Sommerdunkle Tage
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Kuipers wurde 1979 in London geboren, studierte in Manchester und lebt heute mit ihren Kindern und ihrem Mann, dem Schriftsteller Yann Martel, in Saskatoon in Kanada. Sie hat Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und als Radioproduktionen sowie fünf Romane veröffentlicht, darunter den mehrfach ausgezeichneten Roman »Sehen wir uns morgen?«, der in über 30 Ländern erschien und zu einem internationalen Bestseller wurde.
Beiträge
Ich hab erst überlegt, ob ich das Buch ungelesen aussortiere, doch dann hat eine Freundin gesagt, dass ich das als nächstes lesen soll und ich bin echr froh, dass ich das auch getan habe. Ich hätte nie im Leben mit so einer heftigen, berührenden und irgendwie auch schockierenden Geschichte gerechnet. Zuerst haben mich die verschiedenen Erzählperspektiven verwirrt, da Kurt die Geschichte am 31. Juli erzählt und die beiden anderen Protas Callie und Ivy einige Tage vorher, sodass man diese dann als Rückblenden liest (vor 14 Tagen, vor 12 Tagen,...). Das Buch habe ich heute morgen angefangen und es ist gerade einmal Nachmittag als ich es gerade beendet habe. Irgendwie hat das Buch einen pageturner Effekt, sodass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte, auch wenn man von Anfang an schon wusste, dass etwas schreckliches passiert ist, als Leser wusste man nur nicht, wie es dazu gekommen ist. Der Schreibstil war fesselnd und die Idee der Geschichte ist meiner Meinung nach auch sehr gut umgesetzt worden.
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür. In dieser Geschichte geht es um die beiden Freundinnen Ivy und Callie. Drei Jahre sind vergangen, seitdem Ivy und ihre Mutter die Stadt verlassen haben. Doch nun sind sie wieder da. Callie kann es noch nicht ganz fassen, doch Ivy und sie verbringen jeden Tag miteinander und knüpfen dort an, wo ihre Freundschaft vor drei Jahren ein abruptes Ende nahm. Denn damals ist etwas mit Ivys Mutter passiert und Callie musste ihrer Freundin versprechen, niemandem zu erzählen, was passiert ist. Die beiden Mädchen verbringen den Sommer mit Callies Bekanntem Kurt, was einiges an Gefühlschaos hervorruft und ein tragisches Ende nimmt. Dieses Cover ist wunderschön, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich habe eine sommerliche und locker, leichte Geschichte erwartet, diese habe ich auch teilweise bekommen. Mit seinen 240 Seiten ist dieses Buch nicht sehr dick und somit habe ich es mehr oder weniger an einem Stück gelesen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider hat mir trotzdem das gewisse Etwas gefehlt. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt. Ivys, Callies und Kurts, wobei die Sicht von Kurt am 31. Juli spielt, was also das „heute“ ist und dann gibt es immer wieder Rückblicke (vor 14 Tagen, vor 12 Tagen, vor 2 Tagen, etc.), die aus der Sicht von den beiden Mädels erzählt werden. Man weiß also schon von der ersten Seite an, dass etwas schlimmes passiert ist und nach und nach baut sich die Geschichte auf und wir erfahren, was zuvor passiert ist. Die hauptsächliche Story ist eher belanglos gewesen, aber immer wieder sind ein paar Einzelheiten zu Callies und Ivys gemeinsamer Vergangenheit durchgekommen. Ich persönlich fand das, was passiert ist jetzt gar nicht so heftig, aber für Ivy schien es eine sehr große Sache zu sein. Durch die Zeitsprünge, auch wenn es kleine waren, wurde eine gewisse Spannung aufrecht erhalten und ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Als wir es dann endlich erfahren haben, gab es nochmal einen Plot-Twist, den ich sehr gelungen, wenn auch etwas voraussehbar fand. Das hat mir trotzdem richtig gut gefallen. Fazit: Eine kurzweilige Lektüre, die mich aber gut unterhalten hat. Von Anfang an war es spannend und wir wussten, was passiert, aber nicht, wie es dazu kommt und aus dem Grund konnte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen, auch wenn der Zwischenteil nicht so besonders spannend und interessant war, aber das Buch hat sich trotzdem schnell und flüssig lesen lassen. Mit der Wendung zum Ende hin habe ich schon ein wenig gerechnet, aber auch wenn es voraussehbar war, hat mir diese gut gefallen. Dies ist also ein gutes Buch für zwischendurch, was man gut lesen kann, was aber kein Must-Read ist.
"Sommerdunkle Tage" ist in jedem Fall etwas Besonderes – das schon mal vorne weg. Trotzdem oder gerade deshalb fand ich es nicht so einfach, meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen und es mit Sternebewertungen in eine bestimmte Schublade zu stecken. Denn die Geschichte in "Sommerdunkle Tage" ist zum einen vollkommen normal, aber zum anderen auch verrückt. Sie wird recht oberflächlich beschrieben, aber birgt einiges an Tiefgründigkeit. Es macht lange nicht wirklich den Eindruck, als hätte der Plot einen roten Faden und doch läuft am Ende alles zusammen. Teilweise plätschert die Geschichte nur vor sich, steckt aber gleichzeitig so voller kleiner Wende- und Überraschungspunkte, die man erst später wirklich erkennt und miteinander verbinden kann. Ihr seht also – es ist gar nicht so einfach "Sommerdunkle Tage" zu bewerten und zu beschreiben, was mir an diesem Buch gut gefallen hat und was nicht. Ich habe mich lange gefragt, womit die Autorin mit ihrem Plot eigentlich hinauswill. Wenn man die Geschichte sehr genau liest, merkt man natürlich schnell, dass die Charaktere mit ihren eigenen Probleme konfrontiert sind, ihre eigenen Geheimnisse hüten und ihre ganz eigene Geschichte eine große Rolle bei den Handlungen spielt, doch wo genau soll das hinführen? Mit jedem Kapitel erfährt man neue Dinge und man merkt nach und nach, dass die Geschehnisse auf einen dramatischen Höhepunkt zulaufen. Und das tun sie wirklich, denn die Geschichte endet mit einem Knall, der zwar ein bisschen überspitzt und übertrieben ist, aber doch einen Sinn ergibt und mir gefallen hat. Ich hatte zwar circa 220 Seiten Zeit, mich darauf vorzubereiten, aber trotzdem war ich am Ende geschockt, traurig und auch ein bisschen verzweifelt. Trotzdem mag ich es, wenn die kleinen Details, die während des Lesens nicht wirklich ins Gewicht fallen, am Ende doch so bedeutend sind – und alles einfach einen Sinn ergibt. Die Autorin hat die Geschichte meiner Meinung nach deswegen sehr gut aufgebaut und konstruiert und mit ihren 240 Seiten ein spannendes, wendungsreiches und unterhaltsames Buch erschaffen, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Im Vordergrund stehen dabei Callie, Kurt und Ivy, die das Buch aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählen und dabei umfassende Einblicke darin geben, mit welchen Problemen jeder kämpft – in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Ich könnte euch natürlich jetzt erzählen, was genau jeden plagt, aber das würde die Spannung versauen und euch den Lesespaß nehmen. Daher kann ich nur so viel dazu sagen, dass alle drei sehr unterschiedlich sind, gleiche Situationen sehr verschieden betrachten und dies zu Konflikten führt. Callie hat mir als Figur am besten gefallen, aber alle drei haben ihre einnehmenden Momente und tragen einiges zum dramatischen Plot bei. Auch der Schreibstil von Alice Kuipers hat mir gefallen und ich wurde ausgesprochen schnell warm mit den Beschreibungen und den Figuren. Meiner Meinung nach schafft die Autorin von Anfang eine leicht angespannte Atmosphäre, die durch das komplette Buch getragen wird. Vor allem, da immer nur kleiner Teil der Geheimnisse verraten wird und die Spannung bis zum Höhepunkt zum Schluss getragen wird. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, noch weitere Bücher von Alice Kuipers zu lesen. Fazit "Sommerdunkle Tage" hat mich berührt und mich unterhalten, mich geschockt und mich deprimiert. Der Erzählstil war toll und die Figuren größtenteils einnehmend, so dass Alice Kuipers eine kurzweilige, geheimnisvolle Freundschaftsgeschichte geschaffen hat. Für mich war es ein perfektes Buch für Zwischendurch, das mir einige kurzweilige, spannende und dramatische Lesestunden beschert hat. Wer genau dies sucht, wird mit diesem Buch sicher glücklich werden.
Schon das erste kurze Kapitel lässt den Leser Schlimmes erahnen und ich kann euch jetzt schon versprechen, dass ihr es am Ende nochmals lesen werdet ... Nach den ersten beiden Seiten im Jetzt wird zwei Wochen zurückgeblendet und nach und nach erfährt man, wie es zur Ausgangssituation gekommen ist. Callies Beziehung zu ihrer Mum ist aktuell nicht die beste, denn seit ihr Bruder auf der Welt ist, steht er im Mittelpunkt und Callie fühlt sich oft aussen vorgelassen. Als dann wie aus dem Nichts Ivy nach drei Jahren wider auftaucht, verspricht sie sich mit ihr einen unvergesslichen Sommer. Ivy ist sehr selbstbewusst und steht überall im Mittelpunkt. Auf den ersten Blick wirkt sie sehr vereinnahmend und auch manipulativ. Erst nach und nach kann man einen Blick hinter ihre Fassade und in ihre Vergangenheit werfen. Schnell sind die beiden wieder beste Freundinnen und gemeinsam mit Kurt verbringen sie zwei Sommerwochen mit vielen Partys und Spass. Doch Callies Mum möchte nicht, dass ihre Tochter Ivy trifft, so dass es zuhause noch mehr Konfliktsituationen gibt. Aber auch sonst brodelt es unter der Oberfläche. Kann Callie ihrer ehemals besten Freundin wirklich vertrauen? "Sommerdunkle Tage" ist eine sehr fesselnde Geschichte. Zum einen möchte man herausfinden, wie es zur Ausgangssituation gekommen ist, zum anderen, möchte man herausfinden, was in der Vergangenheit von Callie und Ivy geschehen ist. Die Autorin schafft es, eine dichte und unheilbringende Atmosphäre aufzubauen, so dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen habe. Das Ende hält wirklich ein unvorhersehbaren Twist bereit, der einen nochmals zurückblättern lässt. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und wechseln zwischen den drei Protagonisten. So musste man manchmal etwas gar schnell hin- und her switchen. Manchmal hätte ich gerne etwas länger bei einer Person verweilt. Der Schreibstil von Alice Kuipers ist schlicht gehalten und lässt sich sehr flüssig lesen. Geschildert wird die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven, wodurch man einen interessanten Einblick in die Gedanken der Protagonisten bekommt. Fazit: fesselnd, tragisch, überraschend "Sommerdunkle Tage" von Alice Kuipers ist eine dramatische Freundschaftsgeschichte mit einzelnen Thrillerelementen. Durch die kurzen Kapitel und die dichte Amosphäre entwickelt das Buch eine grosse Sogwirkung. Es endet mit einem unvorhersehbaren Twist, der die ganze Geschichte in ein ganz anderes Licht rückt und den Leser schnell zurückblättern und einige Stelle nochmals lesen lässt.
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür. In dieser Geschichte geht es um die beiden Freundinnen Ivy und Callie. Drei Jahre sind vergangen, seitdem Ivy und ihre Mutter die Stadt verlassen haben. Doch nun sind sie wieder da. Callie kann es noch nicht ganz fassen, doch Ivy und sie verbringen jeden Tag miteinander und knüpfen dort an, wo ihre Freundschaft vor drei Jahren ein abruptes Ende nahm. Denn damals ist etwas mit Ivys Mutter passiert und Callie musste ihrer Freundin versprechen, niemandem zu erzählen, was passiert ist. Die beiden Mädchen verbringen den Sommer mit Callies Bekanntem Kurt, was einiges an Gefühlschaos hervorruft und ein tragisches Ende nimmt. Dieses Cover ist wunderschön, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich habe eine sommerliche und locker, leichte Geschichte erwartet, diese habe ich auch teilweise bekommen. Mit seinen 240 Seiten ist dieses Buch nicht sehr dick und somit habe ich es mehr oder weniger an einem Stück gelesen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider hat mir trotzdem das gewisse Etwas gefehlt. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt. Ivys, Callies und Kurts, wobei die Sicht von Kurt am 31. Juli spielt, was also das „heute“ ist und dann gibt es immer wieder Rückblicke (vor 14 Tagen, vor 12 Tagen, vor 2 Tagen, etc.), die aus der Sicht von den beiden Mädels erzählt werden. Man weiß also schon von der ersten Seite an, dass etwas schlimmes passiert ist und nach und nach baut sich die Geschichte auf und wir erfahren, was zuvor passiert ist. Die hauptsächliche Story ist eher belanglos gewesen, aber immer wieder sind ein paar Einzelheiten zu Callies und Ivys gemeinsamer Vergangenheit durchgekommen. Ich persönlich fand das, was passiert ist jetzt gar nicht so heftig, aber für Ivy schien es eine sehr große Sache zu sein. Durch die Zeitsprünge, auch wenn es kleine waren, wurde eine gewisse Spannung aufrecht erhalten und ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Als wir es dann endlich erfahren haben, gab es nochmal einen Plot-Twist, den ich sehr gelungen, wenn auch etwas voraussehbar fand. Das hat mir trotzdem richtig gut gefallen. Fazit: Eine kurzweilige Lektüre, die mich aber gut unterhalten hat. Von Anfang an war es spannend und wir wussten, was passiert, aber nicht, wie es dazu kommt und aus dem Grund konnte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen, auch wenn der Zwischenteil nicht so besonders spannend und interessant war, aber das Buch hat sich trotzdem schnell und flüssig lesen lassen. Mit der Wendung zum Ende hin habe ich schon ein wenig gerechnet, aber auch wenn es voraussehbar war, hat mir diese gut gefallen. Dies ist also ein gutes Buch für zwischendurch, was man gut lesen kann, was aber kein Must-Read ist.
Mehr von Alice Kuipers
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Kuipers wurde 1979 in London geboren, studierte in Manchester und lebt heute mit ihren Kindern und ihrem Mann, dem Schriftsteller Yann Martel, in Saskatoon in Kanada. Sie hat Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und als Radioproduktionen sowie fünf Romane veröffentlicht, darunter den mehrfach ausgezeichneten Roman »Sehen wir uns morgen?«, der in über 30 Ländern erschien und zu einem internationalen Bestseller wurde.
Beiträge
Ich hab erst überlegt, ob ich das Buch ungelesen aussortiere, doch dann hat eine Freundin gesagt, dass ich das als nächstes lesen soll und ich bin echr froh, dass ich das auch getan habe. Ich hätte nie im Leben mit so einer heftigen, berührenden und irgendwie auch schockierenden Geschichte gerechnet. Zuerst haben mich die verschiedenen Erzählperspektiven verwirrt, da Kurt die Geschichte am 31. Juli erzählt und die beiden anderen Protas Callie und Ivy einige Tage vorher, sodass man diese dann als Rückblenden liest (vor 14 Tagen, vor 12 Tagen,...). Das Buch habe ich heute morgen angefangen und es ist gerade einmal Nachmittag als ich es gerade beendet habe. Irgendwie hat das Buch einen pageturner Effekt, sodass ich es einfach nicht aus der Hand legen konnte, auch wenn man von Anfang an schon wusste, dass etwas schreckliches passiert ist, als Leser wusste man nur nicht, wie es dazu gekommen ist. Der Schreibstil war fesselnd und die Idee der Geschichte ist meiner Meinung nach auch sehr gut umgesetzt worden.
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür. In dieser Geschichte geht es um die beiden Freundinnen Ivy und Callie. Drei Jahre sind vergangen, seitdem Ivy und ihre Mutter die Stadt verlassen haben. Doch nun sind sie wieder da. Callie kann es noch nicht ganz fassen, doch Ivy und sie verbringen jeden Tag miteinander und knüpfen dort an, wo ihre Freundschaft vor drei Jahren ein abruptes Ende nahm. Denn damals ist etwas mit Ivys Mutter passiert und Callie musste ihrer Freundin versprechen, niemandem zu erzählen, was passiert ist. Die beiden Mädchen verbringen den Sommer mit Callies Bekanntem Kurt, was einiges an Gefühlschaos hervorruft und ein tragisches Ende nimmt. Dieses Cover ist wunderschön, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich habe eine sommerliche und locker, leichte Geschichte erwartet, diese habe ich auch teilweise bekommen. Mit seinen 240 Seiten ist dieses Buch nicht sehr dick und somit habe ich es mehr oder weniger an einem Stück gelesen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider hat mir trotzdem das gewisse Etwas gefehlt. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt. Ivys, Callies und Kurts, wobei die Sicht von Kurt am 31. Juli spielt, was also das „heute“ ist und dann gibt es immer wieder Rückblicke (vor 14 Tagen, vor 12 Tagen, vor 2 Tagen, etc.), die aus der Sicht von den beiden Mädels erzählt werden. Man weiß also schon von der ersten Seite an, dass etwas schlimmes passiert ist und nach und nach baut sich die Geschichte auf und wir erfahren, was zuvor passiert ist. Die hauptsächliche Story ist eher belanglos gewesen, aber immer wieder sind ein paar Einzelheiten zu Callies und Ivys gemeinsamer Vergangenheit durchgekommen. Ich persönlich fand das, was passiert ist jetzt gar nicht so heftig, aber für Ivy schien es eine sehr große Sache zu sein. Durch die Zeitsprünge, auch wenn es kleine waren, wurde eine gewisse Spannung aufrecht erhalten und ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Als wir es dann endlich erfahren haben, gab es nochmal einen Plot-Twist, den ich sehr gelungen, wenn auch etwas voraussehbar fand. Das hat mir trotzdem richtig gut gefallen. Fazit: Eine kurzweilige Lektüre, die mich aber gut unterhalten hat. Von Anfang an war es spannend und wir wussten, was passiert, aber nicht, wie es dazu kommt und aus dem Grund konnte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen, auch wenn der Zwischenteil nicht so besonders spannend und interessant war, aber das Buch hat sich trotzdem schnell und flüssig lesen lassen. Mit der Wendung zum Ende hin habe ich schon ein wenig gerechnet, aber auch wenn es voraussehbar war, hat mir diese gut gefallen. Dies ist also ein gutes Buch für zwischendurch, was man gut lesen kann, was aber kein Must-Read ist.
"Sommerdunkle Tage" ist in jedem Fall etwas Besonderes – das schon mal vorne weg. Trotzdem oder gerade deshalb fand ich es nicht so einfach, meine Meinung zu diesem Buch in Worte zu fassen und es mit Sternebewertungen in eine bestimmte Schublade zu stecken. Denn die Geschichte in "Sommerdunkle Tage" ist zum einen vollkommen normal, aber zum anderen auch verrückt. Sie wird recht oberflächlich beschrieben, aber birgt einiges an Tiefgründigkeit. Es macht lange nicht wirklich den Eindruck, als hätte der Plot einen roten Faden und doch läuft am Ende alles zusammen. Teilweise plätschert die Geschichte nur vor sich, steckt aber gleichzeitig so voller kleiner Wende- und Überraschungspunkte, die man erst später wirklich erkennt und miteinander verbinden kann. Ihr seht also – es ist gar nicht so einfach "Sommerdunkle Tage" zu bewerten und zu beschreiben, was mir an diesem Buch gut gefallen hat und was nicht. Ich habe mich lange gefragt, womit die Autorin mit ihrem Plot eigentlich hinauswill. Wenn man die Geschichte sehr genau liest, merkt man natürlich schnell, dass die Charaktere mit ihren eigenen Probleme konfrontiert sind, ihre eigenen Geheimnisse hüten und ihre ganz eigene Geschichte eine große Rolle bei den Handlungen spielt, doch wo genau soll das hinführen? Mit jedem Kapitel erfährt man neue Dinge und man merkt nach und nach, dass die Geschehnisse auf einen dramatischen Höhepunkt zulaufen. Und das tun sie wirklich, denn die Geschichte endet mit einem Knall, der zwar ein bisschen überspitzt und übertrieben ist, aber doch einen Sinn ergibt und mir gefallen hat. Ich hatte zwar circa 220 Seiten Zeit, mich darauf vorzubereiten, aber trotzdem war ich am Ende geschockt, traurig und auch ein bisschen verzweifelt. Trotzdem mag ich es, wenn die kleinen Details, die während des Lesens nicht wirklich ins Gewicht fallen, am Ende doch so bedeutend sind – und alles einfach einen Sinn ergibt. Die Autorin hat die Geschichte meiner Meinung nach deswegen sehr gut aufgebaut und konstruiert und mit ihren 240 Seiten ein spannendes, wendungsreiches und unterhaltsames Buch erschaffen, das ich nicht aus der Hand legen konnte. Im Vordergrund stehen dabei Callie, Kurt und Ivy, die das Buch aus ihren jeweiligen Perspektiven erzählen und dabei umfassende Einblicke darin geben, mit welchen Problemen jeder kämpft – in der Vergangenheit und in der Gegenwart. Ich könnte euch natürlich jetzt erzählen, was genau jeden plagt, aber das würde die Spannung versauen und euch den Lesespaß nehmen. Daher kann ich nur so viel dazu sagen, dass alle drei sehr unterschiedlich sind, gleiche Situationen sehr verschieden betrachten und dies zu Konflikten führt. Callie hat mir als Figur am besten gefallen, aber alle drei haben ihre einnehmenden Momente und tragen einiges zum dramatischen Plot bei. Auch der Schreibstil von Alice Kuipers hat mir gefallen und ich wurde ausgesprochen schnell warm mit den Beschreibungen und den Figuren. Meiner Meinung nach schafft die Autorin von Anfang eine leicht angespannte Atmosphäre, die durch das komplette Buch getragen wird. Vor allem, da immer nur kleiner Teil der Geheimnisse verraten wird und die Spannung bis zum Höhepunkt zum Schluss getragen wird. Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, noch weitere Bücher von Alice Kuipers zu lesen. Fazit "Sommerdunkle Tage" hat mich berührt und mich unterhalten, mich geschockt und mich deprimiert. Der Erzählstil war toll und die Figuren größtenteils einnehmend, so dass Alice Kuipers eine kurzweilige, geheimnisvolle Freundschaftsgeschichte geschaffen hat. Für mich war es ein perfektes Buch für Zwischendurch, das mir einige kurzweilige, spannende und dramatische Lesestunden beschert hat. Wer genau dies sucht, wird mit diesem Buch sicher glücklich werden.
Schon das erste kurze Kapitel lässt den Leser Schlimmes erahnen und ich kann euch jetzt schon versprechen, dass ihr es am Ende nochmals lesen werdet ... Nach den ersten beiden Seiten im Jetzt wird zwei Wochen zurückgeblendet und nach und nach erfährt man, wie es zur Ausgangssituation gekommen ist. Callies Beziehung zu ihrer Mum ist aktuell nicht die beste, denn seit ihr Bruder auf der Welt ist, steht er im Mittelpunkt und Callie fühlt sich oft aussen vorgelassen. Als dann wie aus dem Nichts Ivy nach drei Jahren wider auftaucht, verspricht sie sich mit ihr einen unvergesslichen Sommer. Ivy ist sehr selbstbewusst und steht überall im Mittelpunkt. Auf den ersten Blick wirkt sie sehr vereinnahmend und auch manipulativ. Erst nach und nach kann man einen Blick hinter ihre Fassade und in ihre Vergangenheit werfen. Schnell sind die beiden wieder beste Freundinnen und gemeinsam mit Kurt verbringen sie zwei Sommerwochen mit vielen Partys und Spass. Doch Callies Mum möchte nicht, dass ihre Tochter Ivy trifft, so dass es zuhause noch mehr Konfliktsituationen gibt. Aber auch sonst brodelt es unter der Oberfläche. Kann Callie ihrer ehemals besten Freundin wirklich vertrauen? "Sommerdunkle Tage" ist eine sehr fesselnde Geschichte. Zum einen möchte man herausfinden, wie es zur Ausgangssituation gekommen ist, zum anderen, möchte man herausfinden, was in der Vergangenheit von Callie und Ivy geschehen ist. Die Autorin schafft es, eine dichte und unheilbringende Atmosphäre aufzubauen, so dass ich das Buch beinahe in einem Rutsch gelesen habe. Das Ende hält wirklich ein unvorhersehbaren Twist bereit, der einen nochmals zurückblättern lässt. Die Kapitel sind relativ kurz gehalten und wechseln zwischen den drei Protagonisten. So musste man manchmal etwas gar schnell hin- und her switchen. Manchmal hätte ich gerne etwas länger bei einer Person verweilt. Der Schreibstil von Alice Kuipers ist schlicht gehalten und lässt sich sehr flüssig lesen. Geschildert wird die Geschichte aus drei verschiedenen Perspektiven, wodurch man einen interessanten Einblick in die Gedanken der Protagonisten bekommt. Fazit: fesselnd, tragisch, überraschend "Sommerdunkle Tage" von Alice Kuipers ist eine dramatische Freundschaftsgeschichte mit einzelnen Thrillerelementen. Durch die kurzen Kapitel und die dichte Amosphäre entwickelt das Buch eine grosse Sogwirkung. Es endet mit einem unvorhersehbaren Twist, der die ganze Geschichte in ein ganz anderes Licht rückt und den Leser schnell zurückblättern und einige Stelle nochmals lesen lässt.
Ich habe dieses Buch vom Verlag als Rezensionsexemplar erhalten. Nochmal vielen Dank dafür. In dieser Geschichte geht es um die beiden Freundinnen Ivy und Callie. Drei Jahre sind vergangen, seitdem Ivy und ihre Mutter die Stadt verlassen haben. Doch nun sind sie wieder da. Callie kann es noch nicht ganz fassen, doch Ivy und sie verbringen jeden Tag miteinander und knüpfen dort an, wo ihre Freundschaft vor drei Jahren ein abruptes Ende nahm. Denn damals ist etwas mit Ivys Mutter passiert und Callie musste ihrer Freundin versprechen, niemandem zu erzählen, was passiert ist. Die beiden Mädchen verbringen den Sommer mit Callies Bekanntem Kurt, was einiges an Gefühlschaos hervorruft und ein tragisches Ende nimmt. Dieses Cover ist wunderschön, ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Ich habe eine sommerliche und locker, leichte Geschichte erwartet, diese habe ich auch teilweise bekommen. Mit seinen 240 Seiten ist dieses Buch nicht sehr dick und somit habe ich es mehr oder weniger an einem Stück gelesen. Das Buch konnte mich gut unterhalten und war eine nette Geschichte für zwischendurch, aber leider hat mir trotzdem das gewisse Etwas gefehlt. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt. Ivys, Callies und Kurts, wobei die Sicht von Kurt am 31. Juli spielt, was also das „heute“ ist und dann gibt es immer wieder Rückblicke (vor 14 Tagen, vor 12 Tagen, vor 2 Tagen, etc.), die aus der Sicht von den beiden Mädels erzählt werden. Man weiß also schon von der ersten Seite an, dass etwas schlimmes passiert ist und nach und nach baut sich die Geschichte auf und wir erfahren, was zuvor passiert ist. Die hauptsächliche Story ist eher belanglos gewesen, aber immer wieder sind ein paar Einzelheiten zu Callies und Ivys gemeinsamer Vergangenheit durchgekommen. Ich persönlich fand das, was passiert ist jetzt gar nicht so heftig, aber für Ivy schien es eine sehr große Sache zu sein. Durch die Zeitsprünge, auch wenn es kleine waren, wurde eine gewisse Spannung aufrecht erhalten und ich wollte unbedingt wissen, was passiert ist. Als wir es dann endlich erfahren haben, gab es nochmal einen Plot-Twist, den ich sehr gelungen, wenn auch etwas voraussehbar fand. Das hat mir trotzdem richtig gut gefallen. Fazit: Eine kurzweilige Lektüre, die mich aber gut unterhalten hat. Von Anfang an war es spannend und wir wussten, was passiert, aber nicht, wie es dazu kommt und aus dem Grund konnte ich das Buch auch nicht aus der Hand legen, auch wenn der Zwischenteil nicht so besonders spannend und interessant war, aber das Buch hat sich trotzdem schnell und flüssig lesen lassen. Mit der Wendung zum Ende hin habe ich schon ein wenig gerechnet, aber auch wenn es voraussehbar war, hat mir diese gut gefallen. Dies ist also ein gutes Buch für zwischendurch, was man gut lesen kann, was aber kein Must-Read ist.