Sisters of the Sword - Wie zwei Schneiden einer Klinge: Auftakt der mitreißenden Fantasy-Dilogie (Die Sisters-of-the-Sword-Reihe 1)
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Ein Student der Magie, eine heiße Herzensbrecherin, ein verwirrend gut aussehender Söldner und eine weltfremde Schmiedin auf der Flucht vor einer mörderischen Kriegstreiberin Die 18-jährige Ziva ist berühmt für ihre Kunst, Klingen und Waffen zu schmieden, denen eine ungeheure Magie innewohnt. Doch Ziva leidet unter Panikattacken, sodass sie den Verkauf ihrer 16-jährigen Schwester Temra überlässt. Als sie von einer Kriegsherrin den Auftrag erhalten, ihr das mächtigste Schwert von allen zu schmieden, gibt Ziva alles. Das Schwert ist ihr Meisterwerk. Als die Auftraggeberin es jedoch abholen will, erfährt die junge Schmiedin von dessen eigentlicher Macht: Es enthüllt ihr die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers. Und Ziva erkennt, dass dieses magische Schwert dieser Machtbessenen nie in die Hände fallen darf. Bei Nacht und Nebel fliehen die beiden Schwestern mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Söldner und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen alsbald die Funken zwischen den ungleichen Schicksalsgefährten. Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen und konnte gut durch das Buch fliegen.

Ich liebe das Buch und kann es nur weiter empfehlen.
Als die 18-Jährige zivabden Auftrag erhält, da mächtigsten kriegsherren des Landes ein schwer zu schmieden, hofft sie, damit es für sich und ihre jüngere Schwester die Zukunft zu sichern. Die beiden weißen Leben von Verkauf der magischen Waffen, die ziva dank ihrer besonderen Begabung herstellen kann. Und dieses spezielle Schwert wird ihr meisterwerk! Doch als sie war dessen wahr macht erkennt wird klar dass sie es nie aushändigen darf. Bei Nacht und Nebel fliegen die beiden Schwestern also mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Zelda und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen als bald die Wohnung zwischen den gleichen Schicksals Gefährten.
Autismus/Sozialphobie Repräsentation
Objektiv und handwerklich betrachtet ist dieses Buch keine literarische Offenbarung. Es ist einfach geschrieben, mit einem simplen Plot und hin und wieder auch etwas unnatürlichen Dialogen. ABER für mich ist es ein absolutes Herzensbuch, weil ich die Gedanken der Protagonistin Ziva zu 100% nachempfinden kann und mir sowas noch nie in einem Fantasy Roman begegnet ist. Es tat einfach gut die eigenen Gefühle und Schwierigkeiten auf den Punkt gebracht, ausformuliert in einem Buch zu sehen. Und dass Ziva eine magische Schmiedin ist macht es noch cooler. Ich fand die Geschichte zwar seicht, aber trotzdem sehr unterhaltsam, und mochte die Dynamik zwischen den Reisegefährten total gerne. Aus irgendeinem Grund verbinde ich dieses Buch auch mit Boleyn und Kuvira aus Legend of Korra, für mich ist das irgendwie derselbe vibe.
3,5 Sterne | Pluspunkte: Kurzweiliger und temporeicher Stil; interessante Protagonistin | Minuspunkte: Unnatürliche Dialoge; Repetitiv; Wenig Worldbuilding
Ziva ist berühmt dafür, magische Waffen zu schmieden. Als sie ein Schwert für eine Kriegsherrin erschafft und feststellt, dass dessen Magie eine zu große Gefahr innewohnt, flieht sie zusammen mit ihrer Schwester sowie einem Söldner und einem Studenten der Magie vor dem Übel, das sie selbst ins Leben gerufen hat. „Sisters of the Sword“ war für mich ein zweischneidiges Schwert (höhö 😂). Was mir unheimlich gut gefallen hat, war Ziva als Protagonistin: Sie leidet unter sozialen Ängsten, was sie für mich zu einer außergewöhnlichen Protagonistin gemacht hat. Dem Thema wurde meiner Meinung nach Raum gegeben, ohne es überzustrapazieren. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass auch die Nebencharaktere etwas mehr Platz für sich bekommen hätten, sie kamen mir nämlich bis zum Ende ein wenig blass vor. Gefühlt hätte es da mehr Potenzial gegeben – hoffen wir mal auf Band 2! Der Schreibstil Levensellers ist einfach mit einer Prise Humor, sodass ich ohne Probleme durch die temporeiche Handlung fliegen konnte. Was erstmal positiv klingt und auch war, sorgte aber gleichzeitig dafür, dass dem Buch etwas Komplexität fehlte. Für ein High-Fantasy-Buch enthielt es schon fast erschreckend wenig Worldbuilding. Auch über das Magiesystem habe ich kaum etwas erfahren, obwohl es durch den Magiestudenten eine Steilvorlage gab. Des Weiteren empfand ich die Dialoge leider größtenteils als etwas platt und unnatürlich. Dort fehlte mir ein Teil der Glaubhaftigkeit, die ich bei Zivas Charakter so geliebt habe. Nun noch kurz zur Handlung: Spannung kam durchaus auf und mein Interesse war permanent vorhanden. Allerdings waren einige Geschehnisse doch etwas repetitiv, in Grundzügen schien immer wieder dasselbe zu geschehen. Alles in allem: Eine Geschichte, die von ihrem Tempo und dem angenehmen Schreibstil lebt. Es hapert etwas an der Komplexität, aber es macht Spaß und kann definitiv als leichte und kurzweilige Unterhaltung dienen!

4 Sterne | Ein bisschen hats gedauert, aber dann war ich drin und mochte das Buch sehr gerne. Bin total gespannt auf die Fortsetzung.
Ziva ist fabelhaft im Umgang mit Waffen; als Schmiedin, die ihren Klingen einzigartige Magie einflößen kann, ist sie weit über die Grenzen ihrer Stadt berühmt. Weniger gut ist sie im Umgang mit Menschen; wegen ihrer Panikattacken übernimmt ihre kleine Schwester Temra den Kundenkontakt. Doch eines Tages soll sie für eine mächtige Kriegsherrin ein besonderes Schwert schmieden – und erschafft unbeabsichtigt eine absolut tödliche Waffe, die auf keinen Fall in falsche Hände geraten darf. Es bleibt nur noch die Flucht. Unerwartet mit dabei ein selbstbewusster Söldner und ein Gelehrter der Magie. Auf ihrer Reise erwarten sie einige Gefahren und Geheimnisse ... Das Buch hatte mich direkt mit einem Punkt: Der Art und Weise, wie Ziva Waffen schmiedet und sie mit Magie füllt. Denn es gibt keine Zaubersprüche oder farbige Blitze voller Magie, die sie beherrschen kann. Stattdessen kommt die Magie auf ganz unerwartetem Wege und äußert sich auch sehr faszinierend in den Waffen. Näher möchte ich gar nicht drauf eingehen, aber ich war da total begeistert von und es war wirklich mal was anderes. Auch Ziva an sich ist eine besondere Protagonistin für Fantasy. Mit 18 schon berühmte Waffenschmiedin und dann aber keine starke Draufgängerin, sondern eine ruhige, zurückgezogene Person mit sozialen Ängsten. Ein bisschen hab ich gebraucht, um mit Ziva warm zu werden, denn nicht nur den anderen Charakteren gegenüber, sondern auch mir als Leserin blieb sie anfangs erst distanziert und dadurch nicht vom ersten Moment an super sympathisch. Aber das kam mit der Zeit. Sie ist wirklich ein interessanter Charakter und im Laufe des Buches taute ich auf sie bezogen auf und schloss sie ins Herz. Auch Temra, Petrik und Kellyn waren spannende Weggefährten, jeder mit völlig anderen Grundvoraussetzungen und Eigenschaften. So kam eine abwechslungsreiche und energiegeladene Dynamik innerhalb der Gruppe auf. Dabei blieben sie (und damit auch manche Szenen) mir allerdings hin und wieder zu eindimensional und dadurch wirkte manches etwas plump (z.B. in Bezug auf Temra). Zum Ende des Buches hin merkt man aber bei allen eine Entwicklung, die viel für Band 2 verspricht. Die Story ist ein typisches "wir reisen durchs Land", was immer viel Potenzial für neue aufregende Orte und Geschehnisse unterwegs bietet. Die bekommen wir auch hier. Sowohl auf dem Weg im Wald als auch in den Dörfern, wo sie Halt machen, ist einiges los – entweder innerhalb der Gruppe oder durch das, auf was oder wen sie treffen. Action gab es also definitiv und die hat mir auch gut gefallen, es war abwechslungsreich und interessant. Teilweise allerdings dann etwas zu schnell bzw. zu kurz. Unter anderem das mit Temra und der Familie, da kam der Umschwung so plötzlich, dass ich das Gefühl hatte, da fehlt noch ein Kapitel zwischen. Manches hätte gern ein bisschen mehr ausgebaut werden können. Dadurch hat es das Buch auch nicht hundertprozentig geschafft, mich vor Spannung total zu fesseln, denn ich steckte nie so richtig tief drin in den Szenen. Was den Aufbau und die Handlung an sich aber nicht schmälert, die hat mir durchaus sehr gefallen. Und gern und zügig mit Interesse gelesen habe ich es von Anfang bis Ende. Zum Ende hin merkt man natürlich, dass es einem Höhepunkt entgegensteuert und der war zwar kein episches Finale (kommt ja auch noch ein Band), aber eine heftige Konfrontation, bei der ich überrascht wurde und auch nicht ganz wusste, wie das ausgeht. Es war total gut, dass es zwar nichts völlig ausgefallenes war, ich aber trotzdem nicht vorher schon längst erahnen konnte, was genau im Detail passiert. So gibt es auf jeden Fall einen Cliffhanger und ich freue mich schon richtig auf Band 2. Für diesen wünsche ich mir dann noch mehr Charakterentwicklung und vielleicht ein bisschen mehr Tiefe in der Handlung, das wär so das Tüpfelchen auf dem I. Ich hab das Gefühl, dass Jugendfantasy oft ein wenig "oberflächlicher" ist als Erwachsenenfantasy, und das ist ja auch ok so. Ansonsten kann es aber genau so weitergehen, denn mir hat dieser Band wirklich gefallen, ich hab die Geschichte richtig gern gelesen, die Protas gern begleitet, und kann das Buch definitiv empfehlen. 4 Sterne.

3,5 Sterne | Pluspunkte: Kurzweiliger und temporeicher Stil; interessante Protagonistin | Minuspunkte: Unnatürliche Dialoge; Repetitiv; Wenig Worldbuilding
Ziva ist berühmt dafür, magische Waffen zu schmieden. Als sie ein Schwert für eine Kriegsherrin erschafft und feststellt, dass dessen Magie eine zu große Gefahr innewohnt, flieht sie zusammen mit ihrer Schwester sowie einem Söldner und einem Studenten der Magie vor dem Übel, das sie selbst ins Leben gerufen hat. „Sisters of the Sword“ war für mich ein zweischneidiges Schwert (höhö). Was mir unheimlich gut gefallen hat, war Ziva als Protagonistin: Sie leidet unter sozialen Ängsten, was sie für mich zu einer außergewöhnlichen Protagonistin gemacht hat. Dem Thema wurde meiner Meinung nach Raum gegeben, ohne es überzustrapazieren. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass auch die Nebencharaktere etwas mehr Platz für sich bekommen hätten, sie kamen mir nämlich bis zum Ende ein wenig blass vor. Gefühlt hätte es da mehr Potenzial gegeben – hoffen wir mal auf Band 2! Der Schreibstil Levensellers ist einfach mit einer Prise Humor, sodass ich ohne Probleme durch die temporeiche Handlung fliegen konnte. Was erstmal positiv klingt und auch war, sorgte aber gleichzeitig dafür, dass dem Buch etwas Komplexität fehlte. Für ein High-Fantasy-Buch enthielt es schon fast erschreckend wenig Worldbuilding. Auch über das Magiesystem habe ich kaum etwas erfahren, obwohl es durch den Magiestudenten eine Steilvorlage gab. Des Weiteren empfand ich die Dialoge leider größtenteils als etwas platt und unnatürlich. Dort fehlte mir ein Teil der Glaubhaftigkeit, die ich bei Zivas Charakter so geliebt habe. Nun noch kurz zur Handlung: Spannung kam durchaus auf und mein Interesse war permanent vorhanden. Allerdings waren einige Geschehnisse doch etwas repetitiv, in Grundzügen schien immer wieder dasselbe zu geschehen. Alles in allem: Eine Geschichte, die von ihrem Tempo und dem angenehmen Schreibstil lebt. Es hapert etwas an der Komplexität, aber es macht Spaß und kann definitiv als leichte und kurzweilige Unterhaltung dienen!
Die Macht der Familie ist mächtig
Ich dürfte ein Mädchen begleiten, dass sich selbst noch nicht wirklich kannte und anders war. Ich durfte ihre Familie kennenlernen, die nur aus ihrer taffen Schwester bestand. Ich finde dieses Buch wundervoll und freue mich auf die Fortsetzung. Das Buch ist gut zu lesen und es hat mich gefesselt, von Anfang bis Ende. Mal sehen wie es weiter geht.
Ziva Tellion ist berühmt. Alle Leute kommen zu ihr, um Aufträge zu erteilen, denn sie kann magische Waffen schmieden. Doch Ziva leidet unter sozialen Ängsten, vorallem unter Panikattacken und überlässt die zwischenmenschlichen Angelegenheiten lieber ihrer jüngeren Schwester Temra. Eines Tages kommt eine Kriegsherrin in die Schmiede und gibt eine Waffe in Auftrag, das diese Alles verändern wird und schon bald eine Flucht auf der Tagesordnung steht, ahnt Ziva noch nicht.. Von dem ersten Kapitel an, war ich begeistert von Ziva. Sie ist keine starke und mutige Protagonistin. Sie versteckt sich lieber in ihrer Schmiede und geht ihrer Leidenschaft nach - dort hat sie ihre Ruhe und muss nicht nachdenken. Eben dieses andere macht Ziva so authentisch und liebenswert. Zivas Magie ist super interessant, nur leider erfährt man nicht so viel (wie ich mir gewünscht hätte) davon. Obwohl der Gelehrte, den sie plötzlich treffen und der ein Buch über die verschiedenen Magiearten auf der Welt schreiben will, ein super Anhaltspunkt ist.. Ich fand es unglaublich aufregend die beiden Schwestern, den Gelehrten und den Söldner auf der Reise zu begleiten und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Der witzige Schlagabtausch der vier, hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und auch die Annäherungversuche zwischen dem Söldner und Ziva haben es mir angetan und beide haben mein Herz erobert🫶🏻 Gut gefallen hat mir auch die tiefe, beständige Bindung der zwei Schwestern. Beide können nicht unterschiedlicher sein und ergänzen sich einfach perfekt. Die Geschichte ist nicht immer actionreich, aber ich fand keine Zeile langweilig. Es gibt auch ein paar „ruhige“ Passagen, in denen man die Figuren ( und auch diese unter sich) kennenlernt. Insgesamt ein sehr gelungener und spannender Auftakt mit sympathischen und liebenswerten Figuren und einigen unerwarteten Wendungen.

Unrealistische Dialoge, vorhersehbare Story. Schreibstil sehr einfach. Gefühlswelt und Gedankensprünge der Protagonistin empfand ich stellenweise sehr sprunghaft. Das Thema der Flucht, bei der es angeblich um Leben und Tod ging, wurde durch unangebrachte Schmachtszenen verniedlicht.
Einfach genial
Ich glaube egal was Tricia Levenseller schreibt, ich werde es lieben. Das ist mein zweites Buch von ihr, das erste war auf Englisch. Sie hat einfach einen Schreibstil der mich ungemein fesselt. Es wird nie langweilig. Slow burn beherrscht sie extrem gut. Man fiebert in der Geschichte und in der kleinen Romanze unfassbar mit. Für mich ein Highlight, ich freue mich auf den zweiten Teil
Beiträge
Ein Student der Magie, eine heiße Herzensbrecherin, ein verwirrend gut aussehender Söldner und eine weltfremde Schmiedin auf der Flucht vor einer mörderischen Kriegstreiberin Die 18-jährige Ziva ist berühmt für ihre Kunst, Klingen und Waffen zu schmieden, denen eine ungeheure Magie innewohnt. Doch Ziva leidet unter Panikattacken, sodass sie den Verkauf ihrer 16-jährigen Schwester Temra überlässt. Als sie von einer Kriegsherrin den Auftrag erhalten, ihr das mächtigste Schwert von allen zu schmieden, gibt Ziva alles. Das Schwert ist ihr Meisterwerk. Als die Auftraggeberin es jedoch abholen will, erfährt die junge Schmiedin von dessen eigentlicher Macht: Es enthüllt ihr die tiefsten Geheimnisse des Gegenübers. Und Ziva erkennt, dass dieses magische Schwert dieser Machtbessenen nie in die Hände fallen darf. Bei Nacht und Nebel fliehen die beiden Schwestern mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Söldner und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen alsbald die Funken zwischen den ungleichen Schicksalsgefährten. Hat wirklich Spaß gemacht zu lesen und konnte gut durch das Buch fliegen.

Ich liebe das Buch und kann es nur weiter empfehlen.
Als die 18-Jährige zivabden Auftrag erhält, da mächtigsten kriegsherren des Landes ein schwer zu schmieden, hofft sie, damit es für sich und ihre jüngere Schwester die Zukunft zu sichern. Die beiden weißen Leben von Verkauf der magischen Waffen, die ziva dank ihrer besonderen Begabung herstellen kann. Und dieses spezielle Schwert wird ihr meisterwerk! Doch als sie war dessen wahr macht erkennt wird klar dass sie es nie aushändigen darf. Bei Nacht und Nebel fliegen die beiden Schwestern also mit der Waffe im Gepäck, begleitet von einem draufgängerischen Zelda und einem jungen Studenten der Magie. Auf dieser wilden Flucht fliegen als bald die Wohnung zwischen den gleichen Schicksals Gefährten.
Autismus/Sozialphobie Repräsentation
Objektiv und handwerklich betrachtet ist dieses Buch keine literarische Offenbarung. Es ist einfach geschrieben, mit einem simplen Plot und hin und wieder auch etwas unnatürlichen Dialogen. ABER für mich ist es ein absolutes Herzensbuch, weil ich die Gedanken der Protagonistin Ziva zu 100% nachempfinden kann und mir sowas noch nie in einem Fantasy Roman begegnet ist. Es tat einfach gut die eigenen Gefühle und Schwierigkeiten auf den Punkt gebracht, ausformuliert in einem Buch zu sehen. Und dass Ziva eine magische Schmiedin ist macht es noch cooler. Ich fand die Geschichte zwar seicht, aber trotzdem sehr unterhaltsam, und mochte die Dynamik zwischen den Reisegefährten total gerne. Aus irgendeinem Grund verbinde ich dieses Buch auch mit Boleyn und Kuvira aus Legend of Korra, für mich ist das irgendwie derselbe vibe.
3,5 Sterne | Pluspunkte: Kurzweiliger und temporeicher Stil; interessante Protagonistin | Minuspunkte: Unnatürliche Dialoge; Repetitiv; Wenig Worldbuilding
Ziva ist berühmt dafür, magische Waffen zu schmieden. Als sie ein Schwert für eine Kriegsherrin erschafft und feststellt, dass dessen Magie eine zu große Gefahr innewohnt, flieht sie zusammen mit ihrer Schwester sowie einem Söldner und einem Studenten der Magie vor dem Übel, das sie selbst ins Leben gerufen hat. „Sisters of the Sword“ war für mich ein zweischneidiges Schwert (höhö 😂). Was mir unheimlich gut gefallen hat, war Ziva als Protagonistin: Sie leidet unter sozialen Ängsten, was sie für mich zu einer außergewöhnlichen Protagonistin gemacht hat. Dem Thema wurde meiner Meinung nach Raum gegeben, ohne es überzustrapazieren. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass auch die Nebencharaktere etwas mehr Platz für sich bekommen hätten, sie kamen mir nämlich bis zum Ende ein wenig blass vor. Gefühlt hätte es da mehr Potenzial gegeben – hoffen wir mal auf Band 2! Der Schreibstil Levensellers ist einfach mit einer Prise Humor, sodass ich ohne Probleme durch die temporeiche Handlung fliegen konnte. Was erstmal positiv klingt und auch war, sorgte aber gleichzeitig dafür, dass dem Buch etwas Komplexität fehlte. Für ein High-Fantasy-Buch enthielt es schon fast erschreckend wenig Worldbuilding. Auch über das Magiesystem habe ich kaum etwas erfahren, obwohl es durch den Magiestudenten eine Steilvorlage gab. Des Weiteren empfand ich die Dialoge leider größtenteils als etwas platt und unnatürlich. Dort fehlte mir ein Teil der Glaubhaftigkeit, die ich bei Zivas Charakter so geliebt habe. Nun noch kurz zur Handlung: Spannung kam durchaus auf und mein Interesse war permanent vorhanden. Allerdings waren einige Geschehnisse doch etwas repetitiv, in Grundzügen schien immer wieder dasselbe zu geschehen. Alles in allem: Eine Geschichte, die von ihrem Tempo und dem angenehmen Schreibstil lebt. Es hapert etwas an der Komplexität, aber es macht Spaß und kann definitiv als leichte und kurzweilige Unterhaltung dienen!

4 Sterne | Ein bisschen hats gedauert, aber dann war ich drin und mochte das Buch sehr gerne. Bin total gespannt auf die Fortsetzung.
Ziva ist fabelhaft im Umgang mit Waffen; als Schmiedin, die ihren Klingen einzigartige Magie einflößen kann, ist sie weit über die Grenzen ihrer Stadt berühmt. Weniger gut ist sie im Umgang mit Menschen; wegen ihrer Panikattacken übernimmt ihre kleine Schwester Temra den Kundenkontakt. Doch eines Tages soll sie für eine mächtige Kriegsherrin ein besonderes Schwert schmieden – und erschafft unbeabsichtigt eine absolut tödliche Waffe, die auf keinen Fall in falsche Hände geraten darf. Es bleibt nur noch die Flucht. Unerwartet mit dabei ein selbstbewusster Söldner und ein Gelehrter der Magie. Auf ihrer Reise erwarten sie einige Gefahren und Geheimnisse ... Das Buch hatte mich direkt mit einem Punkt: Der Art und Weise, wie Ziva Waffen schmiedet und sie mit Magie füllt. Denn es gibt keine Zaubersprüche oder farbige Blitze voller Magie, die sie beherrschen kann. Stattdessen kommt die Magie auf ganz unerwartetem Wege und äußert sich auch sehr faszinierend in den Waffen. Näher möchte ich gar nicht drauf eingehen, aber ich war da total begeistert von und es war wirklich mal was anderes. Auch Ziva an sich ist eine besondere Protagonistin für Fantasy. Mit 18 schon berühmte Waffenschmiedin und dann aber keine starke Draufgängerin, sondern eine ruhige, zurückgezogene Person mit sozialen Ängsten. Ein bisschen hab ich gebraucht, um mit Ziva warm zu werden, denn nicht nur den anderen Charakteren gegenüber, sondern auch mir als Leserin blieb sie anfangs erst distanziert und dadurch nicht vom ersten Moment an super sympathisch. Aber das kam mit der Zeit. Sie ist wirklich ein interessanter Charakter und im Laufe des Buches taute ich auf sie bezogen auf und schloss sie ins Herz. Auch Temra, Petrik und Kellyn waren spannende Weggefährten, jeder mit völlig anderen Grundvoraussetzungen und Eigenschaften. So kam eine abwechslungsreiche und energiegeladene Dynamik innerhalb der Gruppe auf. Dabei blieben sie (und damit auch manche Szenen) mir allerdings hin und wieder zu eindimensional und dadurch wirkte manches etwas plump (z.B. in Bezug auf Temra). Zum Ende des Buches hin merkt man aber bei allen eine Entwicklung, die viel für Band 2 verspricht. Die Story ist ein typisches "wir reisen durchs Land", was immer viel Potenzial für neue aufregende Orte und Geschehnisse unterwegs bietet. Die bekommen wir auch hier. Sowohl auf dem Weg im Wald als auch in den Dörfern, wo sie Halt machen, ist einiges los – entweder innerhalb der Gruppe oder durch das, auf was oder wen sie treffen. Action gab es also definitiv und die hat mir auch gut gefallen, es war abwechslungsreich und interessant. Teilweise allerdings dann etwas zu schnell bzw. zu kurz. Unter anderem das mit Temra und der Familie, da kam der Umschwung so plötzlich, dass ich das Gefühl hatte, da fehlt noch ein Kapitel zwischen. Manches hätte gern ein bisschen mehr ausgebaut werden können. Dadurch hat es das Buch auch nicht hundertprozentig geschafft, mich vor Spannung total zu fesseln, denn ich steckte nie so richtig tief drin in den Szenen. Was den Aufbau und die Handlung an sich aber nicht schmälert, die hat mir durchaus sehr gefallen. Und gern und zügig mit Interesse gelesen habe ich es von Anfang bis Ende. Zum Ende hin merkt man natürlich, dass es einem Höhepunkt entgegensteuert und der war zwar kein episches Finale (kommt ja auch noch ein Band), aber eine heftige Konfrontation, bei der ich überrascht wurde und auch nicht ganz wusste, wie das ausgeht. Es war total gut, dass es zwar nichts völlig ausgefallenes war, ich aber trotzdem nicht vorher schon längst erahnen konnte, was genau im Detail passiert. So gibt es auf jeden Fall einen Cliffhanger und ich freue mich schon richtig auf Band 2. Für diesen wünsche ich mir dann noch mehr Charakterentwicklung und vielleicht ein bisschen mehr Tiefe in der Handlung, das wär so das Tüpfelchen auf dem I. Ich hab das Gefühl, dass Jugendfantasy oft ein wenig "oberflächlicher" ist als Erwachsenenfantasy, und das ist ja auch ok so. Ansonsten kann es aber genau so weitergehen, denn mir hat dieser Band wirklich gefallen, ich hab die Geschichte richtig gern gelesen, die Protas gern begleitet, und kann das Buch definitiv empfehlen. 4 Sterne.

3,5 Sterne | Pluspunkte: Kurzweiliger und temporeicher Stil; interessante Protagonistin | Minuspunkte: Unnatürliche Dialoge; Repetitiv; Wenig Worldbuilding
Ziva ist berühmt dafür, magische Waffen zu schmieden. Als sie ein Schwert für eine Kriegsherrin erschafft und feststellt, dass dessen Magie eine zu große Gefahr innewohnt, flieht sie zusammen mit ihrer Schwester sowie einem Söldner und einem Studenten der Magie vor dem Übel, das sie selbst ins Leben gerufen hat. „Sisters of the Sword“ war für mich ein zweischneidiges Schwert (höhö). Was mir unheimlich gut gefallen hat, war Ziva als Protagonistin: Sie leidet unter sozialen Ängsten, was sie für mich zu einer außergewöhnlichen Protagonistin gemacht hat. Dem Thema wurde meiner Meinung nach Raum gegeben, ohne es überzustrapazieren. Ich hätte mir allerdings gewünscht, dass auch die Nebencharaktere etwas mehr Platz für sich bekommen hätten, sie kamen mir nämlich bis zum Ende ein wenig blass vor. Gefühlt hätte es da mehr Potenzial gegeben – hoffen wir mal auf Band 2! Der Schreibstil Levensellers ist einfach mit einer Prise Humor, sodass ich ohne Probleme durch die temporeiche Handlung fliegen konnte. Was erstmal positiv klingt und auch war, sorgte aber gleichzeitig dafür, dass dem Buch etwas Komplexität fehlte. Für ein High-Fantasy-Buch enthielt es schon fast erschreckend wenig Worldbuilding. Auch über das Magiesystem habe ich kaum etwas erfahren, obwohl es durch den Magiestudenten eine Steilvorlage gab. Des Weiteren empfand ich die Dialoge leider größtenteils als etwas platt und unnatürlich. Dort fehlte mir ein Teil der Glaubhaftigkeit, die ich bei Zivas Charakter so geliebt habe. Nun noch kurz zur Handlung: Spannung kam durchaus auf und mein Interesse war permanent vorhanden. Allerdings waren einige Geschehnisse doch etwas repetitiv, in Grundzügen schien immer wieder dasselbe zu geschehen. Alles in allem: Eine Geschichte, die von ihrem Tempo und dem angenehmen Schreibstil lebt. Es hapert etwas an der Komplexität, aber es macht Spaß und kann definitiv als leichte und kurzweilige Unterhaltung dienen!
Die Macht der Familie ist mächtig
Ich dürfte ein Mädchen begleiten, dass sich selbst noch nicht wirklich kannte und anders war. Ich durfte ihre Familie kennenlernen, die nur aus ihrer taffen Schwester bestand. Ich finde dieses Buch wundervoll und freue mich auf die Fortsetzung. Das Buch ist gut zu lesen und es hat mich gefesselt, von Anfang bis Ende. Mal sehen wie es weiter geht.
Ziva Tellion ist berühmt. Alle Leute kommen zu ihr, um Aufträge zu erteilen, denn sie kann magische Waffen schmieden. Doch Ziva leidet unter sozialen Ängsten, vorallem unter Panikattacken und überlässt die zwischenmenschlichen Angelegenheiten lieber ihrer jüngeren Schwester Temra. Eines Tages kommt eine Kriegsherrin in die Schmiede und gibt eine Waffe in Auftrag, das diese Alles verändern wird und schon bald eine Flucht auf der Tagesordnung steht, ahnt Ziva noch nicht.. Von dem ersten Kapitel an, war ich begeistert von Ziva. Sie ist keine starke und mutige Protagonistin. Sie versteckt sich lieber in ihrer Schmiede und geht ihrer Leidenschaft nach - dort hat sie ihre Ruhe und muss nicht nachdenken. Eben dieses andere macht Ziva so authentisch und liebenswert. Zivas Magie ist super interessant, nur leider erfährt man nicht so viel (wie ich mir gewünscht hätte) davon. Obwohl der Gelehrte, den sie plötzlich treffen und der ein Buch über die verschiedenen Magiearten auf der Welt schreiben will, ein super Anhaltspunkt ist.. Ich fand es unglaublich aufregend die beiden Schwestern, den Gelehrten und den Söldner auf der Reise zu begleiten und konnte gar nicht aufhören zu lesen. Der witzige Schlagabtausch der vier, hat mich oft zum Schmunzeln gebracht und auch die Annäherungversuche zwischen dem Söldner und Ziva haben es mir angetan und beide haben mein Herz erobert🫶🏻 Gut gefallen hat mir auch die tiefe, beständige Bindung der zwei Schwestern. Beide können nicht unterschiedlicher sein und ergänzen sich einfach perfekt. Die Geschichte ist nicht immer actionreich, aber ich fand keine Zeile langweilig. Es gibt auch ein paar „ruhige“ Passagen, in denen man die Figuren ( und auch diese unter sich) kennenlernt. Insgesamt ein sehr gelungener und spannender Auftakt mit sympathischen und liebenswerten Figuren und einigen unerwarteten Wendungen.

Unrealistische Dialoge, vorhersehbare Story. Schreibstil sehr einfach. Gefühlswelt und Gedankensprünge der Protagonistin empfand ich stellenweise sehr sprunghaft. Das Thema der Flucht, bei der es angeblich um Leben und Tod ging, wurde durch unangebrachte Schmachtszenen verniedlicht.
Einfach genial
Ich glaube egal was Tricia Levenseller schreibt, ich werde es lieben. Das ist mein zweites Buch von ihr, das erste war auf Englisch. Sie hat einfach einen Schreibstil der mich ungemein fesselt. Es wird nie langweilig. Slow burn beherrscht sie extrem gut. Man fiebert in der Geschichte und in der kleinen Romanze unfassbar mit. Für mich ein Highlight, ich freue mich auf den zweiten Teil