Stell dir vor, dass ich dich liebe
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Niven wuchs in Indiana, USA, auf und lebt heute in Los Angeles. Mit »All die verdammt perfekten Tage« und »Stell dir vor, dass ich dich liebe« hat sie überall auf der Welt die Bestsellerlisten erobert. Ihr erster Roman wurde von Netflix verfilmt.
Beiträge
Nette Liebesgeschichte, die jedoch in meinen Augen nebensächlich ist: dieses Buch verarbeitet gesellschaftlich wichtige Themen und bricht mit Tabus - das ist es, was die Geschichte ausmacht.
Libby ist sehr übergewichtig und kämpft mit Vorurteilen und Mobbing. Jack leidet unter Prosopagnosie - eine Krankheit, bei der Menschen Gesichter nicht wiedererkennen, manchmal nicht mal die der liebsten Menschen. Beide treffen sich auf der Highschool und durchleben zusammen viele schwere Momente, die die beiden immer näher zusammenbringen. Der Schreibstil gefällt mir bei dem Buch nicht so gut, daher auch ein Stern Abzug. Es ist zu abgehakt, zu schnell geschrieben , sodass man teilweise Stellen erneut lesen muss, um sie nicht zu überlesen. Allerdings werden wichtige Themen sehr gut behandelt. Es wird nicht nur von den negativen Seiten gesprochen, sondern es wird gekämpft für die Menschen, die betroffen sind. So finde ich es sehr passend, dass Libby sich einst fragt: Warum beschäftigt es die Menschen so, dass ich dick bin? - Und ja, warum tut es das in der Gesellschaft? Viele solcher wichtigen Fragen beinhaltet dieses Buch und führt den Leser dabei näher an sein Herz. Jacks Krankheit wird in allen Fassetten so gut dargestellt, dass man sich unglaublich gut in ihn reinversetzen kann. Ich war schockiert, als mir das Ausmaß dieser Krankheit am eigenem Leibe bewusst wurde. Insgesamt ein sehr schönes Buch über zwei Kämpfer - Libby, die schon lange kämpft und Jack, dessen Kampf erst richtig beginnt - und um eine Welt voller herzzerrrissenden Dinge, für die man nur Unverständnis hat... Danke Jack, dass der Roboter eine Handtadche trägt.. :-)
Toller Young Adult Roman, für den ich mich schlichtweg zu alt fühle
Puhhh … mein 14 jähriges Ich hätte das Buch womöglich geliebt. Für mich als 28-Jährige war es leider langatmig und der ständige Erzählerwechsel von Libby und Jack (alle 2-4 Seiten) war anstrengend. Besonders, bis sie ab etwa Seite 150 öfters mal am gleichen Ort waren und die Handlung demnach flüssig fortgesetzt wurde. Ab der Hälfte hat das Buch dann etwas Fahrt aufgenommen und ich konnte den Problemen, Gedanken und Ängsten der Protagonisten gut folgen und mich teilweise mit ihnen identifizieren. Emotional wurde ich nur leider so garnicht gepackt.
Ich habe jede Seite geliebt. 🥰 Die beiden Protagonisten haben sofort mein Herz erobern können. Der Inhalt ist ergreifend und clever, ohne dabei angestrengt zu wirken. Ganz, ganz toller Schreibstil. Kurze Kapitel.
Eine wortgewaltige Geschichte. Berührend, kämpferisch, selbstbewusst und gleichzeitig zerbrechlich erlebte ich die beiden Protagonisten Libby und Jack. Durch ihre Augen konnte ich alles erleben und Erlebnisse ihres jungen Lebens kennenlernen. Wie sie den Druck der Teenagerzeit bestreiten: Mobbing, richtige und falsche Freunde, Meinungsbildung, Zusammenhalt, Versagensängste, Familie uvm. Glücksgefühle einer aufkommenden Liebe, welcher sich beide nicht so recht bewusst sind. Manche Stellen waren mir etwas "overacted", trotzdem war die Geschichte sehr, sehr gut. Werde lange daran zurückdenken.
Jennifer Nivens Schreibstil ist etwas speziell, und ich glaube man merkt schnell ob ihre Bücher was für einen sind oder nicht. Das bekannteste ist wohl "All die verdammt perfekten Tage", mein persönlicher Favorit. Mir gefallen die Bücher immer sehr gut, vorallem weil sie wichtige Themen ansprechen. In diesem Fall Fat-Shaming und Gesichtsblindheit. Gerade Fat-Shaming ist leider (genau wie Skinny-Shaming) immernoch ein großes Thema in unserer Gesellschaft. In diesem Buch lesen wir aus der Sicht von Libby, die das leider über sich ergehen lassen musste. Außerdem lesen wir aus Jacks Sicht. Die Kapitel sind sehr kurz, wodurch ich wirklich schnell durch das Buch durch war. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, sonst könnte es einem zu langweilig sein. Ich fand das Tempo aber gerade richtig. Die Emotionen sind ganz gut rübergekommen, und vorallem die Message des Buches. Ich freue mich auf weitere Bücher von ihr!🤍
Auf Seite 300 abgebrochen. Ich fand den Schreibstil grauenhaft. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber der Stil war echt schlimm. Bei mir kamen keinerlei Emotionen an, die Handlung hat mich nicht gepackt und die Charaktere waren mir egal. Es tut mir wirklich leid, weil so viele Leute dieses Buch und die Autorin lieben. Aber für mich war das ein Flop.
Eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, wie Mobbing, Ausgrenzung, Übergewicht und die des starken Willens.
Schönes Buch für zwischen durch, mit einer wichtigen Thematik Mit Libbys starken Persönlichkeit kann sie vielen jungen Menschen Mut machen. Aber worum geht es überhaupt? Libby ist ein Mädchen, dass stark übergewichtig ist und dadurch lange in ihrer eigenen Welt lebte. Parallel erfährt man die Geschichte von Jack, der an der Krankheit Prosopagnosie (Gesichtsblindheit) leidet, aber niemand weiß es...bis Libby in sein Leben tritt. Libby wird auch in der neuen Schule gemobbt und Jack findet so etwas gar nicht cool, macht aber einen bösen Fehler. Libby hasst Jack zu Beginn. Doch schon bald lernen sich beide genauer kennen und haben ein völlig falsches Bild von einander gehabt. Hat die Liebe von Jack und Libby eine Chance? Oder wird durch den Einfluss der Umwelt, beiden der Wunsch genommen endlich akzeptiert zu werden so wie sie sind? Besonders an dem Buch gefällt mir schon allein die Thematik. Es ist wichtig anderen jungen Menschen zu vermitteln, dass sie nicht allein sind mit ihren Problemen und mit einem gesunden Selbstbewusstsein der Welt zeigen können, dass jeder auf seine eigene Art und Weise toll ist. Ich finde, dass dieses Buch das sehr gut vermittelt. Das anders sein nämlich nicht schlecht ist, sondern toll und notwendig. Was mir nicht so gut gefallen hat, was aber eher Geschmackssache ist, ist dass es an manchen Stellen zu langatmig ist. Ich brauche es immer nicht zwanzig mal das gleiche zu hören, wie sehr jemand leidet oder mit etwas zu kämpfen hat. Weshalb ich kleine Passagen übersprungen habe. Die Charaktere sind trotzdem toll von der Autorin gewählt! Man hat Libby, die durch die schlimmsten Zeiten gehen musste, die man als Kind nur erleben kann und hat sich trotzdem zu einer starken und selbstbewussten jungen Frau entwickelt und ich mag es total, wie gut sie austeilen kann. Dann haben wir noch Jack, der einfach immer versucht den äußeren Schein zu bewahren, aber dabei sich selbst vergisst nur um nicht negativ aufzufallen. Durch Libby findet er zu sich selbst und entwickelt sich zu einem klasse Typen im Buch. Obwohl man auch schon von Anfang an merkt, dass er innerlich sehr vernünftig ist. Auch die Rollen von Libbys Freunden finde ich sehr gut mit eingebracht. Allein um zu zeigen, dass nur weil viele etwas negatives über einen denken, es immer noch nicht alle sind die so denken. Ich finde, dass Buch ist aus seine eigene Art und Weise spannend und bewegend, da in diesem Buch Thematiken, wie Ängste, Mobbing, Selbstfindung, Gruppenzwang, Übergewichtigkeit und Freundschaft angesprochen werden, die sehr wichtig sind. Für mich ist es nicht so spannend aufgebaut, wie andere Bücher, die auf den Höhepunkt hinarbeiten. Ich denke, dass der Autorin die Thematiken wichtig waren. Deshalb habe ich 4 von 5 Sternen gegeben, da ich die Themen und die Geschichte sehr gut gelungen finde, aber schon so ein bisschen den Nervenkitzel brauche und wenn ich mich nur aufrege :-D. Ich kann jeden das Buch empfehlen, der: - gern starke Persönlichkeiten kennen lernen möchte - die Thematiken interessant findet - eine andere Art von Liebesgeschichte lesen möchte - ein wenig Langatmigkeit nicht stört
Ich mochte die Hauptcharaktere und deren Entwicklung besonders gerne und es ist generell eine schöne Geschichte
Worum geht es?: Der coole, gutaussehende Jack hat ein Problem: Er ist gesichtsblind. Alle Leute sehen für ihn wie Fremde aus. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Mädchen zu erkennen. Sein ganzes Leben besteht aus Strategien, um diese Störung zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Jack bewundert Libby, weil sie zu sich selbst steht, und bald weiß sie als Einzige von Jacks Geheimnis. Aber hat Jack den Mut, zu Libby zu stehen? Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive abwechselnd von Libby und Jack erzählt. Beide interagieren ab und zu mit dem Leser, was ich doch sehr überraschend fand. Das ist mal was anderes und hat dem Buch noch einen gewissen Touch verliehen. Der Start war richtig gut. Die Gefühle wechselten schnell von witzig zu sehr mitfühlend. Leider konnte die Autorin aber das Niveau nicht dauerhaft halten. Das Buch hat zu viele Längen und teilweise auch uninteressante Passagen. Man hätte das Buch deutlich kürzen können. Die Hauptfiguren: Libby ist ein junges Mädchen, welches schon immer mit ihrem Gewicht zu kämpfen hatte. Sie wird deshalb häufig gemobbt. Was mich bei Libby beeindruckt hat, dass sie sich nicht unterbuttern lässt. Sie gibt contra und lässt sich nicht alles gefallen. Manchmal war sie mir aber in ihren Aktion ein wenig zu überdreht, aber sie ist ein Vorbild für viele Kinder, welche gleiches durch machen müssen. Jack in Junge, welcher mit Prosopagnosie (Gesichtsblindheit) zu kämpfen hat. Er tut vieles, um nicht aufzufallen, auch wenn andere damit verletzt. Seine Krankheit wurde sehr gut beschrieben. Die Liebesgeschichten zwischen Libby und Jack war leider für mich nicht so greifbar. Erst nach mehreren hundert Seiten war langsam ein knistern spürbar und dann kam alles auf einmal schnell schnell. Endfazit: Die Grundidee und auch die Thematik waren sehr gut und auch interessant, leider hat es an der Umsetzung gehapert. Die Charaktere haben mir gut gefallen, insgesamt kann ich aber sagen, dass das Buch zu viele Längen hatte und einige Passagen sogar langweilig waren. Ich habe mehr von dem Buch erwartet. Schade! Das Buch erhält von mir 2,5 von 5 Sterne.
Lieblingszitat 💭
Und jetzt ist mein Herz auf Erden nirgends mehr auffindbar. Ich sehe, wie es den Mond und die Sterne umrundet und in eine andere Galaxie zischt. - Libby Strout
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Jennifer Niven wuchs in Indiana, USA, auf und lebt heute in Los Angeles. Mit »All die verdammt perfekten Tage« und »Stell dir vor, dass ich dich liebe« hat sie überall auf der Welt die Bestsellerlisten erobert. Ihr erster Roman wurde von Netflix verfilmt.
Beiträge
Nette Liebesgeschichte, die jedoch in meinen Augen nebensächlich ist: dieses Buch verarbeitet gesellschaftlich wichtige Themen und bricht mit Tabus - das ist es, was die Geschichte ausmacht.
Libby ist sehr übergewichtig und kämpft mit Vorurteilen und Mobbing. Jack leidet unter Prosopagnosie - eine Krankheit, bei der Menschen Gesichter nicht wiedererkennen, manchmal nicht mal die der liebsten Menschen. Beide treffen sich auf der Highschool und durchleben zusammen viele schwere Momente, die die beiden immer näher zusammenbringen. Der Schreibstil gefällt mir bei dem Buch nicht so gut, daher auch ein Stern Abzug. Es ist zu abgehakt, zu schnell geschrieben , sodass man teilweise Stellen erneut lesen muss, um sie nicht zu überlesen. Allerdings werden wichtige Themen sehr gut behandelt. Es wird nicht nur von den negativen Seiten gesprochen, sondern es wird gekämpft für die Menschen, die betroffen sind. So finde ich es sehr passend, dass Libby sich einst fragt: Warum beschäftigt es die Menschen so, dass ich dick bin? - Und ja, warum tut es das in der Gesellschaft? Viele solcher wichtigen Fragen beinhaltet dieses Buch und führt den Leser dabei näher an sein Herz. Jacks Krankheit wird in allen Fassetten so gut dargestellt, dass man sich unglaublich gut in ihn reinversetzen kann. Ich war schockiert, als mir das Ausmaß dieser Krankheit am eigenem Leibe bewusst wurde. Insgesamt ein sehr schönes Buch über zwei Kämpfer - Libby, die schon lange kämpft und Jack, dessen Kampf erst richtig beginnt - und um eine Welt voller herzzerrrissenden Dinge, für die man nur Unverständnis hat... Danke Jack, dass der Roboter eine Handtadche trägt.. :-)
Toller Young Adult Roman, für den ich mich schlichtweg zu alt fühle
Puhhh … mein 14 jähriges Ich hätte das Buch womöglich geliebt. Für mich als 28-Jährige war es leider langatmig und der ständige Erzählerwechsel von Libby und Jack (alle 2-4 Seiten) war anstrengend. Besonders, bis sie ab etwa Seite 150 öfters mal am gleichen Ort waren und die Handlung demnach flüssig fortgesetzt wurde. Ab der Hälfte hat das Buch dann etwas Fahrt aufgenommen und ich konnte den Problemen, Gedanken und Ängsten der Protagonisten gut folgen und mich teilweise mit ihnen identifizieren. Emotional wurde ich nur leider so garnicht gepackt.
Ich habe jede Seite geliebt. 🥰 Die beiden Protagonisten haben sofort mein Herz erobern können. Der Inhalt ist ergreifend und clever, ohne dabei angestrengt zu wirken. Ganz, ganz toller Schreibstil. Kurze Kapitel.
Eine wortgewaltige Geschichte. Berührend, kämpferisch, selbstbewusst und gleichzeitig zerbrechlich erlebte ich die beiden Protagonisten Libby und Jack. Durch ihre Augen konnte ich alles erleben und Erlebnisse ihres jungen Lebens kennenlernen. Wie sie den Druck der Teenagerzeit bestreiten: Mobbing, richtige und falsche Freunde, Meinungsbildung, Zusammenhalt, Versagensängste, Familie uvm. Glücksgefühle einer aufkommenden Liebe, welcher sich beide nicht so recht bewusst sind. Manche Stellen waren mir etwas "overacted", trotzdem war die Geschichte sehr, sehr gut. Werde lange daran zurückdenken.
Jennifer Nivens Schreibstil ist etwas speziell, und ich glaube man merkt schnell ob ihre Bücher was für einen sind oder nicht. Das bekannteste ist wohl "All die verdammt perfekten Tage", mein persönlicher Favorit. Mir gefallen die Bücher immer sehr gut, vorallem weil sie wichtige Themen ansprechen. In diesem Fall Fat-Shaming und Gesichtsblindheit. Gerade Fat-Shaming ist leider (genau wie Skinny-Shaming) immernoch ein großes Thema in unserer Gesellschaft. In diesem Buch lesen wir aus der Sicht von Libby, die das leider über sich ergehen lassen musste. Außerdem lesen wir aus Jacks Sicht. Die Kapitel sind sehr kurz, wodurch ich wirklich schnell durch das Buch durch war. Man muss sich auf die Geschichte einlassen, sonst könnte es einem zu langweilig sein. Ich fand das Tempo aber gerade richtig. Die Emotionen sind ganz gut rübergekommen, und vorallem die Message des Buches. Ich freue mich auf weitere Bücher von ihr!🤍
Auf Seite 300 abgebrochen. Ich fand den Schreibstil grauenhaft. Vielleicht liegt es an der Übersetzung, aber der Stil war echt schlimm. Bei mir kamen keinerlei Emotionen an, die Handlung hat mich nicht gepackt und die Charaktere waren mir egal. Es tut mir wirklich leid, weil so viele Leute dieses Buch und die Autorin lieben. Aber für mich war das ein Flop.
Eine schöne Geschichte mit wichtigen Themen, wie Mobbing, Ausgrenzung, Übergewicht und die des starken Willens.
Schönes Buch für zwischen durch, mit einer wichtigen Thematik Mit Libbys starken Persönlichkeit kann sie vielen jungen Menschen Mut machen. Aber worum geht es überhaupt? Libby ist ein Mädchen, dass stark übergewichtig ist und dadurch lange in ihrer eigenen Welt lebte. Parallel erfährt man die Geschichte von Jack, der an der Krankheit Prosopagnosie (Gesichtsblindheit) leidet, aber niemand weiß es...bis Libby in sein Leben tritt. Libby wird auch in der neuen Schule gemobbt und Jack findet so etwas gar nicht cool, macht aber einen bösen Fehler. Libby hasst Jack zu Beginn. Doch schon bald lernen sich beide genauer kennen und haben ein völlig falsches Bild von einander gehabt. Hat die Liebe von Jack und Libby eine Chance? Oder wird durch den Einfluss der Umwelt, beiden der Wunsch genommen endlich akzeptiert zu werden so wie sie sind? Besonders an dem Buch gefällt mir schon allein die Thematik. Es ist wichtig anderen jungen Menschen zu vermitteln, dass sie nicht allein sind mit ihren Problemen und mit einem gesunden Selbstbewusstsein der Welt zeigen können, dass jeder auf seine eigene Art und Weise toll ist. Ich finde, dass dieses Buch das sehr gut vermittelt. Das anders sein nämlich nicht schlecht ist, sondern toll und notwendig. Was mir nicht so gut gefallen hat, was aber eher Geschmackssache ist, ist dass es an manchen Stellen zu langatmig ist. Ich brauche es immer nicht zwanzig mal das gleiche zu hören, wie sehr jemand leidet oder mit etwas zu kämpfen hat. Weshalb ich kleine Passagen übersprungen habe. Die Charaktere sind trotzdem toll von der Autorin gewählt! Man hat Libby, die durch die schlimmsten Zeiten gehen musste, die man als Kind nur erleben kann und hat sich trotzdem zu einer starken und selbstbewussten jungen Frau entwickelt und ich mag es total, wie gut sie austeilen kann. Dann haben wir noch Jack, der einfach immer versucht den äußeren Schein zu bewahren, aber dabei sich selbst vergisst nur um nicht negativ aufzufallen. Durch Libby findet er zu sich selbst und entwickelt sich zu einem klasse Typen im Buch. Obwohl man auch schon von Anfang an merkt, dass er innerlich sehr vernünftig ist. Auch die Rollen von Libbys Freunden finde ich sehr gut mit eingebracht. Allein um zu zeigen, dass nur weil viele etwas negatives über einen denken, es immer noch nicht alle sind die so denken. Ich finde, dass Buch ist aus seine eigene Art und Weise spannend und bewegend, da in diesem Buch Thematiken, wie Ängste, Mobbing, Selbstfindung, Gruppenzwang, Übergewichtigkeit und Freundschaft angesprochen werden, die sehr wichtig sind. Für mich ist es nicht so spannend aufgebaut, wie andere Bücher, die auf den Höhepunkt hinarbeiten. Ich denke, dass der Autorin die Thematiken wichtig waren. Deshalb habe ich 4 von 5 Sternen gegeben, da ich die Themen und die Geschichte sehr gut gelungen finde, aber schon so ein bisschen den Nervenkitzel brauche und wenn ich mich nur aufrege :-D. Ich kann jeden das Buch empfehlen, der: - gern starke Persönlichkeiten kennen lernen möchte - die Thematiken interessant findet - eine andere Art von Liebesgeschichte lesen möchte - ein wenig Langatmigkeit nicht stört
Ich mochte die Hauptcharaktere und deren Entwicklung besonders gerne und es ist generell eine schöne Geschichte
Worum geht es?: Der coole, gutaussehende Jack hat ein Problem: Er ist gesichtsblind. Alle Leute sehen für ihn wie Fremde aus. Auf Partys fällt es ihm schwer, seine Freundin unter all den anderen Mädchen zu erkennen. Sein ganzes Leben besteht aus Strategien, um diese Störung zu vertuschen: Immer cool bleiben, auch wenn er mal die Falsche küsst. Und dann kommt Libby, die in den Augen vieler so unperfekt ist, wie man nur sein kann. Denn Libby ist übergewichtig. Jack bewundert Libby, weil sie zu sich selbst steht, und bald weiß sie als Einzige von Jacks Geheimnis. Aber hat Jack den Mut, zu Libby zu stehen? Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus der Ich Perspektive abwechselnd von Libby und Jack erzählt. Beide interagieren ab und zu mit dem Leser, was ich doch sehr überraschend fand. Das ist mal was anderes und hat dem Buch noch einen gewissen Touch verliehen. Der Start war richtig gut. Die Gefühle wechselten schnell von witzig zu sehr mitfühlend. Leider konnte die Autorin aber das Niveau nicht dauerhaft halten. Das Buch hat zu viele Längen und teilweise auch uninteressante Passagen. Man hätte das Buch deutlich kürzen können. Die Hauptfiguren: Libby ist ein junges Mädchen, welches schon immer mit ihrem Gewicht zu kämpfen hatte. Sie wird deshalb häufig gemobbt. Was mich bei Libby beeindruckt hat, dass sie sich nicht unterbuttern lässt. Sie gibt contra und lässt sich nicht alles gefallen. Manchmal war sie mir aber in ihren Aktion ein wenig zu überdreht, aber sie ist ein Vorbild für viele Kinder, welche gleiches durch machen müssen. Jack in Junge, welcher mit Prosopagnosie (Gesichtsblindheit) zu kämpfen hat. Er tut vieles, um nicht aufzufallen, auch wenn andere damit verletzt. Seine Krankheit wurde sehr gut beschrieben. Die Liebesgeschichten zwischen Libby und Jack war leider für mich nicht so greifbar. Erst nach mehreren hundert Seiten war langsam ein knistern spürbar und dann kam alles auf einmal schnell schnell. Endfazit: Die Grundidee und auch die Thematik waren sehr gut und auch interessant, leider hat es an der Umsetzung gehapert. Die Charaktere haben mir gut gefallen, insgesamt kann ich aber sagen, dass das Buch zu viele Längen hatte und einige Passagen sogar langweilig waren. Ich habe mehr von dem Buch erwartet. Schade! Das Buch erhält von mir 2,5 von 5 Sterne.
Lieblingszitat 💭
Und jetzt ist mein Herz auf Erden nirgends mehr auffindbar. Ich sehe, wie es den Mond und die Sterne umrundet und in eine andere Galaxie zischt. - Libby Strout