Sophie Passmann über Frank Ocean

Sophie Passmann über Frank Ocean

von Sophie Passmann·Buch 4 von 19
Hardcover
4.117
MusikbibliothekMusikContemporary R'N'BRhythm And Blues

Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.

Beschreibung

Eine berührende Reise durch die Höhen und Tiefen des Lebens

Frank Oceans Album »Blonde« ist für Sophie Passmann mehr als nur Musik – es ist ein Souvenir aus einer Zeit, in der nichts gut war und doch alles intensiv. In dem Sommer, in dem das Album erschien, saß sie in Arztpraxen, nahm mal ominöse, mal seriöse Pillen, verliebte sich hektisch und lebte brachial.

Mit unnachahmlicher Offenheit seziert Passmann Song für Song das Album von Frank Ocean und offenbart dabei ihre innersten Gefühle und Erlebnisse. Sie zeigt, wie eng Musik mit dem Leben verwoben ist und wie sie uns durch die dunkelsten Stunden tragen kann. Eine ergreifende Reflexion über die heilende Kraft der Musik und die Herausforderungen mentaler Gesundheit.

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Literarische Essays
Format
Hardcover
Seitenzahl
96
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Sophie Passmann, 1994 geboren, ist Autorin, Satirikerin und Moderatorin. Ihr Buch »Alte weiße Männer« stand wochenlang auf der SPIEGEL-Bestsellerliste, »Komplett Gänsehaut« stieg sofort auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste ein. Auf ZDFneo ist sie mit Tommi Schmitt in der Talkshow »Neo Ragazzi« zu sehen. Zusammen mit Joko Winterscheidt moderiert sie den  Podcast »Sunset Club«. Mit der exklusiven Bühnenfassung von »Pick Me Girls« feiert sie ihr Theaterdebüt am Berliner Ensemble. 

Beiträge

8
Alle
5

Ich hatte, bevor ich dieses kleine Büchlein gelesen hatte, keine Ahnung wer Frank Ocean ist. Ich habe auch immer noch keinen seiner Songs gehört, werde das aber bald nachholen. Ist aber auch gar nicht wichtig. Hier geht's nämlich gar nicht um ihn.  Hier geht's noch nicht mal nur um Sophie Passmann, auch wenn es erstmal so wirkt. Es geht eigentlich um eine psychische Erkrankung und was sowas mit einem machen kann und welche Rolle Kunst (in diesem Falle Musik) spielen kann wenn das Leben aus den Fugen geraten ist.  Ich hab jetzt Lust mir diesen Frank Ocean mal anzuhören. Und auch wenn ich glaube, dass seine Musik nicht in dem Maße zu mir sprechen wird, wie sie es für Frau Passmann tut, werde ich aufgrund dieser knapp 80 Seiten einen Zugang dazu finden können und verstehen warum manch andere diesen Künstler eben so verehrt. 

4.5

Zwar der kürzeste Roman von Sophie Passmann, aber man taucht total in ihre Erzählung rein. Zusammen mit Alte weiße Männer hat es mich zum Fan gemacht.

5

ich saß im bus,hörte blonde,las dieses buch und dann hab ich mehrfach geweint. bei solo werde ich für immer an das instagram bild eines mir völlig fremden denken und daran,dass berliner clubs eig auch nix besonderes sind. sophie passmann schreibt unglaublich ehrlich über ihre bipolare störung und bestimmte passagen ihres lebens und über ihre liebe zu frank ocean,dass ich als leserin keine andere wahl hatte als mitgerissen zu werden.

4

Durch Zufall habe ich das Hörbuch auf Spotify entdeckt und reingehört. Eine Stunde und Acht Minuten später war ich durch. Ich habe mich zuvor nie mit Sophie Passmann beschäftigt, kannte nur ihren Namen und wusste, dass sie "Alte Weiße Männer" geschreiben hat. Frank Ocean war mir da schon eher ein Begriff, da ich eine Handvoll Songs von ihm kenne und manche ziemlich gerne mag. Dieses kurze Buch ist nicht nur eine Liebeserklärung an Oceans Album "Blonde". Passmann erzählt von ihrer biopolaren Störung und wie das Album sie durch die Zeit vor und nach der Diagnose begleitet hat. An vielen Stellen hat sie mir aus der Seele gesprochen. Hat mir sehr gut gefallen.

4

4,5 Sterne. Zitat: „Niemand sollte für zwei lieben müssen.“

4

Durch Zufall habe ich das Hörbuch auf Spotify entdeckt und reingehört. Eine Stunde und Acht Minuten später war ich durch. Ich habe mich zuvor nie mit Sophie Passmann beschäftigt, kannte nur ihren Namen und wusste, dass sie "Alte Weiße Männer" geschreiben hat. Frank Ocean war mir da schon eher ein Begriff, da ich eine Handvoll Songs von ihm kenne und manche ziemlich gerne mag. Dieses kurze Buch ist nicht nur eine Liebeserklärung an Oceans Album "Blonde". Passmann erzählt von ihrer biopolaren Störung und wie das Album sie durch die Zeit vor und nach der Diagnose begleitet hat. An vielen Stellen hat sie mir aus der Seele gesprochen. Hat mir sehr gut gefallen.

5

Musikbücher mit viel persönlichem/biografischem Bezug können immer nur gewinnen

5

Eine Stunde und acht Minuten - ein Jahr von Sophie Passmann Nach "Alte weiße Männer" wurde mir dieses Hörbuch von Spotify vorgeschlagen. Durch heftige Prokrastination motiviert, hörte ich mir dies ebenfalls direkt an. Sie erzählt von ihrer Geschichte und der psychischen Erkrankung. Ein Teil von mir hätte dieses Buch gerne 2018 gehört, aber jetzt ist es auch gut. Frank Ocean sagt mir nicht viel, ich bin mir nichtmal sicher, ob ich überhaupt einen Song von ihm kenne. Aber ich werde jetzt definitiv mal reinhören. Die Verbindung aus der einhergehenden Normalisierung von psychischen Erkrankungen und Musik lässt mich einfach nur 5 Sterne gehen und ich habe irgendwie das Bedürfnis danke für diese eine Stunde und acht Minuten zu sagen.

Beitrag erstellen

Mehr von Sophie Passmann

Alle
Pick me Girls
Groeipijnen: oh to be young
Komplett Gänsehaut
Alte weiße Männer
Sophie Passmann über Frank Ocean: KiWi Musikbibliothek 4
Sophie Passmann über Frank Ocean
Sophie Passmann über Frank Ocean Frank Ocean
Alte weiße Männer
Monologe angehender Psychopathen
Monologe angehender Psychopathen: oder: Von Pudeln und Panzern (Hirnkost)

Mehr aus dieser Reihe

Alle
Thees Uhlmann über Die Toten Hosen
Anja Rützel über Take That
Tino Hanekamp über Nick Cave
Sophie Passmann über Frank Ocean
Klaus Modick über Leonard Cohen
Lady Bitch Ray über Madonna
Frank Goosen über The Beatles
Antonia Baum über Eminem
Markus Kavka über Depeche Mode
Chilly Gonzales über Enya
Wolfgang Niedecken über Bob Dylan
Melanie Raabe über Lady Gaga
Helene Hegemann über Patti Smith, Christoph Schlingensief, Anarchie und Tradition
Charly Hübner über Motörhead oder Warum ich James Last dankbar sein sollte
Kristof Magnusson über Pet Shop Boys, queere Vorbilder und musikalischen Mainstream
Susann Pásztor über Genesis oder Warum das Lamm am Broadway liegen blieb
Thomas Melle über Beastie Boys, die beste Band der Welt, über frühe Konzerte und späte Versäumnisse
Robert Stadlober über Rio Reiser oder Eine Nacht in der Stadt des Königs
Dirk Gieselmann über Pearl Jam oder Du sollst keine gute Laune haben