So weiß wie Schnee
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Beiträge
Kurzer Jugendthriller, aber alles drin enthalten: Spannung, Sehnsucht, Erinnerungen an früher, angedeuteter Sex, und das im flüssigen Schreibstil :) Sehr empfehlenswert! :)
Leider nicht so gut wie Teil eins, doch es war schön wieder etwas über Lumikki zu lesen.
Zum Cover: Die Elemente, rund um Blut und ein zerbrochener Spiegel, sind typische Thriller-Elemente auf einem Cover, denke ich, und dennoch, finde ich, sind sie hier wirklich toll in Szene gesetzt. Einzig das Gesicht des Mädchens, das man im Spiegel sieht, hätte für mich weggelassen werden können, denn dann würde das Cover noch etwas geheimnisvoller und brutaler aussehen, was zu der Geschichte eventuell sogar noch besser gepasst hätte. Zum Inhalt: In der zweiten Folge der Lumikki-Trilogie gerät Lumikki in die Fänge eines radikalen religiösen Kults - und entdeckt ein Geheimnis, das tief in die Vergangenheit ihrer Familie reicht. Es ist sengend heiß. Lumikki ist auf Rucksacktour in Prag. Dort wird sie in einem Café von einem Mädchen angesprochen, das behauptet, ihre Halbschwester zu sein. Lumikkis Eltern scheinen etwas zu verbergen, ein Geheimnis um die Vergangenheit der Familie. Die Behauptung des Mädchens weckt natürlich sofort Lumikkis Neugierde und trotz ihres unberechenbaren Verhaltens schafft es das Mädchen, Lumikki zu überreden, an einem religiösen Kult teilzunehmen. Als aber ans Licht kommt, dass die Anführer des Kults einen Massenselbstmord planen, muss Lumikki um ihr Leben laufen. Der Glaube des Kults ist nicht rein; und die Unschuld nicht so weiß wie Schnee. Meine Meinung: Ich bin immer noch etwas baff, weil mir dieser zweite Band noch besser als der erste gefiel und sehr mitgerissen hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass Band 2 in Prag spielt und das eine Stadt ist, die ich super faszinierend finde? Nicht dass ich Finnland nicht auch sehr einzigartig als Standort gehalten hätte, doch ich mochte Prag fast noch etwas mehr bisher in dieser Reihe. Die Atmosphäre der Stadt hatte eben etwas ganz eigenes. Obwohl Lumikki keine wirkliche Entwicklung in Band 2 gemacht hat, weil sie generell schon sehr stark als Charakter ist, hat man sie dennoch besser kennengelernt und vor allem ihre Psyche besser nachvollziehen können. So beeinflusste diese nämlich maßgeblich auch ihre Begegnung mit Lenka. Lenka ist ebenfalls ein sehr in sich gebrochener Charakter. Das liegt alleine schon daran, dass sie Mitglied einer Sekte ist. Trotzdem finde ich gut, dass solche Themen in Büchern aufgegriffen und nicht totgeschwiegen werden. Außerdem wirkt es umso realistischer, wenn man einmal die Tatsache betrachtet, dass die Lumikki-Trilogie keinerlei Fantasy beinhaltet, sondern reine Jugendthriller sind. Da ich normalerweise nicht unbedingt in diesem Genre lese, überrascht es mich umso mehr, dass mich diese Reihe bis jetzt so sehr mitreißen und für sich begeistern kann. Fazit: Wie gesagt, ich mochte die zweite Episode dieser Reihe sogar noch etwas mehr, fand sie noch etwas spannender und bin immer noch ein wenig überrumpelt vom Ende, das ich jedoch auch sehr schön dann inszeniert fand. Deshalb bekommt „So weiß wie Schnee“ von Salla Simukka von mir 4,5 Sterne. Einen halben spare ich mir noch für Band 3 auf, in der Hoffnung, dass dieser den zweiten nochmal toppen kann.
Mehr von Salla Simukka
AlleBeschreibung
Beiträge
Kurzer Jugendthriller, aber alles drin enthalten: Spannung, Sehnsucht, Erinnerungen an früher, angedeuteter Sex, und das im flüssigen Schreibstil :) Sehr empfehlenswert! :)
Leider nicht so gut wie Teil eins, doch es war schön wieder etwas über Lumikki zu lesen.
Zum Cover: Die Elemente, rund um Blut und ein zerbrochener Spiegel, sind typische Thriller-Elemente auf einem Cover, denke ich, und dennoch, finde ich, sind sie hier wirklich toll in Szene gesetzt. Einzig das Gesicht des Mädchens, das man im Spiegel sieht, hätte für mich weggelassen werden können, denn dann würde das Cover noch etwas geheimnisvoller und brutaler aussehen, was zu der Geschichte eventuell sogar noch besser gepasst hätte. Zum Inhalt: In der zweiten Folge der Lumikki-Trilogie gerät Lumikki in die Fänge eines radikalen religiösen Kults - und entdeckt ein Geheimnis, das tief in die Vergangenheit ihrer Familie reicht. Es ist sengend heiß. Lumikki ist auf Rucksacktour in Prag. Dort wird sie in einem Café von einem Mädchen angesprochen, das behauptet, ihre Halbschwester zu sein. Lumikkis Eltern scheinen etwas zu verbergen, ein Geheimnis um die Vergangenheit der Familie. Die Behauptung des Mädchens weckt natürlich sofort Lumikkis Neugierde und trotz ihres unberechenbaren Verhaltens schafft es das Mädchen, Lumikki zu überreden, an einem religiösen Kult teilzunehmen. Als aber ans Licht kommt, dass die Anführer des Kults einen Massenselbstmord planen, muss Lumikki um ihr Leben laufen. Der Glaube des Kults ist nicht rein; und die Unschuld nicht so weiß wie Schnee. Meine Meinung: Ich bin immer noch etwas baff, weil mir dieser zweite Band noch besser als der erste gefiel und sehr mitgerissen hat. Vielleicht liegt es auch daran, dass Band 2 in Prag spielt und das eine Stadt ist, die ich super faszinierend finde? Nicht dass ich Finnland nicht auch sehr einzigartig als Standort gehalten hätte, doch ich mochte Prag fast noch etwas mehr bisher in dieser Reihe. Die Atmosphäre der Stadt hatte eben etwas ganz eigenes. Obwohl Lumikki keine wirkliche Entwicklung in Band 2 gemacht hat, weil sie generell schon sehr stark als Charakter ist, hat man sie dennoch besser kennengelernt und vor allem ihre Psyche besser nachvollziehen können. So beeinflusste diese nämlich maßgeblich auch ihre Begegnung mit Lenka. Lenka ist ebenfalls ein sehr in sich gebrochener Charakter. Das liegt alleine schon daran, dass sie Mitglied einer Sekte ist. Trotzdem finde ich gut, dass solche Themen in Büchern aufgegriffen und nicht totgeschwiegen werden. Außerdem wirkt es umso realistischer, wenn man einmal die Tatsache betrachtet, dass die Lumikki-Trilogie keinerlei Fantasy beinhaltet, sondern reine Jugendthriller sind. Da ich normalerweise nicht unbedingt in diesem Genre lese, überrascht es mich umso mehr, dass mich diese Reihe bis jetzt so sehr mitreißen und für sich begeistern kann. Fazit: Wie gesagt, ich mochte die zweite Episode dieser Reihe sogar noch etwas mehr, fand sie noch etwas spannender und bin immer noch ein wenig überrumpelt vom Ende, das ich jedoch auch sehr schön dann inszeniert fand. Deshalb bekommt „So weiß wie Schnee“ von Salla Simukka von mir 4,5 Sterne. Einen halben spare ich mir noch für Band 3 auf, in der Hoffnung, dass dieser den zweiten nochmal toppen kann.