So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein!
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christoph Schlingensief, geboren 1960 in Oberhausen, gestorben 21.8.2010, begann im Alter von 12 Jahren mit Schmalfilmen zu experimentieren. Studium in München, als Assistenz von Werner Nekes erste Kurzfilme. Ab 1993 Theaterarbeiten, u.a. an der Volksbühne Berlin. Teilnahme an der documenta X (»Mein Filz, mein Fett, mein Hase«) und posthum 2011 an der Biennale in Venedig, Deutscher Pavillon (kuratiert von Susanne Gaensheimer, in Zusammenarbeit mit Aino Laberenz). Bücher bei Kiepenheuer & Witsch: »Chance 2000 – wähle Dich selbst« (mit Carl Hegemann, 1998), »Rosebud« (2002), »So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein. Tagebuch eines Krebskranken« (2009), »Ich weiß, ich war’s« (mit Aino Laberenz, 2012).
Beiträge
Ein sehr fesselndes Buch, welches meiner Meinung nach aufgrund der immer schwankenden Beziehung zwischen Gott und einem Selber im Gedächtnis bleibt und klar macht wie eine gesunde Beziehung zum Glauben in schwierigen Situationen aussehen kann. Nach der Achterbahnfahrt in den ersten Abschnitten war man regelrecht geschockt von der traurigen Wendung und dem zu erkennenden Ende.
Ein Buch, das nachhallt, auch wenn nicht alles überzeugt.
✨ So schön wie hier kann’s im Himmel gar nicht sein! – Ein Blick in die Gedanken eines Sterbenskranken. ✨ Christoph Schlingensief dokumentiert in seinem autobiografischen Buch seinen Kampf gegen den Krebs – ungeschönt, ungefiltert, aber vielleicht auch etwas zu wirr. Die spirituellen Elemente und eine gewisse Portion White Saviourism waren nicht mein Fall, aber der Einblick in die Ängste und Hoffnungen eines todkranken Menschen hat mich bewegt. Sollte man wissen, wann man stirbt? Schlingensief sagt klar: Nein. Denn wer es weiß, kann das Leben nicht mehr genießen. ⭐️ 3,5/5 – Ein Buch, das nachhallt, auch wenn nicht alles überzeugt.

Ein etwas anderer Schreibstil, wollte schon fast aufhören aber letzten Endes hat es mich doch gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor diesem Buch mit dem Namen Christoph Schlingensief nicht besonders viel anfangen konnte. Und um ehrlich zu sein, hat dieses Buch mich auch nicht unbedingt dazu animiert mich tiefergehend mit seiner Person zu beschäftigen. Manchmal gelang es mir einfach nicht seinen Gedankengängen zu folgen. Das was mich an diesem Erfahrungsbericht fasziniert, ist dass man sowohl an den Höhe-, als auch an den Tiefpunkten teilhat, die eine Krebserkrankung für das seelische Gleichgewicht mit sich bringt. Der Leser bekommt zu dem mit, das es als Angehöriger nicht immer leicht ist, dem Betroffenem beizustehen und das man dessen Situation nur bis zu einem gewissen Grad nachempfinden kann. Ich konnte mich wie bereits erwähnt nicht unbedingt mit seiner Erzählweise anfreunden, aber dies ist nunmal kein Roman, sondern das richtige Leben und ich glaube auch, dass es nicht in Herrn Schlingensiefs Intention lag, damit Mitleid zu erwecken oder Effekte zu haschen.Vielmehr erscheint es mir wie eine Form der Therapie zwischen zwei Buchdeckeln. Ich habe jedoch sehr großen Respekt davor das er den Leser so tief in sein Seelenleben blicken lässt, in der wohl schlimmsten Zeit seines Lebens.
Ein Buch über einen Kampf um Leben und Tod. Das Buch lässt einen über sein eigenes Leben und die lebensführung nachdenken. Bis zum Schluss war dieses Buch lebensbejahend und man hat gemerkt wie sehr er leben möchte! Wie stark er den Krebs besiegen möchte. Nichts desto trotz hat er sich von den schlechten Tagen berichtet, in denen er sich aufgeben hat und nicht mehr wollte. Das Buch hat mich sehr berührt..
❤️🎈
Sehr interessant.
Das ist ein wirklich bewegendes Buch. Schlingensiefs Tagebuch seiner Krebserkrankung ist harter Stoff und keine leichte Lektüre. Einerseits beeindruckend, wie tapfer, mutig und lebenswillig er sich der Herausforderung gestellt hat, andererseits schmerzhaft und beängstigend, wie nah solche Schicksale sind und sein können und wie schnell ein Leben gelebt sein kann oder muss. Mir hat das Buch durchaus auch viel Angst vor einer eigenen Erkrankung gemacht beziehungsweise bestehende Ängste getriggert.
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Autorenbeschreibung
Christoph Schlingensief, geboren 1960 in Oberhausen, gestorben 21.8.2010, begann im Alter von 12 Jahren mit Schmalfilmen zu experimentieren. Studium in München, als Assistenz von Werner Nekes erste Kurzfilme. Ab 1993 Theaterarbeiten, u.a. an der Volksbühne Berlin. Teilnahme an der documenta X (»Mein Filz, mein Fett, mein Hase«) und posthum 2011 an der Biennale in Venedig, Deutscher Pavillon (kuratiert von Susanne Gaensheimer, in Zusammenarbeit mit Aino Laberenz). Bücher bei Kiepenheuer & Witsch: »Chance 2000 – wähle Dich selbst« (mit Carl Hegemann, 1998), »Rosebud« (2002), »So schön wie hier kanns im Himmel gar nicht sein. Tagebuch eines Krebskranken« (2009), »Ich weiß, ich war’s« (mit Aino Laberenz, 2012).
Beiträge
Ein sehr fesselndes Buch, welches meiner Meinung nach aufgrund der immer schwankenden Beziehung zwischen Gott und einem Selber im Gedächtnis bleibt und klar macht wie eine gesunde Beziehung zum Glauben in schwierigen Situationen aussehen kann. Nach der Achterbahnfahrt in den ersten Abschnitten war man regelrecht geschockt von der traurigen Wendung und dem zu erkennenden Ende.
Ein Buch, das nachhallt, auch wenn nicht alles überzeugt.
✨ So schön wie hier kann’s im Himmel gar nicht sein! – Ein Blick in die Gedanken eines Sterbenskranken. ✨ Christoph Schlingensief dokumentiert in seinem autobiografischen Buch seinen Kampf gegen den Krebs – ungeschönt, ungefiltert, aber vielleicht auch etwas zu wirr. Die spirituellen Elemente und eine gewisse Portion White Saviourism waren nicht mein Fall, aber der Einblick in die Ängste und Hoffnungen eines todkranken Menschen hat mich bewegt. Sollte man wissen, wann man stirbt? Schlingensief sagt klar: Nein. Denn wer es weiß, kann das Leben nicht mehr genießen. ⭐️ 3,5/5 – Ein Buch, das nachhallt, auch wenn nicht alles überzeugt.

Ein etwas anderer Schreibstil, wollte schon fast aufhören aber letzten Endes hat es mich doch gefesselt und ich konnte es nicht mehr aus der Hand legen.
Ich muss ehrlich gestehen, dass ich vor diesem Buch mit dem Namen Christoph Schlingensief nicht besonders viel anfangen konnte. Und um ehrlich zu sein, hat dieses Buch mich auch nicht unbedingt dazu animiert mich tiefergehend mit seiner Person zu beschäftigen. Manchmal gelang es mir einfach nicht seinen Gedankengängen zu folgen. Das was mich an diesem Erfahrungsbericht fasziniert, ist dass man sowohl an den Höhe-, als auch an den Tiefpunkten teilhat, die eine Krebserkrankung für das seelische Gleichgewicht mit sich bringt. Der Leser bekommt zu dem mit, das es als Angehöriger nicht immer leicht ist, dem Betroffenem beizustehen und das man dessen Situation nur bis zu einem gewissen Grad nachempfinden kann. Ich konnte mich wie bereits erwähnt nicht unbedingt mit seiner Erzählweise anfreunden, aber dies ist nunmal kein Roman, sondern das richtige Leben und ich glaube auch, dass es nicht in Herrn Schlingensiefs Intention lag, damit Mitleid zu erwecken oder Effekte zu haschen.Vielmehr erscheint es mir wie eine Form der Therapie zwischen zwei Buchdeckeln. Ich habe jedoch sehr großen Respekt davor das er den Leser so tief in sein Seelenleben blicken lässt, in der wohl schlimmsten Zeit seines Lebens.
Ein Buch über einen Kampf um Leben und Tod. Das Buch lässt einen über sein eigenes Leben und die lebensführung nachdenken. Bis zum Schluss war dieses Buch lebensbejahend und man hat gemerkt wie sehr er leben möchte! Wie stark er den Krebs besiegen möchte. Nichts desto trotz hat er sich von den schlechten Tagen berichtet, in denen er sich aufgeben hat und nicht mehr wollte. Das Buch hat mich sehr berührt..
❤️🎈
Sehr interessant.
Das ist ein wirklich bewegendes Buch. Schlingensiefs Tagebuch seiner Krebserkrankung ist harter Stoff und keine leichte Lektüre. Einerseits beeindruckend, wie tapfer, mutig und lebenswillig er sich der Herausforderung gestellt hat, andererseits schmerzhaft und beängstigend, wie nah solche Schicksale sind und sein können und wie schnell ein Leben gelebt sein kann oder muss. Mir hat das Buch durchaus auch viel Angst vor einer eigenen Erkrankung gemacht beziehungsweise bestehende Ängste getriggert.