Seasons of the Storm – Chronos’ Krieger

Spannender Abschluss der Dilogie

Seasons of the Storm 2 war fast direkt ab Beginn sehr spannend, hektisch, gefährlich und chaotisch. 😉 Je weiter ich gelesen habe, desto mehr hat es mich gefesselt, was durch die regelmäßigen Perspektivwechsel wirklich klasse war. Die Figuren bzw. ihre Absichten waren für mich manchmal etwas zu oberflächlich, weshalb mich das Buch einfach nicht zu 100 Prozent angesprochen hat. Aber ich muss wirklich sagen, dass das Ende einen harmonischen und positiven Eindruck hinterlassen hat, sodass ich das Buch positiv in Erinnerung halten werde. 🌷🌻🍁❄️

Der abschließende Band der „Seasons of the storm“-Reihe konnte mich wieder wundervoll unterhalten & absolut abholen. Zwar gab es hier einige Längen, die man sich meiner Meinung nach hätte sparen können, aber das hat dem Spaß an der Sache für mich keinen Abbruch getan! Ich mag die Charaktere einfach unglaublich gerne, die Idee hinter der Fantasywelt hat mir ja auch in Teil 1 schon super gut gefallen: Jahreszeiten als Menschen, die um ihre „Vorherrschaft“ in der Welt kämpfen. Die Reihe ist für mich eine wunderbare Fantasy Reihe für zwischendurch. Ohne krasse Komplexität, trotzdem mit Spannung, Witz & Herz! Und das alles als Dilogie. Was ich absolut fantastisch finde, da ich lange Reihen so langsam nicht mehr aushalten kann 😅

Der erste Teil war gut, aber nicht überragend. Der zweite Teil war überragend! Spannend von der ersten bis zur letzten Seite. Kann diese Reihe jeden empfehlen der auf Spannung, Jahreszeiten und Jack Frost steht.

Ein gelungener Abschluss.

Die Handlung von "Seasons of the Storm: Chronos‘ Krieger" setzt einige Zeit nach den Ereignissen des ersten Buches ein. Nach dem Sturm, den Jack und seine Freunde durch ihre vereinte Magie entfesselt haben, ist die Welt der Jahreszeiten im Wandel. Alte Regeln und Ordnungen werden neu überdacht, strikte Trennungen aufgehoben und mehr Freiheiten gewährt. Doch noch ehe sich die Auswirkungen dieses Sturms vollständig legen können, bahnt sich schon der nächste an - noch gewaltiger und bedrohlicher als der vorherige. Heraufbeschworen von einem alten Feind bringt dieser Sturm keinerlei Veränderung mit sich, sondern lediglich Chaos und Zerstörung.. Trotz der Zeit, die zwischen dem Erscheinen des ersten und zweiten Teils liegt, habe ich schnell in die Welt der Jahreszeiten zurückgefunden. Das habe ich hauptsächlich dem angenehmen Schreibstil der Autorin zu verdanken, der es einem wirklich leicht macht in der Geschichte anzukommen und gleichzeitig einen Zugang zu den Figuren zu finden. Die kleinen Rückblicke zwischendurch haben dieses Ankommen zusätzlich erleichtert. Während mich in "Gaias Gefangene" die Art und Weise, wie die verschiedenen Jahreszeiten vermenschlicht wurden, fasziniert hat, war es in "Chronos‘ Krieger" die Umkehrung eben dieses Prozesses. Der Verlust seiner Wintermagie macht Jack menschlicher als wir ihn je erlebt haben, was nicht nur einige grundlegende Veränderungen mit sich bringt, sondern der Handlung gleichzeitig eine neue Facette und seiner Figur mehr Charaktertiefe verleiht. Zusätzlich zu dem Chaos, das in der Welt der Jahreszeiten herrscht, tobt auch in Jack ein Kampf: Sein altes und sein neues Selbst trennt eine tiefe Kluft, die er nicht zu überbrücken vermag. Die innerliche Zerrissenheit, die Jack tagein, tagaus begleitet, ist beim Lesen spürbar - in manchen Momenten so deutlich, dass man sie beinahe körperlich fühlt; in anderen Momenten ebenso schwer greifbar wie Rauch und nur in Nuancen spürbar. Der Autorin gelingt es hier bemerkenswert gut, die Vielschichtigkeit dieses Gefühls einzufangen und erfahrbar zu machen. Dadurch werden ihre Figuren nur noch authentischer. Darüber hinaus erfährt man in "Chronos‘ Krieger" endlich mehr über die Jahreszeitenmagie und ihren Ursprung - etwas, das ich mir bereits beim ersten Teil gewünscht hatte. Durch diese neuen Erkenntnisse lässt sich die Welt der Jahreszeiten erstmals in ihrer Gänze erfassen. Dabei wird deutlich, wie viele Gedanken sich Cosimano bei der Ausgestaltung gemacht hat, was das Leseerlebnis nur noch fantastischer macht. Meiner Meinung nach steht "Seasons of the Storm: Chronos‘ Krieger" seinem Vorgänger in nichts nach und bietet eine ebenso spannende, faszinierende und wohl durchdachte Storyline, die diese Dilogie zu einem würdigen Abschluss führt.

Die Jahreszeiten sind zurück 🍁

Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, Band 1 war eine absolute Überraschung, die ich sehr geliebt habe. Es war so schön wieder in die Welt der Jahreszeiten einzutauchen & vor allem lieb gewonnene Charaktere wiederzutreffen. Der Schreibstil war wieder sehr einnehmend & bildlich, besonders die actionreichen Szenen konnte ich mir sehr gut vorstellen, war immer mittendrin. Trotzdem hatte das Buch im Mittelteil ein paar Längen & Entwicklungen, die ich nicht immer ganz verstanden habe. Außerdem hatte ich mir einen anderen Verlauf der Handlung vorgestellt bzw. gewünscht. Gerade was das Setting angeht war es doch sehr eindimensional & besonders im Vergleich zum 1. Teil eher langweilig. Es ist trotzdem ein unterhaltsamer Plot, bei dem keine Langeweile aufkommt & zum Ende hin wird es auch sehr emotional. Es ist ein absolut würdiger Abschluss einer zauberhaften Dilogie, die ganz klar einen Platz in meinem Herz gefunden hat 🧡

~»Du kannst nichts in Ordnung bringen, wenn du nicht zugeben kannst, dass es kaputt ist. Bevor du Schmerz heilen kannst, musst du bereit sein, ihn zu spüren, ob es deiner ist oder der von jemand anderem.«~ — — — Bewertung Insgesamt:⭐️⭐️,75 Inhalt (Storyline & Charaktere):⭐️⭐️,75 Schreibstil:⭐️⭐️,75 Cover & Design: ⭐️⭐️⭐️,5 — — — Der Einstieg war für mich persönlich schlimm. Denn ich wusste nichtmal mehr, wer Doug war, sodass ich überaus verwirrt war. Besser wäre es gewesen, mit Fleur oder Jack zu starten. Aber okay, irgendwie kam ich dann doch rein. Zumindest so halb. Ich fabd cool, dass auch Beziehungsprobleme etc Betont wurden, also nicht alles happy-ever-after war. Und als es dann noch Lyons Rätseln losging war ich schob gespannt. Eigentlich hatte allein die Grundidee ja such echt potential. Das wurde aber nicht richtig ausgeschöpft. Immer, wenn Spannung aufkam, wurde sie viel zu schnell fallen gelassen, die Plots waren okay, aber haben mich nicht umgehauen. Ich war nicht gefesselt. Und was icv echt sonderbar fand, war, wie die Charaktere Annahmen hatten, die extrem weit hergeholt waren und für diese dann alles riskierten. Aber okay, okay. Den Ausgang fabd ich persöblich zufrieden stellend. Mit den Protas hatte ich so meine Probleme. Also nicht mit Fleur, denn sie handelt rational, denkt an andere und ist herzensgut. Ich fühle schon mit ihr. Jack allerdings ist kontrollierend, beschützerisch, seit dem Anfang und hat dazu nich extrem viel Selbstmitleid. Er lässt sich von seinen Impulsen leiten und will ein Held sein. Bringt aber damit alle in Gefahr. Super, Jack. Doug find ich natürlich alles andere als sympathisch, lange konnte ich ihn null verstehen, aber irgendwann dann doch ein bisschen. Und das sehe Ich positiv , denn dass macht alles realistischer. Schließlich hat jeder mehrere Seiten. Wen ich extrem cool finde, ist zum einen Kai, die Charaktergröße beweist. Sie ist schlau und kann verzeihen. Abschließen. Ich bewundere sie. So auch Lyon, denn sein Plan war ja mal mehr als genial. Die anderen kommen so wenig vor, dass ich schlichtweg nichts wirkliches über sie sage. Kann. Interaktion gibt es auch nicht so wirklich. Am meisten da noch zischen Lyon und Jack, was absurd ist, da sie nur schreiben. Ich wünschte, Jack würde mehr kooperieren, oder vertrauen. Immerhin lernt er am Ende dazu. Der Schreibstil unterstützt meinen Gesamteindruck. Wir gesagt, schon die Perspektiven finde ich nicht ganz so schlau gewählt. Vor allem bezogen auf das Timing. Gerade am Anfang bin ich bei Dougs Teilen abgeschweift, aber auch später driftete ich noch viel ab. Vieles nahm ich gar nicht auf. Auch das Präsens mag ich nicht so. Leider konnte weder die Story mich in ihren Bann ziehen, noch die Charaktere, denen ich mich absolut nicht nah fühle. Die Geschichte hatte gerade durch die Welt, so viel Potenzial, aber die Spannung wurde abgebaut, sobald sie aufgebaut wurde. Ehrlich gesagt kann ich nicht mal behaupten, ich wäre enttäuscht, denn ich mochte schon den ersten Teil nicht so. Aber dennoch finde ich es sehr traurig, dass das vorhanden Potenzial einfach nicht genutzt wurde, gerade, da ich die Welt nachvollziehen konnte. Es hätte so verdammt cool sein können. Leider ist es aber so, dass die Spannung eher weniger präsent ist, so auch tolle Nebencharaktere. Ein persönliches Problem ist halt zudem noch, dass ich viele Charaktere, selbst Protas, nicht mag und die Grundlagen des Schreibstils nicht so richtig passen. Empfehlen kann ich es, auch wenn es manches gab, was mir Spaß bereitete, nicht umbedingt empfehlen. — — — Songs •She used to be mine (Sara Bareilles) •Jar of hearts (Christina Perri) — — — ~Ayla

Lyons Zitate sind einfach krass, so viel Voraussicht aber auch so manipulativ. Das zweite Buch war genauso gut wie das erste. Ich mag das ganze Magiesystem mit den Jahreszeiten sehr. Doug bringt eine neue Perspektive zu dem Ganzen. Obwohl ich Jack immer mochte, hat sich Kai nach und nach zu meinem Lieblingscharakter gemausert.

Der zweite Teil der Reihe fängt eine Zeit nach dem ersten Teil an. Jack und Fleur leben mittlerweile in einer Stadt in México wo ewiger Frühling herrscht. Im Observatorium herrschen nun Gaia und Lyon - viele schließen sich ihnen an, aber nicht alle. Es gibt weiterhin einige die gegen die beiden kämpfen und Michaels Tod rächen wollen. Alles kommt alles als alle denken und jemand anderes reißt die Macht an sich und will vor allem eins - sich an Jack rächen. Die Charaktere des ersten Teils sind gezwungen wieder ins Observatorium zu gehen um die die sie lieben und die Welt zu retten! Sehr spannendes Finale, gerade am Anfang passiert bereits sehr viel und man kommt schnell in die Story rein!

Spannendes Finale einer fantastischen Dilogie. Alle unsere liebgewonnenen Charaktere kämpfen gemeinsam um die Welt vor einer Katastrophe zu bewahren. Gelungenes Ende dieser kreativen Fantasy Story.

Interessante Story!

Hab’s als Hörbuch gehört, ist aus drei Sichten geschrieben, was das ganze noch interessanter macht. Aber trotzdem etwas langgezogen wie Band 1. dennoch eine Empfehlung für dieses Buch!