Stell dich nicht an, Mann!
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ralf König, 1960 in Soest geboren, Studium der freien Graphik an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1980 Comic-Veröffentlichungen in diversen Schwulenmagazinen. Durchbruch mit Der bewegte Mann (1987), der als Comic wie als Film ein großes Publikum eroberte. Vielfache Auszeichnungen (u. a. 2010 mit dem Max-und-Moritz-Preis für den besten Comic-Strip für Prototyp und Archetyp). Seine Comics sind in 18 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Ausstellungen, z.B. 2012 Das Ursula-Projekt im Kölnischen Stadtmuseum zu den Elftausend Jungfrauen. 2014 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk.
Beiträge
„Stell dich nicht an, Mann!: Ein Seufz- und Jammerbuch für die besten Jahre“ von Ralf König, erschienen im Rowohlt Verlag, ist ein netter Lesehappen für zwischendurch. Auch wenn ich noch nicht im Alter des Jammerns und Seufzen bin, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Doch die Geschichte um den fiktiven griechischen Philosophen Perplex hat mehr Potenzial, als Ralf König daraus gemacht hat. Vorweg beginnt das Büchlein mit Anekdoten bzw. Dramoletten zur Libidoschwäche und was dagegen angeblich hilft oder über ein scheiterndes Vater-Sohn-Gespräch. Diese Geschichten konnten mich nicht überzeugen, dafür aber die um den bereits erwähnten Perplex. Ich liebe es, wie Ralf König hier mit Reimen arbeitet und zeigt, dass er auch lyrische Fähigkeiten hat, die ihm gut gelungen sind. Doch die Geschichte aus dem alten Griechenland um den attraktiven Fischer und den gefährlichen Sirenen, die Perplex einem Jüngling erzählt, hätte ein ganzes Comicbuch füllen können. Wer einen klassischen Ralf König erwartet, wird leider bitter enttäuscht sein, doch für all diejenigen die sich auf ein kurzweiligen und humorvollen Lesehappen freuen, ist dieses Buch Gold richtig. Für Neulesende von Ralf: Es ist ein guter Einstieg in die Welt eines Königs!

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Autorenbeschreibung
Ralf König, 1960 in Soest geboren, Studium der freien Graphik an der Kunstakademie Düsseldorf, ab 1980 Comic-Veröffentlichungen in diversen Schwulenmagazinen. Durchbruch mit Der bewegte Mann (1987), der als Comic wie als Film ein großes Publikum eroberte. Vielfache Auszeichnungen (u. a. 2010 mit dem Max-und-Moritz-Preis für den besten Comic-Strip für Prototyp und Archetyp). Seine Comics sind in 18 Sprachen übersetzt. Zahlreiche Ausstellungen, z.B. 2012 Das Ursula-Projekt im Kölnischen Stadtmuseum zu den Elftausend Jungfrauen. 2014 erhielt er den Max-und-Moritz-Preis für sein Lebenswerk.
Beiträge
„Stell dich nicht an, Mann!: Ein Seufz- und Jammerbuch für die besten Jahre“ von Ralf König, erschienen im Rowohlt Verlag, ist ein netter Lesehappen für zwischendurch. Auch wenn ich noch nicht im Alter des Jammerns und Seufzen bin, habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Doch die Geschichte um den fiktiven griechischen Philosophen Perplex hat mehr Potenzial, als Ralf König daraus gemacht hat. Vorweg beginnt das Büchlein mit Anekdoten bzw. Dramoletten zur Libidoschwäche und was dagegen angeblich hilft oder über ein scheiterndes Vater-Sohn-Gespräch. Diese Geschichten konnten mich nicht überzeugen, dafür aber die um den bereits erwähnten Perplex. Ich liebe es, wie Ralf König hier mit Reimen arbeitet und zeigt, dass er auch lyrische Fähigkeiten hat, die ihm gut gelungen sind. Doch die Geschichte aus dem alten Griechenland um den attraktiven Fischer und den gefährlichen Sirenen, die Perplex einem Jüngling erzählt, hätte ein ganzes Comicbuch füllen können. Wer einen klassischen Ralf König erwartet, wird leider bitter enttäuscht sein, doch für all diejenigen die sich auf ein kurzweiligen und humorvollen Lesehappen freuen, ist dieses Buch Gold richtig. Für Neulesende von Ralf: Es ist ein guter Einstieg in die Welt eines Königs!
