Sozialpolitik und Erwerbsteilhabe von Frauen in Südkorea
von Mi-Hwa Lee
Taschenbuch
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Beschreibung
Die Autorin behandelt die große Relevanz der Sozialpolitik für die Erwerbsbeteiligung von Frauen bzw. Müttern in Südkorea. Seit dem Strukturwandel des Arbeitsmarktes in 1998 trat z. B. die Massenarbeitslosigkeit, der weitere Anstieg der atypischen Beschäftigung und die Zunahme von Frauenerwerbstätigkeit, gleichzeitig mit dem Wandel der Familienformen auf. Dies führte zu sozialen Risiken, insbesondere die steigende Armut von Familien. In diesem Kontext gewann zunehmend die Erwerbsbeteiligung von Frauen an Bedeutung. Jedoch waren Frauen aufgrund kaum vorhandener öffentlicher Infrastruktur, die zur Entlastung der familiären Situation beitragen, mit großen Problemen der Arbeitsmarktintegration bzw. der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konfrontiert. Im Gegensatz zu früher proklamierte die neue Regierung seit 1998 die Förderung der Erwerbsbeteiligung von Müttern und reformierte die sozialpolitischen Programme in den verschiedenen Politikfeldern wie Familien-, Arbeitsmarkt-, Sozialhilfe- und Beschaffungspolitik. Konkret formuliert die Verfasserin die Forschungsfrage, inwieweit die zahlreichen, seit 1998 realisierten arbeitsmarkt-, sozial- und familienpolitischen Maßnahmen tatsächlich dem proklamierten Ziel, einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter bzw. Eltern, entsprochen haben. Dafür werden die Gestaltung, Umsetzung und Auswirkung der politischen Maßnahmen von 1998 bis 2007 untersucht. Die Analysen sind auf die Ausrichtung der politischen Maßnahmen an der Rolle von Frauen, die Rolle des Staats bei sozialpolitischen Förderungen und das Zusammenwirken der verschiedenen Maßnahmen fokussiert.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
226
Preis
82.10 €
Verlag
Kovac, Dr. Verlag
Erscheinungsdatum
31.03.2013
ISBN
9783830067337
Beschreibung
Die Autorin behandelt die große Relevanz der Sozialpolitik für die Erwerbsbeteiligung von Frauen bzw. Müttern in Südkorea. Seit dem Strukturwandel des Arbeitsmarktes in 1998 trat z. B. die Massenarbeitslosigkeit, der weitere Anstieg der atypischen Beschäftigung und die Zunahme von Frauenerwerbstätigkeit, gleichzeitig mit dem Wandel der Familienformen auf. Dies führte zu sozialen Risiken, insbesondere die steigende Armut von Familien. In diesem Kontext gewann zunehmend die Erwerbsbeteiligung von Frauen an Bedeutung. Jedoch waren Frauen aufgrund kaum vorhandener öffentlicher Infrastruktur, die zur Entlastung der familiären Situation beitragen, mit großen Problemen der Arbeitsmarktintegration bzw. der Vereinbarkeit von Beruf und Familie konfrontiert. Im Gegensatz zu früher proklamierte die neue Regierung seit 1998 die Förderung der Erwerbsbeteiligung von Müttern und reformierte die sozialpolitischen Programme in den verschiedenen Politikfeldern wie Familien-, Arbeitsmarkt-, Sozialhilfe- und Beschaffungspolitik. Konkret formuliert die Verfasserin die Forschungsfrage, inwieweit die zahlreichen, seit 1998 realisierten arbeitsmarkt-, sozial- und familienpolitischen Maßnahmen tatsächlich dem proklamierten Ziel, einer besseren Vereinbarkeit von Beruf und Familie für Mütter bzw. Eltern, entsprochen haben. Dafür werden die Gestaltung, Umsetzung und Auswirkung der politischen Maßnahmen von 1998 bis 2007 untersucht. Die Analysen sind auf die Ausrichtung der politischen Maßnahmen an der Rolle von Frauen, die Rolle des Staats bei sozialpolitischen Förderungen und das Zusammenwirken der verschiedenen Maßnahmen fokussiert.
Haupt-Genre
Fachbücher
Sub-Genre
Gesellschaft & Sozialwissenschaften
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
226
Preis
82.10 €
Verlag
Kovac, Dr. Verlag
Erscheinungsdatum
31.03.2013
ISBN
9783830067337