschaudern läßt, aber dieser Charakter schafft das permanent. Grinsend. Wer Geschichten mag die gut ausgearbeitet sind und die sich um einen schlingen und mitreißen, weil man so sehr mit den Protagonisten verbunden ist nach sehr viel gemeinsamer Zeit, wird hier total auf seine Kosten kommen. Lasst euch in eine düstere, spannende, postapokakytische Welt entführen. Und nicht vergessen, die Reise ist das Ziel, meine Fresse, ja! 🤍🔥

"Und dort, wo es nur Angst gab, gedieh Liebe nicht besonders gut, ebenso wenig wie Pflanzen an Stellen wuchsen, wo es immer dunkel war." Der Epos wurde bestritten - 1712 Seiten. Wahnsinn, Endzeit und Emotionen. Anfangs war ich erschlagen. Dann war ich besessen. Gut gegen Böse. Angst gegen Hoffnung. Und mittendrin: Figuren, die man nie wieder vergisst. Besonders das letzte Drittel hatte es in sich: emotional, überraschend, überwältigend. Man möchte, dass es endlich zum ultimativen Showdown kommt, zeitgleich der Wunsch, es soll bitte nicht enden. Kurzum: Es war weltklasse und das buchstabiert man M-O-N-D, das weiß jeder, meine F***** ja.
Ein fulminantes Ende für diese apokalyptische Geschichte. Ich sage nur: "Bildgewaltig!!!"
Auch der letzte Band der Graphic Novel zu "The Stand" hat mich mit Bild und Text begeistert. Die drei Bände sind Hardcover Ausgaben, in denen die einzelnen Comics zusammen gefasst wurden. Ergänzend sind immer wieder Texte der Autoren und Illustratoren zugefügt, sowie frühe Tuschezeichnungen, Enstehungsgeschichten und Covergallerien. Natürlich darf im letzten Teil ein Cameo-Auftritt von Stephen King nicht fehlen, ganz so wie in vielen filmischen Umsetzungen seiner Bücher. Diese Endzeitversion wurde vor mehr als 45 Jahren geschrieben und ist heute noch genauso zeitgemäß wie damals, vielleicht sogar noch mehr. Der klassische Kampf von Gut und Böse findet für diese Geschichte jetzt ein Ende, aber er ist nie vorbei. Ein Ende ist immer auch ein Anfang. Also haltet die Augen offen und seht die Vorzeichen.
🧡🖤 | M-O-N-D, so buchstabiert man MEISTERWERK.. würde Tom Cullen sagen.
Okay, wie fasse ich diese 1712 Seiten am besten zusammen. Stephan King hat ein klares Meisterwerk hingelegt. Nicht alles an diesen riesigen Literatur Schinken ist perfekt, weniger Seiten hätten dem Buch nicht geschadet. JEDOCH hat Stephan King eine postapokalyptische Welt erschaffen, welche einen erschaudern lässt. In diesem Roman findet man alles, am meisten jedoch Religion und Politik. Mir hat es sehr gefallen jeden einzelnen Charakter so tief wie möglich kennenzulernen, lieben zu lernen und zu verstehen. Zwischendurch wurde mir mein Herz zerrissen, denn man kann nicht anders als mit diesem Buch zusammen zu wachsen, ganz davon beeinflusst wie viel Zeit man darin investiert. Es ist einfach unglaublich wie nah Stephan King seine Charaktere bringt und selbst wenn sie auf die „böse“ Seite wechseln, versteht man ihr Handeln und Hintergrund. Das Ende kam unerwartet, jedoch fand ich es sehr erschreckend. Im Großen und Ganzen ist die komplette Geschichte sehr sauber. Ich verstehe total wenn man von der Länge des Buches abschreckt, jedoch empfehle ich es wirklich mal reinzulesen. Eine Geschichte derart findet man nicht oft und die investierte Zeit lohnt sich wirklich. Wichtig zu beachten, Religion und Politik sind ein hoher Fokus der Geschichte. An Gewalt, Blut, Grusel und moralisch Fragwürdigen Ereignissen schadet es aber auch nicht 😉. EMPFEHLUNG.

"Glaubst du,dass die Menschen jemals vernünftig werden?" "Bitte lernt aus unseren Fehlern. Lasst euch diese leere Welt eine Warnung sein."
Wow 1712 Seiten! Ich habe es geschafft. Das war doch mal ein richtig dicker Klopper. Wahnsinnig gut geschrieben, viel Liebe zum Detail. Man hat zu den einzelnen Personen eine gute Beziehung aufbauen können. Trotzdem muss ich sagen, dass 1712 Seiten eine echte Überwindung waren. (Das Hanteltraining konnte man sich hier sparen 💪🏼🏋🏻♀️) Aber es gehört als King Fan auf jedenfall gelesen!
Kings epochales Meisterwerk mit typischen Längen aber ich möchte keine einzige Hörminute dieser grandiosen Vertonung missen! HIGHLIGHT!
Ein Meisterwerk - The Stand und der Kampf von Gut und Böse…
… oder wohl eher die Waage zwischen dem Bösen und dem Guten. Ein bisschen Bibel-Vibes und viel King-Genialität. Buzzwords: Apokalyptisch, Verrückt, Dramatisch, Spannend. Stephen Kings Magnum Opus, bevor der Turm vollendet wurde, ist ganze 1712 Seiten lang. Man liest und liest und liest, aber es fühlt sich nicht an wie ein dicker Schinken. Zu keinem Zeitpunkt hatte ich das Gefühl abbrechen zu müssen. Klar gab es bei der Hälfte eine Phase, die sich sehr zog (die ewigen Konferenzen) und die ein oder andere Länge aber dennoch war es nie wirklich langweilig! In The Stand geht es hauptsächlich um das Zwischenmenschliche. Ein wenig Roadmovie, viel Kammerspiel und etwas Daily-Soap. Es ist kurios. King macht in diesem Buch selten das, was man erwartet. Und das fast immer entsetzlich gut. King schreibt auch in diesem Roman wieder so spontan und leicht verständlich, und malt mit seiner Sprache Bilder, die keine Zweifel übrig lassen. Und wie nach vielen King Büchern, kreisen die Gedanken hinterher noch weiter um die Geschichte und lässt viel Spielraum für Interpretationen. Eigentlich passiert szenentechnisch relativ wenig. King macht genau das Gegenteil von dem, was viele andere Thriller-Autoren machen. The stand lebt von seinen unfassbar menschlichen und nahbaren Charakteren anstatt von unzähligen (billigen) Plotttwists. Jeder seiner Charaktere hat ein Gesicht und eine Geschichte, ein Leben. Wie bei King üblich erzählen sie kurz ihre Vergangenheiten, meist auch traumatisiert in ihrer Kindheit , und schaffen es somit Symphatie in einem zu wecken. Ob Pro-oder Antagonist. Alle sind auf ihrer Art wundervoll. Kings grosse Stärke! Etwas, das Fitzek, Yarros und einigen anderen definitiv fehlt . The Stand‘s Mitspieler sind ehrliche, realistische Charaktere, die einen durch die wunderbare Beschreibung ganz leicht vor Augen geführt werden. Man lacht, fühlt und bangt mit jedem einzelnen. Ein sehr sehr gutes Buch. Ein Meisterwerk, welches gerne auch 3000 Seiten hätte haben können!

Was ein Brett!
Eine Geschichte um Gut oder Böse. Für mich eine Geschichte um die menschlichen Schwächen und Stärken. Es geht am Anfang um den Supervirus, dieser verliert in der Geschichte aber immer mehr an Bedeutung und etwas anderes drängt sich in den Vordergrund: soziale Gefüge. Einsamkeit, die Sehnsucht nach anderen Menschen und an Gemeinschaft. JEDER Protagonist ist für mich nahbar und hat ein Gesicht. Niemand dieser Protagonisten ist in meinen Augen perfekt. Sie sind ganz einfach Menschen die ihren neuen Platz in der sehr leeren Welt suchen. Das ist etwas, was King in meinen Augen so gut wie kein anderer schafft. Eine Verbindung aufzubauen zu den Charakteren. Dieses Buch beinhaltet keine riesigen Plots. Es ist eine Reise. Manchmal laut, oft bedrückend und es erinnert von vorne bis hinten an einen Road Trip. Und die ewige Frage: kann das Gute ohne das Böse existieren? Absolut lesenswert!
Ein Meisterwerk
Warum gibt es dicke Bücher? Weil der Autor keine Zeit hatte, sich kurz zu fassen. Es ist ein Meisterwerk. Ein Meisterwerk von King. Mehr muss man einfach nicht dazu sagen. Es ist wahnsinnig lang aber nie langweilig. Wer seinen Schreibstil und seine Protagonisten kennt und liebt, wird dieses Buch ebenfalls lieben. Es ist zweifellos fantastisch und das buchstabiert man M-O-N-D 😉
Das Buch wird definitiv nicht mein Lieblingsking. Ich fand den Anfang und die Charaktere genial! Ab der Mitte hat sich das Buch für mich aber leider echt gezogen und einige Handlungen endeten zu abrupt. Ich bin trotzdem sehr froh dass ich es gelesen habe.
An diesem Ort kannst du alles werden , was du möchtest, ist nur ne frage der Motivation.
sehr geile Geschichte und tolle Charaktere #kingfan
Wahnsinn!
Das Buch war sehr gut! Dennoch hatte es Passagen, wo nicht wirklich viel passiert ist und die etwas langweilig waren.. der „große Kampf“ auf den es hinauslaufen sollte wurde auf ungefähr 3 Seiten abgefrühstückt und ich hatte mir wirklich mehr davon erwartet.. etwas enttäuschend. Allerdings hat dieses Buch eine sehr große Vielfalt an verschiedenen Charakteren, die alle so einzigartig sind, wie es nur Stephen King schaffen kann. Das hat mich sehr fasziniert. Es gab auch ein paar Stellen, wo es einem wirklich kalt den Rücken runtergelaufen ist 😖, obwohl ich es jetzt nicht als reines Horrorbuch eingestuft hätte. Trotz der Länge hat es sich gut weglesen lassen, obwohl das Buch bei mir mittlerweile ein bisschen mitgenommen aussieht 😅. Alles in allem würde ich hier 4 von 5 Sternen vergeben. ✨
Eine meisterhafte Erzählung.
Uff. Fast 55 Hörstunden später bin ich hier und soll eine Rezension schreiben... "Glaubst du, die Menschen werden jemals vernünftig?" Ich erzähl dir hier gar nicht mehr groß, was in The Stand passiert, sondern gehe direkt darauf ein, warum ich dem Hörbuch 5 Sterne gebe: The Stand ist für mich ein Paradebeispiel dafür, was Erzählkunst eigentlich noch ist. Es ist nicht ein 300 Seiten Buch in dem ich meine Figur fix von A nach B rennen lass und auf dem Weg die typischen Hürden überwinden lasse, um dann zum Happy End zu kommen. Eine Geschichte zu erzählen, bedeutet auch ihr Leben einzuhauchen. Sie zum Leben zu erwecken. Und Stephen King zeigt hier, wie es geht. Zeigt, wie gut Geschichten damals erzählt wurden. Ich bin mir sicher, dass würdest du dieses Buch einer Lektorin/Lektor geben, so würde massenhaft daraus gestrichen werden. Und ja, das wurde es damals auch, aber es wurde wieder rein genommen. Warum? Weil King einen Namen hatte. Heutzutage geht es nur noch um Tempo in einer Geschichte. Die heutige Leserschaft will doch gar keine großen, detaillierten Geschichten mehr. Man will viel in wenig Zeilen um so möglichst viel lesen zu können. Warum das so ist, das ist wieder ein anderes Thema. Nun aber zu The Stand. Mit fast 55 Stunden ist es ein wahres Mammut Teil, in gedruckter Version wohl an die 1,3k Seiten stark. Natürlich erzählt hier King sehr ausführlich und das ist gut so, "meine Fresse, ja!". Die Figuren sind so lebendig. Das ist bei King (bisher) immer und immer wieder einfach unglaublich, welch Lebendigkeit er ihnen gibt. Meine Lieblinge waren hier eindeutig Nick und Tom! Meine Fresse, ja! Trifft ein Taub-Stummer auf einen geistig behinderten - früher wäre das der Beginn eines widerlichen Witzes gewesen, sind es hier, in "The Stand", zwei unglaubliche Figuren die man nicht mehr vergisst, die einem im Gedächtnis bleiben, an die man sich erinnern wird. Ich hätte gerne noch mehr von den beiden gelesen. Doch auch all die anderen Figuren. Denen man von anfang an folgt. Selbst die, die nur kurze Zeit lang auftauchen. Alle sind einfach richtig stark. Selbst eine Figur wie Loyd, der im Gefängnis sitzt und vom dunklen Mann gerettet wird. Denna. Der Richter. Glenn. Stu. Larry. Frenie. Der Müllmann. Usw. Einfach beeindruckend. The Stand hat mich durch eine wahnsinnig lebendige Welt getragen und mich spannende Figuren begleiten lassen, sodass die fast 55 Hörstunden viel zu schnell vergingen. The Stand dürfte sich in meine Top 3 der King Bücher katapultiert haben. Vergessen dürfen wir nicht: Nick nickte. Meine Fresse, ja!
Ein absolutes Meisterwerk. Durchhalten lohnt sich!
1700 Seiten - Was für eine Reise! Mega!
5 ⭐
Sehr sehr cooles Buch! Hat sich trotz seiner 1700 Seiten kaum gezogen. Die Charaktere sind mal wieder großartig gezeichnet und handeln sehr schlüssig. M-O-N-D und so buchstabiert man Meisterwerk.
Meisterwerk!!!!
Das Wort Meisterwerk trifft es hier meines Ermessens am Besten. Ich liebe Kings Schreibstil. Er beschreibt die Charaktere so gut, dass man mit diesen nur mitfühlen kann. Ich hab mich bei diesem Buch nie gelangweilt oder durchgequält. Selbst wenn mal nicht soviel passiert ist, empfand ich es nicht als schlimm. Es war für die Geschichte und die Charakterentwicklung m.E. sogar wichtig. Es kam mir definitiv nicht wie 1712 Seiten vor!!!

The Stand von Stephen King ist nicht nur ein Buch – es ist ein Meisterwerk und ich kann sagen : das beste Buch was ich kenne. Dieses Werk ist zweifellos ein Lebens-Highlight. King entwirft in diesem Epos eine Welt, die durch eine apokalyptische Pandemie fast vollständig zerstört wird. Doch was das Buch so außergewöhnlich macht, ist nicht nur die düstere und erschreckend realistische Darstellung des Zusammenbruchs der Zivilisation, sondern vor allem die Tiefe und Vielschichtigkeit seiner Charaktere. Jede Figur – ob gut oder böse – ist so lebendig und menschlich gezeichnet, dass man das Gefühl hat, sie wirklich zu kennen. Mit über 1700 Seiten ist The Stand ein wahrer Schinken. Trotz der immensen Länge gelingt es King, die Spannung durchgehend aufrechtzuerhalten. Die Atmosphäre bleibt durchgehend intensiv und packend. Trotzdem hätten dem Buch ein paar weniger Seiten Die Personen sind mir auf der Reise besonders ans Herz gewachsen -Stu Redman , Frannie Goldsmith, Nick Andros, Larry Underwood, Mother Abagail, der Mülleimermann, Tom Cullen und natürlich Randall Flagg, der charismatische, aber unheimliche Gegenspieler, der das Böse in all seinen Facetten verkörpert. Die Charaktere wachsen einem während der Lektüre so sehr ans Herz, dass man mit ihnen leidet, hofft und triumphiert. Sogar wenn sie auf die dunkle Seite wechseln , sind ihre Beweggründe nachvollziehbar. The Stand ist mehr als nur eine Geschichte über eine Pandemie – es ist eine Reflexion über die Menschheit, über das, was uns verbindet, und über die Kraft des freien Willens. Das Ende war so erschreckend wie glaubwürdig. Haben wir Menschen daraus gelernt oder nicht ? Fazit: Wer bereit ist, sich auf dieses Buch einzulassen, wird mit einem Meisterwerk belohnt. Wer kein King Fan ist , sollte eher die Hände von lassen. Mein Lebens-Highlight
Stehen Kings dickster Brocken!
Ich habe lange gewartet, diese Buch endlich zu lesen. Stephen King hat hiermit ein monströses Buch geschaffen. Tatsächlich bin ich nicht sehr warm und emotional mit den Charakteren und der Welt geworden, was vermutlich an der Menge an Charakter, oft wechselnden Perspektiven und der Größe der liegt. Das "World Buildung" mit allem drum un dran dauerte ca. satte 800 Seiten, danach geht es erst wirklich dahin wohin King in diesem Buch eigentlich möchte. Auch für mich als jemand, die schon mehrere Bücher von King gelesen hat wer es teilweiße schwer dranzubleiben. Dennoch hat es sich am Ende gelohnt und ich habe echt Respekt für dieses Werk. Wer Flashback und die Corona Zeit möchte, ist hier gut aufgehoben, war schon erschreckend wie ähnlich das war.
Ein Außergewöhnliches Machwerk von Stephen King! Für jeden Fan ein absolutes MUSS!! Sollte man sich aber eher vornehmen wenn man Zeit hat sich komplett in die Story zu stürzen und lange Lesezeiten aufbringen kann!
Schon sehr lange wollte ich dieses Buch gelesen haben und nun endlich habe ich es getan. The Stand wird ja nachgesagt, eines der bedeutendsten, komplexesten und besten King-Werke zu sein. Ich kann mich dem jedoch nur teilweise anschließen. Dieses ist eine postapokalyptische Betrachtung auf die Menschheit. Geschrieben nur kurz nach Tschernobyl, setzt sich King hier mit einem globalen Auslöschungsszenario, hier jedoch in Form eines Super Killer Virus, auseinander. Was passiert, wenn nur 1 % einer Bevölkerung überlebt? Massiv ist die Protagonistencrew. Der Autor strikt Geschichten über Geschichten. Viele der Charaktere, die wir auf den ersten 200 Seiten sehen, werden es nicht machen. Aber, es schälen sich einige wenige heraus, die im weiteren Verlauf ganz enorme Entwicklungen durchmachen. Die Charakterisierung ist mal wieder toll. Es sind alle dabei, durchschnittliche Normalo-Amerikaner, aber auch abgewrackte Randexistenzen. Und das liebe ich so an King. Er ein Meister im Skizzieren der amerikanischen Gesellschaft. Und diese Leute lässt er neue Gesellschaften aufbauen und verbindet dies zugleich auch mit religiösen Themen. Die Menschen scharen sich um zwei charismatische Anführer, die Gut gegen Böse oder Gott gegen den Teufel symbolisieren. Und da hakte es für mich am meisten. Diese Aspekte von Gott (gut) und Teufel (schlecht), diese Polarisierung ist kein Thema, was ich besonders mag. Interessant waren aber alle Fragen rund um das Thema Verfassung, Wiederherstellung der Ordnung und Gruppenmoral. Fazit: Das Buch war nicht in zwei Tagen zu lesen. Es ist komplex, zeigt viele Charaktere und gibt uns Nachdenkliches. Das Ende wirkt fast zu unspektakulär für so einen Epos. Da hat King zum Schluß den Paukenschlag nicht laut genug gesetzt. Anmerkung am Rand: Was wird aus all den Atomkraftwerken, wenn niemand mehr da ist, der deren Betrieb aufrecht erhält? Darüber wird hier nicht sinniert, das hat mich (klugsch... weise) gestört.

Oh Mann. 3 Kreuze. Der dickste King geschafft.
Der King im April geht zuende mit dem dicksten Werk von ihm. Ist lang auch gleich gut? Um Gottes Willen nein. Dieses Buch war viel zu lang. Da kann mir jeder was anderes erzählen es war zu lang. Diese ewigen Ausschusssitzungen, diese 1000 Charaktere. Der Mittelteil zieht sich sowas von. Ich habe fast ne ganze Woche für das Buch gebraucht. Der Anfang ist mit das beste von King. Spannend und erinnert an Situationen (teilweise) vor einigen Jahren. Das Ende auch wieder gut. Aber die Mitte? Sie kommt nicht vorwärts, stockt immer wieder. Man denkt sich..... Na komm Gib mal Gummi. Das kann der Meister besser. Aber auch definitiv schlechter.

Ohne Worte
Geschafft! Was für ein Buch. Man braucht die nötige Zeit und muss sich drauf einlassen können, dann wird man eingezogen und kommt er mit Beendigung des Buches wieder raus. Einfach nur toll und ein Muss für alle King-Fans oder die, die es werden wollen. Das Buch ist ein Meisterwerk auf so vielen Ebenen.
Sowohl die zu Grunde liegende Geschichte wie auch die Lesung von David Nathan finde ich hervorragend, einzig die Musikeinspieler an den Kapitelenden müssten nicht sein, die empfinde ich eher als störend.
Chronologische Lesereise durch Stephen Kings Werk Teil 6: Seit nunmehr fünf Jahren lese ich mich chronologisch durch Kings Schaffen und möchte nach und nach die gesammelten Eindrücke zu seinen Büchern hier aufschreiben. Aktuell stecke ich mitten in den Anfängen der 2000er Jahre, als er mit seinem Unfall zu kämpfen hatte und sein Schreiben nachzulassen schien - welch ein Irrtum. The Stand ist das Buch mit dem ich Anfang der 1990er Jahre mit Stephen King zum zweiten Mal in Berührung kam. Zuerst hatte ich es mit ES probiert, was nicht funktionierte, und danach mit The Stand. King war damals in aller Munde und es war eine regelrechte Mutprobe, seine Werke mit 10, 11, oder 12 zu lesen und auszuhalten. So auch bei mir. Doch nach einer anfänglichen Euphorie kam ich mit dem Buch nicht mehr zurecht und legte es beiseite, da es mir zu langweilig erschien. Fast wäre ich also an Stephen King gescheitert und doch ist The Stand in seiner ungekürzten Fassung dafür verantwortlich, dass ich heute ein riesiger Stephen King.- Fan bin. Das sorgte auch dafür, dass ich lange Zeit dieses Buch ganz oben auf dem Thron der besten Bücher all seiner Werke stehen hatte. Doch nach einem Wiederlesen im Zusammenhang mit meinem Leseprojekt zeigte mir, dass es zwar gut ist, aber bei weitem nicht so gut, es als sein Bestes zu bezeichnen. Das ambitionierteste war und ist es aber allemal, bis heute. Worum geht es? Kurz gesagt: Ein sehr tödliches Virus rafft 99% der Menschheit in rasender Geschwindigkeit dahin und die restlichen Überlebenden müssen noch einen letzten Kampf Gut gegen Böse ausfechten. Klingt nach einer einfachen Geschichte, die es eigentlich auch ist, aber King erschafft hier eine Welt, die es lohnt über den Umfang von weit über 1000 Seiten zu erkunden. Allein das umfangreiche Figurenensemble ist ihm in Summe richtig gut gelungen und jede dieser Figuren ist einem entweder ans Herz gewachsen oder man verabscheut sie. Die Art, wie King auf den ersten 200 Seiten die Apokalypse über die Welt hereinziehen lässt, ist einfach atemlos und schockierend realistisch erzählt. Man könnte es sich wirklich so vorstellen, das es so abläuft und unsere sanfte Pandemie mit Corona hat gezeigt, wie weitsichtig King in den 1970ern schon geschrieben hat. Die Suche der einzelnen Figuren danach, um in die jeweiligen Lager zu finden gestaltet sich nach dem temporeichen Auftakt etwas zäh und auch King hat mal gesagt, dass er sich irgendwann mit all dem verzettelt hatte und eine schnelle, unbequeme Lösung her musste. Wenn man diese Lösung kennt und alles, was danach passiert, versteht man Kings Aussage. Leider wirkte nach diese Plottwist alles gehehtzt und alles, was King vorher aufgebaut hat, war teilweise hinfällig. Das Ende ist dann eigentlich nur die logische Konsequenz aus all dem und auch wenn man sich im ersten Moment ärgert, so war es dch ganz passend geschrieben. Auch der ganze religiöse Überbau der Geschichte hatte in meinen Augen gepasst. insgesamt ist The Stand ein Werk für die Ewigkeit und trotzdem nicht das Beste aus dem Schaffen Kings, dafür ist es dann doch an vielen Stellen zu ausschweifend und zu überbordend. Dem entgegen erschafft er wirklich einige ikonische Figuren, die in Erinnerung bleiben, M-O-N-D und das buchstabiert man klasse Roman. P.S.: Zur Eindordnung, nachdem ich mich mittlerweile durch zwei Drittel seiner Werke gelesen habe. Dieses Buch steht mittlerweile nicht mehr an Platz 1, so wie noch vor 20 Jahren. Ich denke, es wird noch in derTop 5 landen, aber auf jeden Fall in der Top 10. Aktuell hat es noch Platz 5 in meinem persönlichen Ranking inne.
Definitiv eines seiner besten Bücher
Episch und atmosphärisch!Düstere Vorstellung einer Welt, die von einem Virus überrollt wird. Mittelteil zu lang und Religion ist mir zu viel
Eines meiner absoluten Lieblingsbücher!!!
Dieses Buch wurde mir freundlicherweise von Bloggerportal und Heyne zur Verfügung gestellt in Tausch gegen eine ehrliche Rezension. Diese Rezension ist auch auf meinem Blog Blattzirkus zu lesen. Handlung Ein tödlicher Virus entkommt aus dem Regierungslabor und verbreitet sich rasend schnell durch Amerika, um rund 95 Prozent der Bevölkerung auszulöschen. Die Überlebenden teilen sich in zwei Gruppen auf: die des bösen Randall Flagg, dem Teufel in Person, und die der liebevollen 108-jährigen Frau Abagail Freemantle, die auserwählte Hand Gottes. Abagail legt es der überlebenden Instanz ans Herz, so schnell wie möglich Randall zu vernichten, bevor dieser nach Boulder, der neu aufgebaute Stadt der Überlebenden, mit seinem Gefolge einmarschiert und das letzte Gute auf dieser Erde vernichtet. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, bei dem schon Anfang an klar ist, dass es nicht jeder überleben wird. Cover Ich bin ein Riesenfan der Heyne Bücher von Stephen King, da sie so schlicht gehalten sind und trotzdem mit den wenigen Akzenten punkten, die sie haben. Bis auf wenige Ausnahmen zieht sich die Gestaltung auch durch die ganzen Reihen, so macht das Sammeln nur noch mehr Spaß. Wie auch bei The Stand ist eine Schlüsselfigur auf dem Cover zu sehen, wie in diesem Fall der Rabe, der in dem Roman eine ganz besondere Stellung einnimmt. Erstes Umblättern Das erste Umblättern ist erstmals etwas schwerer, da es sich bei diesem Taschenbuch um einen 1712 Seiten schweren Klotz handelt. Da wurde die Handhabung erst nach Seite 300 halbwegs angenehm, da sich die Seitenverteilung halbwegs stabilisiert. Da es sich eben um ein Taschenbuch handelt, ist es noch eine wackelige Geschichte damit umzugehen. Leserillen haben sich aber bis zum Schluss nicht wiedergefunden. Dafür habe ich bemerkt, dass ca. kurz vor der Hälfte des Buches sich die Plastikbeschichtung des Umschlages beginnt abzulösen. Irgendwie logisch, wenn man ein Buch so lange liest und es in den Händen hält, aber für so ein dickes Buch hätte man sich etwas besseres überlegen können. Die Kapiteleinteilung ist schlicht mit “Kapitel 1, Kapitel 2, Kapitel 3,…” und so weiter nummeriert worden. The Stand wurde generell auch nochmals in Buch 1, Buch 2 und Buch 3 eingeteilt, was auch für den Geschichtenverlauf Sinn macht. Die Schriftgröße selbst finde ich angenehm gewählt worden und hat mich bei Stephen King Bücher noch nie gestört. Meine Meinung Irgendwie dachte ich nicht, dass ich The Stand so schnell beenden würde, wie ich es nun getan habe. Innerhalb von einem Monat, einer Woche und einen Tag. Geniale Zahlen. Wie dem auch sei, die Geschichte hier entwickelt sich sehr langsam und sehr genau. Es fühlt sich nicht so an, als würde sich Stephen King hetzen lassen und nimmt sich deshalb Zeit, sowohl die Seite des Guten als auch des Bösen zu erfassen. Ehrlich gesagt hatte er dabei mehr Wert auf die Seite des Guten als die des Bösen wert gelegt, aber die gute Seite hat mir sowieso besser gefallen. Hauptsächlich weil sie nicht von wirren, verrückten Widersachern gehandelt hat bei denen man andauernd hoffte, dass sie sich irgendwie gegenseitig erledigen würden. Auch fand ich die Sicht der “bösen” Charaktere etwas langweilig, da sie sich etwas zog. Böse habe ich auch deshalb unter Anführungszeichen gesetzt, da es in dem Buch nicht wirklich böse Charaktere außer dem Teufe selbst gibt. Alle anderen Menschen, die in The Stand als böse kategorisiert wurden, haben einen Grund, wieso sie so sind, wie sie eben sind. Wie viele Menschen sind schon grundlos von ihrer Geburt an böse? Wie man schon sieht, lässt sich mit der Frage philosophisch viel anfangen und stellt die Basis für The Stand auf, wo doch quasi sehr streng von gut und böse unterschieden wird, man aber gegen Ende doch merkt, dass es nicht nur schwarz und weiß gibt. Ebenso stellt sich in dieser Geschichte die Frage, wie man handeln würde, wenn so ein Virus ausbrechen und fast die ganze Menschheit vernichten würde.Wie baut man eine Welt, die komplett in sich zusammengebrochen ist, wieder auf? Wie wahrscheinlich ist es, dass sich jemals so ein Virus in unsere Welt verirren wird? Ebenso kann gesagt werden, dass Stephen King es aufgrund dieser grundsätzlichen Fragen wieder einmal geschafft hat, Menschen mit Charakter und Motiven auf die Beine zu stellen, welche nicht an den Haaren herangezogen sind und unglaubwürdig wirken. Ein wichtiger Grund für mich, wieso ich weiterhin seine Bücher lese, da mir dieser Aspekt bei Stephen King sehr gut gefällt. Ein Schwachpunkt von ihm, zumindest fällt es mir auf, ist dass er nicht besonders gut Frauen beschreibt. Vielleicht hat er sich in seinen heutigen Büchern gebessert und da The Stand 1978 herauskam, kann man es ihm vielleicht noch verzeihen. Doch hier erstmals meine Standpunkte, wieso ich glaube, dass er eher schwache Frauencharaktere in The Stand hat: Frannie Goldsmith, ein Hauptcharakter in dem Buch, ist nur dazu da, um sich über zwei Männer Sorgen zu machen. Frannie Goldsmith hat nur Gedanken für ihr Baby und ihre häusliche Situation. Die übrigen Frauencharaktere werden entweder vergewaltigt oder stehen an der Seite von Männern. Die Männer in den Büchern erledigen die schweren Aufgaben und lassen die Frauen zuhause, damit ihnen nichts passiert. Das fiel mir dann nach 1712 Seiten doch extrem auf und hat mich darüber grübeln lassen, ob es in den anderen Büchern von Stephen King (wie Shining, Friedhof der Kuscheltiere, Carrie, Puls, Love,…) auch so stark an den Tag getreten ist. Genauer fiel mir da nur Brennen muss Salem und Puls ein, bei dem Frauen keine wichtigen Rollen trugen. Bei den übrigen Büchern ist es mir entweder nicht nennenswert aufgefallen oder die Rolle der Frau war einprägsam (siehe Sie oder Love). Demnach kann ich behaupten, dass bei Stephen King Männer eine tragende Rolle spielen, in The Stand aber es ein Einzelfall war, dass mir die schwachen Frauencharaktere so extrem aufgefallen sind. Stephen King spielte auch Andeutungen von seinen anderen Romanen ein, indem er von einem Shining berichtete (Hellseherische Fähigkeit aus The Shining) oder darüber, dass Frannie eventuell mal nach Main zurückziehen wolle, vielleicht nach Castle Rock. Eine fiktive Stadt aus Kings Romanen. Obwohl The Stand einer der ersten Bücher Stephen Kings war ist es doch erstaunlich zu sehen, wie er sich sein Netz der realen und doch fiktiven Welt zusammengesponnen hat, sich daran festhält und in vielen seiner Romane Verbindungen knüpft. Fazit Schlussendlich kann gesagt sein, dass The Stand ein sehr nettes Buch zu lesen ist und jedem Stephen King Fan gefallen wird. Mich hat es zwar nach einer Zeit doch genervt, ein so langes Buch zu lesen, hauptsächlich weil meine Geduld nur eine gewisse Seitenzahl verträgt, sollte aber dennoch nicht die Qualität der Geschichte mindern. Deshalb bekommt The Stand – Das letzte Gefecht von Stephen King von mir 5 von 5 Sternen.
Sehr langatmig aber es lohnt sich für mich eines der besten King Bücher.
Klappentext: In einem entvölkerten Amerika versucht eine Handvoll Überlebende die Zivilisation zu retten. Ihr Gegenspieler ist eine mythische Gestalt, die man den Dunklen Mann nennt, eine Verkörperung des absolut Bösen. In der Wüste Nevada kommt es zum Entscheidungskampf um das Schicksal der Menschheit. Habe dieses Buch tatsächlich zwei mal angefangen weil tatsächlich sehr langatmig ist bis es richtig spannend wird. In den ersten 200 Seiten stirbt bis auf ein paar Überlebende fast die gesamte Menschheit an einem Super Virus namens Captain trips. Danach beginnt der Kampf gegen Gut und Böse. Die Überlebenden suchen nach andern Überlebenden , einige Träumen von einer Frau namens abigail die in ihren Träumen die Leute dazu auffordert Sie zu besuchen. Viele folgen ihrem Ruf den die Träume von dem schwarzen Mann machen jeden Angst. So versammeln sich die Menschen und beginnen langsam wieder etwas leben auf zu bauen. Bis die Träume vom schwarzen Mann und einem bevorstehenden Krieg schlimmer werden. Das Buch ist wirklich ist wirklich klasse super spannend viele verschiedene Charaktere. Auch kann ich die dazugehörigen neue Serie in 4 Teilen auf Amazon empfehlen.
Der Wälzer
1712 Seiten Stephen King. Lange hat das Buch auf dem Stapel gelegen. So ein Brocken braucht Zeit. Der Kreis öffnet sich. Die Einleitung macht schon Lust auf mehr. Es erinnert an einen alten Zombiefilm. Der Virus ist frei. Der Anfang zieht sich jedoch. Von Kapitel zu Kapitel kommen neue Charaktere und neue Stories, man verliert etwas den Überblick. Jeder Hauptcharakter bekommt seine Einleitung. Dann erscheint das Böse. Randall Flagg! Ich kannte diesen Charakter bisher noch nicht. Habe noch keines der Bücher gelesen, wo er auftaucht. Ich fand es jedoch schon sehr interessant, als beschrieben wurde, dass er Lee Oswald 1962 in New Orleans begegnet sei. Oswald, der nach seiner Rückkehr aus New Orleans, das Attentat auf Kennedy verübt hat. „Der Anschlag“ war meine vorherige Lektüre von Stephen King. Hat King schon damals seine zukünftigen Bücher auf dem Schirm gehabt? The Stand ist von 1978, „der Anschlag“ ist erst 33 Jahre später erschienen. Die ersten knapp 700 Seiten haben sich echt gezogen. Nur hin und wieder gibt es mal ein spannendes Kapitel. Mit Abagail Freemantle nimmt das Buch endlich Fahrt auf, die Spannung baut auf, sodass man das Buch gar nicht mehr beiseite legen möchte. Es wird immer spannender. Die Fronten werden größer und formieren sich. Politik spielt eine große Rolle. Aufbau einer neuen zivilisierten (oder unzivilisierten) Gesellschaft. Natürlich gibt es auch Probleme, Intrigen, Manipulation, Machtmissbrauch und Gewalt. Dann müssen sie los, sich dem Unbekannten stellen. Das letzte Gefecht. King hat hier ein Werk geschaffen, was unheimlich groß aufbaut. Er hat viele verschieden Charaktere und Schauplätze geschaffen. Eine Spannung die stark aufbaut, sich bis zum Ende hält und man lange nicht weiß wo es hinführt. Ein großartiges Buch, vielleicht eines seiner besten. Einen halben Stern Abzug gebe ich, weil es mir am Anfang sehr schwer gefallen ist.
Ein „King“ der Superlative!
Dieses überwältigende Endzeit-Epos vom ewigen Kampf „Gut gegen Böse“ gehört für mich zur besten Genre-Literatur aller Zeiten!
Es, Sie, Friedhof der Kuscheltiere, Cujo und Shining. Alles geniale Romane von King. Aber The Stand ist für mich das Werk schlechthin von King! Was für ein Epos! Master piece Inhalt: Ein tödlicher Supervirus („Captain Trips“) entkommt aus einem US-Militärlabor und löscht in kurzer Zeit fast die gesamte Menschheit aus. Nur wenige Überlebende sind immun und kämpfen ums Überleben in einer zerstörten Welt. Nach und nach sammeln sich die Überlebenden in zwei Lagern: Die einen folgen der gutmütigen, 108-jährigen Mother Abagail, die sie nach Boulder, Colorado, führt. Dort versuchen sie, eine neue Gesellschaft aufzubauen. Die anderen schließen sich Randall Flagg an, einer dämonischen Gestalt, die Angst und Gewalt verbreitet und in Las Vegas eine totalitäre Herrschaft errichtet. Zwischen den beiden Gruppen entwickelt sich ein Kampf zwischen Gut und Böse. Während einige von Abagails Anhängern sich auf eine gefährliche Mission begeben, um Flagg zu stoppen, eskaliert die Situation in Las Vegas. Letztlich führt eine unvorhersehbare Wendung zum Fall von Flagg, aber nicht ohne große Opfer. Am Ende bleibt die Frage offen, ob die Menschheit aus ihren Fehlern gelernt hat oder ob sich die Geschichte wiederholen wird.
Guter Endzeit Roman der durch Corona noch gruseliger ist.
Meine neue große Liebe❤ Das war mein absolutes Lebens-Lese-Highlight!
Zu lang, zu langatmig, hatte etwas mehr Tiefe und mehr Seiten zur Ausbreitung der Seuche erwartet. Ab der Hälfte geht's nur noch um den Aufbau der beiden neuen Zivilisationslager. Ende kein bisschen spannend..
Der Mittelteil war etwas langatmig, aber sonst fand ich das Buch genial! Tolle Charaktere und eine packende Handlung.
1712 Seiten pure Spannung!
King schreibt hier ein grandioses Epos, der in einer Schlacht zwischen Gut und Böse gipfelt. Die Handlung in aller Kürze: Durch den Ausbruch einer Supergrippe werden 99% der Weltbevölkerung ausgelöscht. Die Überlebenden stehen nun vor der Herausforderung, eine neue Gesellschaft aufzubauen. Dies geschieht vor allem in zwei Lagern. Einige werden sicher der Meinung sein, dass einige Passagen langatming sind. Jedoch nimmt King sich typischerweise seine Zeit, um dem Leser Zeit zu geben, die Figuren kennenzulernen, ihre Motive nachvollziehen zu können und sich eine Meinung über diese bilden zu können. Und dies ist bei der Menge an unterschiedlichen Figuren auch bitter nötig und bildet somit eine gesunde Balance zwischen Charakterisierung und Handlung. Man schließt viele Figuren ins Herz und vermisst sie nach dem Beenden des Buches. Für King-Fans auf jeden Fall ein Muss!
Ein Meisterwerk! Niemand versteht es, einem die Charaktere so nah zu bringen und so auszuarbeiten sie Stephen King. Der Kampf zwischen Gut und Böse auf 1712 Seiten und ich habe mich nicht einmal gelangweilt ♥️♥️♥️
Eines der besten Stephen King Bücher jemals!
Episches Erlebnis
Das längste Buch, das ich je las. Und obwohl ich lange daran saß, genoss ich jede Seite dieses Ungetüms. Selten begleitet man so viele Charaktere so lange auf einer fantastischen Reise bei der es am Ende um nicht weniger als die ultimative Schlacht geht. Ausreichend fantastisch aber nicht zu abgedreht, dass man es nicht mehr fürchtet.
Geniales Meisterwerk
Wer Stephen King liebt, sollte dieses Buch auf jeden Fall gelesen haben. Es ist ein klassischer King durch und durch. Spannende Erzählweise, vielschichtige Charakter, wunderschöne Umschreibung der Umgebung, usw. Nach 1712 Seiten war es richtig schwer, das Buch wieder ins Regal zurückzulegen, da man die Figuren besser kannte als sich selbst. Ich persönlich fand es keine Minute langweilig, der Dunkle Mann hat im Hintergrund seine Machenschaften geschmiedet und mit der Angst im Nacken, wollte ich immer wissen wie es weiter geht. Das Ende finde ich auch fantastisch! Das Böse stirbt nie und es wird immer neue Menschen geben, die dem verfallen. Grandioses Buch!
Ein episches Werk! Aber auch eine Dystopie, die etwas in die Jahre gekommen ist und von der Realität in manchen Punkten eingeholt wurde. Als Stephen King diesen Roman Mitte der 70er Jahre schrieb, konnte man sich noch nicht vorstellen, wie eine Pandemie wirklich abläuft. Der tödliche Grippe-Virus kommt in diesem Fall aus einer Militäranlage der US-Army und breitet sich so schnell im Land aus, dass rund vier Wochen nach dem Outbreak nur noch wenige Hundert Überlebende zu finden sind, die offensichtlich über Immunität verfügen. Doch während im Corona-Fall die Querdenker die Wahrheitsverweigerer sind, sind es bei Stephen King die wenigen Menschen, die gegen die Vertuschung des Staatsapparates angehen. Wie immer ist das bei Stephen King mit einer sehr intensiven, tiefgehenden Beschreibung von Personen des amerikanischen Alltags verbunden, deren Handlungsstränge sukzessive zusammenlaufen. Das ist einfach überdurchschnittlich gut erzählt, wie immer bei Stephen King. Aber das Buch kommt meines Erachtens nicht an moderne Dystopien heran, die dieses Thema verarbeitet. Justin Cronins Passage-Triologie ist beispielsweise bei Weitem spannender und besser konzipiert. Folgendes störte mich an der Handlung (Achtung Spoiler): - der deutsche Untertitel ist völlig unpassend. Es gibt gar kein Gefecht, noch nicht mal ein Scharmützel. Und das letzte Auftreten des Bösen ist es auch nicht, denn das Böse lässt sich nicht besiegen. Der Titel lässt ein sehr kämpferisches Buch erwarten. Das ist aber mitnichten. - Nach dem guten Einführungsdrittel dümpelt die Handlung im Mitteldrittel etwas zäh dahin, wenn sich die Guten in Boulder versammeln und King uns erzählt, wie schwer es ist, aus dem Nichts eine neue Gesellschaft zu formen. Dieser soziologische Teil ist meinem Empfinden nach zu lang. - Man wartet auf das letzte Gefecht der Guten gegen die Bösen. Die Bösen kommen nach einer kurzen Einführung aber erst im letzten Viertel wieder in die Handlung. Es gibt plötzlich keine springende Handlungen mehr und man vermisst die typischen Cliffhanger. Die Bösen bleiben irgendwie zahnlos. Der Teufel in Menschengestalt mag charismatisch sein, aber er kann die Menschen nicht hinter sich scharen. Am Ende lösen sich die Bösen atomar und völlig unspektakulär auf. Ich dachte bis zuletzt, dass da doch noch etwas Überraschendes kommen muss, aber nein. Man reitet am Ende gemütlich wie Lucky Luke in den Sonnenaufgang nach Osten. - Dieses ganze Religiöse ist meiner Ansicht nach nur halbherzig zu Papier gebracht. Ich hatte viel mehr Mystik erwartet. So gut die Guten beschrieben sind, so blass bleiben die Bösen. Ziemlich viele Kritikpunkte, die die Bewertung eher Richtung drei Sterne tendieren lässt. Aber es ist immerhin ein Stephen King und trotz aller Maluspunkte immer noch ein sehr lesenswertes Buch.
Ganze 5 ⭐
Das Buch war sehr  detailiert geschrieben . Was mir sehr gefallen hat. Aber das Ende war einfach nicht so mein Fall. Denn alles was sie gemacht haben war für umsonst. Und hat für mich daher kein Sinn gemacht ( rückblickend .)
Lengthy, but worth the read Ein wirklich sehr gut geschriebenes Buch, wie es bei einem King auch nicht anders zu erwarten war. Einige Charaktere sind mir mit der Zeit wirklich sehr ans Herz gewachsen, während ich auf einige auch gut hätte verzichten können. Was mich sehr an diesem Buch gefesselt hat, sind die Charakterentwicklungen, die jeder einzelne im Laufe dieses Buches durchmacht. Alles in Allem bin ich sehr begeistert. Den halben Stern Abzug gibt es für das etwas abrupte Ende, es fühlt sich nicht wie ein geplantes Ende an, sondern eher wie ein notgerdrungen herbeigeführtes. So nach dem Motto: Das Buch ist jetzt schon zu lang, ich muss zum Ende kommen. Trotzdem hat es irgendwie in die Geschichte gepasst und ich kann das Buch mit gutem Gewissen weiterempfehlen. ☺️
Am Anfang sei erwähnt, „The Stand“ ist für mich der erste Roman von Stephan King. Und dann direkt so ein riesen Schinken mit über 1.700 Seiten. Entsprechend groß war meine Ehrfurcht vor diesem Buch. Ich muss aber sagen, es hat sich gelohnt „The Stand“ ist ein großartiges Buch, das vor allem durch tolle Charaktere überzeugen kann. Durch den großen Umfang und die detaillierten Beschreibungen lernt man die Charaktere sehr gut kennen. Dementsprechend erscheinen die getroffenen Entscheidungen und die Entwicklungen im Verlauf der Geschichte nachvollziehbar. Wer Bücher mit starken Charakteren mag, wird hier seinen Spaß haben. Die Handlung im ersten Drittel des Buches fand ich unfassbar spannend und kreativ. Die Erzählung wirft viele Fragen auf und baut ordentlich Spannung auf. Jedoch flacht die Geschichte für mich nach der Hälfte des Buches stark ab. Das Ende ist meiner Meinung nach, die einzige Schwäche des Buches. Aufgrund der starken Bindung zu den Charakteren, wollte ich das Buch aber trotzdem nicht aus der Hand legen. Ein absolute Empfehlung für jeden der Charakterentwicklungen mag und sich nicht von dem Umfang abschrecken lässt. M-O-N-D und so schreibt man Empfehlung.
Aktuelles Hörbuch 06.06.2020: M-O-N-D und das buchstabiert man "geschafft"! Kein Highlight für mich und ein paar Seiten weniger wären auch gut gewesen. Die Charaktere waren aber wieder großartig, das kann er einfach der Herr King!