Sehen wir uns morgen?
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Kuipers wurde 1979 in London geboren, studierte in Manchester und lebt heute mit ihren Kindern und ihrem Mann, dem Schriftsteller Yann Martel, in Saskatoon in Kanada. Sie hat Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und als Radioproduktionen sowie fünf Romane veröffentlicht, darunter den mehrfach ausgezeichneten Roman 'Sehen wir uns morgen?', der in über 30 Ländern erschien und zu einem internationalen Bestseller wurde.
Beiträge
Hat mir gut gefallen
Wenig Text und doch so viel
Beim ersten Blick in das Buch war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. „Was?So wenig Text?“ Und trotzdem hat mich die Geschichte sehr berührt.
3 Sterne
Ein Buch geschrieben, nur aus Kühlschrank Botschaften, zwischen Mutter und Tochter. (Da die beiden sich immer verpassen)
Eine ganze Welt hinter den Zeilen!
kurzweilig-sehr lesenswert und traurig
Tolle Idee, eine ganze, tiefgreifende Geschichte nur über Kühlschranknotizen zu erzählen.
Trotzdem hätte ich mir an manchen Stellen einfach mehr gewünscht. Mehr Einblick in das Miteinander der beiden. Ich hätte gerne gesehen, wie die zwei miteinander reden und miteinander umgehen, wenn sie wirklich Zeit miteinander verbringen. Davon abgesehen: tolle Idee. Sehr schön, liebevoll und einfühlsam erzählt. Hat mich zu Tränen gerührt.
Das Cover passt in diesem Fall mal wieder sehr gut zur Geschichte, da Claire und ihre Mutter vorwiegend über Klebezettel am Kühlschrank kommunizieren und sich auf diesen auch immer fragen "Sehen wir uns morgen?" Durch den Beruf der Mutter sehen die beiden sich recht selten und wenn es dann doch mal klappt, dann eher nur kurz. Deshalb kommunizieren Claire und ihre Mutter über Klebezettel. Mal sind es eher nur kurze Notizen, aber sie schreiben sich auch mal "Briefe" auf den Klebezetteln, wenn sie sich mal mehr zu erzählen haben. Eines Tages erhält Claires Mutter die schreckliche Diagnose Brustkrebs, doch viel ändert sich dadurch nicht zwischen den beiden nur das die Nachrichten eher emotionaler Natur sind anstatt fröhlich. Die Idee mit den Klebezettel hat mir wirklich gut gefallen, aber ich kann es nicht ganz nachvollziehen das die beiden sich nicht mehr um Treffen gekümmert haben auch nicht als die Mutter von Claire schwer krank wurde. Ich meine will man wirklich als letztes Lebenszeichen von der Mutter einen Klebezettel? Ich kann mich da schwer hineinversetzen. Aber dementsprechend war es auch einfach mal wieder was neues was uns die Autorin dort bietet. Ihr Schreibstil ist locker leicht und lässt sich wirklich ziemlich flüssig lesen, sodass man diese Geschichte auch schnell mal zwischendurch lesen kann ohne viel Konzentration. Denn dieses Buch hat zwar stellenweisen seine Emotionen, aber wer in diesem Tiefgang erwartet, den muss ich tatsächlich enttäuschen. Es ist jetzt nicht wirklich DIE Lesempfehlung, aber abraten kann ich euch auch nicht von dem Buch. Also wenn ihr wirklich mal wieder was leichtes für Zwischendurch sucht, dann nehmt euch "Sehen wir uns morgen?", aber es ist jetzt kein "Must read"-Buch.
Ich hätte mir zwischen den kurzen Notizen mehr Text gewünscht. Die Geschichte hinter den Notizen ist zwar berührend, aber hat mich durch die kurzen Texte nicht erreicht
Dieses Buch enthält nur auf jeder zweiten Seite ein paar Sätze Text, von denen die meisten auch noch ziemlich belanglos sind und beispielsweise die Aufforderung enthalten, einkaufen zu gehen oder das Kaninchen zu füttern. Es ist beeindruckend, wie durch diese wenigen Sätze eine solche Geschichte erzählt werden kann. Durch die Erzählweise in Form von Zetteln, die sich Mutter und Tochter gegenseitig am Kühlschrank hinterlassen, wird das Buch natürlich interessant, allerdings kann man so auch sehr schlecht eine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Man lernt sie nicht wirklich kennen und fühlt entsprechend wenig mit ihnen mit, was bei dieser Art von Geschichte nicht optimal ist.
Emotionale Kurzgeschichte
Das kleine Format des Buches fand ich sehr süß und ansprechend. Am Anfang waren die Notizen kurz und drehten sich viel um den Haushalt, doch zum Ende hin haben sich Mutter und Tochter sogar darüber gestritten. Die beiden haben eine schwierige Zeit durchgemacht. Die Mutter ist durch ihre Arbeit selten zu Hause und das, obwohl ihre Tochter mit 15 ziemlich unvernünftig wird. „Nervige Teenager“ sind in Büchern nicht mein Ding, weil ich nie so war, aber hier hielt es sich noch in Grenzen. Die Entwicklung der beiden ist unfassbar bewegend und traurig. Ich wünsche allen nur das Beste, die sowas ebenfalls erleben!
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Alice Kuipers wurde 1979 in London geboren, studierte in Manchester und lebt heute mit ihren Kindern und ihrem Mann, dem Schriftsteller Yann Martel, in Saskatoon in Kanada. Sie hat Kurzgeschichten in Literaturzeitschriften und als Radioproduktionen sowie fünf Romane veröffentlicht, darunter den mehrfach ausgezeichneten Roman 'Sehen wir uns morgen?', der in über 30 Ländern erschien und zu einem internationalen Bestseller wurde.
Beiträge
Hat mir gut gefallen
Wenig Text und doch so viel
Beim ersten Blick in das Buch war ich ehrlich gesagt etwas enttäuscht. „Was?So wenig Text?“ Und trotzdem hat mich die Geschichte sehr berührt.
3 Sterne
Ein Buch geschrieben, nur aus Kühlschrank Botschaften, zwischen Mutter und Tochter. (Da die beiden sich immer verpassen)
Eine ganze Welt hinter den Zeilen!
kurzweilig-sehr lesenswert und traurig
Tolle Idee, eine ganze, tiefgreifende Geschichte nur über Kühlschranknotizen zu erzählen.
Trotzdem hätte ich mir an manchen Stellen einfach mehr gewünscht. Mehr Einblick in das Miteinander der beiden. Ich hätte gerne gesehen, wie die zwei miteinander reden und miteinander umgehen, wenn sie wirklich Zeit miteinander verbringen. Davon abgesehen: tolle Idee. Sehr schön, liebevoll und einfühlsam erzählt. Hat mich zu Tränen gerührt.
Das Cover passt in diesem Fall mal wieder sehr gut zur Geschichte, da Claire und ihre Mutter vorwiegend über Klebezettel am Kühlschrank kommunizieren und sich auf diesen auch immer fragen "Sehen wir uns morgen?" Durch den Beruf der Mutter sehen die beiden sich recht selten und wenn es dann doch mal klappt, dann eher nur kurz. Deshalb kommunizieren Claire und ihre Mutter über Klebezettel. Mal sind es eher nur kurze Notizen, aber sie schreiben sich auch mal "Briefe" auf den Klebezetteln, wenn sie sich mal mehr zu erzählen haben. Eines Tages erhält Claires Mutter die schreckliche Diagnose Brustkrebs, doch viel ändert sich dadurch nicht zwischen den beiden nur das die Nachrichten eher emotionaler Natur sind anstatt fröhlich. Die Idee mit den Klebezettel hat mir wirklich gut gefallen, aber ich kann es nicht ganz nachvollziehen das die beiden sich nicht mehr um Treffen gekümmert haben auch nicht als die Mutter von Claire schwer krank wurde. Ich meine will man wirklich als letztes Lebenszeichen von der Mutter einen Klebezettel? Ich kann mich da schwer hineinversetzen. Aber dementsprechend war es auch einfach mal wieder was neues was uns die Autorin dort bietet. Ihr Schreibstil ist locker leicht und lässt sich wirklich ziemlich flüssig lesen, sodass man diese Geschichte auch schnell mal zwischendurch lesen kann ohne viel Konzentration. Denn dieses Buch hat zwar stellenweisen seine Emotionen, aber wer in diesem Tiefgang erwartet, den muss ich tatsächlich enttäuschen. Es ist jetzt nicht wirklich DIE Lesempfehlung, aber abraten kann ich euch auch nicht von dem Buch. Also wenn ihr wirklich mal wieder was leichtes für Zwischendurch sucht, dann nehmt euch "Sehen wir uns morgen?", aber es ist jetzt kein "Must read"-Buch.
Ich hätte mir zwischen den kurzen Notizen mehr Text gewünscht. Die Geschichte hinter den Notizen ist zwar berührend, aber hat mich durch die kurzen Texte nicht erreicht
Dieses Buch enthält nur auf jeder zweiten Seite ein paar Sätze Text, von denen die meisten auch noch ziemlich belanglos sind und beispielsweise die Aufforderung enthalten, einkaufen zu gehen oder das Kaninchen zu füttern. Es ist beeindruckend, wie durch diese wenigen Sätze eine solche Geschichte erzählt werden kann. Durch die Erzählweise in Form von Zetteln, die sich Mutter und Tochter gegenseitig am Kühlschrank hinterlassen, wird das Buch natürlich interessant, allerdings kann man so auch sehr schlecht eine wirkliche Beziehung zu den Charakteren aufbauen. Man lernt sie nicht wirklich kennen und fühlt entsprechend wenig mit ihnen mit, was bei dieser Art von Geschichte nicht optimal ist.
Emotionale Kurzgeschichte
Das kleine Format des Buches fand ich sehr süß und ansprechend. Am Anfang waren die Notizen kurz und drehten sich viel um den Haushalt, doch zum Ende hin haben sich Mutter und Tochter sogar darüber gestritten. Die beiden haben eine schwierige Zeit durchgemacht. Die Mutter ist durch ihre Arbeit selten zu Hause und das, obwohl ihre Tochter mit 15 ziemlich unvernünftig wird. „Nervige Teenager“ sind in Büchern nicht mein Ding, weil ich nie so war, aber hier hielt es sich noch in Grenzen. Die Entwicklung der beiden ist unfassbar bewegend und traurig. Ich wünsche allen nur das Beste, die sowas ebenfalls erleben!