FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

FAYRA - Das Herz der Phönixtochter

Taschenbuch
3.514
EinzelkindFantasy Für MädchenPhönixSchüchternheit

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Beschreibung

Zwei Mädchen, zwei Welten, ein magisches Geheimnis

Die 12-jährige Anna-Fee hat mit ihren Eltern eine schicke Wohnung in einem alten Herrenhaus bezogen. Im verwunschenen Garten des Anwesens begegnet sie nach einer Sturmnacht einem rätselhaften Mädchen. Fayra wurde aus einer Parallelwelt hierher gelockt, denn als Tochter eines von Phönixdrachen abstammenden Königs besitzt sie begehrte magische Kräfte. In einem Wettlauf gegen die Zeit suchen die Mädchen nach einem Feuertor, das Fayra wieder nach Hause und in Sicherheit bringt …

Ausstattung: Mit s/w Illustrationen
Haupt-Genre
Jugendbücher
Sub-Genre
Fantasy
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
464
Preis
10.30 €

Autorenbeschreibung

Nina Blazon las schon als Jugendliche mit Begeisterung Fantasy-Literatur. Selbst zu schreiben begann sie während dem Studium. Nina Blazons Bücher haben zahlreiche Auszeichnungen erhalten, zuletzt 2016 den Seraph für das Beste Buch, für Der Winter der schwarzen Rosen. Die erfolgreiche Kinder- und Jugendbuchautorin lebt in Stuttgart.

Beiträge

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Alle
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Mein erstes Buch von Nina Blazon und ich fand es fantastisch. Ein Buch mit einem zauberhaften Cover und einer wundervollen Innengestaltung, einer Karte im Inneren mit den Orten, an denen das Buch spielte. Leo Mansion, ein altes Herrenhaus und drum herum ein wunderschöner Park, mit einem Seerosenbecken mit einem Bronzepferd, vielen Bäumen und Statuen, mit einer Siedlung und einer großen Baustelle. In genau diesem Haus wohnte die Protagonistin Fee. Fee war mir sofort sympathisch und hatte etwas besonderes und liebenswertes an sich mit ihrer Narbe, die sie versteckte, ihrer Unsicherheit und ihrer Liebe zu Musik. Und dann war da noch ihre beste Freundin Nelly. Nelly war das komplette Gegenteil zu Fee, stand ihr immer zur Seite und brachte Fee dazu, mutig zu sein. Und genau das mussten beide sein als sie auf die Fremde Fayra trafen und ihre Leben auf den Kopf gestellt wurden. Der Schreibstil war flüssig und malerisch und somit habe ich gerne immer weiter gelesen. Zudem gab es einige interessante Begegnungen und Rätsel die für Spannung sorgten, es war für mich bis zum Ende nicht klar, wie die Geschichte enden würde. Eine Geschichte in der es um Träume ging und um Magie, um Freundschaft und um Mut. In der Feuer und ein Portal, ein magischer Schlüssel und ein Tor eine Rolle gespielt haben. Und dann war da Junis, der durch seinen Mut und seine Großzügigkeit, sein großes Herz und seiner Art zu helfen obwohl er selbst in Not war für Vertrauen sorgte. Seine Geschichte über ein Märchen aus 1001 Nacht und dem Wolkenross hat mich verzaubert. Und auch so fand ich es richtig schön, dass Märchen und ihre Motive viel in dem Buch erwähnt und die Geschichte geprägt haben. Auch gab es weitere Beschreibungen, die ich ganz zauberhaft fand und wofür die Autorin ein Händchen besaß. Sie sprach über die zwei Arten von Wünschen und die Macht von Namen, über Glühwürmchen und Sternenwünsche, über Fluch und Zauber. Und auch ein Zitat hat mich verzaubert und das stammte von Junis, der sagte: ,,Ich glaube es ist egal, ob man jung oder alt ist, Kind oder Erwachsener. Es ist egal woher man kommt, was man erlebt hat und wie verschieden man ist. Das Einzige was zählt, ist das hier.“ Und genau darum ging es in dem Buch. Um das hier und um das über sich hinauswachsen, um Freundschaft und um Mut, um Hasenherzen und Löwenherzen und um verborgene Welten und Magie.

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Es war mein erstes Buch von Nina Blazon, obwohl immer alle von ihrem Schreibstil schwärmen und jetzt weiß ich endlich warum und frage mich, wieso ich so lange gewartet habe. Das Buch ist bis oben hin voller Magie und Fantasie und ich bin noch immer verzaubert. Nina Blazon schafft eine Verbindung zwischen realer und magischer Welt, welche durch wundervolle Charaktere unterstrichen wird. Fee und Nelly, zwei beste Freundinnen die unterschiedlicher nicht sein könnten. Die eine eher ruhig, die andere dagegen laut.. sie ergänzen sich einfach perfekt. Als sie eines Tages die rußverschmierte Fayra finden, die anders zu sein scheint und gejagt wird, stellt sich die Frage, wo sie herkommt und so beginnt auch schon das Abenteuer. Werden sie das Mädchen aus der Parallelwelt, das Feuer braucht, um am Leben zu bleiben, retten können? Werden sie sie nach Hause bringen? Und was hat Fee’s Mutter mit all dem zutun? All das erfährt man natürlich in dem Buch😉 „Fayra” ist zwar eher an das jüngere Publikum gerichtet, jedoch kann es meiner Meinung nach auch jeder Erwachsene lesen, der Lust auf ein Abenteuer hat und gerne in andere Welten abtaucht. Vielen Dank an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar.

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Puh. Ich habe eine gefühlte Ewigkeit für dieses Buch gebraucht. Vermutlich liegt es daran, dass ich der Altersgruppe, die dieses Buch anspricht, entwachsen bin, ich bin mir nicht sicher. Grundsätzlich kein schlechtes Buch, es hatte für mich nur zu wenig an Fahrt...erst gegen Ende wurde das dann besser. Ansonsten etwas zu viele Klischees, aber dafür einen sehr sympathischen Nebencharakter.

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Dies ist mein erstes Buch der Autorin. Ich habe schon einiges von ihr gehört aber bislang nichts von ihr gelesen gehabt. Beim lesen merkt man schnell das dies ein Kinderbuch ab 10 Jahren ist. Die Autorin ist es sehr gut gelungen mich als Leser für sich einzunehmen. Sie hat es geschafft das ich lange im dunkeln tappte und mich die ein oder andere Wendung der Geschichte komplett überraschte. Die Autorin hat einen sehr lockeren und flüssigen Schreibstil. Sie hat alles sehr bildlich und malerisch beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Das i-Tüpfelchen war auch die Gestaltung des innen Lebens des Buches. I like it!  Man lernt Fee gerade am Anfang etwas unsicher kennen. Sie ist mit sich selbst un ihrer Umwelt alles andere als im reinen. Doch wie das so ist passiert dann etwas größeres und die Protagonistin entwickelt sich weiter und wächst sogar über sich hinaus. Sowas finde ich immer sehr schön, das man den Charakteren zusehen kann wie sie sich weiter entwickeln. Dadurch wachsen sie einen noch viel mehr ans Herz als sonst. Aber nicht nur Fee selbst konnte mich von sich überzeugen sondern auch ihre Freundin Nelly. Diese ist nicht auf den Kopf gefallen nimmt kein Blatt vor dem Mund. Es gab viele kleine Szenen die mich dadurch sehr zum Schmunzeln brachten. Nelly ist aber auch jemand der Fee zur Seite steht und ihr den nötigen Halt im Leben gibt. So sieht eine richtige Freundschaft aus und es war schon diese mitzuerleben. Und dann gibt es da ja noch die Schlüsselfigur der ganzen Geschichte. Fayra. Dies ist ein magisches Wesen, das vor allem sehr geheimnisvoll und undurchdringlich wirkt. Man könnte meinen es hat viele Gesichter. Zum einen Sanft und zum anderen der tobende Sturm. Ich mag solche mystischen und geheimnisvollen Wesen sehr gerne. Fayra umgibt eine Aura über die man gerne mehr erfahren möchte. Es gibt auch viele weitere Charaktere die man kennen lernt und versucht zu enträtseln. Viele haben eine große Bedeutung und immer mehr Rätsel tuen sich dadurch auf. Ich liebe ja solche Geschichten wo es nicht so offensichtlich ist die Geschichte endet. Die Handlung selbst ist ziemlich komplex und wurde sehr gut aufgebaut. Für mich war alles zu jeder Zeit sehr gut geschildert und nachvollziehbar. Wie ich bereits erwähnte gibt es viele Rätsel die gelöst werden müssen um die Wahrheit ans Licht zu bringen. Es ist ein tolles Abenteuer in dem nicht nur um Freundschaft geht sondern auch um einen selbst. Dinge zu wagen und über sich selbst hinaus zu wachsen und mehr zu sehen als man mit bloßen Auge erkennen könnte. Einfach toll gemacht! Man erfährt sehr viel über die Hintergründe von Fee und auch das Ende konnte mich gut von sich überzeugen. Das einzige was mich ab und an störte war, die ein oder andere Länge die den Lesefluss ein wenig störte.  "Fayra: Das Herz der Phönixtochter" ist ein sehr gelungenes und einnehmendes Kinderbuch. Die Geschichte war sehr komplex und konnte mich, trotz einiger längen, bis zur letzten Seite begeistern. Das Abenteuer um die Charaktere war spannend gemacht. Auch die liebevollen Charaktere und ihre Entwicklungen sorgten dafür das die Geschichte Spaß machte zu verfolgen. Die Autorin hat viele Rätsel eingebaut die es zu lösen gilt und die ein oder andere spannende Wendung eingebaut. Die Welt wurde sehr bildlich und malerisch beschrieben, so dass ich mir alles sehr gut vorstellen konnte. Ich kann euch diese Geschichte nur weiter Empfehlen!

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Rezension | Fayra - Das Herz der Phönixtochter von Nina Blazon Beschreibung Das neue Zuhause der 12-jährigen Anna-Fee ist ein wahrer Prachtbau, nämlich ein richtiges Herrenhaus mit einem märchenhaften Garten und das Anwesen selbst steckt voller Geheimnisse. Während einer stürmischen Nacht erlebt Anna-Fee etwas unglaubliches das nur einem Traum entsprungen sein kann. Doch kurz darauf trifft sie auf das mysteriöse Mädchen Fayra die von Jägern aus einer Parallelwelt hervorgelockt wurde und es stellt sich heraus, dass Anna-Fees Träume wahr sind. Die Jäger haben es auf das Herz der Phönixtochter Fayra abgesehen und die Zeit für eine Rückkehr wird immer knapper, denn Fayras Kräfte schwinden zusehend in Anna-Fees Welt. Zusammen mit ihrer besten Freundin Nelly versucht Anna-Fee Zugang zu der Parallelwelt zu finden um dem magischen Mädchen zu helfen. Meine Meinung Nina Blazon konnte mich durch ihren bild- und lebhaften Schreibstil schon mit ihren Jugendromanen in wundervolle Welten voller Magie und zauberhafter Kreaturen entführen und mich restlos begeistern. Deshalb war ich nun sehr gespannt auf ihren aktuellen Roman “Fayra – Das Herz der Phönixtochter” den Sie für Kinder ab 10 Jahren verfasst hat und darauf, ob dieser mich genauso zu überzeugen vermag wie ihre Jugendliteratur. Das minimalistisch gehaltene Cover in herbstlichen Farben hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Vor allem die glänzenden Federn in den leuchtend organgen Farben sind ein toller Blickfang und bilden einen schönen Kontrast zu dem gedeckten Grün des Hintergrunds! Außerdem passen die abgebildeten Federn wunderbar zu dem magischen Phönixmädchen Fayra. Obwohl die Geschichte von der zwölfjährigen Anna-Fee an ein merkbar jüngeres Zielpublikum gerichtet ist, hat Nina Blazon ein gelungenes Gebilde aus leicht verständlicher und dennoch fesselnder sowie überraschender Handlung gesponnen, das auch für Erwachsene das Tor zu einer fantasievollen Welt aufstößt. Das Setting des Altenglischen Herrenhauses wird durch die schwarz/weiß Illustrationen von Gerda Raidt unterstrichen so das man sich den Ort der Ereignisse noch besser vorstellen kann. Im Mittelpunkt der Handlung steht das junge und äußerst ängstliche Mädchen Anna-Fee die gerade durch ihre Schwächen das Herz des Lesers im Sturm erobert. Bis zum Ende der Geschichte durchlebt sie allerdings eine regelrechte Wandlung von der Raupe zum Schmetterling. Eine passende Dynamik ergibt sich durch ihre beste Freundin Nelly die eine wahre Abenteurerin ist und mit ihrem Tatendrang Anna-Fee aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Über die Phönixtochter Fayra erfährt man leider nicht so viel, denn die Geschichte wird aus Anna-Fees Perspektive erzählt und diese muss zuerst herausfinden was es mit der magischen Parallelwelt auf sich hat und wem sie überhaupt vertrauen kann. Sehr gut gefallen haben mir auch die fein gezeichneten Nebenrollen, angefangen bei Anna-Fees Eltern über den garstigen Hausmeister bis hin zum Mopsgoblin. Auch wenn dies für ein Kinderbuch wohl zu weit gegriffen ist, hätte es mir ausgesprochen gut gefallen auch ein paar Kapitel aus Sicht der Phönixtochter zu lesen um etwas mehr über sie zu erfahren und sie somit auch besser verstehen zu können. So bleibt die Figur, deren Titel das Buch trägt, leider etwas blass im Gegensatz zu den agierenden Protagonisten. “Fayra – Das Herz der Phönixtochter” konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen und dennoch möchte ich das Buch sehr gerne weiterempfehlen da nicht nur die phantasievolle Geschichte zu beeindrucken vermag, sondern auch eine starke Botschaft über das Band der Freundschaft vermittelt wird. Fazit Eine schöne Fantasygeschichte die nicht nur junge Leser zum träumen einlädt.

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Den Klappentext sollte man geflissentlich ignorieren, denn dann kann man mit Anna-Fee die Geheimnisse des Hauses nach und nach entdecken und sich wunderbar auf diese magische Reise einlassen. Bei dem gewohnt guten Schreibstil fällt das sowieso leicht und ehe man es sich versieht, steckt man mittendrin in der Geschichte.

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Rezension | Fayra - Das Herz der Phönixtochter von Nina Blazon Beschreibung Das neue Zuhause der 12-jährigen Anna-Fee ist ein wahrer Prachtbau, nämlich ein richtiges Herrenhaus mit einem märchenhaften Garten und das Anwesen selbst steckt voller Geheimnisse. Während einer stürmischen Nacht erlebt Anna-Fee etwas unglaubliches das nur einem Traum entsprungen sein kann. Doch kurz darauf trifft sie auf das mysteriöse Mädchen Fayra die von Jägern aus einer Parallelwelt hervorgelockt wurde und es stellt sich heraus, dass Anna-Fees Träume wahr sind. Die Jäger haben es auf das Herz der Phönixtochter Fayra abgesehen und die Zeit für eine Rückkehr wird immer knapper, denn Fayras Kräfte schwinden zusehend in Anna-Fees Welt. Zusammen mit ihrer besten Freundin Nelly versucht Anna-Fee Zugang zu der Parallelwelt zu finden um dem magischen Mädchen zu helfen. Meine Meinung Nina Blazon konnte mich durch ihren bild- und lebhaften Schreibstil schon mit ihren Jugendromanen in wundervolle Welten voller Magie und zauberhafter Kreaturen entführen und mich restlos begeistern. Deshalb war ich nun sehr gespannt auf ihren aktuellen Roman “Fayra – Das Herz der Phönixtochter” den Sie für Kinder ab 10 Jahren verfasst hat und darauf, ob dieser mich genauso zu überzeugen vermag wie ihre Jugendliteratur. Das minimalistisch gehaltene Cover in herbstlichen Farben hat mich auf den ersten Blick angesprochen. Vor allem die glänzenden Federn in den leuchtend organgen Farben sind ein toller Blickfang und bilden einen schönen Kontrast zu dem gedeckten Grün des Hintergrunds! Außerdem passen die abgebildeten Federn wunderbar zu dem magischen Phönixmädchen Fayra. Obwohl die Geschichte von der zwölfjährigen Anna-Fee an ein merkbar jüngeres Zielpublikum gerichtet ist, hat Nina Blazon ein gelungenes Gebilde aus leicht verständlicher und dennoch fesselnder sowie überraschender Handlung gesponnen, das auch für Erwachsene das Tor zu einer fantasievollen Welt aufstößt. Das Setting des Altenglischen Herrenhauses wird durch die schwarz/weiß Illustrationen von Gerda Raidt unterstrichen so das man sich den Ort der Ereignisse noch besser vorstellen kann. Im Mittelpunkt der Handlung steht das junge und äußerst ängstliche Mädchen Anna-Fee die gerade durch ihre Schwächen das Herz des Lesers im Sturm erobert. Bis zum Ende der Geschichte durchlebt sie allerdings eine regelrechte Wandlung von der Raupe zum Schmetterling. Eine passende Dynamik ergibt sich durch ihre beste Freundin Nelly die eine wahre Abenteurerin ist und mit ihrem Tatendrang Anna-Fee aus ihrem Schneckenhaus herauslockt. Über die Phönixtochter Fayra erfährt man leider nicht so viel, denn die Geschichte wird aus Anna-Fees Perspektive erzählt und diese muss zuerst herausfinden was es mit der magischen Parallelwelt auf sich hat und wem sie überhaupt vertrauen kann. Sehr gut gefallen haben mir auch die fein gezeichneten Nebenrollen, angefangen bei Anna-Fees Eltern über den garstigen Hausmeister bis hin zum Mopsgoblin. Auch wenn dies für ein Kinderbuch wohl zu weit gegriffen ist, hätte es mir ausgesprochen gut gefallen auch ein paar Kapitel aus Sicht der Phönixtochter zu lesen um etwas mehr über sie zu erfahren und sie somit auch besser verstehen zu können. So bleibt die Figur, deren Titel das Buch trägt, leider etwas blass im Gegensatz zu den agierenden Protagonisten. “Fayra – Das Herz der Phönixtochter” konnte mich leider nicht vollkommen überzeugen und dennoch möchte ich das Buch sehr gerne weiterempfehlen da nicht nur die phantasievolle Geschichte zu beeindrucken vermag, sondern auch eine starke Botschaft über das Band der Freundschaft vermittelt wird. Fazit Eine schöne Fantasygeschichte die nicht nur junge Leser zum träumen einlädt.

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Zusammenfassung: Fee ist ein eher schüchternes und vor allem schreckhaftes Mädchen. Nur mit ihrer Freundin Nelly schafft sie es etwas mutiger zu sein. Kurz nachdem sie mit ihren Eltern in das alte Herrenhaus „Leo Mansion“ zieht, in welchem Sie sich gar nicht wohl fühlt, geschehen seltsame Dinge. Eines Tages, nach einem fürchterlichen Sturm und einem Feuer in der Nachbarschaft, findet Sie ein nacktes, komplett verrußtes Mädchen auf einem Baum im Garten des Herrenhauses liegen. Eigentlich hätte Sie gar nicht in dem Garten sein dürften, denn der Zutritt ist den Bewohnern verboten, darauf achtet der angsteinflößende Hausverwaltet Mister Danes mit Argusaugen. Fee und Nelly retten das Mädchen und verstecken es im Dachboten. Die Unbekannte stellt sich als Naara vor. Sie ist irgendwie eigenartig, einfach ganz anders und hat auch seltsame Einstellungen. Nach und nach stellen Fee und Nelly fest, dass Naara nicht nur anders wird, sie ist auch anders, denn Sie ist kein Mensch. Sie müssen Naara helfen, das Feuertor zu finden und Sie vor den Gestaltwandelnden Jägern zu retten, denn je länger Sie in unserer Welt bleibt, desto schwächer wird sie. Meine Meinung: Erst einmal Vorweg: Ich liebe dieses Cover. Die Farben sind einfach wunderschön, es passt perfekt zu einer Phönixtochter mit den tollen farbenreichen Federn. Dazu noch die weiteren Federn und der Schriftzug in Roségold. Dieses Buch ist ein totaler Blickfang. Die Geschichte ist, wie alle Bücher die ich bis jetzt von Nina Blazon gelesen habe, in der dritten Person geschrieben. Wir begleiten Anna-Fee, welche von allen immer nur Fee genannt wird, durch ihr Abenteuer, ein Abenteuer vor welchem Sie eigentlich viel zu viel Angst hat. Aber nach und nach wird Fee immer Mutiger und wächst für ihre Freunde über sich selbst hinaus und wird dadurch auch selbstbewusster und kämpferischer. Nelly steht ihr immer zur Seite und hilft Fee bei deren Panikattacken. Nelly steht voll und ganz hinter ihrer besten Freundin. Zusammen entschließen Sie sich Naara zu helfen und – wie es Naaras Wunsch ist – erzählen keinem von dem fremden Mädchen. Es entsteht eine spannende Story zwischen zwei Welten. Man fiebert und rätselt mit, wer der Jäger ist und es auf Naaras Herz abgesehen hat. Es gibt immer wieder unvorhergesehene Wendungen und man weiß bis zum Ende nicht, wem man wirklich trauen kann und wer auf der anderen Seite steht. Leider muss ich sagen, dass mich das Buch nicht fesseln konnte und dass im am Ende wirklich froh war, dass ich das Buch durch hatte. Eigentlich ist die Geschichte wirklich Spannend und gut geschrieben. Ich denke, dass es mich nicht voll packen konnte da das Buch an Leser ab 10 Jahren gerichtet ist und die beiden Hauptprotagonistinnen Fee und Nelly gerade mal 12 Jahre alt sind. Aber, so wie ich es von Nina Blazon kenne hat Sie hier wieder eine detaillierte Welt, bzw. eigentlich zwei Welten, mit vielen liebenswerten und tiefgründigen Charakteren geschaffen. Ich finde es wirklich Schade, dass mich die Geschichte um die Phönixtochter nicht in ihren Bann ziehen konnte. Fazit: Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber ich war schon am Überlegen ob es – Aufgrund der Altersempfehlung - wirklich das passende Buch für mich ist. Auch wenn mich das Buch nicht in ihren Bann ziehen konnte, ist Fayra – Das Herz der Phönixtochter ein spannender und detailreicher Urban Fantasy Roman mit vielen unvorhersehbaren Wendungen. Ich würde es aber aufgrund meiner Erfahrungen eher jüngeren Lesern zwischen 10 und ca. 15 Jahren empfehlen.

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