So forsch, so furchtlos
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Andrea Abreu, 1995 auf Teneriffa geboren, studierte Journalismus und jobbte als Kellnerin und als Angestellte bei einer renommierten Dessousmarke. Vor der Veröffentlichung ihres bahnbrechenden Debüts „So forsch, so furchtlos“ veröffentlichte Abreu ein Fanzine über Endometriose und mehrere Gedichtbände. 2021 wurde sie vom Granta Magazine zu einer der besten jungen spanischsprachigen Romanautor*innen gekürt.
Beiträge
3,5 Punkte ich finde es schwierig zu bewerten. Es geht um die Freundschaft zwei junger Mädchen, die auf Teneriffa aufwachsen. Die Schreibweise ist schon krass gewöhnungsbedürftig, teilweise vulgär, vielleicht zu derbe für 10 jährige Mädchen. Aber gut war es trotzdem... Muss man selbst gelesen haben.
Was für ein Debüt!
Sehr intensive Sprache, enorm gut übersetzt. Bin gespannt auf weitere Bücher von Andrea Abreu.
War ok, aber mehr auch nicht
Puh, was war das?! 😅 Andrea Abreus Ich-Erzählerin schildert in sehr direkten und unblumigen Worten einen Sommer ihrer Kindheit und die sich verstärkende Liebe/Abhängigkeit zu Isora, ihrer besten Freundin. Das Potenzial für eine spannende Geschichte war auf jeden Fall da, wurde aber im wahrsten Sinne unter einem 💩 begraben. Die Fäkalsprache hat das Lesevergnügen doch ziemlich deutlich getrübt 😅
Abreu verhandelt Neokolonialismus, Feminismus, Klassismus ohne Ironie und mit großer Stärke und Ehrlichkeit. Beschreibungen grenzen an Vulgarität, allerdings nur, weil wir diese Art der Direktheit aus der Literatur nicht gewohnt sind.
• SO FORSCH, SO FURCHTLOS • Abreus kürzlich erschienenes Debüt ist eines dieser Bücher, bei denen sich die Geister scheiden. Von völliger Faszination bis hin zu Unverständis ist alles dabei. Natürlich musste ich mir selbst ein Bild von diesem Sensationserfolg aus dem Kiwi Verlag machen. I N H A L T: Ein Sommer auf Teneriffa: hoch im Norden der malerischen Insel leben zwei junge Mädchen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Fernab von den Touristen erleben sie einen Sommer voller Emotionen, Liebe und sexuellem Erwachen. Die Erzählerin versucht mit ihrer besten Freundin Isora Schritt zu halten, doch immer wieder fällt ihr auf, dass dies nicht möglich ist. M E I N U N G: Mädchenfreundschaften sind etwas besonderes, vor allem während der Pubertät. Abreu lässt ihre Protagonistinnen inmitten dieser neuen und teils schwierigen Phase aufleben und erzählt davon, wie sich das zarte Band der Freundschaft verändern kann. Der Titel beschreibt sehr, sehr gut den Inhalt. Die Sprache ist vulgär, die Themenauswahl forsch und Abreu scheut sich nicht auch unbequeme Situationen anzusprechen. Durch die Augen der Protagonistin kann. man ungefiltert die Lebensrealität einer Pubertierenden erfahren. Sexuelles Verlangen, Gewalt und soziale Verhältnisse spielen eine Rolle. Fernab der Touristen-Hotspots spielt sich das "normale" Leben ab. Spannend ist es das stärker werdende Ungleichgewicht der Mädchenfreundschaft zu beobachten. Natürlich spielt Eifersucht eine Rolle. Abreu ist mutig und erzählt polarisierend. Dieser Stil ist wirklich reine Geschmacksache. Das Ende der Handlung ist eine Überraschung. Ob Jugendliche wirklich so miteinander kommunizieren, weiß ich nicht. Letztendlich finde ich die Umsetzung thematisch durchaus interessant, sprachlich konnte mich Abreus Roman leider überzeugen. 📖 „So forsch, so furchtlos" ist ein typischer Coming-of-Age Roman, der die Mädchenfreundschaft zweier Freundinnen in den Mittelpunkt stellt. Abreus Umsetzung ist sprachlich gewaltig, teils vulgär und definitiv Geschmackssache!
Eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen
Die beiden Freundinnen und Protagonistinnen leben isoliert in einem spanischen Dorf. Zusammen mit den teils antiquierten Lebensansichten der Bewohner stellt dies eine gelungene Kulisse dar, in der sich die Fantasie der beiden Freundinnen entfaltet - und Abgründe öffnet. Die Freundschaft hat durchaus toxische und gewaltvolle Seiten, denen sich sowohl der dominante als auch unterwürfige Part jedoch nicht entziehen kann. Insgesamt interessante Ansätze und Themen (z.B. Essstörungen, Entdeckung der Sexualität…), die teilweise aber leider nicht ganz rund abgeschlossen wurden. Das Ende kam etwas dramatisierend daher, als solle unbedingt noch ein Schreckmoment konstruiert werden.
War leider nichts für mich 😞
Ich war so gespannt auf das Buch, aber ich bin leider enttäuscht.. vielleicht war meine Erwartungshaltung zu hoch.. habs aber leider irgendwie nicht verstanden..
Ein Sommer auf Teneriffa oder wie 2 junge Mädchen einen Sommer in ihrer Heimat erleben
Im Mittelpunkt des Romans von Andrea Abreu steht die Ich-Erzählerin und ihre gleichaltrige Freundin Isora. Die beiden Freundinnen verbindet eine durch und durch toxische Beziehung. Isora lebt bei ihrer Großmutter und ihrer Tante, da die Mutter schon lange nicht mehr lebt. Ein Vater wird nicht erwähnt. Isora ist 10 oder 11 Jahre alt und zeigt stark ausgeprägte narzisstische Züge und manipuliert die Ich-Erzählerin, die die Abhängige in der Beziehung ist. Neben dem Thema toxische Beziehung geht es auch um Essstörung geht aus auch, körperliche Misshandlung und eine versuchte Vergewaltigung. Die Sprache des Romans ist teils sehr vulgär und gewöhnungsbedürftig. Menschen mit psychischen Problemen oder selbst erlebten Traumata sollten sich gut überlegen, ob sie diesen Roman lesen möchten.
Meine Güte, was ein wirres Zeug! In dieser Geschichte soll es um Mädchenfreundschaft, um pubertären Wachstumsschmerz, um Liebe und Lust gehen. Also große, tiefe Themen, die wirklich viel hergeben. Und so war ich auch wirklich gespannt auf das Buch, zumal es dann noch mit kanarischem Setting aufwartet. Was ich dann bekam, war wirklich enttäuschend für mich. Ich habe beim Lesen eigentlich durchgehen einfach nur Ekel empfunden, da Andrea Abreu augenscheinlich unglaublich viel Spaß daran hat, über Körperabsonderungen, -gerüche und ähnlich schöne Themen zu schreiben. Sicherlich lässt diese Art viele Bilder in den Köpfen der Leser*innen entstehen, allerdings keine, auf die ich besonders viel Wert lege. Ich habe wirklich nicht verstanden, was der Roman mir geben soll und ich haben ihn nur wegen der sehr geringen Seitenzahl von nicht mal 200 Seiten bis zum Ende gelesen. Dafür habe ich jetzt allerdings auch sechs Wochen gebraucht und musste mich am Ende wirklich durchquälen. Ich bin froh, dass es vorbei ist und kann leider absolut keine Leseempfehlung aussprechen, wenn man nicht gerade auf Aneinanderreihungen von Obszönitäten und Schimpfwörtern steht.

Leider mir zu vulgäre Sprache
Ich konnte damit nicht sehr viel anfangen, sprachlich nicht meins.
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Autorenbeschreibung
Andrea Abreu, 1995 auf Teneriffa geboren, studierte Journalismus und jobbte als Kellnerin und als Angestellte bei einer renommierten Dessousmarke. Vor der Veröffentlichung ihres bahnbrechenden Debüts „So forsch, so furchtlos“ veröffentlichte Abreu ein Fanzine über Endometriose und mehrere Gedichtbände. 2021 wurde sie vom Granta Magazine zu einer der besten jungen spanischsprachigen Romanautor*innen gekürt.
Beiträge
3,5 Punkte ich finde es schwierig zu bewerten. Es geht um die Freundschaft zwei junger Mädchen, die auf Teneriffa aufwachsen. Die Schreibweise ist schon krass gewöhnungsbedürftig, teilweise vulgär, vielleicht zu derbe für 10 jährige Mädchen. Aber gut war es trotzdem... Muss man selbst gelesen haben.
Was für ein Debüt!
Sehr intensive Sprache, enorm gut übersetzt. Bin gespannt auf weitere Bücher von Andrea Abreu.
War ok, aber mehr auch nicht
Puh, was war das?! 😅 Andrea Abreus Ich-Erzählerin schildert in sehr direkten und unblumigen Worten einen Sommer ihrer Kindheit und die sich verstärkende Liebe/Abhängigkeit zu Isora, ihrer besten Freundin. Das Potenzial für eine spannende Geschichte war auf jeden Fall da, wurde aber im wahrsten Sinne unter einem 💩 begraben. Die Fäkalsprache hat das Lesevergnügen doch ziemlich deutlich getrübt 😅
Abreu verhandelt Neokolonialismus, Feminismus, Klassismus ohne Ironie und mit großer Stärke und Ehrlichkeit. Beschreibungen grenzen an Vulgarität, allerdings nur, weil wir diese Art der Direktheit aus der Literatur nicht gewohnt sind.
• SO FORSCH, SO FURCHTLOS • Abreus kürzlich erschienenes Debüt ist eines dieser Bücher, bei denen sich die Geister scheiden. Von völliger Faszination bis hin zu Unverständis ist alles dabei. Natürlich musste ich mir selbst ein Bild von diesem Sensationserfolg aus dem Kiwi Verlag machen. I N H A L T: Ein Sommer auf Teneriffa: hoch im Norden der malerischen Insel leben zwei junge Mädchen, die eine tiefe Freundschaft verbindet. Fernab von den Touristen erleben sie einen Sommer voller Emotionen, Liebe und sexuellem Erwachen. Die Erzählerin versucht mit ihrer besten Freundin Isora Schritt zu halten, doch immer wieder fällt ihr auf, dass dies nicht möglich ist. M E I N U N G: Mädchenfreundschaften sind etwas besonderes, vor allem während der Pubertät. Abreu lässt ihre Protagonistinnen inmitten dieser neuen und teils schwierigen Phase aufleben und erzählt davon, wie sich das zarte Band der Freundschaft verändern kann. Der Titel beschreibt sehr, sehr gut den Inhalt. Die Sprache ist vulgär, die Themenauswahl forsch und Abreu scheut sich nicht auch unbequeme Situationen anzusprechen. Durch die Augen der Protagonistin kann. man ungefiltert die Lebensrealität einer Pubertierenden erfahren. Sexuelles Verlangen, Gewalt und soziale Verhältnisse spielen eine Rolle. Fernab der Touristen-Hotspots spielt sich das "normale" Leben ab. Spannend ist es das stärker werdende Ungleichgewicht der Mädchenfreundschaft zu beobachten. Natürlich spielt Eifersucht eine Rolle. Abreu ist mutig und erzählt polarisierend. Dieser Stil ist wirklich reine Geschmacksache. Das Ende der Handlung ist eine Überraschung. Ob Jugendliche wirklich so miteinander kommunizieren, weiß ich nicht. Letztendlich finde ich die Umsetzung thematisch durchaus interessant, sprachlich konnte mich Abreus Roman leider überzeugen. 📖 „So forsch, so furchtlos" ist ein typischer Coming-of-Age Roman, der die Mädchenfreundschaft zweier Freundinnen in den Mittelpunkt stellt. Abreus Umsetzung ist sprachlich gewaltig, teils vulgär und definitiv Geschmackssache!
Eine Freundschaft mit Höhen und Tiefen
Die beiden Freundinnen und Protagonistinnen leben isoliert in einem spanischen Dorf. Zusammen mit den teils antiquierten Lebensansichten der Bewohner stellt dies eine gelungene Kulisse dar, in der sich die Fantasie der beiden Freundinnen entfaltet - und Abgründe öffnet. Die Freundschaft hat durchaus toxische und gewaltvolle Seiten, denen sich sowohl der dominante als auch unterwürfige Part jedoch nicht entziehen kann. Insgesamt interessante Ansätze und Themen (z.B. Essstörungen, Entdeckung der Sexualität…), die teilweise aber leider nicht ganz rund abgeschlossen wurden. Das Ende kam etwas dramatisierend daher, als solle unbedingt noch ein Schreckmoment konstruiert werden.
War leider nichts für mich 😞
Ich war so gespannt auf das Buch, aber ich bin leider enttäuscht.. vielleicht war meine Erwartungshaltung zu hoch.. habs aber leider irgendwie nicht verstanden..
Ein Sommer auf Teneriffa oder wie 2 junge Mädchen einen Sommer in ihrer Heimat erleben
Im Mittelpunkt des Romans von Andrea Abreu steht die Ich-Erzählerin und ihre gleichaltrige Freundin Isora. Die beiden Freundinnen verbindet eine durch und durch toxische Beziehung. Isora lebt bei ihrer Großmutter und ihrer Tante, da die Mutter schon lange nicht mehr lebt. Ein Vater wird nicht erwähnt. Isora ist 10 oder 11 Jahre alt und zeigt stark ausgeprägte narzisstische Züge und manipuliert die Ich-Erzählerin, die die Abhängige in der Beziehung ist. Neben dem Thema toxische Beziehung geht es auch um Essstörung geht aus auch, körperliche Misshandlung und eine versuchte Vergewaltigung. Die Sprache des Romans ist teils sehr vulgär und gewöhnungsbedürftig. Menschen mit psychischen Problemen oder selbst erlebten Traumata sollten sich gut überlegen, ob sie diesen Roman lesen möchten.
Meine Güte, was ein wirres Zeug! In dieser Geschichte soll es um Mädchenfreundschaft, um pubertären Wachstumsschmerz, um Liebe und Lust gehen. Also große, tiefe Themen, die wirklich viel hergeben. Und so war ich auch wirklich gespannt auf das Buch, zumal es dann noch mit kanarischem Setting aufwartet. Was ich dann bekam, war wirklich enttäuschend für mich. Ich habe beim Lesen eigentlich durchgehen einfach nur Ekel empfunden, da Andrea Abreu augenscheinlich unglaublich viel Spaß daran hat, über Körperabsonderungen, -gerüche und ähnlich schöne Themen zu schreiben. Sicherlich lässt diese Art viele Bilder in den Köpfen der Leser*innen entstehen, allerdings keine, auf die ich besonders viel Wert lege. Ich habe wirklich nicht verstanden, was der Roman mir geben soll und ich haben ihn nur wegen der sehr geringen Seitenzahl von nicht mal 200 Seiten bis zum Ende gelesen. Dafür habe ich jetzt allerdings auch sechs Wochen gebraucht und musste mich am Ende wirklich durchquälen. Ich bin froh, dass es vorbei ist und kann leider absolut keine Leseempfehlung aussprechen, wenn man nicht gerade auf Aneinanderreihungen von Obszönitäten und Schimpfwörtern steht.

Leider mir zu vulgäre Sprache
Ich konnte damit nicht sehr viel anfangen, sprachlich nicht meins.