Seelen im Eis
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Beschreibung
Beiträge
Ich liebe ihren Schreibstil einfach!
Mir hat es wieder sehr viel Freude bereitet eines Ihrer Bände zu lesen und brenne immer mehr für Thriller. 😁 Ich liebe es einfach wie sie schreibt und sich am Ende alles zusammenfügt und Dinge zum Vorschein kommen mit denen man im Leben nicht gerechnet hätte. Es hätten ein paar mehr Szenen sein können wo du Spannung steigt, aber im großen und ganzen war es wieder eine tolle Zeit in Island.
Ein Krimi so für nebenbei. Ruhig und nicht die Grosse Spannung
Wenn die Geister der Vergangenheit dich einholen...
Ich finde ja, dass Thriller aus Island schon allein vom Setting her eine mystisch- düstere Stimmung haben. Wo, wenn nicht da, wäre der perfekte Schauplatz für eine Geistergeschichte? 📘"Seelen im Eis" von Yrsa Sigurðardóttir spielt in Island. Óðinn bekommt den Auftrag, den mysteriösen Tod von zwei Jungen in einem Erziehungsheim in den 70er Jahren zu untersuchen. Während sich seine Geschichte immer mehr mit der der Jungen zu verknüpfen scheint, passieren unheimliche Sachen. Doch wer oder was steckt dahinter? ❄️ Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen. Wir verfolgen Óðinns Ermittlungen heute und bekommen Einblicke in das Erziehungsheim in den 70er Jahren. Die Geschichte ist düster, traurig, bedrückend, mystisch und gruselig. ❄️ Es war spannend zu verfolgen, wie Óðinn nach und nach alle Puzzleteile zusammen gesetzt bekommt. Mit jedem weiteren Teil wurde die Geschichte verstrickter und vor allem gruseliger. ❄️ Das Ende kam überraschend und hinterlässt bei mir eine ordentliche Gänsehaut. Fans von Thrillern und Geistergeschichten werden mit dem Buch definitiv gut unterhalten werden.

Eines ihrer besseren Bücher. Ruhig und doch mit einer gewissen immer währenden Spannung geschrieben.Mann ist bei den Figuren und bekommt noch einen kleinen Einblick in das Island um 1974. Wer ruhige Krimis mag eine klare Empfehlung.
Ein ruhiges Buch, das dennoch spannend zu lesen ist. Und die Rückblicke haben mich immer an den schwedischen Film "Evil" von der Kulisse und dem Feeling erinnert :3
Wenn die Geister der Vergangenheit dich einholen... Ich finde ja, dass Thriller aus Island schon allein vom Setting her eine mystisch- düstere Stimmung haben. Wo, wenn nicht da, wäre der perfekte Schauplatz für eine Geistergeschichte?
"Stets wurde jemand bestraft, wenn ein Verbrechen begangen worden war, nur nicht immer der Schuldige." Eine an mehreren Stellen in diesem Buch bewiesene Aussage.
Das Buch beginnt mit seinem Ende. Óðinn versucht sich und seine Tochter Rùn in einem Auto mit laufenden Motor in einer verschlossenen Garage stehend umzubringen. Wie es dazu warum kommt, erfährt man nach und nach in den folgenden Kapiteln. Diese splitten sich in zwei Handlungsstränge auf, die abwechselnd erzählt werden: 2012: Noch zuvor lediglich ein nicht besonders guter Wochenendvater, sieht er sich nun der Aufgabe des alleinerziehenden Vaters gegenüber, nachdem seine Ex-Frau aus einem Fenster gestürzt ist. Neben dem Unterfangen, den Alltag mit seiner traumatisierten 11jährigen Tochter Rún bestmöglich zu bestreiten, beschäftigt er sich beruflich mit einem Erziehungsheim, in dem in den 1970er Jahren zwei Jungen unter merkwürdigen Umständen ums Leben kamen. Immer wieder stellt sich die Frage, ob beide Todesfälle - der der Jungen und der von Óðinns Ex-Frau - wirklich ein Unfall waren und allmählich entstehen Verknüpfungen, die gar die Frage aufwerfen, ob beide Todesfälle miteinander zu tun haben. Begleitet wird dies von einer unheimlichen Grundstimmung, die Óðinn an Wahnvorstellung leiden lässt und ihn so langsam an seinen Verstand zweifeln lässt. 1974: Aldis arbeitet als Mädchen für alles in eben diesem Erziehungsheim und muss sich dort nicht nur mit den Jugendlichen, die nur dort sind, da sie zu jung für's Gefängnis sind, sondern auch noch mit dem überaus strengen, miesepetrigen und unfairen Heimleiterehepaar rumschlagen. Nebenbei gehen allerhand merkwürdige Dinge auf dem Grundstück des Heimes vor sich, von denen aus Aldis' Sicht berichtet wird. Der Leser erfährt quasi aus erster Hand von den damaligen Vorkommnissen, während Óðinn sich mit diesem Fall beschäftigt. Und doch ist man als Leser Óðinn nie wirklich weit voraus. Fragt man sich anfangs noch, inwiefern beide Handlungen miteinander bzw. über welche Personen verknüpft sind, lässt sich dies bereits ab der Hälfte des Buches erahnen. Und dennoch wartet man immer noch auf den entscheidenden Hinweis, was die Geschichte rund um das Erziehungsheim nun tatsächlich mit dem Sturz von Óðinns Ex-Frau zu tun hat. Da muss es doch einfach eine Verbindung geben. Nur um dann gegen Ende festzustellen: nein, muss es nicht. Und dennoch ist das Ende an sich völlig überraschend und auf seine eigene Art ziemlich verstörend. Das Buch kommt leider nicht aus, ohne ständig mit Geisterfjord verglichen zu werden. Die groß angekündigte Änhlichkeit beider Bücher hat sich für mich leider nicht bestätigt. Seelen im Eis ist bei weitem nicht so gruselig und spannend wie Geisterfjord. Es plätschert eher vor sich hin, hat keinen übersteigerten Spannungsbogen, ist aber dennoch "spannend" zu lesen. Vielleicht besteht es keinen Vergleich mit dem wirklich herausragenden Geisterfjord, verstecken muss sich Seelen im Eis deshalb aber noch lange nicht. Die ein oder andere Stelle, wo es mir unheimlich wurde, gab es eben doch (auch wenn das nicht sonderlich schwer ist bei mir ^^) und gut unterhalten konnte mich das Buch auch. Nicht zuletzt finde ich einfach das Ende sehr gut gelungen. Von mir also auch ohne Ähnlichkeiten zum großen Bruder eine klare Leseempfehlung!
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Ich liebe ihren Schreibstil einfach!
Mir hat es wieder sehr viel Freude bereitet eines Ihrer Bände zu lesen und brenne immer mehr für Thriller. 😁 Ich liebe es einfach wie sie schreibt und sich am Ende alles zusammenfügt und Dinge zum Vorschein kommen mit denen man im Leben nicht gerechnet hätte. Es hätten ein paar mehr Szenen sein können wo du Spannung steigt, aber im großen und ganzen war es wieder eine tolle Zeit in Island.
Ein Krimi so für nebenbei. Ruhig und nicht die Grosse Spannung
Wenn die Geister der Vergangenheit dich einholen...
Ich finde ja, dass Thriller aus Island schon allein vom Setting her eine mystisch- düstere Stimmung haben. Wo, wenn nicht da, wäre der perfekte Schauplatz für eine Geistergeschichte? 📘"Seelen im Eis" von Yrsa Sigurðardóttir spielt in Island. Óðinn bekommt den Auftrag, den mysteriösen Tod von zwei Jungen in einem Erziehungsheim in den 70er Jahren zu untersuchen. Während sich seine Geschichte immer mehr mit der der Jungen zu verknüpfen scheint, passieren unheimliche Sachen. Doch wer oder was steckt dahinter? ❄️ Die Geschichte spielt auf 2 Zeitebenen. Wir verfolgen Óðinns Ermittlungen heute und bekommen Einblicke in das Erziehungsheim in den 70er Jahren. Die Geschichte ist düster, traurig, bedrückend, mystisch und gruselig. ❄️ Es war spannend zu verfolgen, wie Óðinn nach und nach alle Puzzleteile zusammen gesetzt bekommt. Mit jedem weiteren Teil wurde die Geschichte verstrickter und vor allem gruseliger. ❄️ Das Ende kam überraschend und hinterlässt bei mir eine ordentliche Gänsehaut. Fans von Thrillern und Geistergeschichten werden mit dem Buch definitiv gut unterhalten werden.

Eines ihrer besseren Bücher. Ruhig und doch mit einer gewissen immer währenden Spannung geschrieben.Mann ist bei den Figuren und bekommt noch einen kleinen Einblick in das Island um 1974. Wer ruhige Krimis mag eine klare Empfehlung.
Ein ruhiges Buch, das dennoch spannend zu lesen ist. Und die Rückblicke haben mich immer an den schwedischen Film "Evil" von der Kulisse und dem Feeling erinnert :3
Wenn die Geister der Vergangenheit dich einholen... Ich finde ja, dass Thriller aus Island schon allein vom Setting her eine mystisch- düstere Stimmung haben. Wo, wenn nicht da, wäre der perfekte Schauplatz für eine Geistergeschichte?
"Stets wurde jemand bestraft, wenn ein Verbrechen begangen worden war, nur nicht immer der Schuldige." Eine an mehreren Stellen in diesem Buch bewiesene Aussage.
Das Buch beginnt mit seinem Ende. Óðinn versucht sich und seine Tochter Rùn in einem Auto mit laufenden Motor in einer verschlossenen Garage stehend umzubringen. Wie es dazu warum kommt, erfährt man nach und nach in den folgenden Kapiteln. Diese splitten sich in zwei Handlungsstränge auf, die abwechselnd erzählt werden: 2012: Noch zuvor lediglich ein nicht besonders guter Wochenendvater, sieht er sich nun der Aufgabe des alleinerziehenden Vaters gegenüber, nachdem seine Ex-Frau aus einem Fenster gestürzt ist. Neben dem Unterfangen, den Alltag mit seiner traumatisierten 11jährigen Tochter Rún bestmöglich zu bestreiten, beschäftigt er sich beruflich mit einem Erziehungsheim, in dem in den 1970er Jahren zwei Jungen unter merkwürdigen Umständen ums Leben kamen. Immer wieder stellt sich die Frage, ob beide Todesfälle - der der Jungen und der von Óðinns Ex-Frau - wirklich ein Unfall waren und allmählich entstehen Verknüpfungen, die gar die Frage aufwerfen, ob beide Todesfälle miteinander zu tun haben. Begleitet wird dies von einer unheimlichen Grundstimmung, die Óðinn an Wahnvorstellung leiden lässt und ihn so langsam an seinen Verstand zweifeln lässt. 1974: Aldis arbeitet als Mädchen für alles in eben diesem Erziehungsheim und muss sich dort nicht nur mit den Jugendlichen, die nur dort sind, da sie zu jung für's Gefängnis sind, sondern auch noch mit dem überaus strengen, miesepetrigen und unfairen Heimleiterehepaar rumschlagen. Nebenbei gehen allerhand merkwürdige Dinge auf dem Grundstück des Heimes vor sich, von denen aus Aldis' Sicht berichtet wird. Der Leser erfährt quasi aus erster Hand von den damaligen Vorkommnissen, während Óðinn sich mit diesem Fall beschäftigt. Und doch ist man als Leser Óðinn nie wirklich weit voraus. Fragt man sich anfangs noch, inwiefern beide Handlungen miteinander bzw. über welche Personen verknüpft sind, lässt sich dies bereits ab der Hälfte des Buches erahnen. Und dennoch wartet man immer noch auf den entscheidenden Hinweis, was die Geschichte rund um das Erziehungsheim nun tatsächlich mit dem Sturz von Óðinns Ex-Frau zu tun hat. Da muss es doch einfach eine Verbindung geben. Nur um dann gegen Ende festzustellen: nein, muss es nicht. Und dennoch ist das Ende an sich völlig überraschend und auf seine eigene Art ziemlich verstörend. Das Buch kommt leider nicht aus, ohne ständig mit Geisterfjord verglichen zu werden. Die groß angekündigte Änhlichkeit beider Bücher hat sich für mich leider nicht bestätigt. Seelen im Eis ist bei weitem nicht so gruselig und spannend wie Geisterfjord. Es plätschert eher vor sich hin, hat keinen übersteigerten Spannungsbogen, ist aber dennoch "spannend" zu lesen. Vielleicht besteht es keinen Vergleich mit dem wirklich herausragenden Geisterfjord, verstecken muss sich Seelen im Eis deshalb aber noch lange nicht. Die ein oder andere Stelle, wo es mir unheimlich wurde, gab es eben doch (auch wenn das nicht sonderlich schwer ist bei mir ^^) und gut unterhalten konnte mich das Buch auch. Nicht zuletzt finde ich einfach das Ende sehr gut gelungen. Von mir also auch ohne Ähnlichkeiten zum großen Bruder eine klare Leseempfehlung!