Sky in the Deep (Sky and Sea, 1)
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Beschreibung
Beiträge
Sky in the Deep ist eins meiner lieblings Bücher seit dem ich es gelesen habe. Das Buch ist einfach eine perfekte Mischung aus Aktion, Liebe und Drama. Aufjedenfall Lesenswert !
flat characters, flat writing and a flat plot... at least it was a quick read and a nordic setting (-ish).
I really liked it, but the relationship between Fiske and Eeylin was sooo shallow and fast. Like.. when did they fall in love ? Or WHY did they fall in love ? While reading they just kissed each other out of the blue and that irritated me... I totally ship them, but it was just too fast. Relationship aside the plot was too shallow written for me.(just like the relationship) Idk if I imagine it or something but it was like "normal/boring" scenes were written with details etc. and the important scenes were written rushed and shallow. Nevertheless, I loved the story and the characters !
Darum geht's: Eelyn ist die Tochter des Klanführers der Aska. Alle fünf Jahre treffen sich die Leute des Aska-Klans und die des Riki-Klans, um sich zu bekämpfen, da die beiden Klans verfeindet sind. Als Eelyn bei einem dieser Kämpfe ihren vermeintlich toten Bruder bei den Riki entdeckt, der alles andere als tot zu sein scheint, wirft sie ihre Vernunft über Bord und verfolgt ihn. Sie wird natürlich gefangen genommen und muss fortan bei den Riki als Sklavin leben. Sie lernt, dass ihr Bruder eine neue Familie gefunden hat, eine neue Mutter sowie einen neuen Bruder, Fiske. Eelyn ist davon so tief verletzt. Sie kann das nicht akzeptieren. Doch während ihrer Zeit bei den Riki, lernt sie, dass die beiden Klans wohl nicht so unterschiedlich sind. Und als sich eine größere Gefahr erhebt, müssen sich die Klans entscheiden, ob sie sich zusammentun und kämpfen, oder ob jeder für sich stirbt. Meinung: Das Setting hat mich wirklich gepackt. Es lehnt an die Wikinger an und dementsprechend geht es auch ruppig zu. Frauen sitzen hier nicht untätig Zuhause rum, sondern kämpfen genauso an der Front wie die Männer auch. Damit haben wir eine starke Protagonistin, die sich zu verteidigen weiß und ich lieb's. Ich finde es hervorragend, dass der Romantik-Teil nicht im Vordergrund steht und sich auch erst gegen Ende überhaupt anfängt sich zu entwickeln. Das macht es realistischer und der Enemies-to-Lovers-Part ist auch tatsächlich mal Enemies-to-Lovers, immerhin sind Eelyn und Fiske von verfeindeten Klans, können sich nicht leiden und bekämpfen sich sogar, teilweise auch blutig. Eelyn´s Zeit bei den Riki war teilweise echt frustrierend, da ihr so viel Hass entgegen kam und auch ihr Bruder nicht hundertprozentig für sie da war. Aber auch das hat natürlich zur Story gepasst. Sie ist immerhin "der Feind" und da ist es nicht verwunderlich, dass ihr so viel Hass entgegensprüht. Die Entwicklung der Geschichte war vorausschaubar, aber dadurch nicht weniger schön. Fazit: Ich finde es erstaunlich, dass diese Geschichte mit einem Einzelband abgeschlossen werden und dann auch noch überzeugen konnte. Ich hatte Angst, dass das Ganze zu gehetzt werden wird, da wir nicht so viele Seiten haben, die Geschichte zu erzählen, aber es ist sehr gut umgesetzt worden.
THIS BOOK! SO GOOD! Enemies to lovers set in the time of Viking clans (I’m pretty sure their Viking clans but don’t quote me on that). 10/10 characters, 10/10 plot just amazing. Would love to give it a 10/10 on the romance but it didn’t have enough spice to my liking considering that it is a enemies to lovers book. Oh and I also loved the fact that family and friends as well as forgiveness played such a big role in the book! ADORE IT!
Das Buch Sie ist zur Kämpferin erzogen worden, und als Tochter des Clan-Führers würde die siebzehnjährige Eelyn jederzeit ihr Leben für ihre Familie und ihre Freunde geben. Während einer Schlacht gegen die verfeindeten Riki traut sie ihren Augen nicht. Denn Eelyn sieht ihren tot geglaubten Bruder – wie er an der Seite eines kühnen Riki kämpft. Weder ein Pfeil im Arm noch ein Schwerthieb könnte Eelyn so schwer treffen wie der Verrat ihres Bruders. Sie selbst würde sich niemals mit dem Feind verbünden. Auch nicht, wenn sie sich verliebt. Und selbst dann nicht, wenn es den Untergang der Clans bedeutet. Oder? Meine Meinung Ein Young Adult Roman, der an die Welt der Serie Vikings erinnert? Her damit! Denn ich liebe nichts mehr als nordische Mythen und Geschichten. "Das Herz der Kämpferin" von Adrienne Young hat mich schon lange vor seiner Veröffentlichung interessiert und fasziniert. Und meine Erwartungen wurden erfüllt. Adrienne Young scheint sich stark an der Amazon-Serie orientiert zu haben, denn ihre Bildsprache und ihre Charakterisierung gleichen dieser fast vollständig. Alle Charakter sind (typisch nordisch halt) nüchtern und unaufgeregt, die Kampfszenen sind schonungslos brutal und einfach nur genial geschrieben. Besonders wenn Young die Heilpraktiken der Riki beschreibt, kroch mir regelmäßig eine Gänsehaut über den Rücken. Denn die Details, wie früher WUnden gereinigt wurden sind nichts für schwache Nerven. Aber genau das lässt die Welt der Wikinger so real wirken. Die Liebesgeschiche wurde endlich einmal nicht zu stark in den Fokus gestellt. Vielmehr geht es in diesem Buch um die Entwicklung der Protagonistin und wie sie ihre Vorurteile gegen das fremde Volk überwindet. Es gibt keine unnötigen erotischen Szenen, die dargestellte Beziehung entwickelt sich langsam und stetig. Anfangs ist nichts von Leidenschaft zu spüren, und genau das fand ich herrlich erfrischend und wirklich süß. Dennoch gab es für mich auch einige kleine Kritikpunkte. Der Schreibstil der Autorin ist definitiv Geschmackssache, denn nicht jeder mag diese simple Erzählweise. Es gibt kein großes Drama, keine feurige Leidenschaft, kaum Emotion. Das passt aber verdammt gut in diese kalte und brutale Welt der Wikinger, und auch wenn das vielleicht nicht jedem gefällt, ist es als Stilmittel gut gewählt! Ein großes Problem war die Namensgebung der Protagonisten, da Young teilweise stumpf Dänische Worte für diese gewählt hat (wie etwas Fiske für Fisch...). Und tatsächlich fehlt es den 320 Seiten auch ein wenig an Handlung, denn eine Kampfszene folgt der nächsten und dazwischen findet nichts anderes als Alltag statt. Es gibt also noch Potenzial nach oben, aber ich als Vikings-Fan bin Feuer und Flamme und liebe dieses Buch - einfach, weil es so anders ist! 4/5 Sternen *Vielen Dank an den HarperCollins Verlag für dieses Rezensionsexemplar*
What an amazing book with an absolutely perfect ending without being too "Happy End". I can only recommend it to everyone who likes emotional fantasy stories with emphasis on family bonds, values, friendship, ... I'm in love and am looking forward to the next book by Adrienne young
Eine wirklich sehr spannende Geschichte.
Wer eine klassische Fantasygeschichte sucht, ist bei Das Herz der Kämpferin falsch: Es tritt kein fantastisches Personal wie Elfen oder Drachen auf, es gibt keine Magie (zumindest keine offensichtliche) und - ein angenehmer Kontrast zu den Jugendfantasyromanen der letzten Zeit - Eelyn ist keine entthronte Prinzessin, die ihr Königreich zurückerobern will und sich dabei in den feindlichen Prinzen verliebt. Stattdessen treffen wir hier auf eine starke junge Frau, die ihren Platz in einer kriegerischen, düsteren Welt bereits gefunden hat. Es ist keine klassische High Fantasy im Stil des Herrn der Ringe, sondern eher Pseudohistorische Fantasy wie etwa Marion Zimmer Bradleys Die Nebel von Avalon; Viking Fantasy, um einen nicht kanonischen Gattungsbegriff zu wählen. Die Welt, die Adrienne Young entwirft, mag fiktiv sein, aber es ist dennoch vorstellbar (und historisch korrekt), dass die skandinavischen Völker der Vorzeit in Clans lebten, unterschiedlichen Göttern dienten und sich gegenseitig bekämpften. Die Darstellung ist so realistisch, dass man sich als Leser näher über die Wikinger informieren will, um so vielleicht eine historische Vorlage für Eelyn zu finden. Das einzig magische in der Welt sind die prophetischen Träume Eelnys. Ob die Herja, das von den Clans gefürchtete Volk, ebenfalls magisch sind, konnte ich nicht eindeutig herauslesen. Eelyn begibt sich nicht auf eine abenteuerliche Quest, sondern sie wird verschleppt. Dennoch weigert sie sich zu unterwerfen und ihr Schicksal zu akzeptieren. Der US-amerikanische Verlag Wednesday Books, wo der Roman unter dem Originaltitel Sky in the Deep erschienen ist, bewarb das Buch mit "Part Wonder Woman, Part Vikings". Dieser Vergleich erscheint mir durchaus angemessen: Eelyn ist badass, keine Jungfrau in Nöten. Und so entspinnt sich die, für moderne Jugendliteratur obligatorische, Liebesgeschichte sehr dezent. Das Worldbuilding ist überzeugend und detailliert ausgearbeitet, beschränkt sich jedoch weitgehend auf die zwei Städte der verfeindeten Clane der Aska und Riki. Alle Haupt- und Nebenfiguren entwickeln sich den Roman hindurch und gewinnen an Tiefe. Keine der Figuren bleibt oberflächlich. Sie alle tragen dazu bei, dass der Leser regelrecht in die Handlung hineingezogen wird. Ich konnte das Buch an vielen Stellen kaum aus der Hand legen, weil es so spannend war. Insofern finde ich den Vergleich von Romantic Times Book Reviews in mehrerer Hinsicht falsch: Young schafft keine zauberhafte Welt der Fae, wie Sarah J. Maas in Throne of Glass oder A Court of Thorns and Roses. Eelyn ist eine ungleich stärkere Kämpferin als Feyre und ihr fehlt die Magie von Aelin Fireheart. Sie ist nicht unsterblich und hat nicht die Unterstützung durch Unsterbliche. Sie muss nicht gerettet werden, sondern ist es gewohnt sich selbst zu retten. Letztlich wird die Reduktion von Das Herz der Kämpferin auf einen Vergleich mit Sarah J. Maas beziehungsweise "Sarah J. Maas meets Wikinger" dem Roman nicht gerecht. Mich konnte das Buch absolut begeistern! Ich habe mit Eelyn gekämpft, gelitten und gehofft. Durch die detaillreiche Sprache entwickelt die Erzählung eine Dynamik, die dazu geführt hat, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Ich freue mich schon sehr darauf mit The Girl the Sea Gave Back im September 2019 in die Welt von Eelyn zurückkehren zu können.
Well, that was the first book by the author that I read, simply because I didn't want to start a series right away and I haven't read that much on this topic yet. So somehow I feel like she's much stronger with characters than she is with world building and rules or politics. At times I completely lost track of what actually happened in the fight and sometimes had to read things again because it was confusing. where someone is standing or whether someone has left or who is currently talking. The motivation was also a bit unclear, the fighting anyway, especially all this stuff with the clans, okay, but suddenly a third person comes along and there are no consequences and everyone suddenly understands each other somewhat? Oh well. So the approaches are all there but it just wasn't really implemented and it was relatively superficial with pretty much every topic. The whole slave story was also a bit unclear, especially because it was emphasized who she was, so it's kind of like that there are other clans or something like that was hinted at but simply dropped. So it reminded me a bit of fan fiction, although I also read some of the stronger ones that were inspired by that culture and direction and also similar relationship stories.
Beschreibung
Beiträge
Sky in the Deep ist eins meiner lieblings Bücher seit dem ich es gelesen habe. Das Buch ist einfach eine perfekte Mischung aus Aktion, Liebe und Drama. Aufjedenfall Lesenswert !
flat characters, flat writing and a flat plot... at least it was a quick read and a nordic setting (-ish).
I really liked it, but the relationship between Fiske and Eeylin was sooo shallow and fast. Like.. when did they fall in love ? Or WHY did they fall in love ? While reading they just kissed each other out of the blue and that irritated me... I totally ship them, but it was just too fast. Relationship aside the plot was too shallow written for me.(just like the relationship) Idk if I imagine it or something but it was like "normal/boring" scenes were written with details etc. and the important scenes were written rushed and shallow. Nevertheless, I loved the story and the characters !
Darum geht's: Eelyn ist die Tochter des Klanführers der Aska. Alle fünf Jahre treffen sich die Leute des Aska-Klans und die des Riki-Klans, um sich zu bekämpfen, da die beiden Klans verfeindet sind. Als Eelyn bei einem dieser Kämpfe ihren vermeintlich toten Bruder bei den Riki entdeckt, der alles andere als tot zu sein scheint, wirft sie ihre Vernunft über Bord und verfolgt ihn. Sie wird natürlich gefangen genommen und muss fortan bei den Riki als Sklavin leben. Sie lernt, dass ihr Bruder eine neue Familie gefunden hat, eine neue Mutter sowie einen neuen Bruder, Fiske. Eelyn ist davon so tief verletzt. Sie kann das nicht akzeptieren. Doch während ihrer Zeit bei den Riki, lernt sie, dass die beiden Klans wohl nicht so unterschiedlich sind. Und als sich eine größere Gefahr erhebt, müssen sich die Klans entscheiden, ob sie sich zusammentun und kämpfen, oder ob jeder für sich stirbt. Meinung: Das Setting hat mich wirklich gepackt. Es lehnt an die Wikinger an und dementsprechend geht es auch ruppig zu. Frauen sitzen hier nicht untätig Zuhause rum, sondern kämpfen genauso an der Front wie die Männer auch. Damit haben wir eine starke Protagonistin, die sich zu verteidigen weiß und ich lieb's. Ich finde es hervorragend, dass der Romantik-Teil nicht im Vordergrund steht und sich auch erst gegen Ende überhaupt anfängt sich zu entwickeln. Das macht es realistischer und der Enemies-to-Lovers-Part ist auch tatsächlich mal Enemies-to-Lovers, immerhin sind Eelyn und Fiske von verfeindeten Klans, können sich nicht leiden und bekämpfen sich sogar, teilweise auch blutig. Eelyn´s Zeit bei den Riki war teilweise echt frustrierend, da ihr so viel Hass entgegen kam und auch ihr Bruder nicht hundertprozentig für sie da war. Aber auch das hat natürlich zur Story gepasst. Sie ist immerhin "der Feind" und da ist es nicht verwunderlich, dass ihr so viel Hass entgegensprüht. Die Entwicklung der Geschichte war vorausschaubar, aber dadurch nicht weniger schön. Fazit: Ich finde es erstaunlich, dass diese Geschichte mit einem Einzelband abgeschlossen werden und dann auch noch überzeugen konnte. Ich hatte Angst, dass das Ganze zu gehetzt werden wird, da wir nicht so viele Seiten haben, die Geschichte zu erzählen, aber es ist sehr gut umgesetzt worden.
THIS BOOK! SO GOOD! Enemies to lovers set in the time of Viking clans (I’m pretty sure their Viking clans but don’t quote me on that). 10/10 characters, 10/10 plot just amazing. Would love to give it a 10/10 on the romance but it didn’t have enough spice to my liking considering that it is a enemies to lovers book. Oh and I also loved the fact that family and friends as well as forgiveness played such a big role in the book! ADORE IT!
Das Buch Sie ist zur Kämpferin erzogen worden, und als Tochter des Clan-Führers würde die siebzehnjährige Eelyn jederzeit ihr Leben für ihre Familie und ihre Freunde geben. Während einer Schlacht gegen die verfeindeten Riki traut sie ihren Augen nicht. Denn Eelyn sieht ihren tot geglaubten Bruder – wie er an der Seite eines kühnen Riki kämpft. Weder ein Pfeil im Arm noch ein Schwerthieb könnte Eelyn so schwer treffen wie der Verrat ihres Bruders. Sie selbst würde sich niemals mit dem Feind verbünden. Auch nicht, wenn sie sich verliebt. Und selbst dann nicht, wenn es den Untergang der Clans bedeutet. Oder? Meine Meinung Ein Young Adult Roman, der an die Welt der Serie Vikings erinnert? Her damit! Denn ich liebe nichts mehr als nordische Mythen und Geschichten. "Das Herz der Kämpferin" von Adrienne Young hat mich schon lange vor seiner Veröffentlichung interessiert und fasziniert. Und meine Erwartungen wurden erfüllt. Adrienne Young scheint sich stark an der Amazon-Serie orientiert zu haben, denn ihre Bildsprache und ihre Charakterisierung gleichen dieser fast vollständig. Alle Charakter sind (typisch nordisch halt) nüchtern und unaufgeregt, die Kampfszenen sind schonungslos brutal und einfach nur genial geschrieben. Besonders wenn Young die Heilpraktiken der Riki beschreibt, kroch mir regelmäßig eine Gänsehaut über den Rücken. Denn die Details, wie früher WUnden gereinigt wurden sind nichts für schwache Nerven. Aber genau das lässt die Welt der Wikinger so real wirken. Die Liebesgeschiche wurde endlich einmal nicht zu stark in den Fokus gestellt. Vielmehr geht es in diesem Buch um die Entwicklung der Protagonistin und wie sie ihre Vorurteile gegen das fremde Volk überwindet. Es gibt keine unnötigen erotischen Szenen, die dargestellte Beziehung entwickelt sich langsam und stetig. Anfangs ist nichts von Leidenschaft zu spüren, und genau das fand ich herrlich erfrischend und wirklich süß. Dennoch gab es für mich auch einige kleine Kritikpunkte. Der Schreibstil der Autorin ist definitiv Geschmackssache, denn nicht jeder mag diese simple Erzählweise. Es gibt kein großes Drama, keine feurige Leidenschaft, kaum Emotion. Das passt aber verdammt gut in diese kalte und brutale Welt der Wikinger, und auch wenn das vielleicht nicht jedem gefällt, ist es als Stilmittel gut gewählt! Ein großes Problem war die Namensgebung der Protagonisten, da Young teilweise stumpf Dänische Worte für diese gewählt hat (wie etwas Fiske für Fisch...). Und tatsächlich fehlt es den 320 Seiten auch ein wenig an Handlung, denn eine Kampfszene folgt der nächsten und dazwischen findet nichts anderes als Alltag statt. Es gibt also noch Potenzial nach oben, aber ich als Vikings-Fan bin Feuer und Flamme und liebe dieses Buch - einfach, weil es so anders ist! 4/5 Sternen *Vielen Dank an den HarperCollins Verlag für dieses Rezensionsexemplar*
What an amazing book with an absolutely perfect ending without being too "Happy End". I can only recommend it to everyone who likes emotional fantasy stories with emphasis on family bonds, values, friendship, ... I'm in love and am looking forward to the next book by Adrienne young
Eine wirklich sehr spannende Geschichte.
Wer eine klassische Fantasygeschichte sucht, ist bei Das Herz der Kämpferin falsch: Es tritt kein fantastisches Personal wie Elfen oder Drachen auf, es gibt keine Magie (zumindest keine offensichtliche) und - ein angenehmer Kontrast zu den Jugendfantasyromanen der letzten Zeit - Eelyn ist keine entthronte Prinzessin, die ihr Königreich zurückerobern will und sich dabei in den feindlichen Prinzen verliebt. Stattdessen treffen wir hier auf eine starke junge Frau, die ihren Platz in einer kriegerischen, düsteren Welt bereits gefunden hat. Es ist keine klassische High Fantasy im Stil des Herrn der Ringe, sondern eher Pseudohistorische Fantasy wie etwa Marion Zimmer Bradleys Die Nebel von Avalon; Viking Fantasy, um einen nicht kanonischen Gattungsbegriff zu wählen. Die Welt, die Adrienne Young entwirft, mag fiktiv sein, aber es ist dennoch vorstellbar (und historisch korrekt), dass die skandinavischen Völker der Vorzeit in Clans lebten, unterschiedlichen Göttern dienten und sich gegenseitig bekämpften. Die Darstellung ist so realistisch, dass man sich als Leser näher über die Wikinger informieren will, um so vielleicht eine historische Vorlage für Eelyn zu finden. Das einzig magische in der Welt sind die prophetischen Träume Eelnys. Ob die Herja, das von den Clans gefürchtete Volk, ebenfalls magisch sind, konnte ich nicht eindeutig herauslesen. Eelyn begibt sich nicht auf eine abenteuerliche Quest, sondern sie wird verschleppt. Dennoch weigert sie sich zu unterwerfen und ihr Schicksal zu akzeptieren. Der US-amerikanische Verlag Wednesday Books, wo der Roman unter dem Originaltitel Sky in the Deep erschienen ist, bewarb das Buch mit "Part Wonder Woman, Part Vikings". Dieser Vergleich erscheint mir durchaus angemessen: Eelyn ist badass, keine Jungfrau in Nöten. Und so entspinnt sich die, für moderne Jugendliteratur obligatorische, Liebesgeschichte sehr dezent. Das Worldbuilding ist überzeugend und detailliert ausgearbeitet, beschränkt sich jedoch weitgehend auf die zwei Städte der verfeindeten Clane der Aska und Riki. Alle Haupt- und Nebenfiguren entwickeln sich den Roman hindurch und gewinnen an Tiefe. Keine der Figuren bleibt oberflächlich. Sie alle tragen dazu bei, dass der Leser regelrecht in die Handlung hineingezogen wird. Ich konnte das Buch an vielen Stellen kaum aus der Hand legen, weil es so spannend war. Insofern finde ich den Vergleich von Romantic Times Book Reviews in mehrerer Hinsicht falsch: Young schafft keine zauberhafte Welt der Fae, wie Sarah J. Maas in Throne of Glass oder A Court of Thorns and Roses. Eelyn ist eine ungleich stärkere Kämpferin als Feyre und ihr fehlt die Magie von Aelin Fireheart. Sie ist nicht unsterblich und hat nicht die Unterstützung durch Unsterbliche. Sie muss nicht gerettet werden, sondern ist es gewohnt sich selbst zu retten. Letztlich wird die Reduktion von Das Herz der Kämpferin auf einen Vergleich mit Sarah J. Maas beziehungsweise "Sarah J. Maas meets Wikinger" dem Roman nicht gerecht. Mich konnte das Buch absolut begeistern! Ich habe mit Eelyn gekämpft, gelitten und gehofft. Durch die detaillreiche Sprache entwickelt die Erzählung eine Dynamik, die dazu geführt hat, dass ich das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet habe. Ich freue mich schon sehr darauf mit The Girl the Sea Gave Back im September 2019 in die Welt von Eelyn zurückkehren zu können.
Well, that was the first book by the author that I read, simply because I didn't want to start a series right away and I haven't read that much on this topic yet. So somehow I feel like she's much stronger with characters than she is with world building and rules or politics. At times I completely lost track of what actually happened in the fight and sometimes had to read things again because it was confusing. where someone is standing or whether someone has left or who is currently talking. The motivation was also a bit unclear, the fighting anyway, especially all this stuff with the clans, okay, but suddenly a third person comes along and there are no consequences and everyone suddenly understands each other somewhat? Oh well. So the approaches are all there but it just wasn't really implemented and it was relatively superficial with pretty much every topic. The whole slave story was also a bit unclear, especially because it was emphasized who she was, so it's kind of like that there are other clans or something like that was hinted at but simply dropped. So it reminded me a bit of fan fiction, although I also read some of the stronger ones that were inspired by that culture and direction and also similar relationship stories.