Silfur - Die Nacht der silbernen Augen: Ein fantastisches Abenteuer vor der mythischen Kulisse Islands

Silfur - Die Nacht der silbernen Augen: Ein fantastisches Abenteuer vor der mythischen Kulisse Islands

E-Book
4.48

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Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
481
Preis
9.99 €

Beiträge

7
Alle
5

Ein weiteres Buch von Nina Blazon das ich wieder absolut fantastisch fand. Denn es war eine Geschichte die flüssig und leicht zu lesen war aber gleichzeitig auch tiefgründig, mit Worten und Charakteren die mein Herz berührt haben und mit einer großen Portion Magie. Mit Island als traumhafter Kulisse, mit Island Pferden, Elfen und nordischer Mythologie. Eine Geschichte mit tollen Elementen und vielen wichtigen Themen die ihren nötigen Raum bekamen. Es ging um Angst und Neugier, um das Allein sein sowie das Anders sein und um Nähe aber auch die Entfernung von Geschwistern. Im allgemeinen fand ich die Thematik mit den beiden Brüdern sehr spannend. Beide waren total unterschiedlich, standen im Vergleich und trotzdem jeder für sich. Beide machten im Verlauf der Geschichte eine Entwicklung durch, bei der es um Größe im wirklichen und im übertragenen Sinne ging und das fand ich schön zu lesen. Fabio und Tom waren zwei unfassbar sympathische Charaktere, auch ihre Eltern habe ich schnell ins Herz geschlossen. Auch Elín und ihre Mutter Björg und ihr Bruder Gunnar waren klasse. Und dann war da das tolle Setting Island. Mit der Hauptstadt und deren Sehenswürdigkeiten, mit der Sprache und den Bräuchen, den Geschichten und Nordischen Sagen. Mit der wundervollen Natur und Landschaft, den Hügeln und Felsen, den Wasserfällen und dem Meer, mit der endlosen Weite und den Wiesen. All das wurde bildhaft und atmosphärisch beschrieben, sodass man das Gefühl hatte als wäre man selbst dort. Besonders gefallen haben mit der Reiterhof mit den Pferden und die Verknüpfung mit den nordischen Sagen, den Geschichten über Elfen und Wölfe, über Götter und Geister. Und die Liebe zum Detail im Buch und durch die Symbole die auftauchten und einen Platz in der Geschichte hatten. Die Libellen, die auch auf den Cover zu finden waren, die Illustrationen im Buch und die Karte mit den Orten der Geschichte. Und auch so hat die Autorin wieder bewiesen, wie schön sie mit Worten umgehen kann. Und auch durch dieses Zitat von Gunnar: ,,Manche Menschen sind leicht zu verletzen. Sie brauchen ihre stachelige Schale. Denn darunter verbergen sie ein zartes Herz und eine singende Seele. Um sie hervorzulocken braucht es einen anderen Menschen, der dieselbe Melodie im Herzen trägt.“

4

3,5 Sterne Nina Blazon ist für mich weiterhin eine der fantasiereichsten, deutschen Autorinnen! "Silfur" ist eher für Jugendliche, aber trotzdem war die Geschichte unterhaltsam. Mit Island hat Nina Blazon sich auch ein mystisches Land ausgesucht, in dem die Story noch besser rüber kommt.

3.5

Neue Bücher von Nina Blazon kaufe ich blind und werden normalerweise sofort gelesen. Warum Silfur 6 Jahre auf dem SUB lag erschließt sich mir nicht. • Der Schreibstil ist gewohnt bildlich, wortreich und leicht zu lesen, die Handlungsstränge vielschichtig und von der nordischen Mythologie durchdrungen. Meine Vorfreude auf Island und Elfen war groß, leider fiel mir der Einstieg unglaublich schwer. Mir war bei dem Cover und dem 480 Seiten starken Buch nicht klar, dass es sich um ein Kinderbuch ab 10 Jahren handelt. So geriet ich ständig in Diskrepanz mit der kindlichen Sprache und einigen Handlungen der Figuren. Hatte ich mich mit dem Unverständnis arangiert, war ich im Blazon Sog, der nicht endet, bis die letzte Seite erreicht ist. • Die Handlung ist gewohnt klasse, sehr komplex und mit vielen Wendungen. Die Elfen sind anders als gewohnt und bringen einen modernen, frischen Kick in die Geschichte. Auch das unglaublich erwachsene Gespräch zwischen Ellin und Fabio über das Thema Andersartigkeit hat mich überzeugt und sehr berührt. Nina Blazon greift hier auf wunderbare Art ein so wichtiges Thema kindgerecht auf und beleuchtet es tiefgreifend. • Für die empfohlene Altersgruppe ein fesselnder Fantasy Roman mit einem ruhigen und erklärenden Anfang, der mit seiner interessanten Entwicklung überrascht und begeistert. Die Charaktere, die Interaktion und die doch recht erwachsenen Entscheidungen haben das gewisse Extra verliehen. Silfur ist kein Page-Turner, den man am liebsten in einem Stück verschlingen möchte, man muss das Lesen geniessen und richtig in die Geschichte abtauchen damit sie ihre volle Magie entfalten kann.

4

Nicht ganz so magisch verträumt wie ihre anderen Bücher, aber nichtsdestotrotz ein spannendes Abenteuer. Schon die Wahl der Protagonisten mit dem ruhigen Fabio und dem sportlichen Tom ist angenehm anders und ganz nebenbei lernt man mit ihnen jede Menge über Reykjavik und Island. Und natürlich wäre es keine Geschichte von Nina Blazon, wenn nicht doch noch Magie ins Spiel kommt.. und ab dem Zeitpunkt wird es auch richtig spannend und sie webt wieder ihren Zauber, dem man sich nicht entziehen kann. Die lebendigen Beschreibungen lassen keinen Zweifel, dass in Island die Grenze zwischen der Welt der Elfen und Menschen dünn ist und sollte ich jemals einen Fuß auf die Insel setzen, werde ich Augen und Ohren definitiv offen halten ;-) Eine wunderbare Geschichte über Freundschaft, Einsamkeit und Geheimnisse in magischer und realer Welt.

5

"Silfur" beginnt gleich sehr humorvoll, denn Fabio, Tim und ihre Eltern verbringen ihre Ferien in Island und bekommen zur Begrüssung gleich eine isländische Spezialität vorgesetzt. Doch die deutschen Touristen können sich nicht für den Hákarl, vergammelten Haifisch, begeistern. Fabio und Tim sind zwei sehr unterschiedliche Brüder. In der Geschichte begleiten wir Fabio, der eher ein stiller Beobachter ist. Er sitzt sehr gerne am Computer und blendet mit einem Fantasyrollenspiel den Alltag und seine Problem aus. Tim ist sehr intelligent und sportlich und obwohl er zwei Jahre jünger ist, hat er Fabio von der Grösse her schon eingeholt. Um seinen grossen Bruder nicht zu kränken, zeigt er viele seiner Talente nicht. Als sie Elín, die Tochter der Ferienhausvermieterin, kennenlernen, taut Tim auf, denn auch sie ist immer in Bewegung und kennt keine Angst wenn es um Tempo und Höhe geht. Ein herber Schlag für Fabio, denn eigentlich geht er mit seinem Bruder durch dick und dünn und nun zieht Tim mit dieser Elín los, die ihn auch noch frech als Dvergur (Zwerg) bezeichnet. Und dann macht Fabio noch eine beunruhigende Entdeckung: Er kann Elfen sehen und diese sind mitten in Reykjavik. Einmal mehr konnte mich Nina Blazon mit facettenreichen Charaktere und vor allem einem wahnsinnig tollen Setting begeistern. Island stand nie weit oben auf meiner Wunsch-Reiseziel-Liste, doch nach "Silfur" weiss ich, dass ich dieses Land irgendwann selber kennenlernen muss. Mit ihren bilhaften Beschreibungen bringt sie dem Leser Reykjavik näher und verleiht Island mit dem Einbinden der nordischen Sagen und Elfen eine mystische Atmosphäre. Die Autorin beweist auch ihren schier unendlichen Ideenreichtum und Humor. So kann sich ein Elf mit einem Wolfskopf teleportieren oder die Elfen haben ihr eigenes Internet. "Silfur" ist ein Buch voller Geheimnisse und überraschenden Wendungen, so dass einem beim Lesen nie langweilig wird. Und obwohl die Geschichte schon ab zehn Jahren empfohlen wird, bekommt man auch als Erwachsener sehr viel geboten. Neben dem abenteuerlichen, mysteriösen Teil werden auch Themen wie der Umgang mit persönlichen Defiziten, Familienzusammenhalt, Vertrauen und Freundschaft wunderschön beleuchtet. Nina Blazon kratzt hier nicht nur an der Oberfläche, sondern packt einen mit Haut und Haar. Fazit: Mit "Silfur. Die Nach der silbernen Augen" begeistert Nina Blazon wieder mit einem rundum faszinierenden Buch. Gekonnt verknüpft sie ein Ferienabenteuer mit der Elfenwelt, eine Freundschaftsgeschichte mit den alten nordischen Sagen. Angereichert mit vielen Geheimnissen und einer guten Portion Humor kommt der perfekte Lesegenuss heraus. Für mich steht nun auf jeden Fall fest, dass ich die Insel der Elfen und Trolle selber erkunden möchte. Island, ich komme!

5

Fabio und sein Bruder Tom machen dieses Jahr gemeinsam mit ihren Eltern Urlaub in Reykjavik. Ihr Vater muss eine neue Software bei den hiesigen Stromwerken installieren und hat seine ganze Familie mitgenommen. Sie kommen bei einer isländischen Familie unter, die eine Tochter, Elin, in Fabios und Toms Alter hat. Zuerst können sich die drei nicht besonders gut leiden, aber später freunden sie sich dann doch an. Besonders Tom ist mit Elin auf eine Wellenlänge, was Fabian etwas ärgert. Der fühlt sich nämlich jetzt etwas außen vor und geht seine eigenen Wege. Dabei freundet er sich mit dem seltsamen Hansen an, mit dem er etwas gemeinsam hat, er sieht nämlich auch Elfen. Zuerst hat er schon gedacht, wer wird verrückt, aber es gibt sie wirklich. Und jetzt will Fabian mehr über sie wissen, was nicht ungefährlich ist. Dieses Mal entführt uns die Autorin an einen sehr interessanten und ungewöhnlichen Handlungsort, nämlich Island. Erzählt wird hier die Geschichte der Brüder Fabio und Tom, die mit ihren Eltern Urlaub in Reykjavik machen. Die Handlung wird aus der Sicht des Älteren der beiden, Fabio, erzählt. Fabio und Tom sind sehr unterschiedlich. Fabio ist nicht besonders groß und auch in der Schule eher schlecht. Tom hingegen überragt Fabio fast schon und hat nur gute Noten in der Schule. Bisher haben diese Unterschiede die enge Beziehung der beiden nicht gestört, aber jetzt in Urlaub wo Tom sich das erste Mal mit jemand anfreundet, den Fabio nicht mag, kommen sie sehr zum Tragen. Die Freundschaft der Beiden spielt eine wichtige Rolle in der Handlung, aber auch das Familiengeheimnis der Familie, bei der sie in Island leben. Das ganze wird von der Autorin sehr spannend und humorvoll erzählt. Ab einem gewissen Punkt wird die Handlung sehr fantastisch, was mir persönlich unheimlich gut gefallen hat. Die Autorin mischt hier isländische Mythen mit einer modernen Handlung, was sehr unterhaltsam ist. Obwohl das Buch eigentlich ein Kinderbuch ist, kommt man auch als Erwachsener sehr gut auf seine Kosten. Dieses Buch beweist wieder mir wieder einmal, dass Nina Blazon ihr Handwerk versteht. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.

5

Spannend mit Einblicken in Islands Sagen

Konnte das Buch zeitweise nicht aus der Hand legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht. Spannend geschrieben erhält man auch immer wieder Einblicke in Islands Sagenwelt. Ließ sich für mich flüssig lesen. Hat Spaß gemacht. Klare Leseempfehlung für Elfen- und Islandinteressierte (aber auch für alle anderen).

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