SoKo Heidefieber

SoKo Heidefieber

E-Book
2.14
WeltmeisterschaftGlasaugenKommissarKrimi

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Beschreibung

Der erste und einzige Überregionalkrimi Kurz nach einer Lesung aus seinem neuen Kriminalroman Heidefieber wird der Schriftsteller Armin Breddeloh in einem Teich bei Bad Bevensen gefunden. Tot und mit zwei Glasaugen – genau wie ein Opfer in seinem Roman! Hauptkommissar Gerold und Oberkommissarin Schubert aus Uelzen nehmen die Ermittlungen auf und haben einen ersten Verdacht: Missgönnte ein anderer Krimiautor dem Kollegen den Erfolg? Schon wenig später trifft es die Verfasser der Romane Spiel mir das Lied vom Westerwald und Showdown auf Juist, und auch am Tegernsee, im Fläming und in der Steiermark gibt es bald Opfer. Die SoKo Heidefieber tappt jedoch im Dunkeln und der vom Verband deutschsprachiger Krimiautoren engagierte Privatdetektiv erweist sich als Niete. Erst als der Täter ein Bekennerschreiben hinterlässt, kommt plötzlich Bewegung in die Sache ...
Haupt-Genre
Krimis
Sub-Genre
Polizei
Format
E-Book
Seitenzahl
288
Preis
9.99 €

Autorenbeschreibung

Gerhard Henschel, geboren 1962, lebt als freier Schriftsteller in der Nähe von Hamburg. Sein Briefroman Die Liebenden (2002) begeisterte die Kritik ebenso wie die Abenteuer seines Erzählers Martin Schlosser, die mit dem Kindheitsroman 2004 ihren Anfang nahmen. Henschel ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher. Er wurde unter anderen mit dem Hannelore-Greve-Literaturpreis, dem Nicolas-Born-Preis und dem Georg-K.-Glaser-Preis und dem Kasseler Literaturpreis für grotesken Humor ausgezeichnet.

Beiträge

4
Alle
1

Krimi-Flop 🕵🏼

️ „Soko Heidefieber“ von Gerhard Henschel ist das vierte Buch aus meiner Überraschungsbestellung, und ich muss ehrlich sagen, dass ich bisher noch nie so ein schlechtes Buch gelesen habe. Der Schreibstil hat mich wirklich enttäuscht – der ständige Wechsel zwischen Deutsch, Englisch und Dialektsprache war nicht nur verwirrend, sondern hat das Leseerlebnis auch sehr erschwert. Die Charaktere waren mehr als unsympathisch, was es mir schwer machte, mich mit ihnen zu identifizieren oder überhaupt Interesse an ihrem Schicksal zu entwickeln. Zudem war der ständige Wechsel der Handlung chaotisch und hat die Geschichte für mich unverständlich gemacht. Am Ende blieb zudem die zentrale Frage, warum die Morde passiert sind, völlig ungeklärt, was für mich ein absolutes No-Go ist. Insgesamt kann ich „Soko Heidefieber“ absolut nicht weiterempfehlen.

0.5

Es wird sehr viel gesprungen und zusätzlich mit Dialekten und Englisch gearbeitet. Am Ende war nicht klar, worum die Geschichte im Detail ging. Nicht zu empfehlen.

3

Trotz der schrecklichen Vorkommnisse, musste ich einige Male lachen. Ich fand es interessant, habe es an einem Tag gelesen. Allerdings ist es jetzt nicht die größte schriftstellerische Leistung,da es teilweise sehr verwirrend geschrieben ist. Ich würde 3,5 Sterne geben, wenn es ginge.

4

Bisher war ich kein Leser von Regional-Krimis; mit dem Gedanken einer Mordserie auf Sylt oder in der Oberpfalz werde ich nicht ganz warm 😅 Nun habe ich (als Bewohner der Lüneburger Heide) aber diesen Krimi geschenkt bekommen - also ran an das Genre. Schnell wurde ich gewahr, dass Gerhard Henschel eben dieses in 284 Seiten mit rabenschwarzem Humor aufs Korn genommen hat. Titel wie „Die Toten Augen von Bad Belzig“ oder „Endspiel in Neschholz“ spielen eine Rolle, in denen sich Würger und Kanibalen bewegen. Diese nimmt ein Mörder (Motiv unklar) zur Vorlage um eine Mordserie unter den Autoren zu verüben; dabei sind die Taten so konstruiert und unwahrscheinlich, dass einem schon die Haare zu Berge stehen. Dann ist da das Ermittler-Team um Gerold Gerold und Ute Fischer (die schnell miteinander eine Affäre beginnen), der „Star-Autor“ Waldemar König (der seinen Namensvetter Stephen King um Hilfe bittet), der unfähige und selbstverliebte Forensiker Zapp, der BND Mann Pilz und der Autor Schulz, der (ausgehend von Griechenland) eine Katastrophe nach der nächsten überlebt; Griechisches Gefängnis, Albanisches Drogenlabor, Steinigung, Tornado etc. Zudem wird mit sämtlichen Dialekten (teils schwer lesbar) gearbeitet. Und da fangen meine Kritikpunkte an. Eigentlich eine sehr amüsante Satire; aber es wird immer noch eine Schippe drauf gehauen und Henschel verliert sich in zahlreichen Handlungssträngen und zu vielen Details. Fazit: Gut lesbarer Stil, viele grotesk-humorige Situationen, doch irgendwann ein bisschen zu viel; es droht die Abdriftung zur klischeehaften Überladung. Trotzdem, ich war gut unterhalten und es war nicht so, dass ich hätte aufgeben wollen. „…Wir nehmen Sie in unser Zeugenschutzprogramm auf. (…)Wohin möchten Sie lieber umziehen? Nach Buxtehude oder nach Rotenburg an der Wümme?“

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